Nr. 120

Sonntag, 23. Mai 1937

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Sklavenhandel im Bund der Deutschen

Ehrenobmann in die Augen. Er spricht kurz; jeder weiß es; Diesen Augenblick vergißt keiner." („ Rundschau.")

Geite 3

Bungsvoller Auftakt zu den kommenden Ges meindewahlen!

Steigende Auswanderung. Die Zahl der Auswanderer ist im Jahre 1936 beträchtlich ge= stiegen. Während es im Jahre 1935 nur 5686 Personen waren, welche den Staat verließen, stieg diese Zahl 1936 auf 7201 Personen an. Davon entfallen auf Böhmen insgesamt 1504, von de= nen wiederum 535 deutscher Nationa= Was die ,, Volksgemeinschaft" jungen Proletarlerinnen zumutet Wunschträume. In Königsberg ( Ostpreus Lität waren. Die stärkste deutsche Auswande= Der Bund der Deutschen, der unter der Füh- der Aufsicht des Bauern oder des Lagerkomman- die" Preußische Zeitung " Nr. 129 miteilt, wur- teini, aus dem 143 Deutsche auswanderten, Ben) sind einige Straßen getauft worden. Wie rung zeigt der Böhmerwaldbezirk Bischof= rung des Pfarrers Wehrenfennig, also danten unterworfen; dafür aber wird ihnen gnäs den u. a. folgende Namen gewählt: Sudeten dann folgt der Bezirk Schüttenhofen mit eines Geistlichen, steht, hat eine eigene Stel- digst gestattet. Kleider und Wäsche mitzubringen I andweg, Sultschiner Weg, Iglauer 65 Deutschen und an dritter Stelle Reichen lenvermittlung. Arbeiter und Arbeiterinnen, die und zu gewärtigen, daß sie nach einer Probewoche Weg, Olmüßer Weg, Brünner Weg, berg mit 58. In Mähren - Schlesien betrug die brav, das heißt: henleingläubig sind, können hof wieder entlassen werden, wenn sie aus irgendwel- Troppauer Weg, Jägerndorfer Weg, Gesamtzahl der Auswanderer 395, davon 91 fen, durch den Bund der Deutschen einmal eine chen Gründen wir bermuten, daß es deren Ausfiger Weg. Teplizer Weg, Fran- deutscher Volkszugehörigkeit. Die stärkste deutsche Stelle vermittelt zu erhalten. Allerdings haben viele geben tann nicht entsprechen. sie nur in den seltensten Fällen Grund, mit dem zensbader Weg, Egerlandweg und Auswandererquote zeigten die Bezirke Mähr.­Budweiser Straße. Schönberg mit 13, Jägerndorf mit 12 und Posten zufrieden zu sein, denn jene boltsgemein­schaftlichen Unternehmer, die mit dem Bund der Im Verlaufe einer Werbeaktion, die die Lokal- rern. Aus der Slowakei , die den stärksten An­120 neue Parteimitglieder in Preßburg ! Mährisch- Trübau mit elf Auswande Deutschen zusammenarbeiten, legen Wert auf ge­organisation Preßburg durchführte, wurden 120 teil an Auswanderern stellt( 4.831), sind 102 horsame und vor allem billige Arbeitskräfte. neue Parteimitglieder geworben. Ein verheis Deutsche ausgewandert. Manchmal allerdings grenzt das Treiben bes Bundes der Deutschen auf dem Gebiete der Ar­beitsvermittlung schon an Slavenhandel.

Vor uns liegt eine Ausschreibung des Bezirks­berbandes Sa az des Bundes der Deutschen . Mit dieser Ausschreibung werden jung: weibliche Ar­beitsfräfte für ein Landarbeitsdienstlager" ge­sucht, das vom 1. Juni bis 30. August 1937 in Schießglock bei Potscherad eingerichtet wird. Das Lager soll dem Versuch gewidmet sein, dem Mangel an landwirtschaftlichen Arbeitskräften zu steuern und eine andere Einstellung gegenüber der Landarbeit" herbeizuführen. Es werden nur ledige Bewerberinnen aufgenommen!

Der Herr Pfarrer Wehrenfennig hat, dünkt uns, im Bunde der Deutschen nicht nur als dessen Vorsitzender Verpflichtungen, sondern auch als Geistlich er: wer hindert ihn, gegen diesen Stlavenhandel einzuschreiten?

Der englische Vermittlungs- eerie te su banten, die sent yang versuch

Italienische Quertreibereien

Jejich boj" und die ,, Rundschau" Wir haben am vergangenen Sonntag an Teis tender Stelle das aufsehenerregende Buch " Jejich boj" besprechen. Man konnte ge= spannt sein, was die SdP zu dieser Veröffent lichung zu sagen hat. Nun, die Antwort liegt jest in der Rundschau" vor: es ist ein flaches Ge- der Preffe, wonach Italien die Absicht hat, seine London . Die Meldungen eines Teiles schimpfe auf die Verfasser, die man des Pla- Truppen aus Spanien zurückzuziehen, werden giats beschuldigt, ohne auch nur den Versuch zu von Rom aus dementiert. Die englische Anfrage unternehmen, die in dem Buch angeführten Tat- bei den Regierungen in Berlin , Paris , Nom, fachen zu widerlegen. Von uns aus fön- Moskau und Lissabon , welche die Herbeiführung nen sich all diese emigrantischen Literaturprodu- eines Waffenstillstands bezweckt, dem die Abbern­Nicht wenig wird von den Gesuchstellerinnen zenten ihre Geistesbliße gegenseitig vom Munde fung der Freiwilligen folgen sollte, sind bisher verlangt: Sie müssen u. a. ein ärztliche wegstehlen! Bald werden ihre Werte" ja doch nicht weiter gedichen, als ähnliche frühere Attio­3eugnis beibringen, das sie selbstverständlich nur noch Matulatur sein" so schreibt und droht nen dieser Art. Während von einigen Stellen selbst bezahlen müssen, den Lebenslauf ge- die„ Mundschau", wobei sie übersieht, daß aus zustimmende Aeußerungen vorliegen und in Lon­nau beschreiben, eine Bestätigung über die" böl mindest a wei der Verfasser von" Jejich boi" don erwartet wird, daß auch die Berliner Ne­tische und sittlige altung" durch die waschechte Tschechen sind, der Dritte aber totsicher gierung eine günstige Antwort geben werde, hat völtische Körperschaft beibringen, der sie angehören fein Emigrant ist. Bald wird hoffentlich die es Italien übernommen, die Gegenmanöver der und sich schließlich verpflichten, das ganze Bier=" Rundschau" nicht einmal mehr Gelegenheit francofreundlichen Staaten einzuleiten. Nach den teljahr im Arbeitslager auszuharren und an haben, zur Matulatur zu werden! bisherigen Meldungen scheint Italien den Vor­schließend ein halbes Jahr dem Landarbeits­dienst des Bundesbezirks Saaz zur Verfügung zu fchlag eines unter ausländischer militärischer Abkommen Kulturverband- Sudetendeutsche Kontrolle durchzuführenden allgemeinen Plebis­stehen. Außerdem müssen die Bewerberinnen noch ein Lichtbild beibringen, eine Verpflichtung, Jugendgemeinschaft. Der Deutsche Kulturverband sits in den Vordergrund zu schieben, um dadurch die angesichts der Art der verlangten Arbeit dop- teilt mit, daß er nicht nur mit dem Bund der eine Klärung hinauszuschieben oder zu verhin pelt eigentümlich wirkt. Deutschen , sondern auch mit der Sudetendeutschen bern. Angesichts dieser Manöver teilt die Agentur Jugendgemeinschaft ein Arbeitsübereinkommen ge­troffen hat. Die Sudetendeutsche Jugendgemein- Fabra aus amtlichen Quellen in Valencia mit, schaft befindet sich heute völlig unter dem Einfluß daß die spanische Regierung erst dann das Feuer des Deutschen Turnverbandes. Die Mitteilun- einstellen werde, bis sie den Sieg ihrer Waffe gen des Deutschen Kulturverbandes schreiben: erlangt haben wird. Durch dieses neue Uebereinkommen hat der Or­

Man rechnet bestimmt damit, daß sich eine Anzahl arbeitsloser junger Mädchen finden wird, die bereit sind, die drückendsten Arbeitsbedingungen zu akzeptieren. Diese Bedingungen sind im vor­liegenden Fall von der empörendsten Art. Nach der Lagerordnung beträgt die Normal arbeits­

zeit vierzehn Stunben und wird von 5 Uhr bis

Deutsche Kulturverband alle ſudetendeutschen ganisationen, die für eine engere Busammenarbeit " Din Frage kommen, nunmehr erfaßt, so daß der Ab schluß weiterer Vereinbarungen kaum mehr zu er­warten nur nicht fudetendeutsch! Die ,, Rundschau" hat

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Bord des Jaime I." um Regierungs­rierten englischen Kreuzer, 35" gewährt wor den war.

Ausländische Stimmen

zum Krofta- Exposé

Dr. Kroftas in ausführlichen Auszügen wieder­In der französischen Presse wird die Rede gegeben und sie wurde auch von den französischen Rundfunkstationen verbreitet. Die Blätter heben neben den Stellen, welche die Freundschaft zu Frankreich und den Zusammenhalt der Kleinen Entente betreffen, insbesondere die Worte über die Aussichten einer Annäherung der Tichecho­slowakei an Oesterreich und Ungarn hervor. Der " Populaire" widmet der Rede seinen Leitartikel. Kommentar u. a.: Die Wiener Reichspost" schreibt in ihrem ,, Desterreich begrüßt insbesondere jene Stellen der Rede, die dem Verhältnis zwischen Wien und Prag gewidmet sind und die sich vielleicht zum ersten Male in einer folchen offiziellen Form- auf das leider viel zulange vernachläffigte Erbe aus ge­

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meinsamer Vergangenheit beruft. Ein Appell dieser Art darf bei uns um so mehr auf ein freudiges Echo rechnen, als der tschechoslowakische Außenminister im gleichen Zuge verständnisvolle und gutwillige Worte an das mit uns durch eine unerschütterliche Freund­schaft verbundene Ungarn gerichtet hat und auch dem offenkundigen Interesse gerecht geworden ist, das Deutschland und Italien in einer umfassenden Rege­betont weiters, daß in der

Die Basken halten sich lung im Donauraum befiten. sichung

Paris . Gegenüber der Behauptung der Gitrußland Desterreich

Aufständischen, daß sie sich der Stadt Munguia einen durchaus anderen Standpunkt einnimmt, bemächtigt hätten, meldet der Havas- Korrespon- fährt dann aber fort:„ Die Meinungsverschieden= der republikanischen Truppen befindet. Es wurde lediglich die Zivilbevölkerung evakuiert, so daß in Munguia nur Militär blieb.

19 Uhr dauern. Die Teilnehmerinnen Einzelbauern zugewiesen." nachtung, Gemeinschaftserziehung und Gemein­fchaftsgestaltung erfolgt in einem geschlossenen Lager." Bei dieser Arbeitszeit wird kaum Zeit zum Waschen und Schlafen bleiben, geschweige in ihrer lebten Ausgabe wieder einmal den Bes denn zu dem, was der Bund der Deutschen Ge- weis geliefert, daß sie nur dem Namen nach bas meinschaftserziehung" nennt! Man lese, vas sonst Blatt einer sudetendeutschen Partei ist, in Wirt­noch von den armen Mädchen verlangt wird: lichkeit aber die Geschäfte des Dritten Reichs be= Madrid. Eine feindliche Abteilung, forgt. In einer fettgedruckten Notiz pflaumt das welche versuchte, in die Universitätsstadt einzu­Henleinblatt den„ Aufruf", eine völtische Zeit- bringen, wurde zurückgeschlagen. Die Nahrungs­schrift, an, weil er einen Artikel über das Thema: mittel und die Munition, welche sie den einge­" Unser Schicksal wird innerhalb der Gren- fchloffenen Aufständischen zuführen wollte, wurden en entschieden" gebracht hat. Eine folche Meis vernichtet. Nur wenigen Zastautomobilen gelang nung wird von der" Rundschau" als gegen der Rückweg. Das lehte Bombardement Madrids die Interessen desSudetendeutsch hat, soweit bisher bekannt wurde, vier Tote und tums gerichte t" empfunden und bezeichnet, weshalb dem Aufruf" das schreckliche Schicksal widerfährt, von der Rundschau" auf eine Stufe mit der„ Landpost" und der„ Stoten Fahne" ge­

„ Die Lagerteilnehmerinnen werden als landw. Gehilfen geführt. Die Verpflegung gibt der Baner. Das wöchentliche Taschengeld be. trägt 10 Kč. Urlaube während des Lagers werben nur in besonderen Fällen ge­währt. Kleidung und Wäsche sind von den Teil­nehmerinnen felbft mitzubringen. Ar­beitskleidung wird zum Teil beigestellt werden. Die endgültige Aufnahme erfolgt nach einer

Probewoche."

Die Proletarierinnen, die sich für den Bettel

bon wöchentlich 10 Kč und die Kost für dreiviertel Jahre der Wohltätigkeit" des Bunde der Deut­ schen verpflichten sollen, werden nicht eine einzige Stunde sich selber gehören können, sondern sind

Sdp- Versammlung In Reichenberg bel der Rede Henleins aufgelöst

Freitag sprachen in einer Versammlung der Sop in den Reichenberger Messehallen Abgeord= neter Sandner und Franz Höller aus Prag , der giveimal vom Regierungsvertreter ermahnt wurde. Dann ergriff Konrad Henlein das Wort, der gegen Schluß seiner Ausführungen den soge­nannten deutschen Gruß verteidigte, der nach seiner Meinung keine Provokation des tsche­chischen Voltes sei. Dabei wurde er das erstemal vom Regierungsvertreter ermahnt. Konrad Henlein aber fümmerte sich um die Ermahnung nicht und sagte, daß durch den deutschen Gruß der tschechoslowakische Staat nicht erschüttert werde, worauf die Versammlung lebhaft reagierte und bevor sich noch die Bewegung legte, löste der Regierungsvertreter die Versammlung auf. Die mit gleichen Müßen und Stiefeln ausgerüsteten Henlein - Ordner wurden auf die Polizei abge= führt, weil laut Bescheid der Polizei diese Aus­rüstung verboten war. Dort dauerte die Perlus strierung bis gegen 5 Uhr früh, worauf alle bis auf einen Mann, bei dem ein Boger gefunden wurde, wieder freigelassen wurden. Die Vers fammlung war gut besucht, doch ist die in der Henlein und bürgerlichen Presse genannte Bahl sehr übertrieben.

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stellt zu werden.

32 Verwundete gefordert. Die Befchießung ist ein Racheatt für die Sprengung der Pontonbrücke zwischen der Casa del Campo und der Univer­fitätsstadt, die den Regierungstruppen in der

Nacht am Freitag gelungen ist.

Der Horch- Wagen. Im Steinbruch mar Bor Oviedo wurde ein Angriff der Auf­schieren wir in Sechserreihen im offenen Viered ständischen abgeschlagen, im Gebiet von Leona auf. Weit stehen an der Staubigen Straße die sprengten republikanische Abteilungen einige Plätze Signalposten, die die Ankunft melden. Der Spiel- auf der Bahnstrecke nach Bilbao in die Luft. Flug­mannszug flingt auf. Die Staubwolte tommt zeuge bombardierten den Bahnhof von Burgos . näher. Da hält der graue offene Die Aufständischen beschoffen den Hafen von or ch w age n. Konrad Senle in steigt Almeria . In Almeria ist ein englischer Panzer­aus. Und dann schauen 480 Jungens ihrem kreuzer eingelaufen, deffen Kommandant sich an

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Frankreichs Außenminister in Brüssel Der französische Außenminister Delbos traf zu außenpolitischen Besprechungen in der belgi­schen Hauptstadt ein, wo er( Mitte) von dem belgischen Außenminister Spaat( links) be= grüßt wurde. König Leopold empfing Delbos in Privataudienz.

Tschechoslowakei trennt, soll aber nicht der Zu­ſtimmung Abbruch tun, wo wir im übrigen diefer mutigen und ermunternden Nede Dr. Kroftas Beifall zollen."

die Rede ohne Kommentar wider. Das opposi= Die ungarische Presse gibt zum großen Teil tionelle Blatt Magyarság " schreibt. Dr. Krofta habe in der Frage der militärischen Gleichberech= tigung Ungarns einen Standpunit eingenommen, welcher für Ungarn unannehmbar er­scheint. Ungarn fönne es nicht akzeptieren, daß die Anerkennung dieser Gleichberechtigung von irgendwelcher Gegenleistung abhängig gemacht werde.„ lli Magyarság" verweist darauf, daß in der Frage der tschechoslowakisch- ungarischen

wirtschaftlichen Annäherung der Standpunkt Ungarns seit langem allgemein bekannt sei. Zu­nächst müßten, so meint das Blatt, die Vor­a u siebungen geschaffen werden und erst dann könnten die weiteren Schritte folgen.

In der italienischen Presse hat die Rede einen günstigen Widerhall gefunden. Der Bericht der polnischen Telegraphen- Agentur bemerkt, daß das Expoje keine neuen Elemente enthalte, die von einer Aenderung der bisherigen tschechoslowaki­schn Politik gegenüber Polen zeugen könnten. Blomberg auch nach Budapest ? London . Der deutsche Marschall Blom­ berg soll Blättermeldungen zufolge demnächst nach Budapest fahren, um wie„ Daily Herald" zu berichten weiß dort eine Verein­barung mit der ungarischen Regierung über die Lieferung reichsdeutscher Waffen und anderer Kriegsgeräte im Werte von 25(?) Millionen Pfund zu treffen.

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Beck nicht nach Berlin

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Brüssel . Außenminister Beck traf während cines turzen Aufenthaltes während der Rückreise aus London mit dem Ministerpräsidenten Van Zeeland und Außenminister Spaat zusammen. Beck setzt seine Heimreise fort, ohne sich in Berlin aufzuhalten, da er am Montag in Warschau den Prinzen Michael empfangen muß.

Paris . Der finnische Außenminister Holsti war Samstag Gast des französischen Außenminis sters Delbos.

Außenminister Sandler in Berlin Berlin

. Samstag um 11 Uhr ist auf dem Tempelhofer Flugplab aus Stockholm der schwe= dische Außenminister Sandler eingetroffen. Mittags wurde Sandler vom Reichsaußenminister von Neurath empfangen.