lauterste Wahrheit.

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Antrag nicht

Weichen gebracht wurde. Echließlich gingen die Gendarmen zu Fuß| 3wecke nicht entspricht, d. h. zur Verminderung des Verbrecher- Hotelier vollständig zufrieden gegeben und von der Stellung eines mit aufgepflanztem Bajonett im Laufschrittvor und drängten die tums nicht beiträgt, ist bekannt. Unsere Freiheitsstrafen Strafantrages Abstand genommen. Gerichtliche Verfolgung wegen befanntlich nur auf Antrag ein­Manifestanten bis zum St. Gudulaplatz zurück. Zwei Gendarmen wirken durchaus nicht abschreckend; es ist vielmehr bekannt, daß die Sachbeschädigung kann rücksichtsvolle Behandlung und gute Ernährung treten. Daß der Betreffende den wurden verwundet, viele Scheiben und Laternen zertrümmert. In in unseren Gefängniffen einen besonderen Aureiz bieten. Wir haben gestellt hat, ist schließlich von seinem Geschäftsstandpunkte aus ers der Rue Aremberg , wo mehrere Schaufenster zerschlagen waren, über diese Frage unsere Anschauungen des öftern dargelegt und lärlich; denn es ist ihm wahrscheinlich nichts daran gelegen, daß sein ging die Polizei gleichfalls mit blanter Waffe vor. Auch hier insbesondere als eine allgemeine Forderung weiter Kreise im Wolfe Hotel von den noblen Studenten" boykottiert wird. follen zahlreiche Verwundungen vorgekommen sein. Eine Anzahl die Wiedereinführung der Prügelftrafe für Roheitsvergehen Die Entrüstung über den Vorfall war damals allgemein und von Manifestanten wandten sich von der Rue Treurenberg nach festgestellt. Wenn die verbündeten Regierungen die Reform der es ist verschiedentlich die Frage aufgeworfen worden, warum die dem Centrum der Stadt und zertrümmerte auf dem Wege Fenster- Freiheitsstrafen in Angriff nehmen wollen, so ist es durchaus cr- Tumultuanten nicht wegen and friedensbruchs zur Rechen­scheiben an den Kaufläden. Die Polizei zerstreute die Manifestanten. forderlich, daß sie insbesondere die Prügelstrafe dabei berücksichtigen." fchaft gezogen werden. Sicherem Vernehmen nach ist auch in dieser Beziehung nichts zu erwarten, denn die Alt­Um Mitternacht war die Ruhe wiederhergestellt. Gegen 1 Uhr be= des Landfriedensbruchs gann es zu regnen. Die Polizei und die Bürgergarde blieb zur Mit dem Teufel ist besser zu streiten, als mit einem flagebehörde hält den Thatbestand nicht für gegeben. Es fehle das Merkmal der öffentlichen Verfügung. Für morgen sind noch umfassendere Polizeimaßregeln katholischen Kaplan. Jegt spuckt er in der Märk. Bolts- 3tg." Zusammenrottung". Es blieb also bei der Nuheſtörung, in Aussicht genommen. Zahlreiche Gendarmerie aus Gift und Galle gegen uns und hält seine Darstellung von dem die der Gemeindevorstand von Jena mit einer Strafverfügung von der Provinz ist eingetroffen. „ Terrorismus der Gewerkschaften" aufrecht- wir die unsere. Aber Die Regierung sollte sich bewußt sein, daß sie es ist, doch nicht alles hält er aufrecht, er gesteht zu, daß er in einem je 50 M. für die Beteiligten geahndet hat. Einigen der Betroffenen gelang es, den Beweis zu führen, daß sie sich bei dem Erces passiv die mit ihren reaktionären Plänen diese Straßen Punkte angelogen worden ist. Die anderen Punkte sind natürlich die gelang es, den Beweis zu führen, daß sie sich bei dem Erces passiv verhalten haben, weshalb sie ohne jede Bestrafung davon ge= tundgebungen provoziert hat. Daß jetzt noch zwei Mitglieder des Vereins Arbeiterschutz" kommen sind; ein paar andere wollen, da sie sich nur in geringent Auch die Sigung ung der Deputiertenkammerata unbehelligt neben den Gewerkschaftern an dem betreffenden Bau in Maße schuldig fühlen und nur ein einziges vial mit einem Glaſe der Nichthofenstraße arbeiten, giebt der Herr Kaplan zu, und geworfen haben wollen, Einspruch erheben und Antrag auf richter­bom Donnerstag verlief äußerst stürmisch. Ministerpräsident er verrät dabei, daß diese die Vorposten sein sollten liche Entscheidung stellen. Auch von den getroffenen Schuhleuten, bezüglich von ihrer Bandenpeerebom wird wegen des gestrigen Einschreitens der einer ganzen Kolonne christlicher Arbeitswilliger, die bei eventueller Gendarmerie interpelliert. Der Ministerpräsident nimmt Arbeitsniederlegung der gewerkschaftlich organisierten Maurer deren vorgesezten Behörde, ist kein Strafantrag gestellt worden. it in eraffe peer die Interpellation an; die Diskussion wird von den Socialist en Stellen eingenommen haben würden. durch heftige Aeußerungen gegen Vandenpeerebom unter Unserer Frage, ob es denn frivol" sei, wenn die Maurer einen ähnlichen Gegenstand durch die Luft fliegen sah, versucht brochen, dem sie vorwerfen, er habe das gestrige Blutvergießen 65 Bf. pro Stunde verlangen, stellt der Herr Kaplan folgendes haben, den Gegenstand aufzufangen() und ist dabei durch sein verschuldet. Der Minister erklärt, sein einziger Gedanke sei, dem gegenüber:" Die socialdemokratischen Lokalisten und eigenes Verschulden getroffen worden.(!) Der andere Schutzmann fein Wahlgefeß- Entwurf habe einen transaktionellen hätten doch auch gewiß gerne die 65 Pf. Stundenlohn genommen, diese Weise sind die Anhaltepunkte in den Händen der Polizeibehörde Lande zu dienen; das konservative Land stehe auf seiner Seite; ein großer Teil der socialdemokratischen Centralisten wurde, vermutlich mit einem Glase, in den Rücken getroffen; sein Bemühen aber, den Thäter festzustellen, blieb ohne Erfolg. Auf Charakter. Es würde billig sein, ihn anzuhören, damit man die warum waren sie aber trobem gegen den Absichten der Regierung kennen lerne.( Der Minister wird fort- Streit?" Und er antwortet:„ Weil sie der Ueberzeugung waren, zerronnen und dabei bleibt es. während von den Socialisten unterbrochen.), Jeber andere Gesetz daß diefer Streit, deffen Macher die Gewerkschaftsführer gäste des hiesigen Corps„ Thuringia" – sind jedenfalls ganz finnlos Die gebildeten jungen Herren es handelt sich um Verkehrs­entwurf würde in gleicher Weise bekämpft worden sein. Auf den Grund waren, aussichtslos fei." der Interpellation eingehend, sagt der Minister, es sei unmöglich, Was das lettere anlangt, so ist es hier nicht der Gewährsmann, betrunken gewesen, denn als einem derfelben seine Schandthaten jezt schon genaue Einzelangaben über die gestrigen Unruhen zu sondern der Herr Kaplan selbst, der da flumfert, denn er muß wissen, vorgehalten wurden, bemerkte er, daß er nichts davon wisse, es aber machen; jebenfalls aber feien feine Gewaltmaßregeln angewandt daß die Gewerkschaftsführer sich in der beschließenden Versammlung wohl glaube, wenn es ihm gesagt werde. Eine Verabredung hat worden, bevor nicht zum Auseinandergehen aufgefordert worden gegen den Streit aussprachen, so daß schließlich der Antrag an- nach dem Ergebnis der Untersuchung ebenfalls nicht vorgelegen, denn war. Die Verteidiger der Ordnung hätten erst, nachdem sie mit genommen wurde, die Forderung nur da zu stellen, wo sie voraus- als einer der Musensöhne, die paarweise in den gimmern unter­das gebracht waren, Bombardement begann, machte jein äußerster Heftigkeit angegriffen und verwundet worden waren, von sichtlich ohne alle Schwierigkeit durchgehen werde. Wenn aber wirt Schlafgenoffe mit; die übrigen Stommilitonen wurden erit den Waffen Gebrauch gemacht; es ſei die Pflicht der Behörden bar lich, wie es bas staplaneriget entstandene Geräusch durch das infolgedessen aufmerksam, für zu sorgen, daß die Ordnung respektiert wird; die Regierung vorausgesehen hätten, daß der Streit aussichtslos fei, die verstanden den tapitalen Wizz aber sofort und ließen sich werde ihre Pflicht thun. Der Deputierte Bandervelde belämpft Führer aber nicht, so wären diese doch nur nicht weitblickend genug bentlichen Gems besläbelsführers" nicht entgehen, bis die Ausführungen des Ministers. gewesen. Der Vorivurf der M. V.- 8tg." aber, sie hätten„ frivol" ge­handelt, ist selbst eine gehässige Frivolität und zugleich ein muster- schließlich einer den andern zu übertrumpfen suchte. Wahrhaftig ganz harmalos. Die außer Nand und Band geratenen Mujenföhne gültiger Beweis für die Unfähigkeit des Staplansblattes, ernsthaft haben sich aber nicht auf ihre vier Wände beschränkt, sondern find Arbeiterintereffen zu vertreten. old auch in fremde Zimmer gedringen, wo sie die Gegenstände unter­einandergeworfen und in der ganzen Etage verschleppt haben. Die Gothaische Thronfolge. Wir haben gestern bereits mit wachthabenden Polizeibeamten, geteilt, daß den Gothaern der Herzog Alfred erhalten bleibt. burch Ermahnungen und ohne Anwendung von Gewalt­paitwachthabenden welche der Gewalts Jezt wird weiter gemeldet, daß zur definitiven Regelung der Thron mitteln entgegengetreten sind, haben sich mit dem Gedanken getröstet, folge der gemeinschaftliche Landtag auf Freitaguachmittag nach daß der Unfug aufhören wird, wenn die Herren Studenten das Stoburg einberufen worden ist. ganze Mobiliar auf die Straße geworfen hätten. So ist es auch Soweit der uns zugegangene Bericht.

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Deutsches Reich .

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wie das Bei

Tapetenring Terrorismus. Wir haben vor einigen Monaten das Statut des Tapetenfabrikanten- Berbandes veröffentlicht, das wegen seiner terroristischen Bestimmungen gegen die Fabrikanten sowie gegen die Arbeiter Aufsehen erregte. Jetzt wird bekannt, daß eine Anzahl von Fabrikanten, die sich den frechen willkürbefehlen der Ringmänner nicht fügen wollten und deshalb Konventional­strafen zahlen sollten, hiergegen gerichtlichen Schutz gefunden hatten. Reichsländische ,, Rechtsgarantien". Aus traßburgi. G. gewesen!! Das Berliner Landgericht hat den Klageanspruch der Ringleute wird uns geschrieben: Die letzten Tage haben unseren Parteigenossen abgewiesen; es handele sich, so erklärte das Gericht, nicht um eine in Elsaß- Lothringen eine ganze Reihe von Uebergriffen der Organe So werden die Herren Studenten also sehr billig davonkommen Konventionalstrafe, sondern der Ring wollte sich eine Art der Polizeigewalt gebracht. Da die zuständigen Bezirkspräsidien den und niemandem wird die„ Carriere" verdorben. Bir haben auch triminalistischer Strafgewalt fiber seine Mitglieder sichern. gegen die Zuchthausvorlage geplanten Protestversammlungen faft nichts dagegen einzuwenden. Neugierig aber sind wir, ob ähnliche In einem anderen Falle hat eine Berliner Firma, der im Falle der ausnahmslos die erforderliche Genehmigung versagten, sah sich die Streiche, von Arbeitern begangen, einen so angenehmen Aus­Nichtzahlung des Bußgeldes Sperre angedroht war, Anzeige wegen socialistische Arbeiterschaft, um wenigstens einigermaßen ihren prole- gang gehabt hätten, oder ob da das juristische Definitions- und Erpressung erstattet. tarischen Klassenverpflichtungen nachzukommen, genötigt, durch Massen- Konstruktionstalent zu anderen Schlußfolgerungen gelangt wäre. Der Ring hat über 100 Händler gesperrt, weil sie sich seinen verbreitung von Flugblättern gegen das Attentat auf die Koalitions- Jedenfalls würde eine solche Ausschreitung von Arbeitern als vor­Feftfegungen nicht fügen. Die Gesperrten wollen einen besonderen freiheit zu protestieren. Dieser Agitation versuchte num die Polizei, treffliches Material in der Denkschrift" zur Buchthausvorlage Ver­Verband gründen und eine Sprengung des Ringes versuchen.- anscheinend auf einen Wink von oben hin, auf der ganzen Linie wendung gefunden haben: Da sehe man deutlich, wie die jetzige Anerkennung. In der Sigung des Reichstags vom 13. März in strenger Uebereinstimmung mit den einschlägigen Bestimmungen zu strafen! Und sicherlich zöge man das Facit: Es müſſe die entgegenzutreten. Auf gesetzlichem Wege war unseren Genossen, die Gesetzgebung nicht hinreiche, um die Teilnehmer der bösesten Ercesse 1899 legte unser Genosse Bebe I eine Lanze für eine Petition des Preuzgesetzes und der Gewerbe- Ordnung zu Werke gingen, nicht Strafverfolgung solcher Erceise der Anklagebehörde, ohne Straf­des Bundes deutscher Barbier, Friseur- und beizukommen. Man mußte also die dem Staatsbürger gesetzlich antrag des Geschädigten, übergeben werden, denn Berrüdenmacher- Innungen ein, in der gebeten wurde, gewährleisteten Rechte ignorieren, um der unbequemen Bewegung ipiel zeigt der Geschädigte fürchtet zukünftige Thaten und unter­die Bestimmungen über die Sonntagsruhe auf das ganze Gewerbe gegen das Posadowskysche Gesetzesmonstrum auch im Reichslande läßt deshalb die Stellung des Strafantrages! auszudehnen, so daß auch die Geschäftsinhaber, die keinen Gehilfen einen Damm entgegenzufezen. In einzelnen Vororten Straß beschäftigen, gezwungen seien, in den im Gesetz vorgeschriebenen burgs verbot die Polizei das Affichieren der Platate, durch Die Tötung von neun Chinesen Stunden, ihre Läden zu schließen. welche die arbeitende Bevölkerung zum Massenbesuch der nach in Kiautschou durch deutsche Truppen bestätigt sich. Die Die Petitionstommission hatte beschlossen, die Betition dem badischen Dorfe Neumühl einberufenen Brotestversammlung„ Norddeutsche Allg. 3tg." berichtet über den Zusammenstoß: dem Reichskanzler als Material zu überweisen, unser Genosse aufgefordert werden sollte. Eine Anzahl Parteigenossen, die Vor einigen Tagen wurde dem Gouvernement Kiautschon mit­beantragte, die Petition dem Reichskanzler zur sichtigung zu überweisen und begründete derselbe mündlich Proteft flugblatt verbreiteten, wurden verhaftet, die noch( Stadt)- Weihs gelegenen Flecken, den mit den Vorarbeiten zum Berüd das von der Generalfommission der Gewerkschaften herausgegebene geteilt, daß in se aumi, einem an der zukünftigen Bahn Niautschou feinen Antrag. Jetzt hat ihm ein Innings- Verband folgende Bu- vorgefundenen Blätter mit Beschlag belegt. Einem der Ver- Bahnbau beauftragten Deutschen mit Gewaltthätigkeiten und groben breiter wurden die Flugschriften unter dem Rode hervorgeholt, er Ausschreitungen begegnet wurde. Der Ort Kaumi liegt innerhalb Herrn Reichstags- Abgeordneten Bebel. selbst nach der Polizeiwache gebracht und dort von den anwesenden der Zone, durch die deutsche Truppen das Durchzugsrecht haben, und Beamten mit heftigen Worten angelaffen. Im Gegensatz zu Straß- in der vertragsmäßig ohne deutsche Zustimmung chinesischerseits teine Der Hannoversche Provinzialverband, Bund deutscher Barbier, burg, wo die Polizei eine offizielle Beschlagnahme der erwähnten besonderen Maßnahmen getroffen werden dürfen. Eine sofort zur Friseur, und Verrückenmacher- Inmungen hat den ergebenst Flugblätter nicht zu verfügen wagte, wurde in Mülhausen die Behebung obiger Schwierigkeiten nach Raumi entsandte deutsche unterzeichneten Vorstand beauftragt, Ihnen für die kräftige Ver­tretung der Petition unseres Bundes, betreffs Schließung der ganze Auflage, anscheinend auf Anordnung des Bezirkspräsidenten Compagnie fand ein südlich von Kaumi belegenes Dorf Titung mit Geschäfte an den Sonn- und Feiertagen gleichzeitig mit Ent- tonfisgiert. v. Hohenlohe , bereits vor begonnener Verbreitung Wällen umgeben und durch Geschüße und etwa 300 bewaffnete Auf erhobene Beschwerde erklärte die Chinesen verteidigt, von denen die deutsche Truppe Feuer erhielt. laffung unseres Personals", seinen wärmsten Dant auszusprechen. Staatsanwaltschaft, die Beschlagnahme jei erfolgt auf Grund Das Dorf wurde gestürmt, neun Chinesen blieben Seien Sie, hochgeehrter Herr, versichert, daß Ihre Be- des§ 30 des Breßgefezes, wonach für bie öffent dabei tot. Da auch andere in der Nähe gelegene Dörfer sich in strebungen zur Annahme unserer Petition in den Kreisen aller Ii che Verbreitung von Druckschriften die polizeiliche Ge- ähnlichem Verteidigungszustand befanden, sandte der Gouverneur gut denkenden Kollegen Deutschlands dankbar anerkannt werden nehmigung einzuholen sei. Num war aber mit der Verbreitung von Siautschon Verstärkungen ab. Neueren Nachrichten zufolge haben und Ihr Name mit der von uns seit Jahren erstrebten und jetzt der Druckschriften, wie erwähnt, noch gar nicht begonnen worden, die Chinesen den Widerstand aufgegeben. Kaumi ist besetzt. Es iſt hoffentlich genehmigten Forderung eng als eifriger Förderer ver- und wenn dies auch bereits der Fall gewesen wäre, so war seitens zu hoffen, daß ohne weiteres Blutvergießen die völlige Ruhe wieder unferer Genossen, denen die betr. Gefeßesbestimmungen wohl bekannt bergestellt wird und die Vorarbeiten zum Bahnbau ihren stetigen find, selbstverständlich dafür Sorge getragen, daß die Verteilung nur Fortgang nehmen."- im Innern der Häuser, also in geschlossenen Räumen", wie das

schrift gesandt:

fnüpft werde."

Berlin .

Folgt die Unterschrift des Vorstandes der Zweiginnung Hannover . Hoffentlich bringt die nächste Novelle zur Gewerbe- Ordnung, die ja jedes Jahr, mit der Pünktlichkeit des Mädchens aus der Fremde, wiederkehren, die Erfüllung des berechtigten Wunsches der

Barbier: 2c. Jnnungen.

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Gesez es verlangt, vorgenommen werde. In diesem Falle ist aber Socialstatistische Fortschritte im Ansland. Eine periodische nach den Bestimmungen des§ 48 bsag der Gewerbe- Ordnung Bufammenstellung arbeitsstatistischen und socialpolitischen Materials, eine Erlaubnis nicht erforderlich, nachdem auch Artikel 14 der Aus- wie sie nach dem Vorbild der englischen Labour Gazette" so oft für führungsbestimmungen zu dem neuen, feit 1. September v. J. Deutschland verlangt worden ist, giebt seit diesem Monat auch das Wahlagitation auf Gemeindekosten. Die Chemnißer Bolts in Straft befindlichen reichsländischen Preßgesetz Kraft befindlichen reichsländischen Preßgesetz ausdrücklich New Yorker staatliche Arbeitsamt, zunächst in vierteljährlichen Die umfangreichen Jahresberichte und Unter­ftimme" berichtet aus Flemmingen bei Hartha : Hier fanden unsere bestimmt hatte, daß die unentgeltliche Verteilung von Bekannt Bulletins" heraus. Genossen, die im Gemeinderat fizen, bei Prüfung der Jahresrechnung, machungen und Aufrufen durch das neue Gesez nur insofern geregelt fuchungen über besondere Mißstände gehen natürlich weiter unver daß das Stimmzettelaustragen für die gegnerischen werde, als in geschlossenen Räumen zur nichtgewerbs ändert daneben her. Das erste Heft, das uns soeben zugegangen ist, bietet neben Kandidaten bei der legten Landtagswahl aus der mäßigen Verteilung eine Erlaubnis nicht erforderlich Gemeindetaffe bezahlt worden ist. Sie beantragen ist(§ 43, Abs. 5 der Gewerbeordnung)." Die von der Mülhauser Mitteilungen über den Geschäftsgang und den Arbeitsmarkt, über den selbstverständlich, daß dieser Betrag von den damaligen Kaffenführern Staatsanwaltschaft verfügte Beschlagnahme der Protestflugblätter 3u- und Abgang von Mitgliedern in den Gewerkschaften, über zurückerstattet wird. wäre alſo ſelbſt in dem Falle durchaus ungefeglich, wenn Streits, Verbesserungen in der Fabritinspektion, über die jüngsten unsere Genossen was, wie gesagt, noch nicht geschehen mit Arbeitergeseze des Staates und über gerichtliche Auslegungen, die der Verbreitung von Haus zu Haus bereits begonnen gehabt hätten. für Unternehmer und Arbeiter von Bedeutung sind, auch sonst Wir haben es hier wieder einmal mit einem gröblichen mancherlei Bemerkenswertes. ebergriff der reichsländischen Polizeigewalt So ist auf Grund eines Gesetzes von 1896 im Staate New York zu thun, gegen den, wie auch im Straßburger Fall, seitens unserer jede Gefängnisarbeit für private Unternehmer abgeschafft. Genossen der Beschwerdeweg beschritten werden wird. Die Gefangenen arbeiten nur für öffentliche Anstalten und staats

Reform der Freiheitsstrafen.

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Der öfters offiziös bedienten„ Münchener Allgem. Zeitung" wird aus Berlin geschrieben: Nachdem das Bürgerliche Gesetzbuch unter Dach und Fach gebracht sein wird, beabsichtigt man, wie wir hören, an maßgebenden Stellen die Sevision unseres Strafen­Weil wir gerade von den Rechtsgarantien" in Elsaß- Lothringen liche Departements. Anstatt eines Wachstums der Beschäftigungs­systems in Erwägung zu ziehen. Wenn bisher auf diesem Ge- berichten, so sei nebenbei noch mitgeteilt, daß der Bezirkspräsident losigkeit hat sich herausgestellt, daß die staatlichen Bestellungen noch biete noch wenig geschehen ist, so liegt der Grund hierfür einerseits des Unterelsaß durch Verfügung vom 17. d. Mts. die beantragte einer viel zahlreicheren Gefängnisbevölkerung hinlänglich Arbeit geben in den umfangreichen Arbeiten, welche das Bürgerliche Gesetzbuch polizeiliche Genehmigung zur Errichtung einer Bahlstelle des fönnten; das neue System ist daher nicht nur von phyfischem und erforderte, andererseits in dem Umstande, daß sich in der Straf- Deutschen Holzarbeiter Verbandes in Schiltigheim vermoralischem Vorteil für die Sträflinge, es ist auch billiger für den rechts- und Gefängnislitteratur bisher noch keine Einigung über fagt hat. In Mes nimmt die Polizeibehörde gegenüber den Steuerzahler wie das frühere System der Vergebung von Arbeiten die Hauptfragen hat erzielen lassen. Mau rechnet jezt mit der gewerkschaftlichen Organisationsbestrebungen der Arbeiterschaft eine an Privatunternehmer." Wahrscheinlichkeit, daß sich eine Einigung unter den Vertretern des ähnliche Stellung ein. Einem unserer Genossen, der sich deshalb Die Darstellung der 2ohnbereinbarungen in ver 8 wedgebantens und der Vergeltungsidee werde er beschwerdeführend an den Bezirkspräsidenten gewandt hatte, wurde schiedenen Berufszweigen wird in folgendem Saße zusammengefaßt, zielen laffen." die klassische Antwort zu teil: Wir haben teine Zeit, uns bden in unserem heutigen Reichsamt des Innern wohl niemand Es wäre zu wünschen, daß bei einer solchen Reform die Beffe- mit den Arbeitern abzugeben; wir haben schon genug niederzuschreiben wagen würde: rung verbrecherischer Elemente durch Erziehung und Bildung mit den Franzosen " zu thun!"

in den Vordergrund gerückt würde, und daß man von dem plumpen Gedanken der Wiedervergeltung, der Strafe, nur um Rache zu nehmen, mehr zurüdfomme. Auch die Abschredungstheorie

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Der Jenenser Studentenexces

hat sich ja durch die Erfahrung als falsch erwiesen. Nicht durch Zu- scheint bereits seine endgültige Sühne gefunden zu haben, und es fügung neuer Roheit wird ein Verbrecher gebeffert, sondern, so ist so ziemlich ausgeschlossen, daß die ordentlichen Gerichte fern dies Ziel überhaupt erreichbar ist, durch geistige Kultur, durch sich mit der Ausschreitung zu befassen haben werden. Aus Jen a humane Bildung. Die Hauptsache ist freilich, durch Hebung der wird uns darüber berichtet:

socialen Bollslage, durch Hebung der Voltsbildung Ver- An kompetenter Stelle wird der Krawall bedeutend milder auf brechen und Verbrecher soweit möglich aus der Welt zu schaffen. gefaßt, als er sich in der Presse wiedergespiegelt hat. Der dent Zu den ro hesten Vertretern der Abschreckungstheorie tann Befizer des Deutschen Hauses" entstandene Mobiliarschaden im fich mit Recht die Deutsche Tageszeitung" rechnen, die folgende Betrage von 1800 m. ist von den Ercedenten und ihren finanziellen Meinung zum besten giebt: Daß unser Strafensystem seinem Hilfskräften gedeckt worden. Damit hat sich auch der betreffende

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Diejenigen Industrien sind am meisten befreit von Streitigkeiten und den daraus folgenden zeitweiligen Betriebsunterbrechungen, in denen sowohl die Arbeiter wie die Unternehmer so fräftig organisiert sind, daß sie wie zwei verantwortliche Parteien in gemeinsamem Bertrag Löhne und Arbeitszeiten auf längere Dauer regeln tönnen.

Bei uns heißt es gerade umgekehrt, daß ohne Organisationen eitel Frieden herrschen müßte, und daß daher die Organisation nicht zu fördern, sondern zu unterbinden sei.

Hervorzuheben ist auch die ständige Befragung der Arbeiter­vertreter, entweder in voller Gleichstellung neben den Unternehmern­oder auch ohne heranziehung von Unternehmern, wie bei der Ver­besserung der Fabrikinspektion.-