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2. Juni 1937

Jagesneuigkeiten Das Urteil gegen die Mord- Zigeuner

Konrad und der Zensor

Robert Čermák lebenslänglich, Josef Čermák 15 Jahre schweren Kerkers

,, Na ja, es ist mein Sohn, aber mit mir hat ihn meine Frau nicht gehabt."

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Brag.( rb-) Das Zeugenverhör in dem Mord=[ prozeß gegen die Zigeuner Robert und Josef Čer­mát brachte feine Ueberraschungen, gestaltete sich Beide entschlugen sich der Reugenaussage. ,, Konrad Henlein   lebt sich nicht nur in der aber troßdem außerordentlich interessant. Es wurden Im ganzen mußten die als Zeugen vernomme­Innen-, sondern auch in der Außenpolitik aus. men die Gendarmen zur Einbernahme, denen gegen von der Mordtat der beiden Angeklagten gesprochen über fünig Zeugen einvernommen. Einerseits fa- nen Zigeuner zugeben, daß in allen Zigeunerlagern Und wie er das tut! Was Konrad Henlein   als über die in der Pilsner Gegend angehaltenen Bigen wurde, wobei diesen als besonderer Ruhm angerech Außenpolitiker so. sympathisch macht, ist die ner die Schuld der beiden Angeklagten nachgewiesen net wurde, daß sie troß zweimaliger Verhaftung sich Uebersichtlichkeit. Von keinem anderen haben, andererseits wurden verschiedene Mitglieder aus der Schlinge ziehen konnten. Des weiteren zeigte kann man so gut sagen, welche Melodie er mor­der beteiligten Zigeunerfamilien einvernommen. Be sich aber auch, daß das Zusammenleben der Zigeu merkenswert war die Aussage des Oberwachtmeisters gen oder übermorgen pfeifen wird. Genug, wenn asentopf von der Pilsner Fahndungsstation, die das wens ideal ist und daß selbst der eigene Vater die ner-- selbst im engsten Familienkreise feines­man weiß, wie sich zu dem Staat, den Konrad Treiben der Zigeunerbanden im Pilsner Gebiet illu- Witwisserschaft um die Mordtat seines Sohnes be­Henlein im Leitartikel in Arbeit nimmt, in den striert, die zu einer wahren Landplage wurden. Die mußte, um auf diesen einen Druck auszuüben. Wie legten vierundzwanzig Stunden Berlin   ge­Pilsner Fahndungsstelle hatte nicht weniger als bereits erwähnt, werteidigten sich die beiden Ange­stellt hat, wie Prag   und wie sich das durch elf Mordversuche, achtundzwanzig Raubüberfälle flagten damit, daß der Mörder Robert Čermát nur Henleins Feder beglückte Ausland zu Prag  und etwa zwölfhundert Diebstähle in die Luft geschossen habe und nicht die Absicht hatte, stellt: und schon weißt du, wie sich mit diesem übt wurden. Im Zuge der umfangreichen Unter- ben würden. Die ursprünglich abgelegten und später zu untersuchen, die ausschließlich von Zigeunern ver- flar, daß sie mit dieser Verteidigung kein Glück ha­jemanden zu treffen. Es war aber von vornherein Ausland Henlein   auseinandersetzen wird. Verlin- fuchungen haben, wie bereits berichtet, verschiedene Rom   wird ,, getrübt": Henleins Zeit" reibt sich Zigeuner die Shuld der beiden Angeklagten enthüllt. widerrufenen Geſtändnisse die beiden Angeklag an Rom  . Berlin   gibt Rom   einen Kuß, daß es Vor dem Schwurgericht mußten diese Zeugen, wenn ten wurden seinerzeit feparat einvernommen und knallt: Henlein   gibt drei. Rom   läßt uns in den auch mit ziemlichem Widerwillen, die seinerzeitigen fagten in allen Einzelheiten übereinstimmend aus italienischen Zeitungen befeßen: Henlein   wird Verhandlungstages stellte sich heraus, daß die beiden schworenen beiahten nach ganz waren so klar und überzeugend, daß keine späteren Geständnisse bestätigen. Erst im Laufe des zweiten Beschönigungsversuche verfangen konnten. Die Ges einen Tag später im Blatt irgendeinen Hymnus Angeklagten nicht Brüder, sondern Vets tägiger Verhandlung denn auch auf das ,, neue" Italien   haben. Berlin   wirbt um tern find. Welcher Art das Familienleben der die Schuldfragen auf das Ver Sir Eden: Henlein wird in der Zeitung ganze sef Čermát( ie weiß nicht, wie alt sie ist, und kann Germa) und der Wittätericha ft Bigeuner ist, erhellt daraus, daß die Mutter des Jo- brechen des Mordes( für Robert Maueranschläge dem Lob des großen britischen bloß angeben, daß sie wohl hübsch über sechzig Grief Cermal) cinsti m m i g. Volkes widmen. London   gibt zu erkennen, daß Jahre haben dürfte) erit nach längerem Ueberlegteil des Squvrgerichtshofes( Bori, G.-R. Berlin sich einige Elemente gesellschaftlicher gen diesen Angeklagten als ihren Sohn erkannte. Sympathien aneignen müsse, wenn es in London   Nachdem sie ihn längere Zeit eingehend gemusteri Dr. Mare è e t) lautete für Rob Čermát auf Lebenslänglichen etwas gewinnen will: Henlein   läßt in der Zeit" hatte, meinte fie wörtlich: ein schönes Bildchen drucken, auf dem die eng­Diefen da kenne ich ein bisschen, es ist mein ich weren Kerter, Josef Term át Sohn!" wurde zu füfzehn Jahren ber lische Flotte schön auf dem Wasser schwimmt, urteilt und nahm die Strafe auch an, während während die italienischen U- Boote noch schöner 70jähriger Gatte. Dieser erklärte furziveg: Diese Frau ist Messerschleiferin, ebenso wie ihr sein Vetter Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an unter dem Wasser schwimmen, und siche da: diese Boote schwimmen gerade unter den eng­Iischen Kreuzern und scheinen es auf ihren Stiel abgesehen zu haben. Dazu Verschen voller Geist, wie ihnen das die Italiener versalzen werden... Wo immer auf dem Erdball die Tschechoslowakei   einen Freund oder auch nur einen neutralen und gerechten Beobachter hat, ist Senlein gegen ihn; wo wir einen Gegner, Angreifer haben, ist Henlein   mit ihm und hinter ihm; wo jemand uns die Hand reicht, kläfft Henlein ihn an, nein, der Besitzer eines so großartigen Autos kläfft nicht er I äßt nur anfläffen. Wir können ruhig sagen, daß wir eine Zensur haben, die ebenso parat wie ein Parade­stück ist: alle unsere Verbündeten, alle unsere Freunde läßt sie an spucken. Was aber Kon­ rad Henlein   betrifft: der Prinz von Wales führt im Wappen den Spruch: Ich die n'. Der Herr­scher von Asch führt im Wappen: Ich Horch" ( nach dem Wägelchen) ich horch, wo sich etwas gegen die Tschechoslowakei   rührt, wo sich etwas für die Tschechoslowakei   rührt. Je nachdem werde ich sofort für oder gegen sein; für. nem, ce gegen die Tschechoslowakei   iſt, ge. gen, wenn es für die Tschechoslowakei   ist. Und wie ist also unsere Zensur? Nun, sie ist ebenso parat wie ein Paradestück."( ,, Česté Slovo")

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meldete.

Ein Gemütsmensch schlachtet neun Angehö- den Italiener heiraten wolle, wenn auch mit selt­rige ab. In Milwaukee ermordete ein Farmer famer Stimme die deutliche Antwort ia" erhielt. seine Frau und acht Kinder, indem er das ganze Die Zeremonie wurde also vorgenommen; da die Farmergebäude mit Dynamit in die Luft Dame zu schwach war, allein zu schreiben, führte der sprengte. Der Mörder, ein gewisser John Waszat, junge Gatte ihre Hand, während sie ihren Namen erklärte, er habe die Tat im Zustande einer De- unter das Dokument sezte. Als jedoch der Italiener pression begangen, als er nach mehrstündiger und noch am gleichen Abend den Tod seiner eben ange­ermüdender Arbeit nach Hause zurückkehrte und trauten Gattin anzeigte, kam die Sache der Polizei sehen mußte, wie seine Familie sich vergnüglich suspekt vor. Die Leiche wurde untersucht, und es unterhielt und zur Radiomusik tanzte. stellte sich heraus, daß die Frau bereits mindestens Totenopfer... Die Vereinigten Staaten   be awei Tage tot war. Jest brach der Italiener au gingen geſtern ihren alljährlichen Toten- Gedent- sammen und legte ein Geständniß ab: er wollte durch tag durch Feiern vor den Gräbern und Dentmä- die Heirat sich in den Besitz des Vermögens der Ver­lern der Kriegsgefallenen. Das durch den Feierstorbenen ſeßen, und da er früher in einem Zirkus tag verlängerte Wochenende hatte einen riesigen als Bauchredner aufgetreten war, konnte er den Be­Verkehr mit unzähligen Verkehrsunfällen zur trug ohne weiteres durchführen. Die Nachprüfung Folge. Bis Montag nachmittags wurden bereits ergab, daß wirklich kein Verbrechen vorlag, die Frau über 200 Todesfälle gemeldet.

var eines natürlichen Todes gestorben. Allerdings dels sein, der sich je ereignet hat.

düfte dies der feltſamſte Fall eines Heiratsschivin­

Nr. 128

Der holländische Ministerpräsident Colijn  wurde wieder mit der Kabinettsbildung betraut

graphen find in Amerika   zur Zeit sehr hoch im Kurs, ,, Driginalbriefe" von Abraham Lincoln  . Autos und das lockt natürlich die Fälscher an. Vor kurzem ist der New- Yorker Kriminalpolizei ein guter Fang geglückt: fie hat den Autor einer Unmenge von Originalbriefen" Abraham Lincolns feſtgenommen. Von Lincoln   criſtieren überhaupt nur ganz wenige

Handschreiben. Der Fälscher fand in alten Archiven Atten mit denselben Wasserzeichen, schnitt davon leere Blätter ab, und das übrige war ein Kinderspiel. Um die Briefe wirklich vergilbt erscheinen zu lassen, wurde das Papier vorher in eine Kaffeelösung getaucht. Für die gefälschten Briefe sind bis zu 10.000 Dollar ges zahlt worden.

Als Baldwin, selbst ein ausgeprägter Vertreter humanistischer Bildung, das Präsidium der ,, Classical Association  " übernahm, schloß er seine Rede mit einem klassischen Zitat und fuhr dann fort: Welche Erin. nerungen rufen diese Zeilen auf! Sie schlagen an un­ser Herz wie die Trompetenstöße der Fünften Shm phonie... Ich darf hier wiederholen, was ich schon zu meinen Freunden gesagt habe: wenn einmal mein politisches Geschäft beendet ist, so werde ich alle meine alten Gefährten von den Bücherſtänden nehmen und mit Legiton und Grammatik noch einmal an die Ar­beit gehen." Dieſe Worte sind vor jetzt zehn Jahren gesprochen worden. Stanley Baldwin   hat nun Zeit für seine Klassiker.

Der Wettersturz. Innerhalb der feuchten ozea­

nischen Luft, welche auf das Festland vorgedrungen ist, bilden sich kleine Druckstörungen aus und erhal­ten in unseren Gegenden die unbeständige Witte­rung, aufrecht. Nur in der Ditſlomakei, und in den Warum fauft man ein Buch? Eine große übrigen Starpathenländern iſt bisher troden ge= schwedische Zeitung hat eine besonders inter­blieben, sonst traten im Binnenlande zeitweise Re­effante Umfrage unter ihren Lesern veranstaltet, Geheimnis um zwei Goya- Bilder gelöst. Ein genschauer auf, vereinzelt in Gewitterbegleitung; in um festzustellen, aus welchen Gründen man ein engliſches Stubenmädchen in einem Landhaus in Böhmen   regnet es an einigen Orten ſehr ſtart. bestimmtes Buch kaufe. Die Antworten haben er- Beckenham, Kent, entdeckte zufällig beim Aufräumen Wahrscheinliches Wetter Mittwoch: Größere lokale geven, daß tatsächlich, jedenfalls in Schweden  , die in der Bodenkammer zwischen Gerümpel und Spinn- Bewölkungsunterschiede, zeitweise Regen oder Ge­Prefsetritit eine sehr große Rolle spielt, denn 38 weben zwei Goya- Bilder im Werte von 12.000 witter, mäßig warm, im Westen jedoch fühler als Brozent erklärten, daß eine gute Stritit fie verans fich die ein historis, un deffen in übrigen Gebieten allemeinen ſchwacher laßt habe, das betreffende Buch zu faufen. 16 Entschleierung sich die Kunsthistoriker der ganzen Wind. Wetteraussichten für Donnerstag: Weitere Prozent wurden durch die Reklame zum Stauf be- Welt ſeit fünf Jahren bemühen. Als man den Eigen Wetterentwicklung unsicher. wogen, zwölf Prozent verlockte der Titel und tümer der Kunstwerke, Mr. Russell, befragte, er­

9 Prozent wurde das Buch durch Bekannte emp- flärte, er hätte sie von dem Duque del Jufantata fohlen. Am erstaunlichsten aber ist die Tatsache, erhalten, dem sehr daran gelegen gewesen sei, die weil sie den Autor fennen oder lieben. Der Rest zubringen, da er innere Unruhen im Lande voraus­daß nicht mehr als vier Prozent ein Buch kaufen, Bilder so schnell wie möglich aus Spanien   heraus­bon 21 Prozent erklärte ganz offen, die Wahl sah. Die Gemälde wurden dann in sein Haus nach Kent gebracht, dort in einem Lagerraum untergestellt der Bücher zufällig zu treffen. und vergessen, während sich die gesamte Kunstielt jahrelang bemühte, festzustellen, wo sie geblieben seien. Eines der Bilder, das ein Porträt von Goyas Mutter darstellt, hat eine Geschichte für sich, die für eine Episode aus dem Leben des Künstlers charat­teristisch ist. Als Goya   seine Mutter malte, war er sehr arm. Er konnte noch nicht einmal seine Miete bezahlen und mußte das Bild an seine wirtin ver­an pfänden. Als er später Maler am Hofe Karls IV. wurde, erinnerte er sich an das Porträt. Er schrieb einem Freund und bat ihn, es auszulösen.- Das zweite Bild stellt eine Stizze der Infantin del Pas­qual dar.

Wieder eine Tragödie im wilden Berg: bau. In einem wilden Schacht bei Bruch hat wieder ein Bergmann den Tod gefunden. Der 63jährige Bergbaupensionist Josef Dvořák aus Bruch, der mit seinen drei arbeitslosen Söhnen Kampf des Dritten Reichs gegen ,, üble Nach­einen Schacht gegraben hatte, wurde, als er allein rede".( AP) Gegen das" dumme Geschwätz", unten arbeitete, von Gasen betäubt. Ein Berg- daß beträchtliche Teile der Spenden zum Winter mann von einem benachbarten wilden Schacht na hilfswerk für Rüstungszwecke verbraucht werden, mens Franz Chlat, der von den Söhnen Dvořáks sollen sich in der nächsten Zeit alle Gruppen der herbeigeholt wurde, brachte, ohne der eigenen Le NS- Volkswohlfahrt wenden. Den Ortsgruppen bensgefahr zu achten, den verunglückten Dvořát wurden Abrechnungen" des letzten Winterhilfs­bis zur Schachtsohle, wo er ihm das bereithängende werks übermittelt, die zwar fein Mensch nachprü­Seil um den Körper schlang, so daß ihn die Söhne fen kann, von denen man sich aber einbildet, daß bergen konnten. Als dann Chlat selbst herausge- sie Glauben finden. Diese Abrechnungen werden zogen wurde, verlor er ebenfalls das Bewußtsein. ausdrücklich mit dem Hinweis auf die" dummen Während er sich rasch erholte, blieben bei Dvořák Gerüchte", die gegen das Winterhilfswerk im alle Wiederbelebungsversuche ohne Erfolg. Umlauf seien, übermittelt. Die örtlichen Leiter Bweikampf im Hotelzimmer zwei Tote. feien verpflichtet, solchen Gerüchten, die nur aus In einem Pardubißer Hotel ereignete sich Diens- bewußter Feindschaft gegen den Staat ausge tag nachts ein rätselhafter Mordfall. Montag streut würden, energisch entgegenzutreten und die abends logierte sich in dem Hotel der 38jährige les Verbreiter der Gerüchte der Polizei namhaft zu dige Fleischer Josef Koči aus Smrči bei Semil   machen, besonders wenn der böse Wille erkennbar mit einer Frau ein, von der er behauptete, daß sie sei. Die Maßnahme ist bezeichnend für den Mas­seine Frau sei. Gegen 6 Uhr früh war aus dem sendruck und das Ausmaß des Mißtrauens, das Zimmer ein heftiger Wortwechsel zu vernehmen soweit geht, daß die Leute auf die Flugzeuge deu­und eine halbe Stunde später wurden die beiden ten und dabei sagen: Dort fliegt die Winter­tot aufgefunden. Soči wies eine Schußwunde aus hilfe"..- Zugleich mit dieser Aufforderung wer­einem Browning in der rechten Schläfe auf, wäh- den die Ortsgruppen angehalten, sich der Samm­rend die Frau durch einen Schuß aus einem lung der Küchenabfälle anzunehmen. Es dürse Trommelrevolver getötet worden war, der vom feinen Ort mehr geben, in dem nicht eine oder Munde aus in das Gehirn gedrungen war. Der mehrere Schweinemästereien durch die Küchenab­Browning lag auf einem Tischchen, der Trommel- fälle unterhalten werden. Ende des Jahres wolle revolver zu Füßen der erschossenen Frau, deren die NSV dem Führer melden können, daß die Identität bisher noch nicht festgestellt werden Sammlungen eine Million Schweine ernähren. konnte. Es wurden bei ihr zwei Reiselegitimatio- Ein Bauchrebner heiratet eine Beiche. In Biga nen gefunden, von denen die eine auf den Namen in Ost- Anatolien erschien ein junger Italiener beim der 43jährigen Agnes Stráltová aus Ostravice   bei Standesamt und bat den Beamten, mitzukommen, Mistet und der zweite auf den Namen der 39jäh- um die Trauung zwischen ihm und einer angeblich rigen Helene Lyczfová aus Biala in Schlesien   lau- leidenden bereits 60jährigen Dame vorzunehmen. tete. Bei dem erschossenen Koči fand man mehrere Da es stadtbekannt war, daß der erst 80jährige tausend Kronen. Der rätselhafte Fall konnte bis- junge Mann im Hause dieser Dame lebte und ihr her nicht geklärt werden. Da in der Zimmerede Freund war, fand der Beamte nichts dabei, dem Ruf zwei weitere Einschußöffnungen gefunden wurden, Folge zu leisten. Die Braut lag zu Bett, das Gesicht nimmt man an, daß zwischen den beiden ein mehr- tief in die Kissen gedrückt, es brannte nur eine ver­maliger Fenerivechsel erfolgte. Die Untersuchung hangene kleine Lampe. Der Beamte schritt trotzdem wird fortgesetzt. zur Trauung, nachdem er auf seine Frage, ob sic

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Vom Rundfunk

Empfehlenswertes aus den Programmen: Donnerstag:

11.05: Schallplattentonzert, 16.10: Franzöfifche Prag, Sender I: 10.05: Deutsche Presse, Musit auf Schallplatten, 17.45: Deutsche Sendung: Kompositionen von Conrad Ansorge  , 18: Ernst Sereische lieit eigene Gedichte, 18.10: Landwirtschaft, 18.45: Deutsche Presse, 18.55: Deutscher Kultur­bericht vom Tage. Prag  , Sender II: 14.15: Deutsche Sendung: Fachlehrer Hoffmann: Das Radwandern, 14.30: Schallplatten, 14.40: Dr. Jahn: Papiergeld lange vor unserer Zeit. 14.50: fonzert, 19.10: Ritherquartett. Deutsche Presse, 18: Volkslieder, 18.30: Geigen­Brünn 17: Mährische Volkslieder, 17.25: Neue Bücher aus der tschechoslowakischen Literatur, 17.40: Deutsche Sendung: Arbeitersendung: Dr. Altenstein: Funk­Ein Triebwagen- Elzug stieß zwischen Lohbrück tionen des Fürsorgeminifteriums, 18.35: Arbeits­markt, 20,35: Aus dem Landestheater: Masten­Breslau mit einem beladenen Lastkraftwagen-, ball, Over von Verdi. Breßburg 12.35: Mits zug zusammen. Drei Reichsbahnbedienstete wurden tagskonzert. Kaschau   19.25: Tschechische Operet getötet, mehrere Reisende leichter verletzt. Der sterkonzert, 18.10: Deutsche   Sendung: Erwin Ott  : tenmufit. Mährisch- Ostrau   15: Rundfunkorches Straftwagenführer blieb unverletzt.

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Schlesischer Sommer, Lieder von Heinz Bertel.

DAAL

Blick auf einen Teil des Hafens und die Stadt Ibiza  Hier spielte sich der Zwischenfall mit der Deutschland  " ab.