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Samstag, 5. Juni 1937

Nr. 131

Jagesneuigkeiten

Der tote Henker

Das Blatt ,, E u z kad i"( Bilbao  ) schreibt über General   Mola:

,, General M o I a verkörpert uns die Na­men Durango, Guernica  , Arbacegua, Yurre, Ceanura, Bilbao   und all das, was diese Namen

heute an Tragischem für unsere Nation vorſtel­len. Er ist die Verkörperung der Vernichtung der Städte, des Feuers, das die heimischen Herde zerstörte, der Landesver­treibung von Frauen und Kindern, des Todes zahlreicher junger Männer und der Hinrichtung von Geiseln und Priestern. Wir bitten Gott  , er möge der Seele unseres Feindes gnädig sein."

Militärflieger abgestürzt. Donnerstag, den 3 b., gegen 19.30 Uhr ereignete sich in der Um­gebung von Osset in der Nähe von Leipnit ein Unfall eines Militärflugzeuges. Die Besatzung des Flugzeuges, Beobachter Korporal- Aspirant Zděněk Klimecký und der Pilot Gefreiter Jan Reiter, kehrten von einem Uebungsflug zurück. leber Osset bollführte der Pilot einige gewag­tere Wendungen, wobei das Flugzeug infolge der allzu angestrengten Arbeit mit dem Steuer am Flügel abglitt und auf dem Boden aufstieß. Beide Mitglieder der Besaßung erlitten schwere Ver­legungen. Korporal- Aspirant Klimecký starb bei der Ueberführung ins Krankenhaus. Er war 19 Jahre alt und stammte aus der Sternberger Gegend.

Maubmord an einem Geldbriefträger. Der Briefträger des Postamies von Veselý n. Lužnici Václav 3 e Iine f, der Geld austrug, wurde in den Freitag- Vormittagsstunden von einem zunächst unbekannten Täter durch zwei Schüsse schwer verletzt, worauf ihn der Täter beraubte. Der verwundete Briefträger wurde ins Kranken­

Der Künstler

In sausender Fahrt über das Wasser

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Schnellzug

fährt in eine Arbeltergruppe

Sieben Tote

Vill a ch. Unweit des Bahnhofes Kummern in Kärnten   arbeitete Freitag eine Gruppe von Ar­beitern aus Villach   an der Eisenbahnstrecke. Um 14 Uhr fuhr auf dem einen Geleise ein Laftzug neben den Arbeitern vorbei. Gleichzeitig kam je­doch auf dem anderen Geleise in der Gegenrich­tung ein Schnellzug heran, der in die Arbeiter hineinfuhr. Sieben Arbeiter wurden auf der Stelle getötet, ein achter schwer verletzt. Der ver­antwortliche Aufsichtsbeamte befindet sich unter den Getöteten.

eine Rinne befand, von der das Wasser auf den Balkon tropfte.

Neue Juden- Emigration aus Oberschlesien  ? Das Mitteilungsblatt der jüdischen Kultus­gemeinde in Prag   macht darauf aufmerksam, daß in den nächsten Monaten mit einer stärkeren Zu­wanderung jüdischer Flüchtlinge aus Deutsch­Oberschlesien in die Tschechoslowakei   gerechnet wer den muß. Mit 15. Juli tritt nämlich das deutsch­polnische Minderheitenschußabkommen für Ober­ schlesien   außer Kraft, durch das auch die Juden geschützt waren. Infolge des Ablaufs dieser Ver= einbarungen dürften mehrere 100 jüdische Beamte ihre Posten verlieren, ebenso selbständig Berufs­tätige, für die sich in Deutschland   kaum eine Lebensmöglichkeit finden und die zur Auswan= derung gezwungen sein dürften.( DND)

haus von Böhm.- Budweis gebracht, wo er bald| samthöhe von 20.000 Pengö z u. Es wäre nur zu darauf starb. Die Gendarmerie hat bereits als wünschen, daß sich auch in anderen Län­Betont national. In der burgenländischen Ge­Täter den 19jährigen Josef Subes verdern ähnlich einsichtsvolle Rich meinde Zuberbach bei Oberwart   wurde der dortige haftet, der noch den Geldbetrag von 12.000 ter finden. Wie mancher arme Teufel ist durch Bürgermeister Dr. Fett, der ein führender Funk­ bei sich hatte. In den Nachmittagsstunden gewissenlose Lieferanten oder Baufirmen um den tionär der Vaterländischen Front ist, von vier Män­wurde an der Stätte des Raubüberfalles eine ganzen Ertrag seiner Lebensarbeit, seine Erspar- nern überfallen und mit Stöden und Ochsen­Rekonstruktion der Tat vorgenommen. nisse und sein sauer verdientes eigenes Häuschen ziemern derart geschlagen, daß er in Ohnmacht fiel gebracht worden! Einige solche, wahrhaft und ins Krankenhaus geschafft werden mußte. Es gerechte Urteile und die Schuldigen soll sich Beitungsmeldungen zufolge um die Tat würden sich wohl in Acht nehmen! nationalsozialistischer Terroristen

Ein Lautsprecher, der zehn Kilometer weit zu hören ist, wurde von einem schwedischen Inge­nieur tonstruiert. Der Reproduktor ist so stark, daß Menschen, die sich ihm bis auf 100 Meter nähern, von Schwindel und Anfällen der Ser­frankheit befallen werden. Der Lauteffekt der neuen Konstruktion ist zwanzigmal so groß als der ja nett werden, wenn dieses Ungetüm in dünn­Ton der bisher bekannten Lautsprecher. Das kann wandigen Häusern auftaucht!

Merito wurde von schweren Hochwassern heimge­Hochwasser in Neu- Megito. Der Staat Neu­sucht, die durch anhaltende Regenfälle entstanden. Bisher sind zehn Personen ertrunken. Der Sach­schaden wird auf über eine Million Dollars ge­schäßt. Mehrere Eisenbahnbrücken wurden zer stört und ein Damm in der Nähe von Santa Rosa weggeschwemmt.

Sportflieger verunglückt. Freitag nachmitz tags verunglückte in der Nähe von Beelitz  ( Mart) ein zweifißiges Sportflugzeug. Bei dem Unfall wurde der Flugzeugführer schwer verlegt, sein Begleiter kam ums Leben.

handeln. sabung und 27 Passagieren ging das Segelschiff Mit Mann und Maus. Mit zwölf Mann Be­Rosario", wie erst jetzt bekannt wird, in der Nähe ber Dalupiri- Inseln( nördlich der Luzon  - Insel) alle Philippinen. am 11. Mai unter. Besatzung und Passagiere waren

Allah   per Mikrophon. Nach Gutachten des Rek­

Der Weg nach Salamanca  . Vor einigen Wochen wurde einer Anzahl spanischer Franco­Anhänger, also Feinde der von unserer Regierung anerkannten legalen Regierung Spaniens  , Ge­choslowakei zu genießen. Man erfuhr, daß diese legenheit gegeben, die Gastfreundschaft der Tsche­Leute, die durch die freundliche Vermittlung unse= Bestrafung durch die von ihnen bekämpfte Regie- flam sollen in allen größeren Moscheen Lautspre­rer diplomatischen Vertretung in Spanien   vor der tors der Al Azhar- Universität   sowie des Scheich ül rung gerettet und aus dem Gebiet der spanischen her angebracht werden, die den Gebetsruf der Muez­Republikaner abtransportiert worden waren, gezins verstärken und die Worte des Vorbeters in allen wissermaßen als Schußhäftlinge bei uns unter Teilen der Moscheen vernehmlich machen sollen. gebracht wurden. Sie sollten verhindert werden, den Rebellen irgendwelche Unterstützung zu leisten. Prag   ist ja so weit weg von Madrid  ! Nun sind fünfundzwanzig von ihnen bereits auf Auslands­reisen gegangen. Nach Jugoslawien   und Ita= lien. Man kann seinen Kopf gegen einen Ho­sentnopf wetten, daß sie in Bälde in Sala= manca auftauchen und sich den Rebellen zur Verfügung stellen. Prag   war für sie nichts weiter als eine Etappe auf dem Weg von Madrid   nach Salamanca  . Die Rolle unserer irregeführten diplomatischen Vertretung in Spa­ nien   wäre also gewesen: daß sie spanische Ver­schwörer den Händen des rechtmäßigen Richters entzogen und diese Verbrecher am spanischen Volk und an der spanischen Republik auf einem kleinen umtveg sicher in das Lager ihrer Komplicen ge­führt hätte.

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Das jüngste Ehepaar Europas  . In Prizren an der albanischen Grenze hat dieser Tage ein Bigeu­nerpaar geheiratet, das in Bezug auf sein Alter" alle amerikanischen   Reforde in den Schatten stellt: der Mann ist zwölf, die Frau zehn Jahre alt. Beide find Mohammedaner und besuchen noch die Schule.

Unterschiede in der Schlangengiftwirkung. Das Institut Pasteur   erhält jedes Jahr zu Versuchszwek­ten große Mengen von Giftschlangen, die in den Sommermonaten in Frankreich   gefangen werden. Ohne daß man weiß warum, sondern die einen Schlangen ein weißes Gift ab, während andere Tiere der gleichen Art, die zoologisch   also nicht zu unterscheiden sind, ein gelbes Gift geben. Bei Tierversuchen stellte es sich heraus, daß das weiße Gift sehr viel wirksamer ist als das gelbe. Diese Beobachtungen entsprechen älteren Beobachtungen am Menschen. Man findet, daß Bisse von Menschen, die im Born sind, schwerer heilen als die Bisse von ruhigen Menschen, daß Frauen- Bisse unangenehmere Folgen haben als Männer- Biſſe. E3 ſcheint alſo, daß die Giftigkeit des Speichels sowohl nach dem Geschlecht als auch nach dem Gemütszustand der be­treffenden Person wechselt.

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Zur Nachahmung empfohlen. Das Budape ster Gericht hatte kürzlich über eine Schadenersatz­klage zu verhandeln, die wohl in der Juſtizge­schichte nur wenig analoge Fälle aufzuweisen ha­ben dürfte. Der pensionierte Generaldirektor einer Druckerei strengte gegen ein großes Holz­unternehmen einen Schadenersatzprozeß an, weil das Unternehmen zur Parkettierung der Fußbö­den seines Familienhauses Holz geliefert hatte, welches Hausschwamm- Bazillen enthielt, so daß die ganze hölzerne Einrichtung des Hauses ein- Ein Balton bricht ab. Donnerstag gegen Abend schließlich der Balken im Laufe von drei Jahren stürzte in der Nähe der Pariser Oper ein Balkon vollſtändig verfaulte. Das Gericht gab nach län- vom 5. Stockwert eines Hauses in die Tiefe und gerer Verhandlung und Vernehmung verschiede- fiel auf die Terrasse des Neapolitanischen Kaffee­ner Sachverständiger der Klage statt und bil hauses. Zahlreiche Gäste wurden ernst, ein Mäd­ligte dem Kläger einen Schadenersachen tödlich verletzt. Die Ursache des Unfalles ist sowie die Erstattung der Prozeßkosten in der Ge- darin zu suchen, daß sich in der Nähe des Balkons Leichte Störungen. Vom Westen her rücken ent­lang der deutschen Nordwestküste gegen Osten ein­Attentat auf dem Gewissen. Der heroſtratiſche für sie?- Die allgemeine Gärung bewies eins: zeine seichte Randſtörungen vor. Unter ihrer Gin­Täter war an einer selbstbeigebrachten Ver- in Bambergers angeblich so gut eingerichteter wirkung regnet es in Deutschland   stellenweise und und der Sozialismus Teßung gestorben, ohne den Mund aufgetan zu liberaler Wirtschaftswelt die besteingerichtete auch im Riesen- und Erzgebirge   traten leichte haben: man dichtete ihm ein Geständnis an, er aller vorstellbaren Welten" hatte man sie gar ge-| Regenschauer auf. Eine durchgreifende Wetterber­Heute sind es fünfzig Jahre, seit der große habe aus sozialdemokratischer Gesinnung gehan- nannt war irgend etwas faul. schlechterung und Abkühlung ist für unsere Gebiete deutsche   Maler Hans von Marées   gestorben delt. Also die Roten waren schuld: hinter dem Zu Fiedlers Erstaunen befaßte sich sogar vorläufig noch nicht zu erwarten. Wahrschein­iit. Erich Suttner hat ihm in dem Buche Attentat erhob sich das Gespenst der Anarchie, des Marées   mit diesen Fragen. Nach der Vorstellung liches Wetter Sam& ta g: Wechselnd bewölkt, Hans von Marées  . Die Tragödie des deutschen Aufruhrs gegen die Besißenden! Der Bürger seiner Freunde lebte der Sinnierer stets ein wenig in Böhmen   und Mähren   nach einer vorübergehenden Ibealismus", das im Verlag Obrecht, 3üzitterte, jah Deutschland über einem Abgrund auf dem Mond, doch widersprach der Schein der leichten Wetterverschlechterung und Neigung zu rich, erschienen ist, ein würdiges Denkmal gesetzt. schieben, von dem nur ein Mann es zurückreißen Wirklichkeit. Seine Fähigkeit, sich in allen Lagen Regenfällen erneut Aufheiterung und Erwärmung. ( Wir haben vor einigen Tagen das Buch aus= führlich besprochen.) Wir drucken heute mit Ge- konnte: der Reichskanzler. Der war bereit, beobachtend zu verhalten, verließ den Maler auch nehmigung des Berlages eine Stelle ab, die die Deutſchland   zu retten, aber dazu brauchte er weit im gewöhnlichen Leben nicht. Was seiner Beobach­Stellung des feiner Partei verschriebenen und der gehende Vollmachten, Aufhebung der Rechts- tung an Fülle des Materials abging, ersetzte sein Bolitit abholden Künstlers zum Sozialismus, zur garantien, die dem Einzelnen die Verfassung bot. Scharfblick: oft genügte ein Symptom, um einem sozialistischen   Bewegung seiner Zeit, beleuchtet. Er löste den Reichstag   auf, der ihm die Voll- verwickelten Zustand ins Herz zu sehen. Marées Ereignisarm floß die Zeit. Seine Erlebnisse machten verweigerte, und machte Angstwahlen. also nur einmal im Leben hatte er sich vom tvaren innerer Art. Nur einmal knallte die Die Erregung der Wahl erfaßte Menschen, Taumel mitreißen lassen, das geschah kein zwei­Außenwelt in seinen stillen Träumen. In Berlin   die sich sonst grundsäglich um politisches Treiben tesmal, schrieb jest an Fiedler: hatte ein halbirrer Dégeneré auf den alten Kaiser nicht bekümmerten. Der Nichtwähler wurde mobi­Schüsse abgegeben, der Greis war schver verlegt lisiert, der kein Problem kannte, aber Angst hatte. worden. Das Ereignis hatte Marées   zunächst nicht Angst ins Politiſche umgefeht aber bedeutet Ter­tiefer berührt, als einige Monate zuvor das Ab- ror. Er tobte sich gegen die ,, Reichsfeinde", gegen leben des italienischen Herrschers wie fern Vismards Feinde aus. stand er den Ereignissen, die anderen groß vor= Sogar Hildebrand, der in San Francesco tamen! Die Anbetung der Monarchen wie die keine Zeitung duldete, begann, sich für die Frage Attentate auf sie waren die Gegenpole des glei- des Sozialismus, die in aller Munde war, zu chen Unsinns: der Ueberschätzung belangloser interessieren, und studierte in der Rundschau" Artitel des liberalen Politikers Bamberger  , der Aber jetzt geschah etwas Ueberraschendes: An die Undurchführbarkeit des sozialistischen   Prin­einem isolierten, nach seinen Motiven unaufge- zips bewies, gab sie mit einer Empfehlung an tlärten Verbrechen entzündete sich die Raserei Fiedler weiter. Die Artikel standen im Niveau einer Nation. Das Attentat wurde zum großen hoch über der durchschnittlichen Agitation, die aus Trumpf in der Hand des Reichskanzlers, der hier den Sozialisten eine Horde teuflischer Bösetvichter plöslich die Chance sah, radikal mit allen seinen und Mordbrenner machte, doch sie schienen Fiedler Gegnern aufzuräumen. Plößlich gab es nicht am eigentlichen Problem vorbeizugehen. Wenn die einen, sondern Millionen von Verbrechern. Alle Ziele des Sozialismus undurchführbar waren, grundsätzlichen Gegner der Monarchie hatten das woher dann gleichwohl eine so große Bewegung

Menschen.

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Ich glaube, daß es schwer halten wird, die Verbreitung sozialistischer Ideen zu verhindern. Eine Regeneration oder Reform scheint mir in allen Dingen nötig zu sein. Daß durch die Durch­führung des Nationalitätenprinzips wenig für das Fortkommen des Menschengeschlechtes ge­schicht, stellt sich eigentlich jetzt schon heraus."

So sah es also in dem Manne aus, den oberflächliches Urteil für einen herkömmlichen Aristokraten hielt! Das politische Bekenntnis des Gereisten beweist eine Einsicht des Künstlers, die wir bei den meisten zeitgenössischen Stollegen ver­missen. Marées   erkennt die Unhaltbarkeit der herrschenden gesellschaftlichen Zustände, zwar nicht aus einer proletarischen, wohl aber aus einer geistesaristokratischen Einstellung. Er begriff sie, nehmen wir an, weil ihm die Unhaltbarkeit seines eigenen reinidealistischen Strebens in einer Welt des Kapitalismus   klar geworden war.

Im Osten des Staates heiter und warm. Wetter­

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aussichten für So n n t a g: Wechſeinde, in den Tagesstunden zunehmende Bewölkung, meist keine Niederschläge, mäßig warm, Nordwestwind.

Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen: Sonntag

Brag I: 7.05 Konzert aus Karlsbad  : Sut, Ur­ bach  , Grica usip. 9.50 Wujils Salonquartett: Buc­cini, Stachmaninot. Auber. 12.20 Orchestertonzert FON: Liszt  , Dvořák   usiv. 14.20 Deutsche   Arbeiter­fendung: Maria Bienstod: Das Leben muß beque­

mer werden.

16.25 Militärmusit aus Karlsbad  . 17.35 Deutsche   Sendung: Klassische Beugen. 17.40 18.50 Deutsche   Presse. 22.45 Deutsche   Sportnach­Rundfunkwochenübersicht. 18.00 Europäischer Geist. richten. 22.50 Orchesterkonzert. Brag II: 14.30 Deutsche   Sendung: Arbeitersendung: Für Bolt und Frieben. 14.85 Schallplatten. 14,50 Die jüngsten Schöpfungen. Brünn  : 11.10 Rundfunkorchester­fonzert: Janáček  , Novák usw. 16.00 Sausmusit. 17.85 Deutsche   Sendung: Pferrer: Masacht und die deutsche   Literatur; Salonorchestertonaert. 20.80 Grandhotel Nevada", Komödie von Fiant. Langer, für den Rundfunk bearbeitet( tschech.). Breßburg: 16.00 Salonorchester. Kasdan: 8.25 Populäres Stonzert. 19.05 Rundfunkorchesterkonzert.

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