Nr. 137

Samstag, 12. Juni 1937

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Aus der ,, Volksgemeinschaft"

Die Witwe Leopoldine Gubsch aus Lisch- erklärte der Arbeiterin, daß dann, wenn fie fich witz im Bezirke Podersam war bei dem Landwirt bei seiner Frau entschuldigt hätte, die Kündigung Häd I beschäftigt. Die Gattin dieses Bauern nicht erfolgt wäre. Darauf erklärte ihm die ist Vorsitzende der SdP- Frauenschaft in Lischwiß. Landarbeiterin, daß zu einer Entschuldigung gar Sie will aber nicht nur dort kommandieren, son- tein Anlaß bestehe, denn sie habe ihre Arbeit im dern führt auch auf dem eigenen Hof das Zepter mer anständig gemacht und nie Grund zur Be­mit gestrenger Hand. Der Ehegatte spielt nur schwerde gegeben. In ihrem Privatleben aber die zweite Geige.

Diese tüchtige Frauenschaftsvorsitzende hat

befehlen.

lafſe ſie ſich auch von ihren Arbeitgebern nichts nun die Landarbeiterin Gubsch wiederholt aufge- Das ist also wieder ein Beispiel aus der hoch fordert, ebenfalls der SdP beizutreten. Da die gepriesenen„ Boltsgemeinschaft". Die Arbeiterin, Arbeiterin jedoch von der Volksgemeinschaft" die sich um 8 Kč Taqlohn vom frühen Morgen bis nicht viel hält, weigerte sie sich, dies zu tun. Am zur sintenden Nacht ehrlich abgeradert hat, sollte Sonntag, den 6. Juni, forderte der Landwirt für diesen Sungerlohn auch noch ihre Gesinnung Häckt die Gubsch auf, eine Frauenversammlung verfaufen. Weil sie es nicht tat, feste man sie der Sdp, die am aleichen Tage stattfand, zu be- ganz einfach auf die Straße. suchen. Auch diesem Wunsche, der fast einem Auftrag gleichkam, hat die Arbeit rin nicht Folge geleistet.

Anderen Tages wurde der Landarbeiterin von Arbeitskolleginnen hinterbracht, daß sie ihren Ar­beitsplatz verlieren werde, denn die wadere Vor­fizende, Frau Hädl, hat in der fraglichen Frauen­versammlung folgende Aeußerung gebraucht:

Wenn mir meine Weiber nicht mehr gehor­chen, schmeiße ich sie hinaus! Dann können sie in das Gemeindearmenhaus gehen!"( Gemeint

war damit wohl die Arbeiterin Gubsch.)

Dienstag, den 8. Juni, wurde die Arbeiterin von Herrn Häckl tatsächlich entlassen. Er

Wie die SdP Ihre Mitglieder behandelt

Wir haben vor einigen Tagen berichtet, daß in einer öffentlichen SDP- Versammlung in Lisch wiß, in der Abgeordneter Kundt sprach, neben einem Kommunisten auch der SdP- Mann Schtvertner gesprochen habe. Während Kundt den Kommunisten ruhig reden ließ, ließ er Schwert

Schließlich hätten zu diesem Fall ja auch unsere Behörden ein Wort zu sagen. Noch besteht in unserem Staate eine Verfassung, die es jedem Bürger ermöglicht, frei und offen seine Meinung zu bekennen und sich dort zu organisieren, wo es ihm beliebt. Aber hier sieht man wieder, wie unduldsam die Herrschaften sind und was die Arbeiterschaft u erwarten hätte, wenn man den diversen„ Voltsgemeinschaftsorganisationen" die politische Macht in die Hände spielte.

Mögen die Landarbeiter daraus die Lehre ziehen, daß ihr Plaß nur in den Reihen der um ihre Lebensrechte fämpfenden Sozialdemokratist.

denen Konrad Henlein sprechen sollte, sind, wie die Zeit" meldet, verboten worden. In der mündlichen Begründung wurde den intervenie­renden Abgeordneten erklärt, daß die Aufrechter­haltung der Ruhe nicht gewährleistet werden könne.

Ihn die Abtretung der Forderung und der neue Gläubiger angezeigt und die Anerkennung der Likvidation seitens des Schuldners, gemäߧ 34 lit f des Geb. Ges. nicht unterliegen der Gebühr nur dann, wenn über die urspringliche Verab­redung eines Rechtsurkunde bereits ausgestellt war und die grundsäßliche Aenderung des ur springlichen Vertrages nicht angetreten ist."

Nach Neurath

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Kleine Entente.

Der wendige Stojadinovič

Der„ Adeverul" ist dahin unterrichtet, daf

Bukarest . Die„ Lupta " nennt den Be­such des Ministerpräsidenten Dr. Hodža in Bu farest und die anschließende Zusammenkunft des tschechoslowakischen und des rumänischen Regie. rungschefs mit dem jugoslawischen Ministerpräsi­denten Stojadinovič ein diplomatisches Ereignis großer Bedeutung. Dieses Ereignis wird nicht allein eine neue Kundgebung der Solidarität der Staaten der Kleinen Entente darstellen, sondern ( DND) auch Nüdwirkungen auf die allgemeine Politik in Fischsterben in der Elbe . Schon vor Wochen Mitteleuropa haben. Die ,, Lupta " verweist darauf, bemerkten Spaziergänger und in der Elbe Badende daß die konſtruktiven Mitteleuropapläne des großer Fische. Die Flossen der verendeten Fische und Paris gelegentlich der kürzlichen Besuche Dr. in der Elbe oberhais Aussig vereinzelte Zeichen tschechoslowakischen Ministerpräsidenten in London waren merkwürdig gespreizt, die weißen Bäuche Hodžas in diesen beiden Hauptstädten ein unge­start aufgequollen und die Körper weit über die mein günstiges Echo gefunden haben. Hälfte aus dem Wasser herausgehoben. Man schenfte dem Vorgang zunächst keine besondere Be- das Zusammentreffen der drei Regierungschefs achtung, bis in den letzten Tagen die Zahl der der Kleinen Entente zum Teile dem Wunſch des toten Fischkörper sich gewaltig vermehrte und Ministerpräsidenten Stojadinovič entspringt, die Spaziergänger und Badende durch den Ver- Verbündeten Jugoslawiens über die letzten Er­wesungsgeruch belästigt wurden. Von Wannow bis eignisse zu unterichten. hinauf nach Lobojiß und Leitmeriz trieben und treiben heute noch tote Fische in den Fluten der Belgrad - Sofia- Budapest Elbe , deren Gesamtgewicht von Erfahrenen auf Budapest . Der deutsche Reichsaußen= rund 60 Meterzentner geschätzt wird. Der Scha- minister Freiherr von Neurath ist am Freitag den für die Fischerei ist riesig, zumal da es sich mit seiner Begleitung, von Sofia kommend, um ausnahmslos um größere und große Fische von 20 sechs Uhr abends auf dem Budapester Flugplatze bis 80 Zentimeter und mehr Länge handelt. In eingetroffen. Nach der Ankunft der deutschen den ersten Tagen, als man das Fischtreiben be- Gäste spielte die Kapelle die deutsche und die un­merkte. befanden sich unter den toten noch viel garische Hymne. Nach dem Abschreiten der Front lebende betäubte Fische, die von den Ufer der Ehrenkompanie begleitete Minister des bewohnern gefangen, mit nach Hause genommen Aeußeren Kanya den deutschen Außenminiſter in und auch an Ausflügler verkauft wurden. Ueber fein Quartier im Hotel Palastinus" auf der die Gründe des großen Fischsterbens gehen die Margaretheninsel. Abends gab der Minister des Meinungen auseinander. Die Meinung, daß das Aeußeren Kanya zu Ehren Neuraths und seiner Sterben der Fische durch das Schmieröl der Begleitung ein intimes Diner. Dampfer verursacht wurde, hat wenig Wahrschein lichkeit, Fachleute bestreiten auch, daß es sich um eine Fischseuche Handele und es dürfte die Ansicht

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SEC- SUPPEN

Streik. Beim Internatsbau des Realgym nasiums in Mährisch Trübau , der von der Firma Hořenovský in Pardubiß durchgeführt wird, rasch zubereitet, wohlschmeckend und billig. ner, der an der SdP Kritik übte, das Wort entziehen und drohte ihm mit dem Aus- Streit gefommen. ist es wegen Lohndifferenzen Freitag zum In allen Konsumgenossenschaften erhältlich! schluß aus der Partei. In dem Versamm­Tungsbericht der„ Rundschau" wurde die Tatsache, Zum Reichsaufmarsch der N. W. In der daß Schwertner geredet hat, überhaupt totge- Beit vom 3. bis 5. Juli rüsten selbst die wirt- zutreffend sein, daß die giftigen Abwässer mehrerer schwiegen. schaftlich schwachen Gruppen in den Notstandsge Nun meldet sich einer unserer Leser zu Wort bieten. Sie wollen alle dabei sein, wenn es gilt, und teilt mit, daß auch das Kreisblatt der SdP, für die Freiheit der Demokratie und die Vertei­der Voltsruf", das Auftreten Schwertners ver- digung der Republik zu demonstrieren. Am ſchwiegen hat. Unſet Gewährsmann vermutet, Sonntag, den 20. Juni, vormittags findet bereits eine größere Probe die Kreiſe Bodenbach und Tepliß im Stadion in Aufsig statt. Eine stattliche Anzahl unserer R.W.- Genossen wird zu­sammenkommen.

daß diese Taktik befolgt wurde, um eine Mit gliederabsplitterung zu verhüten und die Schande dieser SdP- Niederlage nicht bekanntiverden zu Tasien.

Uebrigens wurde, wie uns mitgeteilt wird, Schwertner tatsächlich sofort nach der Versamm Tung mit sofortiger Wirkung aus der Parteiausgeschlossen. Es ist also ein deutig erwiesen, daß den Mitgliedern der dß nicht einmal in den eigenen Versammlungen Rede freiheit zugebilligt ist, wenn sie sich nicht darauf beschränken, die Führung der Partei zu Toben. Im vorliegenden Falle hat sich die SdP auch einer Statutenberleßung schuldig gemacht, denn der Ausschluß Schwertners erfolgte durch den Orts­Teiter der SdP in Kolleschowiß. Die übergeord­neten Instanzen der SdP verzichten darauf, Schwertner überhaupt anzuhören.

Unser Gewährsmann teilt uns mit, daß sich Schivertner, der eine Reihe Funktionen bekleidete. für die SdP buchstäblich aufgeopfert habe, so daß er heute beruflich, finanziell und familiär ruiniert ist. Die eigenen Kameraden haben ihn am aller­wenigsten unterstüßt. Schwertner ist Gewerbe­treibender.

Der Fall Schwertner ist ein Schulbeispiel da­für, daß die SdP auf ihre besten Mitarbeiter verzichtet, wenn sie sich weigern, so charakterlos zu sein. wie es oben verlangt wird.

Bier Henlein - Kundgebungen verboten. Die für kommenden Sonntag angesezten Kundgebungen der SdP in Görfau, Oberleutens dorf, Brür und Katharina berg, in

Vom Rundfunk

Fabriken in Lobosik und Leitmeriz, die zwar moderne, aber ungenügende Kläranlagen haben, verantwortlich zu machen sind.

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Schulter an Schulter

Wien . Die Nachrichten, die davon sprechen, daß das auf Grund des österreichisch- deutschen Ab­fommens vom 11. Juli v. S. eingesetzte österrei­ chisch

- deutsche Schiedsgericht in Kürze zuſammen­treten iverde, um die leßten Differenzen zwischen den beiden Ländern zu bereinigen, sind falsch. Das erwähnte Abkommen sah nicht die Einsetzung eines Schiedsgerichtes vor, so daß ein solches auch nicht zusammentreten kann. Nach Abschluß des österreichisch- deutschen Abkommens vom 11. Juli 1936 wurde eine besondere Kulturkommission zur Dicke Stommiffion hat jebt getagt und hat vor­Lösung verschiedener technischer Fragen eingesetzt. läufig ihre Arbeiten beendet.

Wien . Am 13. d. M. treten unter Führung des

Präsidenten des Industriellenbundes, Staatsrat Ludwig Urban , österreichische Industrielle eine Stus dienreise in das Deutsche Reich an, in deren Ver­lauf sie die wichtigsten Industriezentren besuchen

von Schmöllnis. Dieſer Lage wurde, auf den Dynamit- Anschlag auf den Bürgermeister deutschen Bürgermeister der Stadt Schmöllnik, den Schneider Sorger, ein Dynamitanschlag verübt. Bisher unbekannte Täter vanden an das Fenster des Schlafzimmers, in dem die Familie Die Deutschkenntnisse unserer Behörden. des Bürgermeisters schlief, mit einer Zündschnur Folgendermaßen lautet der erste Passus eines eine Dynamitpatrone. Die Patrone war nicht Schreibens, den ein tschechoslowakisches Steueramt groß, so daß bei der nächtlichen Explosion nur werden. in einem deutschen Ort an die dortige Sparkasse das Fenster mit dem Rahmen zertrümmert, im Linz . Die für den 11. Juni nach Wels un­richtete( genaue Abschrift):" Zu Ihrer Be- Innern der Wohnung aber kein Schaden ange ter der Parole„ Schulter an Schulter" einbern­schwerde vom 29./I. 1937 gegen den Zahlungs - richtet wurde. Eine Gendarmeriepatrouille aus fene Versammlung der österreichischen und der auftrag im Betrage von Kč 600.- wird Ihnen Kaschau leitet die Untersuchung. Es wurden meh- reichsdeutschen Frontkämpfer wurde von der mitgeteilt, daß die Bestätigung, beigeschlossen auf vere Personen, die der Tat verdächtig sind, ange- österreichischen Regierung verboten. der Cession abtretenden Schuldner davon, das halten.

Ein Bild aus der ,, Dreigroschen- Oper"

Wenn ein Zentraldirektor aus dem Kriminal kommt

Neuer Erfolg bel Guadalajara

Madrid.( Havas) Das Ministerium für Nationalverteidigung meldet, daß republikanische Truppenabteilungen einen großen Erfolg im Ab­schnitt bei Utande in der Provinz Guadalajara verzeichnen konnten, wo sie eine große Zahl von Franco- Soldaten gefangennahmen. Basken schießen zwei Flugzeuge ab

Noch keine Einigung in London London

. Die Beratungen zwischen Eden. Corbin, Grandi und Ribbentrop haben um 17 Uhr im Foreign Office in London begonnen. Ein Textvorschlag des Uebereinkommens, das die Nückkehr Deutschlands und Italiens in den Nichteinmischungsausschuß regeln soll, lag vor. In White Hall ist man der Auffassung, daß keine wesentlichen Meinungsverschiedenheiten über die

( rb) Vor einigen Wochen wurde bekanntlich Als bekannt wurde, daß dieser bedingt ent­der Siebenmillionen- Defraudant Karl 3aji čet, laffene Häftling die Ausstellung eines Paises an ehemaliger Doktor der Rechte und Zentraldirektor strebe, die ihn natürlich jeder Beaufsichtigung ent­der Herrschaftsverwaltung Larisch, nach Ver- zieht, wurde die Frage in Juristenfreisen lebhaft Bilbao.( Havas) Nach Informationen büßung zweier Drittel seiner viereinhalbjährigen erörtert und die Mehrzahl der Rechtskundigen war aus amtlichen Quellen wurde ein Aufständischen­schweren Kerferstrafe bedingt aus der Strafhaft der Meinung, daß in einem solchen Fall der Paß Flugzeug, das einen Erkundungsflug über den entlassen. Die Rückkehr ins Leben, die den mei- nicht, oder nur unter ganz besonderen Vorfeh- Positionen bei Lurgorr ausführte, durch Maschi­ſten Häftlingen, namentlich wenn sie zum ersten rungen ausgestellt werden könne. Andere fuch- nengewehre abgefſchoffen. Auch beim Gorbfa- Berge Male straffällig wurden und keine abgebrühten ten vom rein formaljuristischer Standpunkt das fchoffen die Negierungstruppen ein Aufständischen­Gauner sind, unsäglich mühsam ist, vollzog sich Gegenteil zu beweisen. Beide Teile aber waren Flugzeug ab. bei Sarl Bajiček leicht und angenehm. Haben darin einig, daß praktisch ein solcher Fall andere Strafentlassene mit dem Nißtrauen und taum jemals vorgekommen sei. Herr Zajiček war der Verachtung der Mitmenschen zu kämpfen, die indessen von Anfang an Optimist und offenbar ihnen so oft die Rückkehr in ein ordentliches Leben nicht ohne Grund. Wenigstens heißt es, daß ihm unmöglich macht, so braucht sich ein ehemaliger das zuständige Kreisgericht feine Schwierigkeiten Rentraldirektor, der selbst mehrfacher Gruben in den Weg lege. Aller Wahrscheinlichkeit nach besißer und Inhaber verschiedener fetter Bant- wird also Herrn Zajiček der Weg in die weite fonti ist, in dieser Hinsicht keine Sorgen zu machen. Welt offenstehen und ein neuer Abschnitt seines Mehr noch wenn ein gewöhnlicher Sterblicher tatenreichen Lebens kann beginnen. bedingt aus dem Kriminal entlasse wird, so„ er­freut" er sich der eindringlichsten Aufmerksamkeit der Sicherheitsbehörden und wir könnten hinrei- Informationen der angeblich wohlinformierten brei Punkte des englischen Planes zu erwarten Prag I: 7.05 Konzert aus Karlsbad : Sul, chend Fälle aufzählen, wo das schonungslose Nach- Preſſe glauben kann, großzügin. Zunächſt will find. Was scheinbar noch strittig sein dürfte, ist d'Albert usw. 8.45 Chorgefänge auf Schallplatten. forschen der Polizeiorgane den aufrichtig Bef- er sich angeblich nach Polen begeben, wo e 9.00 Engliſch - Sturs. 9.15 Wužits Salonquartett: ferungswilligen um eine mühsam erworbene Stel- etliche kleinere Industriebetriebe und Gruben be- die Frage, ob die Kontrollmächte direkt die Ga­fcher Véufif. 12.20 Jagaprdjeiter. 14.20 Deutsche St. Lung gebracht hat. Auch über ſolcherlei Kalami- fibt, um nach dem Rechten zu sehen und sich dann sollen er alene anco verlangen Fetterlembung: Brių Freybera: Sind und Eltern. täten ist einet, bet ir uobit, ethaben, fleißig an feinen Memoiren arbeiten werde. liſche Auffaſſung ſcheint die erſte Möglichkeit zu Stlaffische Beugen. 17.40 Funtwochenschau. 17.50 Herr Rajicet hat von vornherein eine behördliche dürfte so manchem nicht ganz angenehm in die bevorzugen, deren Gelingen im wesentlichen von Konzert des Brager Rundfumforchesters, Dirigent: Kontrolle seines weiteren Lebens und Treibens, Ohren flingen. Von ernſten Sorgen dürfte Herr der Haltung Frankreichs abhängt, über die im Generalmusiddirettor Manzer, Gesang: Fine Reich die sich bei anderen Strafentlassenen von selbst Bajicet nicht geplagt, sein, denn daß er, wie be- Augenblick noch nichts bekannt ist. Dürich. 18.50 Deutsche Presse. 22.35 Jazzorchester. versteht, so wenig in Rechnung gezogen, daß er hauptet wird. mit seinem Verteidiger einen Pro­Brag II: 14.30 Deutsche Sendung: Arbeiterfen- unverzüglich um Ausstellung eines Pas= eß um das Palmare- es handelt sich um lum­dung: Für Volk und Frieben. 14.85 Prager Gärten, fe& ansuchte, damit er seine Vermögen 8 pige 250,000 Kč zu führen haben wird, wird Sörfolge von Multerer. 19.05 Populäres Konzert berhältnisse" im Auslande regeln feine Laune faum ernstlich trüben können. Alles auf Schallplatten: aus" Buterfly". La Boheme " in allem i wie man sieht, der Weg zu einem usw. Preßburg : 21.05 Populäres" Orchesterton- fönne. Wie es heißt, wartet er nun in Troppau 18.30 auf die Zustellung dieses Passes und ist einiger neuen Leben Teicht und angenehm, vorausgesetzt zert: Offenbach , Delibes usw. Rofafenchöre. 20.00 Rundfunforchesterkonzert. maßen ungeduldig und gereizt, daß diese Sache nämlich, daß man keiner von den kleinen ist. Mähr..Dftrau: 9.15 Rinderlieder. nicht so schnell geht, wie er ertvartet hatte.

Empfehlenswertes aus den Programmen: Sonntag

11.10

16.15 Militärtonzert. 17.85 Deutsche Sendung:

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der kapitalistischen Welt war und

Seine Zukunftspläne sind, wenn man den

in Wien niederlassen. Die Verheißung, daß er

rantien

ist das Nichtinterventionsfomitee. Die eng

Nach den mehrstündigen Beſprechungen Edens mit den Botschaftern Deutschlands , Ita­ liens und Frankreichs , wurde eine kurze Mittei lung ausgegeben, die besant daß gute Fort­

schritte bei der Abfassung eines Abkommens

textes awischen den vier Mächten gemacht worden

seien. Eine weitere derartige Sibung wird Sams­tag stattfinden.