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Nr. 138

Schmerzen

IN BAD

verfliegen

bei Rheuma , Gicht, Ischias, wenn der Kranke direkt in den urkräftigen, unpräparier ten Schwefelquellen badet. Dieses Ideal der modernen Balneologie wird verwirklicht

TRENČIANSKE TEPLICE

Ausland

Sonntag, 13. Juni 1937

Fürchterliche Untat eines Arbeitslosen Ein Vater wirft sein dreijähriges Töchterchen in die Moldau

das vermeintliche Bündel ein kleines Kind war,

warf das kleine Mädchen in die Tiefe.

Eine entsegliche Tragödie spielte sich in den zu laffen. Das war bereits auf der Brücke, gerade frühen Morgenstunden des Samstag auf dem oberhalb der gepflasterten Uferböschung. Nun rechten Moldauufer unterhalb Prags bei der ereignete sich ettvas Schreckliches. Der Unbekannte Trojabrüde ab. Der Arbeiter Josef niet, riß sich los, sprang zu der Brüstung und der in der dritten Morgenstunde in die Arbeit ging, bemerkte im Morgengrauen auf größere Das Kind fiel fünfzehn Meter tief auf Entfernung einen Mann, der, ein in ein Tuch die Steine bet Navigation" auf gewickeltes Paket im Arm, vom Weg zum Fluß- und rollte in den Fluß. Während nun Knizet dem ufer herabstieg. Das Verhalten des Unbekannten war Knižet irgendwie auffällig. Er begann zu leinen Opfer zu Hilfe eilte, entspann sich auf der laufen und sah, wie der Mann das Palet in den Brüde ein Kampf zwischen Turda Fluß warf. Zu seinem Entfeßen bemerkte er, daß die rückwärtige Tasche griff, glaubte sich Curda und dem Unbekannte n. Da dieser in mit einer Latte, die er in der Hand trug. Snižet bedroht und betäubte ihn durch einen Kopfhieb hatte inzwischen das kleine Mädchen geborgen. das arme kind war bereits tot.. Bei der polizeilichen Feststellung des Täters ergab sich, daß es sich um den 42jährigen seit langer Beitarbeitslosen Schne is bergehilfen Albert Veselý handle und das getötete Kind dessen dreijähriges Töch terchen Vera ist. Beim Polizeiverhör jagte Ve­felý, von Weinkrämpfen geschüttelt, aus, daß die Not der Arbeitslosigkeit fein Familienleben zerstört habe

das verzweifelt mit den Wellen kämpfte. Knižet sprang ins Wasser und zog das Kind- es war Massenverhaftung von ein etwa dreijähriges Mädchen- ans Ufer, wo­Emigranten in der Sowjet- Union bei ihm der Unbekannte behilflich war. Als sich ihn Anižet scharf vornahm, erklärte er, das Kind sei Der Moskauer Korrespondent des Londoner durch unglücklichen Zufall ins Wasser gefallen. Daily Herald" meldet, daß im Zuge der Reini- Knižek war zwar mißtrauisch, glaubte aber gungsaktion gegen Spione, Saboteure und schließlich doch, daß er in dem Dämmerlicht viel Volksfeinde" in der Sowjetunion in den letzten leicht die Einzelheiten nicht richtig wahrgenom­Wochen 22 kommunistische Emigranten ver- men habe. Er hielt daher den Unbekannten nicht haftet worden sind. Die Sowjetbehörden lehnen weiter an, sondern folgte ihm nur in einiger eine Bestätigung ebenso wie ein Dementi dieser Entfernung, als dieser mit dem weinenden Kind Nachricht ab. Unter den Verhafteten befindet sich auf dem Arm den Weg zur Trojabrüde nahm, auf Heinz Neumann , der von 1929 bis 1930 die er dann einbog.

er

Führer der reichsdeutſchen kommuniſten war, imba hatte bom Brüdengeländer ein anderer and deshalb gemeinsam mit seinem sind in den

Jahre 1934 in Zürich verhaftet wurde und dann, da das Auslieferungsbegehren der Hitler - Regie­rung abgelehnt wurde, nach Moskau reiste. Eben­falls verhaftet ist Hermann Nem mele, der frühere kommunistische Reichstagsabgeordnete. Auch Willi Loew, der frühere Vorsitzende der deutschen kommunistischen Jugendliga, soll im Wolgagebiet, wo er sich auf einer Propaganda­reise befand, verhaftet und wegen Spionage zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden sein. Weiter befinden sich unter den Verhafteten der frühere Reichstagsabgeordnete Hermann Schu= bert, der in Moskau unter dem Namen Nichter lebte, und der österreichische Emigrant Frih Stammberger, der zuletzt Leiter des Photo­graphischen Sowjet- Trusts war. Wie der Korre­fpondent des Daily Herald" weiter berichtet, befinden sich alle Ausländer in der Sowjetunion zur Zeit unter Verdacht, ohne Rücksicht auf ihre frühere politische Gesinnung oder Tätigkeit. Man müſſe damit rechnen, daß man alle Ausländer, die sich in der Sowjetunion niedergelassen haben,

mit der Zeit wieder abschieben werde.

Arbeiter, ein gewisser Franz Turda, die Schreckensszene verfolgt und dieser war nicht ge­willt, den Täter so ohne weiteres laufen zu lassen. Curda padte den Unbekannten am Arm und hielt ihn mit heftigen Worten an, um ihn sicherstellen

abgeschlossen. Nach seiner Beendigung wird Veselý der Untersuchungshaft des Kreisgerichtes in Banfraz überstellt werden. Das unſelige kleine Opfer wurde dem pathologischen Institut zur Obduktion übergeben.

Volkswirtschaft und Sozialpolitik

Lohnbewegung in der Ascher Textilindustrie Unternehmerultimatum

und Betriebsversammlungen

( UT.) Am Donnerstag haben in Asch beim schlage hervorgetreten, der das Angebot von 60 Industriellenverein neuerlich Verhandlungen über Stundenlöhnen aus der vorhergegangenen Ver­ den Abschluß eines Kollektivvertrages stattgefun- handlung verdoppelt. Die Unternehmer bieten als den. Wie bekannt ist, haben die koalierten Ver- äußerstes den Arbeitern in den Spinnereien, tragsgewerkschaften, das sind die Union der Tex- Färbereien und Webereien Teuerungsaushilfen tilarbeiter und der Christliche Verband, die For- in der Höhe von 120 Stundenlöhnen, auszahlbar derungen nach Wiedergutmachung des Lohn- in vier Raten, und zwar so: daß die erste Rate abbaues, der in der Krisenzeit vorgenommen am 15. Juni, die zweite am 15. September, die wurde, aufgestellt. Bei der leßten Verhandlung dritte am 15. Dezember 1937 und die vierte haben die Gewerkschaften in Anbetracht der Er- Mate am 15. März 1938 ausgezahlt werden soll. gebnisse der Lohnverhandlungen in den anderen Nach der Auszahlung dieser Teuerungsaushilfe Vertragsgebieten ihre Forderungen dahingehend bleiben lediglich die Löhne, die in dem neuabzu­tonkretisiert, daß sie außer dem neuzuschaffenden schließenden Vertrage festgelegt werden. Stoffettibbertragß, der if einigen Wenberungen auf der Grundlage des früheren Vertrages vom Jahre 1982 aufgebaut werden soll, eine zehn prozentige Heller, bzw. Stundenzulage for derten.

ternehmer auf Beschlüsse hingewiesen, die sie in Während der Verhandlungen haben die Un­einer Vollversammlung gefaßt haben und erklärt, daß sie außerstande sind, über eine laufende zu lage zu verhandeln, auch dann nicht, wenn diese nur für eine bestimmte Zeit gewährt werden sollte. Im Laufe der weiteren Verhandlungen sind die Unternehmer mit einem letzten ultimativen Vor­

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Streikunruhen in der amerikanischen Stahlindustrie

In Monroe verwehrten Streifende arbeitss willigen Angehörigen der Newton- Stahlwerke den Butritt zum Betriebsgelände. Nachdem eine zweis stündige Verhandlung zwischen dem Gouverneur, dem Polizeichef und den Streitführern über eine friedliche Räumung der Straßen vor dem New­ton- Stahlwerk von Streifposten ergebnislos ab­gebrochen worden war und die Werkleitung eine Verschiebung der Werkseröffnung auf Montag abgelehnt hatte, kam es zwischen Polizei und Streitposten zu einem blutigen Handgemenge. Zahlreiche Personen wurden verleßt. Unter Auf­sicht der Polizei, die auch die Zufahrtsstraßen zum die Streifenden zu verhindern, konnten dann 800

werf bewacht, um auswärtige Verſtättungen für Arbeitswillige mit der Arbeit beginnen. Der Gouverneur hat für die Nationalgarde Einſaß­bereitschaft angeordnet.

Gerichtssaal

Die Kreibitzer Familientragödie vor dem Schwurgericht

(-b) Ein weiterer aufsehenerregender Fall der gegenwärtigen Schwurgerichtsperiode des Kreis­gerichtes Böhm.- 2 ei pa war die Verhandlung gegen einrich Kindermann aus Kreis bitz- Neudörft, der seine Frau und seine zwei Jungen mit dem Rasiermesser getötet hat. Wie seinerzeit aus­führlich berichtet, gab den unmittelbaren Anlaß au der Verzweiflungstat, in deren Hintergrund die schteren Existenzsorgen der Familie standen, ein schwerer Unfall eines der beiden Söhne des Ange­flagten, der sich beim Spiel ein Auge ausstach. Unter dem Eindrud dieses neuerlichen Unglüds entschlossen sich die Ehegatten, gemeinsam aus dem Leben zu gehen und ihre Kinder mitzunehmen. Auch die beiden Jungen sollen sich einverstanden erklärt haben. Nach­dem ein gemeinsamer Selbstmordversuch durch Karbid mißglüdt war, griff Heinrich Kindermann aum Rasiermesser und tötete seine Gattin und

feine zwei Söhne durch Durchschneiden der alsich lagadern. Dann brachte er sich selbst schwere Schnittwunden am Halfe bei, die

bis heute nicht geheilt sind, wie der Verband bewies, den Kindermann bei der Verhandlung trug.

Die Geschworenen verneinten einftim­

Das Angebot der Unternehmer beinhaltet, wenn man von einigen Betrieben absicht, die seit einigen Jahren mehr als die übrigen den Lohn Prozent. Die Vertreter der Gewerkschaften haben mig die auf das Verbrechen des dreis abgebaut haben, ein Zugeständnis von rund 5 sofort bei den Verhandlungen aufmerksam ge- fachen Morde 3 lautenden Schuldfragen, Höhe als auch in der Form die Arbeiterschaft chen wurde. macht, daß dieses Zugeständnis, sowohl in der worauf Heinrich Kindermann freigespro= taum befriedigen wird. In den nächsten Tagen werden die Lohnzugeständnisse der Unternehmer großen Betriebsversammlungen zur Entscheidung vorgelegt werden. Diese Versammlungen werden zum Teil betriebsweise, zum Teil gemeinsam mit anderen Betrieben derselben Branche ſtattfinden.

Die blaue Ziege

Das Fiasko Karachans.( mh) Wenn man nicht darauf verzichten will, hinter den Moskauer Geschehnissen einen politischen Sinn zu suchen, dann ist es notwendig, jeden neuen Verhaftungs­fall nach Möglichkeit zu beachten und zu deuten. Eingeterkerten ver Armenaze Aatagan, shemaliger Steubentres ter Litwinows und bis vor wenigen Wochen Bot­schafter in Antara. Karachan galt als der Orient­spezialist der russischen Diplomatie. Seine Qua lifikation hatte er in China bewiesen, wo er mit Borodin und Joffe zusammen die Revolution organisierte. Joffe erschoß sich, Borodin trat von der Bühne, als die Bewegung an Tschangkaischet ausgeliefert wurde und die Gegensäße zwischen Stalinismus und Tropkismus in ihr erstes ge­fährliches Stadium traten. Karadhan aber blieb bei der Stange, till fagen: bei der Linie". Vier Jahre lang arbeitete er in Antara, wenig sicht­bar, aber mit größter Intensität. Er vertiefte die russisch - türkische Freundschaft, er wurde zum intimen Berater Kemal Atatürk 3, der heute noch von Karachan sagt, daß er ihn politisch flug und geschickt" beraten habe. Parallel zu der Herstellung der türkischen Un­abhängigkeit von den fremden Mächten, die mit der Wiederbefestigung der Dardanellen ihren Abschluß fand und die ohne den freundschaftli­chen Beistand Rußlands so schnell nicht möglich gewesen wäre, vollzog sich aber auch eine Distan­zierung von dem Botschafter Mostaus man da man sie nicht mehr brauchte, fühlte man sich nommen wird, um so mehr efriedigung aufge- weist eine Abnahme um 0.4 Prozent von 755 Ueberraschung eine schön blau gefärbte Ziege an der schäßte zwar weiter die geleisteten Dienste, aber

zu nichts. verpflichtet als zu einer freundlichen Höflichkeit. Anatolien entzog sich immer mehr der Bestimmung, die man ihm in Mostau geben wollte ein russisches Glacis" zu werden; Ka­rachan konnte das nicht verhindern das war sein Fiasto. Man holte ihn nach Moskau zurück. Es gibt heute viele Anzeichen dafür, daß Antara eine große außenpolitische Wendung vorbereitet und sich vielleicht der Achse Rom- Berlin anschließen könnte. Es gibt freilich auch Fatten, die auf eine Intensivierung der Beziehungen zu den Westmächten deuten jedenfalls ist die Türkei augenblicklich die große Unbekannte im Spiel der Mächte. Der Kreml brauchte einen Schuldigen und er hat sich seinen Karachan geholt.

Brüffel.( Savas.) Der belgische Senat hat mit 90 gegen 64 Stimmen die Amnestievorlage geneh­migt. Dem Ministerpräsidenten Van Zeeland wurden große Ovationen bereitet.

Dle faschistischen Staaten

haben die Freiheit und Freude der Ar­beiter und der Arbeiterkinder unter drückt. Der Kindertag in unserer Repu­ blik soll ein Tag würdiger Freiheit und edler Freude für alle Arbeiterkinder und Arbeiter werden!

Die Glasarbeiter

haben die Arbeit wieder aufgenommen

Freitag fam es zu einer allgemeinen Aussprache, worauf die Verhandlungen auf die nächste Woche vertagt wurden.

Großhandelspreise

mäßig gesunken

Prag.( ―rb-) In der Koliner Gegend waren

seit längerer Zeit Diebe am Werte, die es vor allem auf Geflügel und fleinere Haustiere, Butter, Sped, Eier und andere Naturalien abgesehen hatten. Der

Schaden war beträchtlich und für die Bestohlenen

umso fühlbarer, als es sich meist um fleine Häusler handelte, denen bald der Hühnerstall oder Tauben­schlag, bald der Ziegenstall oder der Keller aus­geplündert wurde. Die Gendarmerie verfolgte vers schiedene Spuren, nahm hier und dort Haussuchungen vor, paßte scharf auf Vagabunden und Zigeuner, aber ohne Erfolg. Auf eine neuerliche Anzeige hin lenkte sich der Verdacht auf die 56jährige Marie Brož im Dorf Ziblohlavy, der die Gendarmen auch alsbald einen Besuch abstatteten. Als sie bei der

Die streitenden Glasarbeiter haben in Gablonz am Freitag, im fergebirge am Sams­tag wieder die Arbeit aufgenommen. Es wird dort, wo die Einigung bereits perfekt ist, schon Der Inder der Großhandels­nach den neuen, wesentlich höheren Lohnfäßen gearbeitet. Es ist begreiflich, daß dieses Ergebnisreise, nach dem Stand vom 1. Juni 1937: aussuchung den Biegenſtall betraten, sahen sie zur des schweren Kampfes mit die Arbeiter nicht Punkten im Mai auf 752 aus. Der Nahrungs- Raufe stehen. Auf ihre Frage meinte Marie Brož, nur die Unternehmer gegen sich hatten, sondern und Genußmittelinder sinkt von 714 auf 710, die natürlich über den Verdacht sehr empört war, die auch noch den Dolchstoß der SdP und der tschechi - desgleichen der Futtermittelinder von 376 auf Biege habe sie fchon längere Zeit und sie sei mit die­fchen agrarischen Organisationen abwehren muß- 370, so daß der gesamte Nahrungs-, Genußmit- ser wunderlichen Färbung auf die Welt gekommen. ten. So wie die Henleinleute im Gablonzer, fa tel- und Futtermittelinder bloß 691 Punkte ge- Mißtrauisch, wie Gendarmen schon einmal sind. bersuchten die Argrarier im tschechischen Gebiet genüber 696 Punkten im Mai beträgt. Der Inder unterzogen sie das seltsame Tier einer Waschung. As den Streit zu brechen. Es ist charakteristisch, daß der Industriestoffe und-Erzeugnisse sinkt von dieſe beendet war, stand eine ganz gewöhnliche grau­weiß gefleckte Ziege vor ihnen, deren Aussehen voll­die reichsdeutsche Propaganda, deren Ueberein- 819 auf 817 Punkte, d. i. um 0.2 Prozent. In der Gruppe derpflanzlichen stand die Brož schließlich ein, daß sie die Biege gestoh tommen mit der Beschreibung übereinstimmte, die ein ſtimmung mit der Henleinpropaganda an unzäh­ligen Beispielen erwiesen ist, auch in den Glas- Nahrungsmittel verteuerte sich bloß nen Tier gemacht hatte. Beim folgenden Verhör ge­arbeiterstreit ganz so eingriff, wie die Unterneh- Hafer( um ein Prozent); Kartoffeln verbilligten stand die Brož schließlich ein, daß sie die iẞege geſtoh­mer es sich nur wünschen konnten. Sie verbreitete sich um 18.9 Prozent. Ten und dann mit Was ch blau gefärbt die unsinnigsten Märchen über die angeblich bol- In der Gruppe der tierischen habe, in der naiven Hoffnung, das Tier auf solche fchemistische Bewegung der Glasarbeiter. Jeßt, Nahrungsmittel tam es zu einer Preis- primitive Art untenntlich machen zu können. Bei der nach dem Sieg der Arbeiter, berichtet auch die erhöhung bei inländischem Schweinefett um 2.6 weiteren Haussuchung fand sich nebst 25 gestohlenen Beit" wenn auch sehr kleinlaut von er- Prozent und bei ausländischem um 1.1 Prozent. Hühnern ein ganzes Magazin der verschiebeniten ge­folgreichen Lohnverhandlungen in Gablonz ". Es Einen Preisrückgang verzeichnen Schweinefleisch stohlenen Artikel, wie Mehl. Butter, Gier, Sped, ist ein Wunder, daß sie nicht auch noch das Ver- um 4.8 Prozent, Kalbfleisch um 5.9 Prozent und Lederwaren u. a. m. Marie Brož und ihr Sohn Josef 12 Prozent. wurden wegen Diebstahls angeklagt und zu ie dienſt an dem Erfolg für die SdP in Anspruch Schöpfenfleisch um 1 bier Monaten verurteilt. nimmt!

In der Gruppe der Metalle santen die Preise von Gießereieisen um 2.9 Prozent und

Bint um 2.3 Prozent. Dagegen stieg der Preis von Kupfer um 1.7 Prozent.

Lohnbewegung der Metallarbelter In Nordmähren und Schlesien In der Gruppe der Tegtilien wei­dein Nordmährisch- Schlesischen Induſtriellen E3 verteuerten sich Rohseide um 3.1 Prozent und fen einen Preisrückgang aus: Rohbaumwolle um Freitag wurden. Verhandlungen zwischen 0.9 Prozent und Baumwollgarn um 4.3 Prozent. verband und den Vertretern der Metallarbeiter über Lohnerhöhungen begonnen. Die Arbeiter- Jute um 0.5 Prozent. schaft fordert, daß die Löhne bis zu 25 Kč um Von den sonstigen Industriest of 20 Prozent, die höheren Löhne um 5 bis 15 Pro fen und Erzeugnissen verbilligten zent erhöht werden und weiter, daß die Arbeits- fich sowohl Rohleder( um 12.2 Prozent), als zeit auf 40 Stunden pro Woche gekürzt werde, auch gegerbtes Leder( um 6.2 Prozent). Es vers

Mitteilungen aus dem Publikum.

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