Nr. 139

Dienstag, 15. Juni 1937

Sudetendeutscfier Zeitspiegel

Gebietstagung der westböhmischen Selbstverwaltungskörper

Am 12. und 13. Juni wurde in Eger eine Tagung der Gemeinden des Karlsbader Wahl­treises abgehalten, die aktuellen Fragen galt.

In der Mehrzahl der Bezirke ergibt sich die Unmöglichkeit der Bebeckung des auf fie entfallenden Aufwandes. Der Sachaufwand für die Erhaltung der Bürgerschulen erfordert durchschnittlich 6000 für jebe Klaffe, der Aufwand für die Berzinsung und Amortifierung der bisher nicht gezahlten Schulden durchschnittlich 9000 für jebe Schule, der durch­schnittliche Aufwand für jede nen zu errichtenbe Alae, bie infolge der Erweiterung des Pflichtfchul­befuches erforderlich wird, beträgt durchschnittlich 24.000. Von den 107 Bezirken Böhmens find derzeit nur 15 felbstgenügfame Bezirke und die Stabt Reichenberg imftande, den Aufwand zu beden, unter welchen Bezirken fich 13 deutsche befinden.

wort: ein fudetendeutscher Emigrant und Ueber­Täufer aus Gablonz , rechte Hand des Jrredenti ftenführers Dr. v. Loesch im ,, Volk und Reich"= Verlag, Potsdamer Straße 7a. Vor zwei Jahren noch holte Dietl von ihm klammheimlich", wie man in der Potsdamer Straße sagt, die Loesch­Direktiven. Heute verkehrt Herr Henlein ganz öffentlich mit ihm.

Zum Fall Fischern

houzon

Photo

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Henlein bekam ein Spinnrad geschenkt ,, Spinnt er nicht ohne Spinnrad

Das Referat über die Gemeindefinan= aen erstattete Dr. Frant, der, von der Feststel­lung ausgehend, daß das Abgleiten der Gemeinde­Von amtlicher Seite wird die Meldung, daß finanzen zum Still stand gekommen und die Bezirksbehörde Karlsbad die Er­ein mäßiges Steigenber Gemeinde­feßung eines zu pensionierenden Beamten der einnahmen wieder au verzeichnen ist, die An­Stadt Fischern durch einen Tschechen und Reser­Tage von Geldern in Kommunaltrebiten als immer noch die günstigste und sicherste bezeichnete. Die Ge­bierung breier weiterer Beamtenstellen für Be­meindefinanzen werden von einer Reihe von Geset­werber tschechischer Nationalität aufgetragen habe, dementiert. Der Karlsbader Volts= zen, die in den letzten Jahren geschaffen wurden, ganz wesentlich beeinflußt, so wie der Wirkungstreis Das wesentliche Interesse der deutschen Deffent ville" schreibt hiezu, daß die Nachricht von der Gemeinden durch andere Gefeße auf fast alle lichkeit wendet sich der II.Etappe bes Sprengelbürger einer Stelle tam, die nach der Sachlage au 3- Gebiete des öffentlichen Lebens erweitert wurde. Schulgesetzes zu, die die Neuerrichtung solcher Schulen gezeichnet informiert sein mußte. Nach einem in der SdP- Presse abgedruckten Dazu gehört vor allem das Staat 3 berteis enthalten soll, da fie die Möglichkeit bieten kann. Das Blatt evivartet, daß die Landesbehörde den digungsgefeb, i die Inftitu- das ungünstige Verhältnis in der Anzahl der deut- Fall ordentlich untersuchen und dann die nötigen tion der Regieretäre bereits ichen Bürgerschulen gegenüber dem tschechischen Bür­verankert ist. Deren Einſebung wird sveifellos in gerschultvesen zu bessern. Leider enthält das Spren Entscheidungen treffen werde. Man werde na­einem späteren Zeitpunkt wieder aktuell werden. gelbürgerschulgeset selbst darüber keinerlei Zwangs- mentlich den Regierungskommissär schon genug?" bestimmungen, so daß mit der Neuerrichtung deutscher der Stadt und die städtischen Beamten vernehmen Bürgerschlen in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist. müssen. Das Blatt deutet an, daß die obigen Errichtung staatlicher Polizeibehörden in deutschen Bezirksbehörde, sondern vom Regierungs­Dr. Bed- Mannagetta berichtete dann über die Forderungen möglicherweise nicht direkt von der Gemeinden. Bisher sind in 82 deutschen Bezirken tom missär von Fischern, einem folche staatliche Polizeibehörden errichtet worden, Oberrat der politischen Bezirksverivaltung, ge­beren Sprengel fich in der Regel auf einen ganzen stellt wurden. Wir werden über diese Angelegen­Gerichtsbezirk erstreden. Der eigentliche polizeiliche Wirkungsfreis der Gemeinden ist nur in 25 deut- heit noch ausführlicher berichten. fchen Gemeinden von der Staatsvolizei übernommen worden, in den restlichen Gemeinden nur das Meldewefen. In diesen Gemeinden wurde daher die Beotragsleistung nach Paragraph 18, Abs. 2 au Unrecht verlangt.

Bei der Depurierung sind die Umlagenüberge­nüſſe verschwunden und der Zustand vor der Krise wieder hergestellt worden. Die Einführung neuer Abgaben, auf die die Landesbehörde drängt, ist nicht mehr lohnend und auch wirtschaftlich unrichtig. Ilm die Schuldenregelung hat sich nur ein Teil der Gemeinden beworben, weil derselben nur jene teilhaftig werden, die eine Ruweisung aus dem Landesfonds erhielten. Die außerordent= liche Schuldenregelung wird noch längere Beit auf sich warten lassen.

Den Gemeindevorstehern werden jetzt tausende und zehntausende Kronen zum Erfah für angebliche Nichteinhaltung der Vorschriften in der Ernährungs­aktion vorgeschrieben. Diese Borschreibung ist un­

gefelim. Die Gemeindevorsteher haben in schwerster Zeit für Ruhe und Ordnung gesorgt, fich um die Arbeitslosen gefümmert und fich reblich ge­plagt, fie haben aber nicht erwartet, daß fie nun für tleine Verstöße haftbar gemacht werden.

In einer Entschließung forderte die Tagung, daß der Gesundheitsprozeß der Gemeinden, der noch lange nicht beendet ist, durch neue gesetzliche Maßnahmen finanzpolitischer gefördert werde und daß der Staat nunmehr für jede Neubela­stung der Gemeinden auch die erforderliche Be­Dr. Bed Manna getta berichtete au- dedung schaffe, anstatt es den Gemeinden zu nächst über das Sprengel bürgerschul überlassen, sich um diese Bedeckung selbst zu gefeß. An den Bestimmungen dieses Gefeßes über fümmern. Mit besonderem Nachdruck verlangen die Bedeckung des Sachaufwandes, die diesen je au einem Drittel dem Schuldistrikte, dem Bezirke und die Selbstverwaltungskörper die Wiederherstel­dem Lande übertragen, scheiterte bisher die Durch- lung der eigenen verantwortlichen Finanztvirt­führung des Gesezes. ichaft.

Eröffnung des Jugendhelmes

In Sandauis

Im Rahmen einer schlichten Feier erfolgte am Sonntag die Eröffnung des S- Kreis­jugendheimes in Sandau bei Böhm.- Leipa.

Aus dem ganzen nordböhmischen Kreisge biet war die Jugend herbeigeeilt, um das Werk ihres Aufbauwillens und ihrer Schöpferkraft in Besiz zu nehmen. Das Heim liegt außerhalb des Ortes an einem von Wald umgebenen Spiel plaß in herrlichſter Umgebung. Die Augen der Jungen und Mädchen leuchteten, als sie ihr neues Besistum sahen und mit Stolz sprechen sie von ihrem Kreisheim. Das Heim ist klein, aber es gehört ihnen und seine Schaffung ist ein Anfang. Dem einen Kreisheim werden andere in ben übrigen Kreisorganisationen des Sozialistischen Jugendverbandes folgen.

Jugend nächtigen. Das Heim ist von einem schönen Garten umgeben und ganz hinter Bäumen versteckt.

An die Feier schloß sich ein freies Jugend­treiben, das bis in die Abendstunden währte.

Nazipropaganda

Zunächst ein Auto

diesen Wahlkampf erfolgreich zu gestalten. Die der Wille zum Ausdruck, alles daran zu setzen, um Stonferenz befaßte sich dann noch mit dem für Ende August geplanten Bezirksarbeitertag in Maierhöfen.

,, Deutsche Hochschülerschaft" sabotiert Stu­dentenfürsorge. Die für heute abends im großen Die Forderung eines Nazi- Funktionärs Handwerkersaal in Prag angesezte Protestfund­Die Landwirtschaftsvereinigung Schlesiens die Benachteiligung der deutschen Studenten bei gebung der deutschen Studentenverbände gegen wählte den SdP- Funktionär Rudolf Alscher der Stipendienbeteilung findet nicht statt, da aus Komeise bei Jägerndorf zu ihrem Vorsißen- die Deutsche Hochschülerschaft" es ablehnt, an den. Der neue Obmann hat als erste Forderung einer Kundgebung teilzunehmen, an der auch die die nach der Beistellung eines Auto& erhoben, für das nach seinem Wunsch Kommunisten teilnehmen. Durch diesen Schritt auch die Erhaltungskosten von der der Deutschen Hochschülerschaft" wurde die ge­Landwirtevereinigung getragen werden sollen. meinsame Aktion aller deutschen Studenten un­Die bisherigen Obmänner haben eine solche For: möglich gemacht und dadurch de Interessen der derung selbstverständlich nicht gestellt. deutschen Studenten schwer geschädigt.

Großfeuer

In einem Böhmerwalddorf 10 Anwesen von Kleinlandwirten vernichtet In Wusleben im Gerichtsbezir Pfraumberg ging Montag nachmittags ein schwe res Gewitter nieder, wobei ein Blik in das An­wesen des Kleinlandwirtes Josef Hubner ein­schlug, eine Kuh tötete und ein Feuer verursachte, das das ganze Anwesen vernichtete. Infolge des herrschenden Sturmwindes griff das Feuer auf

bel der Jugendfürsorge Die Deutsche Landeskommission für Kinder­schuß und Jugendfürsorge hielt Samstag und Sonntag in Leitmeriz ihre Hauptversammlung Gegen Faschismus und Versklavung! ab. Im Rahmen dieser Hauptversammlung wurde Für Freiheit und Menschenrecht! Samstag abends eine Begrüßungefeier veranstal­tet, in der u. a. auch der SdP- Landesausschuß- Unter diesem Motto marschieren un­beisiger Theo Ne i I sprach. sere RW- Genossen in Aussig beim Er überbrachte die Grüße ,, des Führers der Reichsaufmarsch vom 3. bis Sudetendeutschen" und erklärte, daß die Sdp 5. Juli 1937. gezwungenermaßen die Spielregeln Zu Beginn der Feier wurde unter Fan- der Demokratie anerkennen muß, westvegen aus farentlängen die Staatsflagge emporgezogen. der Voltsbewegung eine Partei wurde. Aber die Dann folgte, während die Jugendlichen die 3i e le der Partei seien die gleichen geblieben. die Nachbarschaft über und äscherte noch weitere " Internationale" sangen. die rote Fahne mit der Seit 1933 habe auch die Jugendfürsorge ein Kleinbauernanwesen ein. Bei den Besitzern han­Gösch der Republik. Der Kreisvertrauensmann neuer Geist ergriffen. Darüber freue sich die Sdp delt es sich durchivegs um arbeitslose Maurec Alois Pas begrüßte die erschienenen Jugend- und sie müsse in diesem Zusammenhang besonders oder Zimmerleute, die nur gering versichert sind. lichen, den sozialdemokratischen Bürgermeister auf die Mutterschulung hinweisen. Nach die Zum Teil konnten die Inwohner nur ihr nadtes von Sandau, raundörfer, die Vertreter sen Feststellungen hatte Keil die Kühnheit, zu be- Leben retten. Erst gegen 8 Uhr abends konnten der Lokalorganisation Sandau, den füheren haupten, die Mitarbeit der Sd bedeute keine die 18 aus der ganzen Umgebung herbeigeeilten Sekretär der tschechischen sozialdemokratischen Politisierung der Jugendfürsorge. Feuerwehren den Brand lokalisieren. Jugend, Pa u e r, und die Vertreter des Ver- Bei den Ergänzungswahlen- es schied kein bandsvorstandes Willi Wanta und Karl sozialdemokratisches Vorstandsmit glied auswurde auch der Klubsekretär der Sdp, Ing. B, gewählt, der seinerzeit als Preßburger Sekretär der Jugendfürsorge SdP­Politit gemacht hat. Ein Sop- Mann gab anläß­lich der Wahl eine Erklärung ab, in der er sagte, daß er im Namen derjenigen, die erst seit tur aer Beit in der Jugendfürsorge mitarbeiten, den Wunsch ausspreche, man möge die Vorschläge der Bezirt stommissionen stärker be­rücksichtigen. Das hängt mit dem Bestreben der Sbp zusammen, durch Mitgliederanmeldungen die Bezirkskommissionen in ihre Hand zu bekom­

Kern.

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Im Namen des Verbandsvorstandes nahm sodann Kern das Wort. Er wies darauf hin, daß noch nie ein so schöner Anlaß zu einer Feier im Sozialistischen Jugendverband gewesen sei, denn dieses Kreisheim ist das erste Eigenheim des Sozialistischen Jugendverbandes. Die sozialistische Jugend dieses Kreises habe im Kampfe gegen den Faschismus schon schwere Opfer gebracht: Konrad Gerfch aus Warns dorf fißt in einem Ruchthaus Hitlers, Alois Sable aus Böhm.- Kamnis ist in Spanien ge­fallen, andere junge Freunde stehen an den spa­nischen Fronten. Aber diese Jugend äußert auch Die Wahl des Herrn Höß wurde mit Bei­ſchöpferiſche Kraft, und dieses Kreisheim fall aufgenommen. An diesem Beifall beteiligte ist deren Denkmal. Froher als sonst sei heute sich, nach berühmten Mustern, auch Söß selber. unsere Jugend. Nicht allein wegen ihres Kreis­heims, sondern auch wegen der Tatsache, daß ihr wieder Arbeit winkt. Diese Schöpfung der sozia­ listischen Jugend werde zum Brennpunkt des

men.

Henleins Freunde

Raubmordversuch am Rauchberg Todesurtell

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Wo ist Hans Wiechmann?

( 3) Im nationalsozialistisch regierten Danzig haben sich unter den Augen des Völ­terbundskommissars Wild- West- Zustände entwit telt. Als der Nazi- Senat festgestellt hatte, daß Polen sich nur um das Schicksal der Danziger polnischen Nationalität kümmert und die vom Wölferbund eingesetzte Dreier- Kommission der Außenminister Englands, Frankreichs und Schwedens nicht eingriff, wurde eine förmliche Treibjagd auf Gewerkschafter, auf Sozialdemo fraten und auf Funktionäre der katholischen Zen­ trumspartei veranstaltet.

Bei den letzten Wahlen haben die Nazis trop brutalsten Terrors teine Zwei- Drittel- Mehrheit erreicht. Sie brauchen die Zwei- Drittel- Mehrheit, um die in der Praxis längst beseitigten Freiheits­rechte der Danziger Verfassung formell zu besei­tigen. Einige oppositionelle Abgeordnete wurden daher gezwungen, auf ihr Mandat zu verzichten, andere wurden außer Landes gejagt. Als Nach­folger rückten Nazis ins Parlament. Einige Ab­geordnete ließen sich zum Beitritt zur Nazifraktion zwingen.

Der Eisenbahner Hans Wiechmann vich dem Druck nicht, er blieb Vertreter der Sozial­demokratischen Partei, als deren Kandidat er ge­wählt worden war. Er wurde schikaniert, terro­risiert, verhaftet. Seit dem 25. Mai ist er ver= schwunden. Er war wieder einmal verhaftet wor den, wurde freigelassen dann hat niemand ihn wiedergesehen. Wurde er im Dritten Reich ver­schleppt? Wurde er ermordet?

Hans Wiechmann ist den Nazis als aufrech­ter Gewerkschafter berhaßt. Er hat 1933 sofort Vor der Verhandlung über die Familientragös| nach der Zerschlagung der deutschen freien Ge bie in Neutreibib tagte die Schwurgerichtsver- wertschaften in Danzig den freigewerkschaftlichen handlung über den Raubmordverjuch am Rauchberg bei Rumburg.

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Die Tat löste seinerzeit eine starte Erregung aus, da es sich um ein raffiniert durchgeführtes Un­ternehmen handelte! Nun wurde der Mör der vom Schwurgericht in Böhmisch- Leipa zum Tode berurteilt!

Bekehrt aus Hitlers Reich zurück

Verband der Eisenbahn- und Hafenausschußz= bediensteten" gegründet, der der Internationalen Transportarbeiterföderation beitrat. Die Nazis haben diese Gewerkschaft zerschlagen, sie haben die Funktionäre der Gewerkschaft verfolgt. Jetzt ließen sie Hans Wiechmann verschwinden!

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Die Vorkonferenz der Arbeiterbelegierten und technischen Beiräte( 3GB) der Internatio­

nalen Arbeitskonferenz in Genf, auf der 24 Län­ber vertreten waren, hat einen energischen Pro­test gegen die Verhaftung des Danziger Sozial. demokraten Wiechmann erhoben, der widerrecht­lich nach Deutschland verschleppt worden ist. Die Telegramme an den Völkerbund und den polni­genden Wortlaut:

Die Voltsgemeinschaftler" Bergmann und Mirz aus Michelsberg( im Tachauer Gebiet) waren ins gelobte Dritte Reich gepilgert und be­famen in einer Ziegelei bei Selb in Bayern Be­schäftigung, das heißt: 9 Stunden täglich Ar­beit, geringen Lohn, Nächtigung in einer Wasch­Das Maiheft von Volt und Führung" füche im Keller, Zichorienbrühe bald wieder nachh Michelsberg zurück. Hoffentlich erzählen sie den das Herrn Henlein einen Horchwagen schenkte. Stameraden genau, wie sich in dem Lande lebt, Ländern auf der Internationalen Arbeitskonfe

Lebens in unserer sozialistischen Jugendgemein Seite 248, fchreibt wörtlich:... so ten n Kurzum: Die beiden tamen sehr so weiter. fchen Ministerpräsidenten in Warschau haben fol.

schaft werden und zu einer Quelle neuer Araft, heit und das Wohlergehen unserer fchönen Sei­die wir einsehen wollen im Kampf um die Freis mat. Die Feier sei ein Gruß nach Spanien.

Die Rede des Verbandsvorsitzenden war eingerahmt von Sprechhören und Rezitation.

Dann lub der Kreisvertrauensmann Bab

die Jugend zur Besichtigung des Heimes ein. Im Erdgeschoß wurde ein geschmadvoll eingerichteter Lagraum geschaffen, unter dem Dach wird die

ae ich net die Ueberlegung, die Kon­politiker des Berliner Tageblattes" Rudolf rad Senlein in seinem Intevieto mit bem Außen Fischer als eines der Haupt motive der Ges feßesanträge herausstellte, gerade, diese Funktion entscheidend."

,, Die Arbeiterdelegierten des JGB aus 24 renz erfahren mit Empörung die Verhaftung des Abgeordneten Wiechmann, Beamter der polni­fchen Eisenbahnen in Danzig durch die Danziger Eine DSAP- Vertrauensmänner- Konferenz Polizei und seinen Abtransport nach Deutsch­Wer ist dieser die Hauptmotive des Herrn für den Bezirt Karlsbad beschäftigte land. Sie brücken den ihre tiefe Ueberraschung aus, penlein ohne alle leberlegung, daß er auch an sich eingehend mit der Vorbereitung des Ge- daß Völkerbund und Polen nicht intervenieren, berswo befannt sein tönnte, entscheidend kenn- meindewahlkampfes und mit der Turchführung die verantwortlich sind für die Respektierung der zeichnende NS- Funktionär Rudolf Fischer? Ant- des Offensiv- Fonds. In der Debatte kam einnütig Danziger Verfaffung."