Nr. 148

Betraute Vereine verden Unterstützung erhalten müssen.

Nach den Referenten gab Verteidigungs­minister Ma ch nit eine furze Grklärung ab, in der er dem Hause seinen Dant aussprach für alles das, was es für die Verteidigung des Staa­tes bereits getan habe.

Bis vor kurzem fet die Beit für die gründliche Lösung der Wehrerziehung psychologisch noch nicht reif gewesen. Erst das Staatsverteidigungsgesetz habe die Frage attuell gemacht. Die heutige Bor Tage bedeutet teinewegs die Militar in fierung des Staate 3, denn dabei fann

ben. Subtiel unserer Bestrebungen der Friede bleiz

nötig zu erörtern, was auf dem Gebiet der militärischen Vorbereitung der festo Wille des ganzen Boltes, der ganzen Einwohner­schaft des Staates bedeute, unter allen Umständen in der Verteidigung der Freiheit und der Staats­form auszuharren.

In unserem Falle, wer der Stellung Belgicas und Serbiens im Weltkriege so ähnlich ist, ginge es um nichts Goringeres als um unsere Egis, ft en 3.

Die Verteidigung dieser Existenz kann nicht ohne die Mitarbeit und ohne die Opfer eines jeden von uns vor sich gehen. Das Gesetz soll unserer jun gen Generation den Willen zur Abwehr und die Bes geisterung für alle notwendigen Opfer geben. Der Charakter unserer Demokratie, die auf der breiten Zusammenarbeit aller Bevölkerungsschichten beruht, nötigte au sorgfältigen Erwägungen über die Kon­tution be Gees bei der Durchführung nicht wangsmaßnahmen, sondern das Bewußtsein seiner Notwendigkeit und Zwed mäßigkeit bei jenen Millionen von Staatsbürgern entscheidend sein wird, die unter das Gefes fallen. Die Durchführung des Geseves soll aus der gesam ten Bevölkerung eine einheitliche Armee aufbauen. für uns und die Freunde des Friedens als Frica densgarantie, für alle, die den Frieden und unsere Selbständigkeit untergraben wollten, je­doch als eine nachdrückliche Warnung!

Das Haus ging dann in die Debatte ein, die schließlich auf Freitag halb 11 Uhr vormit­iage vertagt wurde.

Starker Widerstand

gegen die Gebührenvorlage Die Regierungsvorlage über die Herabsetzung getvisser le bertragungsgebühren und die Regelung der Gebühren von Schenkungen stieß im Budgetausschuß von allen Seiten auf heftigen Widerstand, so daß ihre Verabschiedung noch vor den Parlamentsferien einigermaßen ungetviß ist. Der Berichterstatter Dr. Brbitt( Agr.) be­mängelte, daß die mittleren Bauernhöfe von der Er­mäßigung ber Uebertragungsgebühren ausgeschlossen feien. Die Einschätzung müsse nach dem Ertrags­mert erfolgen, wobei man auch die auf dem betref fenden Besitz Tastenden Hypotheken berücksichtigen müsse. Es gehe auch nicht an, daß der kapitalisierte Wert des Ausgebinges nach dessen n Erlöschen als reicherung des Befigers angelegen werbe, von der er Steuer zahlen soll. Wenn diese Einwände nicht berüdsichtigt werden, könne die Agrarpartei nicht für die Vorlage stimmen.

Chalupa( Sozialdemokrat) ist dagegen, daß man nicht auch die Familienhäuschen von Arbeitern und fleinen Angestellten in die Begünstigungen der Borlage einbezieht. Der Baragraph& über die Versteuerung von Schenkungen, über die feine Ur­funde ausgefertigt wurde, ist für die Sozialdemo fraten un annehmbar. Die Bestimmung, daß folche Schenkungen binnen acht Tagen( 1) dem Steueramt zu melden sind, würde mindestens 80 Prozent aller in Betracht kommenden Personen straffällig machen.

Kuna( BL) verlangt, daß Ausgebinge bis au 6000 jährlich von der Schenkungsgebühr zu be freien sind. Ausgebinge feien eine freitvillige Alters­versicherung und die Altersrenten der nicht selb ständig Erwerbstätigen unterliegen ja ebenfalls teis ner Gebühr. Oft rh( Getverbepartei) verlangt bie Novellierung des gesamten Gebührenrechtes und lehnt die meisten Bestimmungen der Vorlage ent­fchieden ab.

Die Verhandlungen wurden schließlich auf Freitag vormittags vertagt.

Freitag, 25. Juni 1987

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Sudetendeutscher Zeitspiegel

1. Reichsaufmarsch

der Republikanischen Wehr

vom 3. bis 5. Jull 1937 In Aussig a. E.

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auf dem Marktplay.

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( Endgültiges Programm) 18 Uhr: Wehrsportliche Samstag, den 8. Juli: 14 Uhr: Antreten Wettkämpfe. 14 Uhr: 4 × 100 Meter- Stafetten Tauf. - 15 Uhr: Jiu- Jitsu- Vorführung der RW. der Kampfmannschaften zum Wehrkampf. 18 Uhr: - 15.30 Uhr: Atus- Sondervorführung. 16 Uhr: Appell aller Verbandsmitglieder und der beteiligten Arut- Sonderborführung. Verbände. 16.40 Uhr: 23 - 19 Uhr: Abendfeier im Warm­bad Kleische. Ueber 1000 Mitwirkende. Massenfreiübungen( 3000 Mitwirkende). -17.80 Uhr: Schlußappell( RW, Arut, Atus, SI). Sonntag, den 4. Juli: 6 Uhr: Wehrsport- Montag, den 5. Juli: 4.10 Uhr: Abmarsch liche Wettkämpfe, Broben im Stadion. - 10.15 Uhr:| der Abteilungen zum Geländeſpiel. Anschließend Abmarsch zur Kundgebung.-11 Uhr: Kundgebung im Stadion Gasschutzübung. 10 Uhr: Einrüden. ( Bei verschiedenen Anlässen sprechen: Minister Czech , die Abg. Taub, Jatsch und Rögler und Funktionäre der Republikanischen Wehr.)

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Eintritt: 25- für alle RW Genossen.( Dabei ist inbegriffen: Verpflegung von Samstag abends bis Montag mittags, also sechs Mahlzeiten, Massenquartier, Begrüßungsabend, Festabzeichen.)

Dauertarten für Gäste 10.-( berechtigt zum Zutritt zu allen Veranstaltungen und zur Benüßung des Massenquartiers).

Tagestarten für Samstag- Nachmittag im Stadion 2.-; Karien zum Begrüßungs­abend im Warmbad Kleische 3.50; Tageskarten für Sonntag im Stadion 4.­Fahrpreißermäßigung 50 Prozent auf den Bahnen der Tschechoslowakischen Republik.

Alle Genoffinnen, die zum Reichsaufmarsch der NW vom 8. bis 5. Juli nach Aussig kommen, und im Besiz einer blauen Bluse sind, tragen die blaue Bluse bei den Veranstaltungen. Frauen­Reichskomitee.

J

Wollen das die tschechischen Agrarier?

Tschechischer Gesinnungs- Terror gegen deutsche Waldarbeiter

Josef Aron( Aussig )

ein Siebziger

Schon, als er als junger Schuhmachergeselle nach Böhmisch Samnitz tam, war Josef Aron, der heute seinen 70. Geburtstag begeht, ein begeisterter Sozialist. Im Jahre 1897 grün­dete er mit anderen gleichgesinnten Menschen den ersten Arbeiter Lese- und Bildungsverein", im selben Jahre die erste Gruppe der Papierarbeiter in Böhmen und den Arbeiter- Konsumverein Böhmisch- Kamniß. Später siedelte Genosse Aron nach Rumburg über, wo er als Lagerhalter tätig var. In dieser Eigenschaft war Genosse Aron außergewöhnlich intensiv für die Genossenschafts­bewegung tätig, seiner zielsicheren Arbeit ist die Gründung einer großen Anzahl Konsumbereine zu danken.

Selbstverständlich betätigte sich Genosse Aron auch aktiv in der Parteibewegung. Bei der Wahlbewegung im Jahre 1897 stand er in der Wahlagitation an erster Stelle, und auch sonst erfüllte er in jeder Hinsicht seine parteigenössi schen Pflichten und war ein fleißiger Werber für die Idee des Sozialismus.

Im Jahre 1908 fam Genosse Aron nach Aus­fig und wurde bei der damaligen Groß- Einkaufs­gesellschaft österreichischer Konsumvereine Reise­vertreter, zwei Jahre später Prokurist der Gesell­schaft. In den Kriegsjahren wirfte er als Ge­schäftsführer der Abteilung Karlsbad der Groß­Einkaufsgesellschaft und nach dem Umsturz war der vorbildliche und eifrige Genossenschaftler bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1933 Profu­rist des nach dem Kriege gegründeten GEC­Verbandes.

Mit seiner sozialistischen Betätigung in der Parteibewegung beginnend, hat Genosse Aron den

Seit Jahren Klagen die Waldbarbeiter der Wenn deutsche Forstarbeiter um des lieben größten Teil seines Lebens der Genossenschafts­Staatsforſte im Bezirk Tachau , daß sie unter poli- täglichen Brotes willen sich zu tschechischen arbeit gewidmet. Nach seiner Pensionierung war tischem Drud ihrer Vorgesezten stehen. Man Agrariern" machen ließen, so sollten gerade die und ist er noch eifrig in der Parteibewegung tätig, verlangt von diesen deutschen Waldarbeitern, daß Tschechen wissen, was eine folche" Bekehrung" unter anderem war er einige Jahre Leiter der sie, die kein Wort tschechisch können, dertsche wert ist. Kein Bernünftiger glaubt, daß diese Sektion 7 der Aussiger Lokalorganisation. Seit chischen Agrarpartei al 3 Mit- tschechischen Mußagrarier ein tatsächlicher Gewinn dem Jahre 1934 ist Genosse Aron Obmann des glieder beitreten. Diesem Verlangen für die Tschechen sind. Im Gegenteil, es wird bei Auſſiger Armenrates, und hier und in seiner Be­wird auch der erforderliche wirtschaftliche Nach vielen nur die Staatsgesinnung untergraben. Was brud verliehen. Wer nicht offen zum Verräter an hier Organe des Staatsforstes tun, ist politigung in der Arbeiterfürforge kann er so recht seine soziale Gesinnung betätigen. seiner bisherigen politischen und nationalen Gin- tische Arbeit gegen den Staat. Wenn stellung werden will, soll von der Arbeit ausges es diese Herrschaften nicht wissen, so sollen es Mit jugendlicher Begeisterung nimmt der fchieden werden. ihnen vernünftigere Vorgesetzte begreiflich machen. Jubilar, zu dessen Ehrentag ihm alle seine Wir haben gegen diesen nationalistischen Die Sop hat den Fall Schönwald bereite Freunde und Mitkämpfer beglückwünschen und Fanatismus tschechischer Forstbeamter wiederholt zu einer Interpellation verwendet. Tschechische ihm Dank und Anerkennung für ſeine unermüd­Beschwerde geführt. So wurde bereits vor zwei agrarische Forstbeamte lieferten ihr also pag liche ersprießliche Arbeit zollen, noch heute an allen Geschehnissen der Arbeiterbewegung teil. Jahren unser Gebietssekretär Müller bei der Material! Forstverwaltung in Tachau vorstellig und legte Wir aber fragen: Dürfen solche Beamte Protest gegen diese politische Bedrückungsmetho- noch weiter demonstrieren, daß sie auf den 18. den ein. Der Erfolg war, daß auch wieder deutsche Feber pfeifen? Merken die maßgebenden Stellen 6 bis 8 Wochen als produttive Arbeitslosenfür­Arbeiter eingestellt wurden, welche nicht der tsches der Republik nicht, wie sehr es ihrem Ansehen sorge zur Verfügung gestellt. Es sind also auch chischen Agrarpartei angehörten. Längere Zeit schaden muß, wenn das, was die höchsten Funt- Staatsmittel für diese Zwecke aufgewendet wor herrschte im Staatsforst politiſche Nuse. In ben fonäre an politiſchen Abmachungen getroffen den und die Deffentlichkeit hat ein Recht darauf, letzten Wochen kamen aber aus den verschiedenen haben, von Förstern und Waldhegern glatt miß zu erfahren, was dort vorgegangen ist. Am 18. Revieren Beschwerden, daß auf die Arbeiter wie- achtet werden kann? Hier ist das Bugreifen einer Juni wurde nämlich der Arbeitslager der Drud ausgeübt wird. So wurde Beschwerde starken Hand dringendst geboten. Nemebur wird leiter dem Kreisgericht nach Znaim aus Neulosimthal geführt. In Purba nur geschaffen, wenn ein paar solcher Förster eingeliefert, während die anderen Macher hau handelt es sich um einen altbekannten und Heger einmal im weiten Bogen aus ihrem einem Verhör unterzogen wurden, aber dann auf Fall. Aus Schön to a Ib laufen ebenfalls Be Revier hinausfliegen. freiem Fuß verblieben. Es ist daher die Frage an= schwerden ein und nach der letzten Meldung wurde gebracht, was in diesem Arbeitslager vorgegan= in Höllbroth eine Ortsgruppe der tschechi gen ist. Man möge sich nicht in Schweigen hüllen! fchen Agrarpartei mit 21 deutschen Wald­arbeitern gegründet. Ein Deutscher wurde zum Obmann dieser Gruppe gewählt. Diese staatlichen Forstbeamten tönnen also ausrufen: Es ist vollbracht! Ob sie sich auch Gedanken machen, to a s sie vollbracht haben?

Ein Wort aber auch an diese deutschen Ar­better: Man muß den Mut haben, um seine Men­schenwürde zu kämpfen. Tut man das nicht, so geht sie verloren und man verfällt der Verach­tung vor allem bei dem, unter dem man sich tampflos gebeugt hat. Steht einmal aufrecht für euer Recht ein, auch vor Gericht. Wir wollen sehen, ob solcher Terror nicht die entsprechende Ahndung durch staatliche Richter findet!

Erfolgreiche Lohnkämpfe in Westböhmen

Zugeständnisse

der Ascher Industriellen

meinden verbreiten will.

Eine neue Ortsgruppe der Partei und des Atus gegründet. In dem Bergarbeiterdorf K u na nesch häv, dessen Bevölkerung zum größten Teile vom Handlovaer Kohlenrevier lebt und zum Sprachinsel- Deutschtum des Kremnitz- Deutsch­probener Bezirkes gehört, fand am letzten Sonn­tag eine gut besuchte öffentliche Versammlung der Richterzulagen von 1800 jährlich. Im Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei verfassungsrechtlichen Ausschuß berichtete der Ne­ferent Dr. Mareš über seine neuerlichen Ver­statt, in der Landessekretär Tejessy über Die der Teilnahme am Streit ein Nachteil erwachsen. handlungen mit dem Justizministerium und den der lohnpolitische Erfolg ist neben einer allge- kommenden Gemeindewahlen" referierte. In Richterorganisationen bezüglich der Gehaltabzüge der Richter. Die Vorlage wurde gegenüber dem der Veredelungsindustrie und den Webereien qualifizierten Arbeitern eine zehnprozentige Er- 24 neue Mitglieder bilden den Grundstock der Die Unternehmer in den Ascher Spinnereien, barin zu erblicken, daß den länger beschäftigten Ortsgruppe der Partei und des Atus beſchloſſen. meinen Erhöhung ber Tarife vor allem einer Sizung wurde nachher die Gründung einer Regierungsentwurf beträchtlich erweitert, um die haben den Gewerkschaften einen neuen Vertrag höhung gewährt wird. Es ergibt sich eine durch­gange Frage eindeutig au regeln und vor allem angeboten, wobei die bisherigen Verträge verlän- schnittliche Erhöhung der Stundenlöhne um 12 neuen Ortsgruppe, die sofort an die weitere Mit­flar auszubrüden, baß die Abzüge auch für die gert und eine einmalige Aushilfe in der Höhe von Prozent. Auf Grund der Vereinbarung ist am gliederwerbung gehen und den Organisations­Richter bleiben, aber auf eine gefeßliche Grund 120 Stundenlöhnen, auszahlbar in vier Raten 22. Juni die Arbeit wieder aufgenommen worden. gedanken auch in den benachbarten deutschen Ge­Tage geftellt werden. Mit Rücksicht auf die befon- gewährt werden sollten. Dieses Bugeständnis war bere berfassungsmäßige Stellung der Richter so- ultimativ gegeben worden. Die Gewerkschaften Optische Werke, Neuern ivie darauf, baß die besonderen Entlohnungen, haben es in zehn Massenbersammlungen ben Ar­die den Richtern feit 1981 gewährt wurden, im beitern unterbreitet und über Für die Belegschaft der Optischen Werke in Laufe der Zeit von 8 auf 2.5 Millionen jährlich berichtet. Donnerstag ofte in den annen Neuern hat der Int. Metallarbeiterverband burch ben Betrieben ab- den Genossen Kaufmann Verhandlungen ge­herabgesetzt wurden, soll den Richtern auch als gestimmt werden. Kurz vor der Abstimmung, aum führt, die ab 1. Juli d. J. für die Arbeiter eine Entschädigung für die als ungefeßlich erklärten Zeil während sie im Gange war, ließen die Unter­Gehaltsbezüge feit 1984 nunmehr eine benehmer die Gewerkschaften wissen, daß sie bereit für das zweite Halbjahr 1937 bringt. Der Geſamt- Lohnerhöhung von 60.000 fonbere Bulage von 1800 jährlich gefeien, the Buge ständnis zu erweitern Erfolg ist umso bemerkenswerter, als er ohne 10.80: Bieber aus Tonfilmen, 12-10: Schallplat währt werden, die in die Pensionsgrundlage ein und eine allgemeine a en bro aentige Streit und Lohnverlust erzielt wurde, während tentongert, 12.85: Mujits Salonquartett: Sut, Prag , Sender I: 10.05: Deutsche Presse, rechenbar find. Da hiefür im Budget teine Be- ohnerhöhung au gewähren. Dvořát etc. 14: Deutsche Sendung: Fröhliches dedung vorgesehen ist, soll die Bulage für heuer nur zur Hälfte ausgezahlt werden, und zwar bin Wochenende, Bauerntomödie von Röche, 14.40: Schallplattenkonzert, Fučit, Suppé etc., 17.55: nen sechs Wochen nach Gefeßwerbung der Vorlage. Wir haben feinerzeit berichtet, wie hart­Die Vorlage wurde genehmigt und der Borsibende nädig sich der Kampf der Glasarbeiter in Krie­Deutsche Sendung: Der befehrte Saufbruder, Ko­mische Oper von Glud, 18.45: Deutsche Preise, außerdem beauftragt, mit dem Ministerpräsiden Was geht im südmährischen 18.55: Deutsche Aktualitäten, 21.80: Dvořák : Drei ten au berhandeln, bamit auch fene Richter, biegern entwidelt hatte und wie schwer es wurde, für diese Arbeiterschaft einiges au erzielen. Am romantische Stüde , 22.20: Märsche auf Schallplat nach dem Jahre 1935 in Pension gegangen sind, 22. Juli fanden bei der Bezirksbehörde in Poder­Arbeitslager In Klentnitz vor? ten. Brag, Sender II: 15.10: Deutsche Sen­eventuell im administrativen Wege dieser Zulage jam Verhandlungen statt, die endlich ein annehm- Am 1. und 2. Mai wurde in Kentniß das dung: Alte Musit unserer Heimat, 15.50: Deutsche teilhaftig werden. bares Ergebnis zeitigten. In dem Protokoll über erste füdmährische Arbeitslager ins Leben gerumor im deutschen Lieb: Lieder von Haydn , Mozart . Presse. Brünn 17.40: Deutsche Sendung: Hus die Vereinbarungen ist festgelegt, daß die allge- fen, das den Zweck haben soll, die dem Verfall Brahms etc., 22.85: Tanzmusit. meinen Lohn- und Arbeitsbedingungen wie bis- nahe Rosenburg wieder zu restaurieren. Für 14.15: Schauplattenkonzert. Prefburg her erhalten bleiben und daß alle Arbeiter wieber diese Arbeiten wurde vom Staate ein täglicher 18.00: Debuffh: Suite bergamasque, 18.30: laufgenommen werden; feinem Arbeiter darf aus Beitrag von 7 pro Mann auf die Dauer von Tanamufit.

Ernennungen im Exportintitut. Der Ministers rat ernannte zu Stellvertretern des Generalbiret tors des Export- Institutes Obersektionsrat Dr. Ja­coflab Koß und Direktor Th. Pistorius.

Erfolg der Glasarbeiter in Kriegern

die DAG im Betrieb Bernt bei einem vierzehn­tägigen Streit nur knappe 7800 Lohnerhö­hung bei 50.000 Lohnentgang erzielen konnte.

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Vom Rundfunk

Empfehlenswertes aus den Programmen: Samstag:

Mährisch Oftrau