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Der Sieger

Von Henri Barbusse  

Endlich tauchte die schmale Silhouette bes ersten Reiters in der sonnigen Ferne auf. Einige Rufe erfchollen vereinzelt auf den Tribiinen, wel dien die Uniformen ein lebhaftes Gepränge ber Liehen. Dann verschmolzen die Rufe in einen eingigen Jubelschret:

türli!

Gentil auf Lantürkü!... Bravo Lan­

Mittwoch, 7. Juli 1937

Volkswirtschaft und Sozialpolitik und Sozialpolitik| Ausland

Vertragsabschlüsse

Scite 7

Jetzt verlangt Polen   Kolonien Warschau  . Der polnische Handelsminister hat in der freitägigen Sitzung des P Parlaments: ausschusses

in der Nixdorfer Metallindustrie ausduffes für stoloniffering und Emigration, die

2.10 bis 3.50 usw. Auch für alle übrigen Kategorien wurden feste Löhne vereinbart.

Nach langivierigen und schweren Verhand- Für die Arbeiter, welche in der Stahlivaren Sie waren es in der Tat. Das prächtige Stahlwarenindustrie unter Führung unseres bestand bereits ein Arbeitsvertrag, der aber durch lungen ist es endlich gelungen, für die Nixdorfer industrie nur in den Betrieben beschäftigt sind, Pferd, das seinen jungen, eleganten Herrn wie Internationalen Metallarbeiterverbandes einen die Gleichgültigkeit der Arbeiterschaft nicht einge­eine Verzierung trug, beendete gerade den Raid Tarifvertrag für die Montagearbeit der Heim- halten wurde. Die Verdienste lagen daher teil­in einem Trab von wunderbarer Geschmeidiglett, arbeiter- Montierer und für die Industrie weise bis zu 20 Prozent unter den tariflichen während seine Konkurrenten erst wie eine Staub- arbeiter zum Abschluß zu bringen. Löhnen. Es ist uns gelungen, daß die Arbeit wolte am Horizont sichtbar wurden. Vor der Staatsloge hielt es mit einem Nud und straffte Schwierig gestalteten sich die Arbeiten für geber sich verpflichteten, den vereinbarten Tarif­feinte stahlharten Muskeln in einem fo edlen die Heimarbeiter, bei denen Zustände vorhanden bezahlen. Auch die Afforde müssen so geregeit John plus 5 Prozent genau einzuhalten und zu Schwung, daß man hätte meinen können, es stehe waren, die ans Unglaubliche grenzen. Es braucht werden, daß 15 Prozent über dem Tariflohn auf einem Piedestal. nur hervorgehoben zu werden, daß es keine Die Tribünen raften, schäumten über. Ez Seltenheit war, daß in der. Sriminduſtrie bis aut istöhne betragen fit Vollarbeiter, und war verdient werden können. Die Stundendurch war ein auserlesenes Publitum: Damen in schö90 und mehr Stunden in der Woche gearbeitet für Schleifer und Knieschleifer 2.95 bis 3.80, nen, Teuchtenden Farben, Offislere in schönen wurden und es war auch keine Seltenheit, daß Meſſerſchmiede 2.85 bis 3.00, Montierer dunklen Farben, farblose, aber illustre Bibilisten Verdienste von 60, 70 und 80 erzielt wurden. sie alle umringten den Sieger. Die Frauen, In zäher Arbeit ist es endlich gelungen, die sogar die höchstrangigen, sogar die hübschesten, Heimarbeiter zusammenzufaffen und so den trampelten mit den Füßen und richteten ihre Unternehmern zu beweisen, daß diese Arbeiter Durch diesen Tarifvertrag haben wir für Blicke auf den schmächtigen Leutnant, der sich mit dem bestehenden Lohne nicht mehr einver- die Arbeiter in dieser Gruppe etwas Vorteil lächelnd nach rechts und nach links beugte; ihre standen sind. Nach monatelangen Verhandlungen haftes geschaffen. Wir sind auch bestrebt, die behandschuhten Hände aber flatterten dem Tier gelang es dann, für die Heimarbeiter einen noch bestehenden Mängel auszumerzen. entgegen, um seinen metallisch glänzenden Hals neuen Lohn- und Akkordvertrag abzuschließen, die Messerschmiede in Nirdorf durch die letzte Be­wegung den Wert der Organisation erkannt gu tätscheln. durch welchen eine Verdiensterhöhung bis zu haben, dann können wir auf dem richtigen Wege 35 Prozent erreicht wurde. Jebt liegt es an den vorwärtsschreiten. Um aber für die Arbeiterschaft Heimarbeiter- Montierern, dafür Sorge zu tra- in der Stahlindustrie noch weitere Erfolge er­gen, daß die tariflichen Bestimmungen auch ein zielen zu können, muß es eine selbstverständliche gehalten werden. Mit den Unternehmern haben Pflicht jedes Arbeiters in der Messerindustrie wir eine Vereinbarung getroffen, daß ein eigens fein, mitzuhelfen, um bessere Verhältnisse au bestimmter Kontrollor eingesetzt wird, der feder- schaffen. Das ist aber nur möglich, wenn auch zeit das Recht hat zu prüfen, ob die Beſtim, der letzte Metallarbeiter in in dieser schluß bedeutet für die Arbeiterschaft und die Internationalen Organiſation   einen ſchönen Erfolg.

Aus der aus verschiedenen Räten und Sena­koren bestehenden Hauptgruppe trat der General hervor, der heute in besonderem Glanze strahlte und ergriff das Wort. Er beglückwünschte den Offizier, dann huldigte er dem Pferde, indem er sich an den Reiter, seinem naturgewollten Reprä­sentanten wandte.

Wenn

Forderung Polens   nach Kolonien zum Ausdruck gebracht. Polen   müsse, was die Beschaffung von Ten. Der Expreß Poranny" veröffentlicht einen Rohstoffen betrifft, ein neues Programm aufstel Artikel unter der Ueberschrift Wir brauchen Kos lonien", in welchem er darauf verweist, daß die polnische Industrie auf Hemmnisse stoße, da sie feine Rohstoffe erhalte. Es sei wohl wahr, daßz das Ausland Polen   Rohstoffe anbiete, aber nur negen Devisen, die es nicht verschleudern könne. wadise in jedem Jahr um 400.000 Köpfe. Der Polen   sei übervölkert. Die Bevölkerung Polens  Zugang zu den Rohstoffen in Kolonien, die Polen  gehören würden und in die es ſeine Produktions­

überschüsse und sein Menschenmaterial dirigieren Jönnte, wäre geeignet, das Problem zu lösen.

,, Von Vertragsfesseln" frei wird Oberschle= sien, für das fünfzehn Jahre lang ein ,, Schand= vertrag" zwischen Polen   und Deutschland   galt, der sämtlichen Bürgern Oberschlesiens   ohne Un­terschied der Geburt, des Volkstums und der Re­

ligion gleiche Behandlung zusicherte. Am 15. Juli läuft die Gültigkeit dieses Vertrages ab und die Nürnberger Rassegesetze   können auch in Ober­ ſchlesien   in Kraft gesetzt werden. Die jüdiſchen Beamten werden hinausgeworfen, die jüdiſchen Aerzte, Tierärzte, Apotheker, Notare werden ihre beim den werden arische Aerzte. Apotheker usw. sehn= Metallarbei- süchtig die endliche Befreiung Oberschlesiens   von diesem Vertrag und ihre Befreiung von der jüdi­schen Konkurrenz erwartet haben. Die Zahl der Juden in Oberschlesien   dürfte etwas über zehn= tausend betragen.

Als dann das respektvoll am Bügel geführte mungen auch eingehalten werden. Dieser Abendlich entschließt, Mitglied zu werde sich Tätigkeit einstellen müssen. Aus Geschäftsgrün­

Tier bom Marsfeld, wo sein Sieg besiegelt wor ben wat, nach ber Offiserschule gina, wo ich sein von nun an historischer Bor befand, als es dahinschritt zwischen zwei mit Menschen dicht be­ſeßten Böschungen, unter den staunenden auf ihn schlimmert, machte ihm bald seine unausgesetzte gerichteten Augen und dem raschen, aber unver-( Arbeit sauer. gänglichen Zwintern der photographischen Appa­

rate, empfingen ihn ungeheure Ovationen. Da Sie und da flackerte in dem einstigen Preis­ſchien es als dämmerte ein Verstehen in ihm aufträger das unauslöschliche Feuer seiner edlein und einen Augenblick lauschte es... Troß seiner träger das unauslöschliche Feuer seiner edlen ein wenig zitternden Gelenke, seiner schaum­wieder auf, und spornte es zu nichtssagenden, straffte es die Muskeln, federte seinen Gang und Straßenlabyrint megille, eine bespristen Bruſt, und seiner geblendeten Augen, aber bis ans Ende vollführten Leistungen im Einfahrts

gab seiner schönen Linie strahlende Geltung.

Im Dunkel feines Bretterberschlages, in den ein schmales Lichtdreied hineingeschnitten war, auf dem Grunde seines verivorrenen Denk­

bermögents, das in fein Bewußtiein hurt unför mige Bildbruchstücke und unbestimmbare lang fragmente aufnahm, bewahrte das Tier sich die vage Erinnerung an eine gewaltige Kraftleistung, vermischt mit einer unerhörten Belohnung. Wäh rend es mit ſeinen langen Zähnen bas Hen raufte, fühlte das Pferd, ja es fühlte, in dem engen Schraubſtock ſeines demütigen Schädels das Bewußtsein flimmern, daß es geduldig und hel­denhaft den Befehlen gehorcht hatte, daß es seine Straft und seine Leistung hergegeben hatte, wie es sich gehörte, daß es in übernatürlicher Weise Recht behalten hatte.

Lantürlü hatte trotz der besonders harten Bedingungen des Raids ohne Schwierigkeiten ge­siegt. Man hatte sogar Einwendungen erhoben gegen die leste Stappe, in deren Verlauf der Sieger seine Mitbewerber weit hinter sich ver­streut auf den Rennbahnen zurückgelassen hatte.

Der Leutnant, sein Herr, wie auch dessen junge Frau war vollkommen glücklich in diesen Tagen. Und ihrem kleinen Moritz( er war ant selben Tage wie Lantürlü drei Jahre vorher ges boren) färbten sich die schmalen, blaffen Wan­ gen   sogar ein wenig rot.

Pferdelänge zu schlagent.

tor zu erreichen heldenhoftere Beharrlichkeit vonnöten als früher um am Ziel und vor den Ehrentribünen als erster den noch unberührten Sand zu betreten.

tig und nur fo nebenbei bei jedem Bejiswechfalt Von seinem Namen, den man sich gleichgüt weitergegeben hatte, war nichts mehr übrig ge­blieben. Sein Sutfdier hatte ihn nie gehört, so daß Landtürlü und Wahrheit niemand mehr war.

terverband.

Noch mutiger, noch stärker erwies es sich drei Tage später für die Dauer von einigen Minuten. Und gerade in jenen Minuten trug es nichts,

30 es nichts, nein, es wurde ſelbſt von einem

Das Schicksal Palästinas. In London   sind von maßgebender jüdischer Seite Einzelheiten

über die ethnische Regelung der Palästina- Frage

Wanne gezogen. eingetroffen, wie sie von der königlichen Palä­Aber es konnte nicht mehr gehen, und die stina- Kommission vorgeschlagen werden dürfte:

teiner

Palästina foll diesem Vorschlag zufolge in drei Territorial- Zonen eingeteilt werden. Die erste Zone würde der jüdische Staat sein, zu dem das ganze obere und untere Galiläa- Tal, das Küsten­gebiet von Esdrelon  ( Jesreel), ein Teil des Süd­distrikts und der Stadt Haifa  , Safad  , Acre und Bourbe Jerufalem, Betlehem  , Nazareth   und einen Tiberias   gehören würden. Die zweite Palästina­Zone, die unter britischem Mandat stehen soll. langen Korridor entlang der Straße von Jaffa  nach Jerusalem   einschließen, der den Arabern den Zutritt zum Hafen von Jaffa   gestatten würde. Die dritte zone wäre der Arabische Staat, der den Mest des Landes umfassen und an Transfor danien angeschlossen sein würde. Dem" Star" zufolge hat der Verteidigungsrat Bedenken wegen der Auswirkungen einer Teilung Palästinas   auf das Sicherheitsproblemt des nahen Ostens. Es wird erklärt, Palästina sei ein Pfeiler der Ver­teidigung Aegyptens   und des Suezkanals und eine schwächen. Das Blatt erfährt weiter, daß nicht nur die Araber und die Juden, sondern auch die englische Unterhausopvosition gegen den Bericht Stellung nehmen dürften.

Tatsache allein, daß es sich bewegte, war eine Leistung, die seine Kräfte überstieg. Daher kam es daß, in dem A Augenblid, als in einem Gäßchen, ein Offizier mit vier Streifen in Begleitung eines heitern, reizenden Burschen zufällig an dem Tier vorbei ging und es ebenjo­nen tönnen, in beim Augenblid, als dieſe Meine wenig erkannte, als das Pferd ihn hätte erfen­tragische vollzog, blieb es plößlich auf dem Pflaster stehen. Sein Stopf neigte sich ruckweise dem schwarzen So viele Tage waren auf das Tier nieder- Boden entgegen, von dem sein weitaufgerissenes, gegangen, daß jeder einzelne es schließlich abgründiges Auge in feiner Blindheit nichts al3 schmerzte, es verlette, als wären fie Schläge. die Schwärze sah. Es sant langsam in sich zu Sein Körper verlor die Linie, verbog und krümmte sammen. Es wollte der Schwere gehorchen, der sich, seine Bewegungen wurden lächerlich. Sein entfeßlichen Schwere seines Seins, die zu be­nochengerüst trat immer mehr hervor, wurde kämpfen sein Schicksal auf Erden gewesen war, immer sichtbarer unter der stellenweise bis aufs und die es immer mächtiger zur Erde hinab, Blut gescheuerten Haut. Er hatte das Galoppieren in die Erde hineinzog. berlernt. Nur hie und da, wenn es das Tier_Vorwärts! brummte der Roßhändler. padte, verfiel es in Trab; es waren belanglose und bei diesem Zuruf des ewigen Herrn, bei die- Teilung müßte dieſe Position auf jeden Fall unerwartete Anfälle eines fämpferischen Rausches, sem göttlichen Befehl des Menschen geschah etwas einer sportlichen Wut; und wenn sie vorüber ganz Wunderbares. Mit einem Anfonämen seines waren, stand es wie betäubt da und tänzelte noch im Stand.

Und dann kam die Zeit, wo es unter dem Würgen des Zaumzeugs, dem Wippen der Peitsche, im Straßengewirr verloren, fene ganze verzweifelte törperliche Salsſtarrigkeit brauchte, die ihm seine lange vollblütige Ahnenreihe ver­erbt hatte, um nur im gleichen Schritt so lange als es nötig war, dahinzugehen, und sich Tag für

ganzen kämpferischen Feuers, ſeines unnachgie: bigen Hasses vor dem Hindernis, jenes schicksal­Dänische Justizreform. Eine humane Justiz­haften Bedürfnisses, von dem es immer ganz be= ſeſſen gewesen war, des Bedürfnisses, ans Ziel reform, durchgesezt vom Justizminister der dänischen Erstarrung los, trat einen Schritt hinaus aus in Kraft getreten. Danach wird zunächst die Deffent­zu gelangen, riß das edle Pferd sich aus seiner Linksregierung, Genossen Steinde, ist soeben dem Nichtsein, dann noch einen und ging weiter, lichkeit der höchstgerichtlichen Urteilsverfündung ers

weiter, weiter...

vertre=

weitert und dabei auch mitgeteilt, ob und welche ab Und während es so dahinwankte, immer weichende Meinungen im getreten find. Namen werden terkollegium hervor­genannt, aber die Späterhin errand der Sieger den Großen with bis and Chibe des Tages ausgubalten.nem aumen, babinjunigen, in Gauge ſeines Richter fönnen dann in der Breffe unter im Vokal. Diesmal allerdings fiel es ihm etwas und Ende schwerer, und er mußte einen ungeheuren Auf­Schädels eingeſchloſſenen pirn ein Donner en men ihre Meinung in dem betreffenben hat neuliez wand an Energie leisten um Kali, die weiße ein; es fam ein Mann, der es kaufte, es mit sich habenheit, indem es wie durch ein göttliches Wun­Gines Morgens spannte man es nicht mehr Beifall und Zubel... Und in überirdischer Erben Beruferint, nöffe becau auch bei jenen Gerichten einge­Stute des Herrn von Saint- Aulaine um eine fortnahm; zu den grinsenden Stallburschen fagte der seine vollkommen erschöpften Kräfte aufs führt, wo das noch nicht der Fall war. Schließlich er: Ich werde schauen, ob es noch ein weni Neue schuf, am Ende seines Lebens ein neues aber erhalten die Geschworenen das Recht der Mit­dienen kann. Ich muß doch auf meine Kosten Leben sich gab, anzuschauen wie eine Statue, der beſtimmung des Strafmaßes. Bei Beginn der Be-. lommen." ein Micalel Bewegung verliehen hätte, schritt es ratung darüber kann der Vorsißende Anfragen be= durch das Tor des Schlachthauses. antworten und rechtliche Auskünfte erteilen, weiter hat er nichts mehr zu bestimmen. Ueber die zu ver ( Aus dem Französischen von Irma Rippel.) hängende Strafe stimmen immer gruppeniveise und geheim vier Geschworene und ein Mitglied des Gerichtshofes ab. Die drei gelehrten Richter haben also das gleiche Stimmgewicht wie die zwölf Geschworenen. Bei Stimmengleichheit gilt die dem Angeklagten günstigere Meinung als durchgedrun gen. Außerdem wird durch die Reform bestimmt, daß zur Schonung der Angehörigen der Name des An getlagten in gewissen Fällen öffentlich nicht mehr genannt wird. ( bn.)

Das Pferd wurde vor einen Starren gebun­den, der auf Schienen in der Nähe eines Stein­bruchs rollte. Der Karren ging fast von selbst: und eigentlich war das gar keine Arbeit.

Zwei Jahre vergingen. Tropdem es ein Raffetier war, mußte fein Bestzer einsehen, daß es. bei den großen Rennen nicht mehr mittun fonnte. Es war noch immer sehr angesehen wegen seiner zwei Meisterschaften, aber das Lob galt nur noch seinem Namen, nicht mehr dem Pferde selbst. Es tant zur Truppe und fiel einem Manne zu, der infolge seiner mangelnden Treffen sich in Und doch, gleich in der zweiten Arbeits­nichts von vielen anderen feinesgleichen unter- stunde begann das Tier zu wanten, auf seinen schied. Es hieß nur noch Türkü. Es ist Preis- verbogenen Hinterbeinen au tänzeln, diese Beine, träger", mit diesen Worten stellte der Feldwebel welche die unendliche, die unüberivindliche Arbeit ce im ersten Jahr den aufhorchenden Rekruten wie gebrochen erscheinen ließ; es blieb zwischen bor  . Es ist Preisträger gewesen", bemerite awet Jahre später irgendeiner, der sich daran erinnerte, weil das Tier sich bei einem besonders ermüden den Marsch auf Jehmigem Boden überaus wader nehalten hatte. Sein Feuer hatte sich neu entfacht, vie bet einem außergewöhnlich bravourösen Endspurt.

den Schienen vor dem kleinen beweglichen Ge fährt stehen, wie ein Gefangener vor einer fest­gezimmerten Mauer. Man feuerte es an. Bebend straffte es sich, sein Auge funkelte, es strebte nach vorwärts, an die steinige Erde der Böschung ge= flammert, gleich einem Ertrinlenden...

Und es ging vorwärts. Als der Karren Es lamt die Zeit, da es, nachdem es Best einige Meter weiter ans Loch gekommen war, in tigungen, Ortsveränderungen und Gefangenschaft das fein Inhalt gelippt wurde, hatte das Pferd über sich hatte ergehen lassen, vor einen Fialer ein bewunderungswürdigeres, sportliches Helden­gespannt wurde. Eros   feiner gut gezählten zehn ftüd vollbracht, als je in jenen historischen, sons Jahre war es noch träftig und es trabte frisch drauf Ips; ein Jahr, dann ein zweites...

Aber das Alter, diese trostloseste aller Krant Jeiten, durch unzulängliche Ernährung noch vers

nigen Stunden seines schicfalvollen Lebens. Dies war in Wahrheit sein unbekannter aber glänzen­der Reford.

Und doch war es nicht seine herzlichste Tat.

DF

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Rumänisch polnische Generalstabs. Konferens. Montag fand im Gebäude des rumänischen Genes ralstabes in Bufarest eine Konferenz statt, welcher auch der polnische Generalstabschef General Sta­chiewica, der rumänische Generalstabschef General Sichitiu sowie Mitglieder der polnischen Militär­delegation und rumänische Militärs teilnahmen. Mittags wurden die beiden Generalftabschefs bon König Carol in Audiena empfangen.

Bern  . Bundesrat Meher informierte den Bun Deutsche Jugendfürforge. desrat über die ernente Abwertung des französischen  Franc. Es wurde festgestellt, daß diese Maßnahme 55555555leine Einwirkung auf den Schweizer   Franten hat.