Rechtsdrehung 90°Linksdrehung 90°
 100%
 100%
 0%
 0%
 0%
 
Einzelbild herunterladen
 

Nr. 152. 16. Jabrgans. 2. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt.

vorher nach Pichelsdorf, um den Saal zu bestellen. Wie fast immer

Sonntag, 2. Juli 1899.

Diese Besprechung hat inzwischen stattgefunden, aber mit dem­so verwies auch diesmal der Detonom unseren Genossen an den selben negativen Erfolge. Auch Herr Sternberg, der Vorsitzende des den Saal nicht verfügen tönne.

Warum wird der Arbeiterschaft der Saal der Brauerei Direttor Soffmann mit der Begründung, daß er, der Dekonom, über Aufsichtsrats, rechtfertigte das Vorgehen der Brauerei mit denselben

Bichelsdorf gesperrt?

Argumenten wie Direktor Hoffmann.

Von dem Direktor erhielt darauf Genosse Pieper auf seine Vor- Nur, daß derselbe außerdem noch zum Schluß der Unterredung Infolge der mehrfach an uns gerichteten Anfragen über unsere stellung die Antwort, daß erst der Aufsichtsrat in Kenntnis gefegt mit der überraschenden Erklärung hervortrat, daß das alles eigentlich Stellung zu der Brauerei Pichelsdorf, sehen wir uns veranlaßt, der werden müßte und er daher frühestens am Mittwoch( die Besprechung Sache des Defonomen sei, der die Räume gepachtet habe. Die Berliner Arbeiterschaft die Entstehung der Differenzen zwischen der fand am Montag statt) bestimmte Antwort zu geben im stande Brauerei habe durchaus keinen Einfluß darauf, wem der Oekonom genannten Brauerei und der Spandauer Arbeiterschaft, sowie den sei. Auf den Einwurf des Genossen Pieper, daß dann die Beit seinen Saal geben oder verweigern wolle. Verlauf der gepflogenen Verhandlungen klar zu legen. zu kurz sei, um die notwendigen Vorbereitungen zu der Versammlung Der Defonom Herr Start, bei dem daraufhin dieserhalb noch­Die Lotalitäten des Brauerei Ausschantes in Bichelsdorf standen am Freitag treffen zu können, versprach Herr Hoffmann, schon am mals angefragt wurde, gab jest plößlich dieselbe Erklärung ab. So der Arbeiterschaft seit der Zeit des großen Berliner Bierkrieges Dienstagmittag von Berlin aus telegraphisch mit ja oder nein sind denn die Spandauer Parteigenossen wieder einmal so gut wie zu Festlichkeiten und Versammlungen zur Verfügung, und Antwort zu geben. Statt dessen erhielt Pieper am Dienstag obdachlos. ein Telegramm, worin derselbe ersucht wird, sich am find, da in Spandau selbst für unsere Zwede leider kein größerer Mittwochabend persönlich bei Herrn Direktor Hoffmann einzufinden. der Brauerei Pichelsdorf es gern gesehen hat und selbstverständlich Parteigenossen! Aus alledem geht hervor, daß die Direktion Saal zu haben ist, viel in Anspruch genommen worden. In den ersten Jahren war das Verhältnis auch ein leidlich hier erhielt P. von dem Herrn Hoffmann die bündige Erklärung, auch in Zukunft nichts dagegen hat, wenn die Arbeiter ihr Bier zufriedenstellendes, aber allmählich stellten sich Differenzen ein. Die daß man das Lokal zu Partei Versammlungen trinten, daß aber in den Räumen des Brauerei Ausschanks die Brauerei machte Schwierigkeiten. oder auch nur Partei Vergnügungen zu über Arbeiter dem besseren Publikum" und dessen Militärkonzerten weichen müssen. lassen nicht mehr geneigt sei

Den Beauftragten der Arbeiter gelang es jedoch jedesmal, wenn auch meistens erst nach längerem Unterhandeln mit dem Direktor Hoffmann, die Differenzen zu beseitigen. So im Vorjahre, als die Spandauer Genossen den Saal zur Maifeier mieten wollten. Auch damals, wie schon häufig vorher, erklärte der Dekonom, daß er über die Räume nicht verfügen könne und verwies unseren Beauftragten an den Direktor der Brauerei Pichelsdorf. Dieser wieder verweigerte eine sofortige bindende Erklärung, da die Sache erst dem Aufsichtsrat unterbreitet werden müßte. Das muß dann wohl auch geschehen sein, denn einige Tage später erhielt der Spandauer Vertrauensmann von der Direktion Antwort und Busage.

Mehnliche Schwierigkeiten wiederholten sich fast jedesmal, wenn der Saal benugt werden sollte. Bald sollte die Beleuchtung, ein andermal wieder die Heizung bezahlt werden usw.

In diesem Jahre nun beabsichtigten die Spandauer Genossen eine Protest- Versammlung gegen die Zuchthausvorlage abzuhalten. Zu dem Zweck begab sich der Vertrauensmann Pieper einige Zeit Bewerbegericht zu Berlin . Nr. 258. Gew.( Ber . 1899.

Bekanntmachung.

In Sachen des Maurerstreits ist in der Sigung des von beiden Teilen als Einigungsamt angerufenen Gewerbegerichts zu Berlin vom 24. Juni 1899, an welcher teilgenommen haben:

1. Gewerberichter v. Schulz als Vorsitzender,

2. Fabritbesizer O. Weigert

3. Fabrikbejizer Dr. Hugo Gerschel Arbeitgeber

4. Former Störsten

} Arbeitnehmer

als Beisitzer.

5. Steinfeger Knoll folgender Vergleich geichloffen worden, welcher hiermit in Gemäßheit des § 66 des Gesezes, betreffend die Gewerbegerichte vom 29. Juli 1890, und § 75 des Ortsstatuts für die Stadt Berlin vom 26. Oftober- 2. November 1892, betreffend das Gewerbegericht zu Berlin , öffentlich bekannt gemacht wird. I. Die Arbeit wird am 27. Juni 1899 morgens wieder aufgenommen. Die von den Arbeitgebern verhängte Aussperrung wird zum gleichen Tage aufgehoben.

II. Der Lohn beträgt: Bis zum 31. Dezember 1899 einschließlich 60 Pf. pro Stunde( fechzig Pfennige pro Stunde); vom 1. Januar 1900 bis 30. September 1900 einschließlich 62% Pf.( zweinndsechzig einen halben Pfennig); vom 1. Oftober 1900 bis 31. März 1901 einschließlich 65 Pf. ( fünfundsechzig Pfennige).

Der Lohnfaz für burch Unfall, Alter, Invalidität minderleistungsfähige Gefellen, sowie für Junggesellen im ersten Gesellenjahre, soweit dieselben bei ihrem Lehrmeister thätig sind, unterliegt der freien Bereinbarung. Die Arbeitszeit beträgt 9( neun) Arbeitsstunden.

Den Arbeitgebern und Arbeitnehmern steht es frei, das Arbeits: verhältnis jederzeit ohne Kündigung und ohne Angabe von Gründen auf­zuheben.

Nach den Gründen gefragt, erklärte der Herr Direktor, daß die Brauerei mehr Schaden wie Vorteil" davon habe, da das bessere Publikum den Brauerei- Ausschant wie die Best meide".

Die Verwaltung lege großes Gewicht darauf, den Militär­boykott loszuwerden und beabsichtigt in Zukunft Militärtonzerte zu veranstalten. Die Arbeiter könnten ja, so meinte Direttor Hoff mann weiter, jetzt erst einmal ein paar Jahre anderswo, etwa in der Spandauer Bergbrauerei, ihre Versammlungen abhalten, nachdem könnten wir ja dann wieder nach Pichelsdorf kommen.

Auf diesem Standpunkt blieb der Herr Direktor troß aller Ein­würfe stehen und so saben sich denn die Spandauer Parteigenossen verpflichtet, der Berliner Lokalkommission von der Lage Mitteilung zu machen und dieser Körperschaft den weiteren Verfolg zu überlassen. Die Lokalkommission hat darauf gemeinsam mit den anderen in Frage kommenden Faktoren über den Vorfall verhandelt und be= schlossen, zur Herbeiführung einer Berständigung nochmals in Unter­handlungen einzutreten und zwar mit dem Aufsichtsrat.

Produktiv- und Einkaufs- Genossenschaft für Radfahrer.

Die nächste Monats- Versammlung findet Montag, den 17. Juli, abends, im Englischen Garten, Alexanderstraße 27c, statt. Tages Ordnung:

1. Jahresbericht des Vorstandes. 2. Bericht der Kassen- Revisoren. 3. Neuwahl der gesamten Verwaltung. 10026 Gleichzeitig machen wir unsere Genossent auf unsere Schneider und Fahrrad- Reparaturwerkstatt aufmerksam. Der Preis der Nähmaschinen beträgt für Langschiffchen 45, Ringschiffchen 65, große Schneidermaschinen 75 Mt. Der Vorstand.

Frauen!

Jeden Dienstag und Freitag von 11-1, 6-8, vält praft. Naturheilkundiger Grundmann im Frauenheilbad, Magazin Strasse 17, freie naturärztliche Sprechstunden, wozu wir ver:

trauensvoll einladen. Berliner Naturheilverein, Berlin C., Magazin- Strasse 17. Statuten frei. Mitgliedsbeitrag 4 m. jährlich.

Welt- Etablissement Schloss Weissensee.

Sonntag, den 2. Juli 1899:

Großes Montre- Konzert.

III. Go wird eine Kommission gebildet, welche aus 9( neun) Arbeit­gebern und 9( neun) Arbeitnehmern besteht. Die Wahl der Mitglieder dieser Kommission erfolgt durch die Arbeitgeber bezw. die Organisationen Neues Berl. Konzert- Orchester, Direttion Rudolf Tietz. m Bal champêtre:

der Arbeitnehmer.

Unter den Arbeitnehmer: Mitgliedern sollen mindestens je 1( ie ein) Mitglied der Central Organisation, der Lokal- Organisation und der Gewert schafts- Kommission, sowie ein Vertreter des Vorstandes des Centralverbandes der deutschen Maurer angehören.

Die Geschäftsordnung der Kommission wird von dieser festgestellt. IV. Der unter Nr. III bezeichneten Kommission liegt die Regelung der Arbeitszeit, Baufen, Lohnverhältnisse, Einrichtung der Arbeitsstätten und ähnlicher Punkte, sowie die Schlichtung von Streitigkeiten zwischen Arbeit: gebern und Arbeitnehmern ob.

V. Bei Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern tann

gegen die Entscheidung der Kommiffion nur binnen 3( brei) Tagen nach der

Bekanntmachung die Entscheidung des Einigungsamtes des Gewerbegerichts angerufen werden.

VI. Bis zur endgültigen Entscheidung durch die Kommission oder das Einigungsamt dürfen Bausperren unter feiner Bedingung verhängt werden. Nach der endgültigen Entscheidung sind Bausperren nur zulässig, wenn der Entscheidung nicht Folge geleistet wird.

VII. Aujährlich im Herbst hat die unter Nr. III bezeichnete Kommission zusammenzutreten und die Arbeits- und Lohnverhältnisse für die Bauperiode des nächsten Jahres festzusetzen. Der Entscheidung der Kommission haben sich die Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu unterwerfen.

Zum erstenmal tritt die Kommission zu diesem Zwede im Herbst 1899 zusammen, um über eine anderweite Festsetzung des Lohnes für die Zeit vom 1. Oftober 1900 bis 31. März 1901 zu beschließen.

VIII. Sowohl die centrale wie die lokale Organisation der Maurer, sowie die Gewerkschaftskommission verpflichten sich, ihren ganzen Einfluß für Aufrechterhaltung dieser Bedingungen einzusehen und im Widerspruch mit denselben ausbrechende Streits nicht zu unterstützen.

IX. Maßregelungen infolge des hierdurch beigelegten Ausstandes finden nicht statt.

Borgelesen

Genehmigt

Unterschrieben

gez. C. Westphal, Hermann Wolff , Otto Held, Paul Höschen, A. Danneberg, R. Glafenapp, H. Geride, Otto Heuer, G. Henning, Lachmann, Joseph Fränkel. G. Koblant, Th. Siems, L. Gansow. Hans Berndt, Fr. Stemnit, E. Köppen, Ch. Töpfe, F. Fiedler in Firma E. Kuhn, A. Mattheus, Otto Carl. Botal: gez. Heinrich Meske, Fris Kater, Georg Behrend. Gentralverband: gez. Start Panser, H. Silberschmidt, W. Schulz,

H. Bömelburg.

gez. Rudolf Millarg, für Berliner Gewerkschaftskommission.

gez. von Schulz, O. Weigert, Dr. H. Gerschel, A. Körsten, A. Knoll.

Kinderwagen- Kuhlicke

Neue Königstr. 53

( am Alexanderplatz )

11. Juvalidenstr. 5.

Kinderwagen 8,-, 12, 2c. Gummiräder 15, Bettstellen

6,-, 8, 12,- usw.

Sportwagen.

Riesenauswahl wie nirgends.

Das berühmte Oberstabs: arzt und Phyfitus Dr. G. Schmidtiche

Gehör- Oel

beseitigt schnell und gründlich temporáre Taubheit, Ohren­sausen und Schwerhörigkeit selbst in veralteten Fällen; allein zu beziehen a 3,50 M. pro Flasche mit Gebrauchs: anweisung durch die Apotheke zum weissen Schwan, Berlin C., Spandauerstrasse 77.

Elektrotechnische

Ge:

Lehranstalt. Neuer Abendkursus. diegene Ausbildung, be: schränkte Teilnehmerzahl. Praxis 4 Monate a 8 M. Elektr. beleuchtete Werkstatt. Direkter Stromanschluß. An­lage von Telephonen, Klingeln, Beleuchtungs und Kraft anlagen. Theorie 5 Monate a 5 M. Konstruktion und Berechnen von Maschinen, Motoren, Beleuchtungsanlagen.

Konstruktions- und Mathe matit- kurse monatl. 2 M. Beginn Donnerstag, 6. Juli. - Prüfung. Beug niffe. Beitschriften. Bibliothet. Anmeldungen nehme ent gegen: Prinzenstr. 54, Koppen­strasse Mariendorfer­56, strasse 2, II.

93/4

G. Matthes, Ingenieur- Docent, früher Lehrer erster Anstalten.

Billig! Knabeuanzüge. Billig! Mädchenfleider in großer Auswahl. 0. Hoffmann, Veteranenstr. 14.

Grosser Cavalier- Ball

bet effettboller elektrisch. Beleuchtung. ,, See- Theater", erstklassige Specialitäten. Bei eintretender Dunkelheit auf dem 40 Morgen großen See: Bolts- und Kinderbetuftigungen aller Art. Gr. Dampfer­Großes römisches Feuerwerk! und Bootsfahrten auf dem romantischen See. Die große Kaffeeküche ist von 2 1hr an geöffnet. Rudolf Schenk( Telephon 95). Anfang 4 Uhr. Anfang 4 Uhr. festen, Ausflügen 2c. unter coulantesten Bedingungen. Vereinen und Gesellschaften empfehle mein Etablissement zu Volks: Wallstr. 94, Brauerei Gambrinus, Bismarckstr. 22 b. Charlottenburg .

Sonntag, den 2. Juli:

Humoristischer Lieder Abend

21432*

der renommierten Leipziger Sänger und Humoristen, u. a.: Die Wette um 300 M. Ensemblespiel von Wilhelm Wolf. Ju Saale von 4 Uhr ab: Groker Ball. Anfang der Vorstellung 6 Uhr. Entree 20 Pf.

99

Neues Klubhaus" 72 Kommandantenstr. 72.

Jeden Sonntag: Gr. Ball. Empfehle meine großen und fleinen Festiäle( 150-800 Personen fassend) zu Bersammlungen und Festlich: teiten. Habe noch einige Sonu abende und Sonntage frei. 19078*

H. Ebert.

,, Sanssouci " Schmargendorf .

Jeden Sonntag: Gr. Ball. Empfehle mein herrlich mitten im Grunewald gelegenes Restaurant. Staffeeküche, 2 Kegelbahnen, große Spielpläge. Ausschank von Pots damer Stangenbier, Weiß- und Bayrisch- Bier. H. Ebert.

Schnegelsbergs Festsäle

Hasenheide No. 21 Jahnstrasse No. 8. Jub.: Max Schindler. Telephon: Amt IV 1132. Empfehle den geehrten Gewerkschaften, Vereinen, Fabriken 2c. meine Säle, 300 u. 1200 Personen faffend( mit Bühne), zu Versammlungen und Festlichkeiten jeder Art. Sonnabend, 30. September, noch fret. 20842* Mittwoch und Sonntag: Grosser Ball. Täglich: Specialitäten- Vorstellung. Entree frei.

Neu!

Achtung!

Achtung!

Neu!

Allen Freunden und Bekannten zur Kenntnißnahme, daß ich von jetzt ab

goldklares Berliner Weißbier vom Faß

ausschänte. Um freundlichen Zuspruch bittet

Oskar Schultze, Große Frankfurter Straße 5,

Ecke Fruchtstraße .

Cüstriner Malzbier

21180*

aus der Malzfabrik Koscky Cüstrin, ärztlich erprobt und empfohlen!

Vom vereidigten Gerichts- Chemiker Herrn Dr. Jeserich, Berlin als

,, normales Malzbier

bezeichnet; ferner analysirt von der Versuchs- u. Lehranstalt für Brauerei, Berlin , u. a. blutbildendes Gesundheitsbier, erfrischendes Tafelgetränk! leicht verdaulich! Auf der 1899er Nahrungsmittel- Ausstellung- Berlin mit der silbernen Medaille prämiirt. 30 Flaschen M. 3,00. [ 2139L

In Gebinden a 5 und 10 Litern zum Selbstabziehen a Liter 15 Pfg.

Eigene Kellerei: Berlin O., Markushof,

Blumenstr. 32.

"

Wir zweifeln keinen Augenblick, daß ein jeder, der die vor stehende Darlegung aufmerksam verfolgt, mit uns der festen lleber zeugung ist, daß der noch im letzten Augenblick erhobene Einwand, der Oekonom hätte über den Gaal zu bestimmen, die Brauerei sei ohne Einfluß", angesichts der Thatsache, daß ganze Jahre hindurch die Verhandlungen wegen Benutzung des Saales stets von der Direttion der Brauerei geführt worden sind, weiter nichts ist als ein äußerst pfiffiger Trick, dazu bestimmt, die Brauerei als das unschuldige Lämmlein und den Pächter des Ausschankes gewissermaßen als Prellbock vor sich hin zustellen.

Wir sind fest überzeugt, daß die Arbeiter. fchaft Berlins und der Vororte aus dem An geführten die nötigen Konsequenzen ziehen wird. Soeben wird bekannt, daß die Brauerei Pichelsdorf jetzt wieder für das Militär durch Kommandanturbefehl freigegeben ist. Die Lokalkommission Berlins und der Vororte.

Vereinsbrauerei- Ausschank Rixdorf

Herrlicher Garten und große Säle.

Mittwochs und Sonntags:

Gr. Frei- Konzert.

Oeconomie: Martin Berndt

17219*]

J.B

Vorzügliche

Küche, Wurstpavillon, Schießstand, Kegelbahnen u sonstige diverse Belustigungen.

Kaffeeküche von 2 Uhr ab geöffnet. Pferdebahn vom Moritzplatz für 10 Pf. bis zur Brauerei

Elegante Paletots.

J. Baer,

Berlin N.,

17021

nur Gesundbrunnen 26, Badstraße 26,

Ecke Prinzen- Allee, empfiehlt, wie bekannt, in reellster Aus: führung und allerbilligsten Preisen

Herren- u. Knaben­Garderobe,

Arbeitssachen.

Anfertigung nach Mass.

Warnung!

An Stelle des allbewährten echten

DR. THOMPSON'S SEIFENPULVER

werden den verehrten Hausfrauen oft minderwertige Produkte verabfolgt!

Man achte beim Einkauf auf den Namen

,, Dr. Thompson" Schutzmarke ,, Schwan ". my my my

Nach beendeter Inventur u. vonständiger Umgestaltung

Preis- Herabsetzung

für

meines Teppich Kaufhauses

Teppiche

Gardinen, Portièren, Möbelstoffe, Steppdecken

u. f. w.

reelite Subritate in Copha Ha Salon Teppichen à 3,75, 5, 6-500 M.[ 1696L*

Illuftrirt. Pracht- Katalog

148 Seiten start gratis und portofrei. Vermerk des festen Preises auf jedem Stück. Berlin S.,

Emil Lefèvre, menstraße 158.

Fussschweiss

Kinderwagen - u.

Bettsteilen­

Bazar ,, Reform" Neanderstr. 30. Einfachste bis

Hand und Achselschweiß vertiert feinst. Kinder­

feine Uebelstände, wie läftigen Ge ruch, Wundlanfen, Juckreiz 2c. stellen etc. zu wagen. Bett­durch Anwendung meines Antisudol. den niedrigst. Flasche 2 Mt., garant. unschädlich, Preisen. absolut wirksam. Versand per Nachn. Tellzahlung gestattet. Allein. Hersteller Otto Sehrndt, Berlin S. 17, Dresdenerstr. 115.

Elegante Rock: und Jackett- Anzüge.

[ 2022L

Special- Berſandhaus für Geſundheits: Fahrräder- Teilzahlung

Artikel. Chem. techn. Laboratorium. Man verlange gratis u. franco

birekt aus der Fabrik

Zusendung meines Katalogs über mäßige Anzahlung, coul. Teilzahlung. meine sämtlichen hygienischen Specialitäten.

21378*

1 Jahr schriftl. Garantie. 33. Oranienstr. 33.[ 21358*