Mr. 185

Sonntag, 8. Auguft. 1937

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Sudetendeutscfier Zeitspiegel Jagesneuigkeiten

Feierliche Eröffnung der Teplitzer Ausstellung

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Mißbrauchte Kinder

Tiegt, war das telephonisch angeforderte Kranken­auto binnen einer Viertelstunde zur Stelle und der Knabe nach Anlegung eines Notverbandes inner­halb einer Stunde im Krankenhaus. Wie tapfer der Knabe den bösen Unfall trug, bezeugt wohl am besten, daß er noch allein ins Auto stieg. Nun ist die ärztliche Kunst dabei, ihm den Arm möglichst ganz und bewegungsfähig zu erhalten. Die bis herigen Aussichten sind recht befriedigend, der Knabe befindet sich trotz dieses tragischen Ferien­pechs sehr wohl und munter."

Weil man eben schon oft böse Erfahrungen

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Das Ideal der Freiheit

Samstag vormittags wurde wie wir auch an anderer Stelle berichten in Teplitz die schon besprochene Ausstellung ,, Freiheit und Licht" eröffnet. Der Leiter der vor­bereitenden Arbeiten. Genosse Paul Fürste nau( Direktor der Teplitzer Handelsakade­mie), hielt die Eröffnungsrede. Er dankte allen Mitarbeitern und erklärte, daß die Ausstellung das Werk kollektiver Arbeit, eine Leistung der Gemeinschaft sei. En fuhr fort: Aber eben durch diese Art ihres Entste­

Wir haben bereits gezeigt, wie offenkundig Samstag, den 7. August, versammelten sich sich die Aktion des Bundes der Deutschen als Bluff in der Bürgerschule in Tepliß- Schönau( Schul- enthüllt. Noch Ende Juni waren die Funktionäre plaz) die Vertreter der staatlichen Behörden, der dieser Körperschaft nicht in der Lage, den Behör­öffentlichen Korporationen, der Presse und die den irgendwelche konkrete Angaben zu machen, ja Abgesandten der Gemeinden, Bezirke und Ver- nicht einmal eine genaue Zahl anzugeben. Von hens ist unsere Ausstellung der richtigste Aus­bände, die Delegierten der an der Ausstellung be- 6000 Kindern war nie die Rede, diese Bahl tauchte druck für das, was sie darstellen will: für die teiligten Organisationen und die Mitglieder des erst in den hiben und drüben erschienenen Hez­Ausstellungskomitees. Von der staatlichen Polizei- artikeln auf. Wir haben auch bereits den traurigen diese ist nicht das Werk eines Einzelnen oder sozialdemokratische Bewegung. Denn auch behörde war Herr Rat Sout up antvefend, für Unglücksfall erwähnt, der einem Teplißer Kinde einer kleinen Führergruppe, sondern sie ist ge­die Teplißer Bezirksbehörde Herr Rat Albert, offenbar bei landwirtschaftlichen Arbeiten meinsames Fühlen, Denken und Wollen der vie­für die Zentralstelle für das Bildungswesen in in der Schweiz zugestoßen ist und haben daran die Prag und die Karlsbader Kreisorganisation Notwendigkeit äußerster Vorsicht bei der Bewilli- mit solchen Wohlfahrtsaktionen" gemacht hat, len Tausende, die durch gleiches Schicksal und Wonorat, für den Parteivorstand Abgeord: gung von Entsendungen ins Ausland nachgewie- sind unsere Behörden mit Recht gegen gewisse gleiches Streben verbunden sind. Und was wir neter Krejči aus Trautenau , die leitenden fen. Dieser Fall verdient, ausführlicher besprochen Formen der Kinderhilfe" mißtrauisch. Dazu sind heute sind und was wir als das Unsere zeigen Funktionäre der GEC und des Verbandes deut- au werden. Der Teplit- Schönauer Anzeiger" be- fie um so mehr berechtigt, als die direkte Hilfe des können, ist nicht von der heutigen Generation scher Wirtschaftsgenossenschaften in Prag , Vertre- richtete am 17. Juli dieses Jahres: Staates und feine indirekte Förderung der Er- allein geschaffen, sondern diese steht auf den ter der Künstlerschaft und eine Reihe anderer holungsfürsorge eine gewaltige Steigerung er- Schultern der Eltern und Voreltern; nur ganz Personen des öffentlichen Lebens. Man sah auch fahren haben, die die privaten Auslandsentiendum- wenige von denen, die zuerst zum Bewußtsein den Bürgermeister der Stadt Tepliß und fast alle gen weit in den Schatten stellen. Wenn gar der ihrer sozialistischen Gesinnung und Richtung Verdacht berechtigt ist, daß sich unter dem Schein farbige Bild, das wir Ihnen heute bieten kön­gelangten, weilen noch unter uns und das bunt­Gemeindevorsteher des Teplißer Gebietes. aufenthalte und hatte beste Erholungsmöglichkeiten. der Wohltätigkeit die Vermittlung billiger Helfernen, ist von Tausenden von Händen gewoben, in die verbirgt( und wir wissen werfen wollie, das gebraucht wurde, rutschte er aus doch, daß der Bund der Deutschen in der Vermitt: und stürzte durch die Bodenöffnung hinunter auf lung billiger Arbeiter Uebung hat), ist umso grö die Tenne. Er hatte das Unglück mit dem linken Bere Wachsamkeit und Strenge geboten. Wir er Arm auf die Hädselschneidemaschine aufzuschlagen, warten, daß unsere Behörden diesen Unglücksfall, wobei ihm der Oberarm fast völlig durchschnitten ipurde. Wie durch ein Wunder blieb die Schlag- den der Teplitz- Schönauer Anzeiger" zu beschöni­ader und ein ganz kleines Sehnenstück unverletzt. gen sich bemüht, und als Ferienpech" bezeichnet,

Für das Ausstellungskomitee begrüßte die Gäste Direktor Paul Für ste na u, worauf im Namen aller Verbände und Organisationen Anton Merbs die fertigen Räume übergab. Für stenau würdigte nun in einer sinnigen, tiefdurch dachten Festansprache das Werk; anschließend sprach May Sch tv antner, Prag , über die genossenschaftliche Abteilung, deren Eingliederung in den Gesamtaufbau Idealen entspricht.

..Ferienpech eines Tepliber Knaben. In der Schweiz ernstlich verunglückt. Auf ganz eigenartige Weise verunglückte in der Schweiz ein Tepliker Knabe im Alter von 16 Jahren. Er weilte dort

in einem Dorfe bei einem Bauern zum Ferien­

Damit war bie Uusitellungen Die Obwohl die Stantonsstadt 16 Stilometer entfernt gründlichst unterſuchen.

Gäste gingen durch die Räume und sprachen ihre Bewunderung über den Aufbau und die Ausstat= tung,

die volle Würdigung verdient!

Lob der sudetendeutschen Arbeiterturner

mitteln bei den Roten ".

Arbeit. Wir wissen, daß wir ein unschätzbares Erbe übernommen haben mit der Pflicht, cs treu zu verwalten und nach besten Kräften zu erhalten und zu mehren.

,, Freiheit und Licht" haben wir

unsere Ausstellung genannt. Dies soll in eine Formel gefaßt aussagen, wohin die sozialdemo­kratische Bewegung nicht nur ihre Anhänger, sondern alle Mitmenschen führen will. Freiheit von körperlicher Not, Freiheit eines Daseins in Menschenwürde

Menschen wirde und Menschenchre, Fretheit benen Fühlens, Freiheit für alle gleich und in allem gleich, jene einzig wahre, edle Freiheit, die, die eigenen Grenzen erkennt und die Gren­und freudig einordnet in das Gefüge, in dem das Wohl Aller und jedes Einzelnen begründet ist. und dadurch solche Freiheit ein Leben im Licht des Geistes, der Lebensfreude, der ver­ständnisvollen Liebe zur Natur und zu den Wer­ken der Kunst, ein Leben echten Menschen­

zen des Mitmenschen achtet, die sich freiwillig

tums.

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So werden Sie, wenn Sie jetzt diese Räume

Truppen den Aufnahmen Deutscher bei der Poſtdirektion über Inhalt und Tendenz aus die dieſe Testen Wochen entscheidende Geländegewinne er in Prag . Die Bentraliſtelle der deutſchen attiviſti Kulturschau spricht, die 15 Abteilungen in der zielt hätten. Dazu komme noch eine wachsende schen Parteien ist nunmehr in der Lage, über die Schule und im Museum besuchen. Es ist eine Tat, Knappheit an technischen und finanziellen Hilfs- Aufnahme deutscher Bewerber durch die Poſt- und Telegraphendirektion in Prag zu berichten. Dar­Der Rücktritt Miajas ist vorläufig nicht be- nach wurden in der Zeit vom 1. März bis 31. stätigt worden. Und den Kommentar zu dem nicht- Juli 1937 29 vollbeschäftigte Poſtgehilfen der erfolgten Rücktritt haben sich die Redakteure der 2. Dienstklasse, 12 nicht vollbeschäftigte Postge­" Zeit" aus den Fingern gesogen. General Miaja hilfen der 2. und 3. Dienstklasse, 22 nicht voll hat das Oberkommando an der Madrider Front beschäftigte Postboten und 16 vollbeschäftigte Im Právo Lidu veröffentlicht Senats- zu einer Zeit übernommen, da die Lage Madrids Postboten aufgenommen. Die 16 vollbeschäftigten präsident Dr. Soukup einen längeren Auf- als hoffnungslos erschien. Er ist also nicht der Postboten wurden in den Kurorten als Saison­sat über die Arbeiter- Olympiade in Antwerpen , Mann, der irgendeiner Gefahr aus dem Wege briefträger angestellt. in welchem er insbesondere die Leistungen der geht. Im übrigen aber wurde der Vormarsch" Aktivistische Gemeindevertreter gegen Umge­Arbeiterturner der Tschechoslowakei hervorhebt. Francos bei Brunete aufgehalten: von dem etwa hung der Beschlüsse vom 18. Feber. Die attivisti durchschreiten, die wunderbare und vielstim­Soukup, der, wie man weiß, besonders freund- 20 Kilometer betragenden Geländegewinn der schen Gemeindevertreter des Reichenberger Be- mige Harmonie der Stimmen vernehmen, die schaftliche Beziehungen zu unserer Bewegung republikanischen Armee hat er bestenfalls sechs zu­bat und ſchon ſo oft an großen Veranſtaltungen rüderobert, und ſeine Voſitionen bleiben schwer at bakauf bin chieferung abgefaßt, in der sehnsüchtig das Lied von Freiheit und Licht u. a. hingewieſen wird, daß der Geiſt des ertönen lassen. Sie werden sehen, wie die Kin­unserer Partei teilgenommen hat, vergißt dabei gefährdet. Die Materialſchlacht vor Brunete, bei 18. Feber bis jekt bei verschiedenen unteren Be- der aus der Enge und den Nöten des Prole­auch nicht unserer sudetendeutschen Arbeiter- der Franco deutsche Spezialtruppen, italienische hörden und Staatsstellen entgegen den Interessen tarierlebens zur Freiheit der Jugendlust geführt turner, benen er hohes Lob zollt. Er schreibt: Infanterie und ungeheure technische Mittel zum des Staates noch nicht Eingang gefunden habe. und allmählich zu Freunden und Trägern des Aufrichtigster Dank gebührt auch unseren Zwecke des Durchbruchs der republikanischen Front Die deutsch - aktivistischen Gemeindevertreter rich- Lichts gebildet werden. Wie die Körper der Genossen und treuen deutschen Mitarbeitern vom einsette, hat Franco verloren. Und von der wachten daher an alle verantwortungsbewußten Fat- arbeitenden Menschen zu schöner Gesundheit, Auffiger Atus, die nach Antverpen in imposanter ſenden Knappheit an technischen Kampfmitteln toren der Regierung den dringenden Appell, allen zum freien und doch beherrschten Spiel aller Zahl gekommen waren, die hier in Antwerpen in fann bei der republikanischen Armee überhaupt Versuchen der Umgehung der Beschlüsse des 18. Kräfte entwickelt werden, wie sich ihre Seelen glänzenden und disziplinierten Reihen, Männer nicht die Rede sein. Im Winter wird die Armee Feber aus staatspolitischen Gründen mit größter auf den Schwingen der Musik über die Not des sowohl wie Frauen, auf internationalem Forum der spanischen Republik eine Million Mann zäh- Entschiedenheit entgegenzutreten. Gleichzeitig er- Alltags zu gesinnungsvoller Begeisterung er­mit erhobenen Häuptern mit der großen entfallen, das Kriegspotential der Republik steigt durch klären sie ihr unerschütterliches Bekenntnis zur heben. Sie werden sehen, was gewissenhafte teten Fahne der Republit marschiert sind, unmit- den Ausbau der Kriegsindustrie Tag um Tag und ischechoslowakischen Demokratie und ihre Entschlof Arbeit für das Gemeinwohl im Rahmen der telbar hinter unseren DTJ, und die mit ihren an dem militärischen Sieg der Republik , der senheit, die demokratische Staatsform als den ge- Gemeinden geleistet hat und wie gemeinsame Reihen im Umzug und durch ihre Leistungen im allerdings sorgsam vorbereitet wird, ist überhaupt eigneten Boden für die Erfüllung der berechtigten Arbeit auch den Aermsten beisteht in Not und Stadion die Begeisterung und den Nespekt Zehn- kaum zu zweifeln. Die spanische Regierungsarmee Erfordernisse der sudetendeutschen Bevölkerung Krankheit. Sie werden endlich sehen, wie der tausender unserer belgischen Freunde erweckt wird der Zeit" und ihren Freunden, mit oder mit allen Mitteln zu verteidigen. Sie sprechen haben, welch letztere sich durch Kundgebungen ohne Miaja, noch böse Stunden bereiten. den deutschaktivistischen Parteien ihr volles Ver­jauchzender Freude und nicht endenwollender trauen aus und sind entschlossen, ihre Bestrebun­Grüße bewußt wurden, daß die Arbeiterbewegung gen mit allen zweckdienlichen Mitteln zu unter stüßen.( DND).

in der Tschechoslowakei und die junge im Weer Reiseverkehr

Republit heute in der Welt und in Europa doch noch etwas bedeutet.

,, Právo Lidu"

des Faschismus feſtſtehende Tschechoslowakische mit Deutschland gefährdet? Mähr. Ostrau und der 18. Feber. Es ist nicht uninteressant, auch gebietsweise zu untersu= Die Prager Presse" meldet aus chen, zu welchen Ergebnissen die Regierungsbe­Berlin: Wie das Reichs- und preußische Wirt- schlüsse vom 18. Feber d. I. bisher geführt haben. schaftsministerium mitteilt, sind die für den Die Zentralstelle der deutschen altivistischen Bar zum Jubiläum der ,, Freiheit" Reiseverkehr nach der Tschechoslowakei vorhande- teien macht zum Beispiel auf die Bezirksstelle Das ,, Právo Lidu" gedenkt in seiner Sams- nen Mittel nunmehr vollständig er Mähr. Ostrau aufmerksam, wo es gelungen ist, tagnummer des Jubiläums der Freiheit" und schöpft. In der letzten Zeit konnten nur noch drei deutsche Bewerber für Beamtenstellen im Be­hebt hervor, daß Teplitz- Schönau ein traditio- befürwortete Anträge berücksichtigt werden. Es reiche der Postdirektion Troppau unterzubringen, neller Mittelpunkt der deutschen Sozialdemokratie sei auch nicht damit zu rechnen, daß in absehbarer einen deutschen Briefträger im Bereiche der Pra­in Böhmen ist. Mit Teplit bleibt das Wirten der Beit neue Beträge zur Verfügung stehen werden, ger Postdirektion, einen deutschen Juristen bei der verstorbenen Genossen Josef Seliger und Karl so daß Anträge im Reiseverkehr nach der Tsche Cermat innig verknüpft. Das Právo Lidu" hebt choslowakei fünftighin nicht mehr erledigt dann lobend die schöne Festnummer der Frei- werden dürften. heit" hervor und schließt mit dem Wunsche, daß nicht nur im Interesse der Arbeiterbewegung,

gung des Teplizer Gebietes auch in Zukunft die= selben Erfolge aufweisen möge, wie in den stol=

Festnummer der Freiheit" berichtet.

Eine Blamage der Zelt"

Staatsbahndirektion in Preßburg und einen kom merziellen Beamten bei der staatlichen Bäder direttion in Prag . Aus dem Gebiete der gleichen Bezirksstelle wurde ein. Jurist und ein Beamter der zweiten Dienstklasse im Bereiche der Staats­

Wille zur Verwirklichung der Ideale sich formt zu politischer Kraft, zur Partei und zu ihrer Stimme, der Presse. Der jenseitige Flügel unserer Ausstellungsräume will Ihnen zeigen, wie in den berufsständischen Körperschaften, den Ge­werkschaften, die vielen Schwachen sich einen zu verbundener Kraft und wie diese Einheit den Einzelnen stützen und das Berufs­leben der Gesamtheit immer besser gestaltet. Hier spricht auch das Bemühen, unser Volk zu befreien von einer schweren Last, der Wirkung des Rauschgiftes, und hier werben in stiller Wärme die Boten des Geistes, die besten Waf­fen des arbeitenden Volkes, die Bücher. ersten Stockwerk wieder umfängt uns ein Be­reich kräftig tätigen praktischen Lebens. An dem bewundernswerten Wachstum und den Er­zeugnissen der Großeinkaufsgenos­

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senschaft und der Konsumgenos­senschaften erkennen wir wieder, wie weit einiger Wille und selbstlose Zusammen­

arbeit die Menschen fördern können; ein Aus­schnitt des Wirtschaftslebens beweist, daß

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kein leeres Schlagwort, sondern lebendige Wirklichkeit sein kann. Wenn Sie uns dann noch hinüberfolgen in den Saal des Museums, dann treten Sie wieder in das as Reich des Geistes: innige Liebe Natur hilft nicht nur, sie in ihrem Wesen und Weben zu verstehen, sondern bildet auch das Auge, ihre Schönheit zu sehen und festzuhal­ten, und eine Reihe unserer Künstler beweist in ihren Werken, daß auch in der Kunst die starken Kräfte immer von neuem aus den Tie­fen des Volkes emporsteigen.

sondern der gesamten Republik die Arbeiterbewe Dle Elsenbahn nimmt Beamte auf! bahndirektion Olmüz untergebracht. Außerdem Das Eisenbahnministerium( zentrale Bau- ist es gelungen, bei der Staatsbahndirektion in zen bergangenen vier Jahrzehnten, von denen die berwaltung) nimmt als Beamten- Anwärter oder Dlmüß die Aufnahme weiterer 15 Bahnbedienste planmäßige Gemeinwirtschaft im Vertragsverhältnis auf: Ingenieure der ton- ter zu erreichen.( DND), struttiven und Verkehrsrichtung, ausnahmsweise Hopfen- Akkordgrundlohn für 1937. Bei der auch der wasserwirtschaftlichen und kulturellen am Freitag, den 6. August 1. J., stattgefundenen Richtung, sowie Ingenieure- Geometer, gegebe- Landesbeiratssitzung wurde neuerlich über die nenfalls im Vertragsverhältnis Absolventen einer Attordsätze für die Hopfenpflücker verhandelt. Die In ihrer Samstagausgabe hat die Zeit" höheren Gewerbeschule( Hochbauabteilung) mit Forderung der Gewerkschaftsvertreter bewegte den Rücktritt des Generals Miaja vom Oberbefehl Matura und Praxis. Die Bewerber müssen der sich dahingehend, daß der bisher gewährte Afford gemeldet. Wie verhaßt ihr dieser General der spa tschechoslowakischen Sprache mächtig sein. Gesuche, Tohn um 10 Prozent erhöht wird. Demgegenüber niſchen Voltsarmee iſt, geht daraus hervor, daß die mit dem Tauf( Geburts-) schein, der Bestätis verlangten die Vertreter der Arbeitgeber, daß ein sie die Meldung einer sonst von ihr als jüdisch gung über die Staatsbürgerschaft, dem Zeugnis Abbau von 10 Hellern erfolgt. Nach mehrstün­bezeichneten Zeitung entnahm( die sich übrigens über die erste und zweite Staatsprüfung, dem diger Verhandlung wurden nachstehende Attord­in ihrer Sensationsgier wieder einmal geirrt Protokoll über die zweite Staatsprüfung( Fort- preise festgelegt. Für Sa a z pro Maß( 30 hat). Die Beit" hat die Falschmeldung aber auch gangsprüfungen), bzw. bei Absolventen der Ge- Liter) der Preis von 1.60 bis 1.70. gleich kommentiert: Der Grund für den Rücktritt werbeschule mit dem Maturitätszeugnis, dem Für Raudniß, Auscha und Dauba pro ſei in der ungünstigen ſtrategiſchen& age zu ſehen, auszug aus dem Strafregiſter, der Bestätiguna Mah( 80 Liter) ber Preis von 1.40 bis 1.50. in der sich die toten" Truppen bei Brunete be- über das Militärverhältnis und Beugnissen über Alle Landarbeitergruppen Hopfenpflücker wir nur fänden. Die Amtsniederlegung Miajas laffe dar die Prarie belegt sein müssen, find chebaldigst, auf schließen, daß die Offensive bei Brunete auf spätestens bis Ende August d. I., an das Eisen­der ganzen Linie gescheitert sei. Es sei troß größ- bahnministerium- zentrale Bauverwaltung ten Opfern nicht gelungen, den Vormarsch der zu richten.

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partien erhalten die nächsten Tage durch den Ver­band der Holz- und Landarbeiter, Sib Seiden­berg, die Beschlüsse des Landesbeirates in Form einer Kundmachung zugestellt.

Freiheit und Licht! Wir wissen wohl, daß

wir damit nicht Worte der Vollendung, sondern ein Ziel der Zukunft aussprechen, daß atmet, nur einen Schimmer des vollen Lichts erahnt haben. Daß wir dies aber tun durften, daß wir weiterarbeiten, weiterkämpfen, uns immer näher heranbringen können an das