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Prager Zeitung

Taferl- Fürsorge

Wer in Wort und Schrift fließend germanisch redet, fann mitunter nicht deutsch. Wer die Ka­meradschaft" gepachtet hat, ist geneigt, die Leute als

"

Schafherde von Untermenschen" zu behandeln. Und wer Brücken zum llebermenschen baut, muß mitunter ein schämiges Plafat aufpappen: Das Stehenbleiben ist wegen Einsturzgefahr verboten.

In diesem Sinne lautet der neueste SdP- Utas in der„ Volfsnotfüche". Týnská 17, wörtlich:

Laut Weifung der Hausverwaltung ist den Besuchern der Volksnotfüche das Verweilen in der Sausflur, auf dem ofe und im Stiegenhaus verboten. Zuwiderhandelnden wird der Besuch der Bolfsnotfüche untersagt, da durch Nichtbefolgung der Weifung der Be it and der Volts not

tüche gefährdet wird."

Wir empfehlen dem„ Kultur- Amt" der SdP folgendes Preisausschreiben für NS- Barden:

zwo Wanderburschen mit dem Stab in der Hand kommen auf Gottes weiter Flur( die Flur), also ziemlich weit entfernt von allem Asphaltähn­lichem. Dennoch erschüttern ihre martigen Stiebel merklich den Bestand der Volksnotfüche". Und wenn sie( die Wanderburschen, nicht die Stiebel) am Ende gar„ auf dem Hofe", ein ganzes Stodivert tiefer, von oben in den völlischen Turnsaal hineingucken, wo die Mensuren der in Deutschland längst verbo­tenen Burschenschaften fröhliche Urständ feiern ( wegen Kleinkaliber wird erit verhandelt. Der Diet­wart): so rieselt augenblicklich der„ Bolschewis­mus" durch das chrpusselige Gemäuer. Sogar die Dachziegel friegen eine Gänsehaut und fallen halbtot vom Stengel.

Die Kameraden Dichter haben dieses magische Motiv, unter angemessener Wahrung seines märchen­baften Charakters, möglichst plausibel zu machen; nach Tunlichkeit so, daß auch der gestrenge und nicht immer zahlungswillige Herr Nachbar aus Berlin kein Haar von„ Verschweizerung" und ständischem Spann- Fimmel drin findet.

Worauf die Herren Kameraden, soweit fie Schaffende" und nicht bloß Kassierer sind, sich mit ernsten Mienen und rauchenden Fontanellen auf den Olymp in der Sybernská 4 zurückziehen. Der Schä­del( oder vielmehr der Brägen, wie man in Ber­ lin fagt) fnact in allen Nähten. Und wenn sie nicht schon in Dalldorf sind, so dichten sie alle Tage noch eins.

( ―r.)

Der Trunkenbold hinterm Lenkrad. In der Nacht auf gestern wollte in der Bahnhofstraße in Smichov der Chauffeur Julius Grégr einem Motorrad vorfahren, streifte aber dabei an dieses Fahrzeug so heftig an, daß es umgestoßen wurde. Der Motorfahrer Erwin Schwab aus Prag , der oegenwärtig im Militärdienste steht, wie auch die Mitfahrerin, die auf dem Soziussit saß, wurden gegen die Erde geschleudert und verletzt. Beide wur­den ins Krankenhaus geschafft. Nach Vorführung des schuldtragenden Autolenkers auf das Kommissariat stellte der Polizeiarzt fest, daß Grégr total betrunken und zum Lenken eines Fahrzeuges absolut nicht imstande war. Vorläufig wurde ihm der Führerschein entzogen und die Strafanzeige erstattet.

Heiratsschwindler versucht 95.000 Kč zu er­beuten. Nach der Verhaftung des Heiratsschwindler3 Kutil wurde gestern abermals einer seiner Berufs­kollegen", der 26jährige verheiratete, derzeit ar­beits- und wohnungslose Privatbeamte Ferdinand Tručný, dingfest gemacht, der einem Mädchen in Břevnov seit März d. J. 4000 Kč unter der Vor­spiegelung herausgelodt hatte, er sei der General­Staatsanwalt des Obersten Gerichtes in Brünn , JUDr. Franz Vlach. Um besser als Generalstaats­anwalt auftreten zu können, versuchte er mit Silfe eines falschen Schecks, den er angeblich in einem Prager Automatenbüfett von einem Unbekannten er­halten hatte, von einer Prager Bant 95.000 Kč her­auszuloden, zu welchem Zweck er einen Reflame= träger schickte- freilich ohne Erfolg. Um seine fünftigen Schwiegereltern auf den Segen vorzuberei­ten. hatte er behauptet, er habe soeben ein Erbschaft nach einem in Jugoslawien gestorbenen Onkel ge=

Licht

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Der Gerettete

,, Sozialdemokrat"

macht; gleichzeitig fälschte er auf zwei Telegrammen, die er an sich selbst abschickte, die Unterschrift der Bant. Trněný ist in vollem Umfang geständig und wurde nach Pankrat gebracht.

Arbeitsunfall. Gestern vormittags luden vor dem Lagerraum des Smichower Bahnhofes drei Arbeiter Bauholz ab, wobei einer, der 38jährige Jan Ulčický aus Michle, von einem Balfen an die Wand gedrückt wurde. Er erlitt eine Kopfwunde und zwei Rippenbrüche auf der linken Seite. Die Rettungsgesellschaft brachte ihn ins allgemeine Krankenhaus.

Bodentram aus bisher noch nicht festgestellten Urs sachen Feuer gefangen. Da die Aufbewahrung von Gerümpel auf dem Boden nach den Vorschriften über die Fliegerabwehr unstatthaft ist, wird der Haus­cigentümer wegen Ueberschreitung dieser Vorschrif­ten zur Rechenschaft gezogen werden.

Gasvergiftung eines Installateurs. Bei Re­paratur der Gasleitung im Keller eines Hauses der Biskupská ulice in Bižkov atmete der 25jährige In­stallateur Ladislav Fišer aus Neu- Wysotschan das plöglich ein heftiges Unwohlfein verspürte und daz entweichende Gas in solchen Mengen ein, daß er Bewußtsein verlor. Er wurde auf die Klinik des Prof. Peinář geschafft, wo er in Pflege belassen wurde.

Kunst und Wissen

Gummiwaren für 30.000 Kč verbrannt. Ge stern vormittags weichte der Arbeiter Wenzel Pod­gemsty aus Pantras in einem eigens abgeteilten Ar­,, Volksbühnenbund" in Prag . Der vor einiger beitsraum der Firma Georg Culit in Smichow Zeit gegründete und der Prager Urania" ange­mehrere Gummiläufer u. dal. in einem mit fünf schloffene Voltsbühnenbund", der sich die Förderung Liter Benzin gefüllten Gefäß ein, wobei plößlich aus des Laienspiels in der Provinz und die Hebung des unbekannter Ursache Feuer entstand, das sich bald Niveaus der sogenannten Dilettantenvereine zur auf den ganzen Arbeitsraum ausbreitete und die Aufgabe gemacht hat, will im Herbst Kurse für Ama­dort befindlichen Gummiwaren, sowie einen Vulfani- teur- Schauspieler veranstalten. Die Kurse sollen fierungsaggregator vernichtete. Podzemský versuchte in großen Zügen die Adepten der Schauspiefunſt auerit, selbst zu löschen, mußte aber, als ihm dies über das Wichtigste in Regieführung. Inszenierung, mißlang, die Feuerwehr verständigen, die in Be­Bühnenbildbau, Schminken etc. aufklären. Allabend­lich. werden die großen Prager Theater besucht

gleitung einer Polizeimannschaft auf der Brandstätte eintraf. Der Schade beträgt 30.000 Kč, ist aber fast völlig durch Versicherung gedeckt. Personen wur­den nicht verletzt.

werden.

Der Film

Urania- Kino

Vorläufig keine Verteuerung im Friseurgewerbe. Vor einiger Zeit wurde von verschiedenen Blättern die Nachricht gebracht, daß die Erhöhung er Preise in den Prager Rafier- und Friseurbetrieben bereits feſtacleat sei und daß die neuen Minimalpreise mit 2 Kč für Rasieren, 4 Kč für Haarschneiden und 40 Kč für eine Ondulation bestimmt worden seien. Ab Freitag fortgesetzte Premiere des aus Nun hat sich gezeigt, daß diese Nachrichten zum min- gelassenen Schwants Du tannst nicht treu deſten verfrüht waren. Zwar hat die Genossenschafte i n" mit Lucie Englisch , Joe Stöckel und Speel­der Prager Friseure einen solchen Antrag einge mans etc. etc. bracht, der namentlich gegen die billigen amerika nischen" Rasierstuben gerichtet ist, doch besteht, nach

Zum Biennale in Venedig , haben 13 Staaten übereinstimmenden Nachrichten an maßgebender 39 abendfüllende Filme, entiendet. Unter den Teil­Stelle teine Neigung, diesen Anträgen stattzugeben. nehmern befinden sich die Schweiz und auch Japan , während die Tschechoslowakei und Desterreich nicht vertreten sind. England hat u. a. den Anna bella Film Wings of the morning" entiendet, Frankreich den Antitriegsfilm Le grande illusion" bon Jean Renoir , gegen dessen Aufführung die deutsche Regierung vergeblich protestiert hat, und den Sascha Guitry Film ,, Les ver­les de la couronne". Amerika wird u. a. einen Film The life of Bola" zeigen, daneben noch eine Reihe schon bekannter Filme wie..Three smart girls" und The gay Desperado", die unter dem Namen., Drei

Zwei nächtliche Brände, die zum Glück keine größeren Ausmaße annahmen, verzeichnet der gestrige Polizeibericht. In der Filiale der Selchereifirma 3emka" gegenüber dem Masarykbahnhof brach infolge Kurzschlusses an dem zum Betrieb der Ge­frierkammer installierten Elektromotor ein Feuer aus, das rechtzeitig entdeckt und gelöscht werden fonnte. Der zweite Brand wird für den Eigen tümer des betroffenen Hauses unangenehme Folgen haben, obwohl der angerichtete Sachschaden minimal ist. In diesem Fall hatte allerlei Gerümpel und

Ein lustiger Schnappschuß vom Sportplatz

woch, 11. August 1937. Nr. 187.

Robert Montgomery , William Powell und Joan Crawfordová

in ,, Betrüger auf Reisen"

fesche Mädels" und Der lustige Desperado" auch in Prag liefen, und die Neuverfilmung des Bergs ner- Filmes Der träumende Mund" unter dem Namen Dreaming lips". Italien zeigt den Luis Trenter Film Condottiere" und einen Scipio"-Film. Deutschland ist u. a. mit dem Jannings film..Der Herrscher"( nach Gers hart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang") und dem auch in Prag bekannten Kriminalfilm..Das Geheimnis um Truga"( mit der Erotin La Jana in der Hauptrolle) bertreten.

Filme in Prager Lichtspielhäusern

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Adria:„ Die weiße Großmacht." A. Alfa: Die Sünde einer Nacht." Nach St. Zweig. Apollo: Betrüger auf Reisen." A. Avion:„ Die weiße Großmacht." A. Beranek: Die Frau am Scheidewege." Tich. Fenig: Die Welt ge hörtun 3." Voskovec u. Werich. Flora:„ Nachts flug." A. Hollywood:„ Betrüger auf Reisen." Hvězda:„ Schwanda, der Dudelsacpfeifer." Julis: Die falsche Kaße." Tsch. Kinema d. V. B.: Spanien - Reportage, Journale. Koruna( Akt.s Th.): Journale, Groteske, Reportage. Kotva: „ Das Mädchen aus der Bar." A.- Lucerna:„ Die Welt gehört uns." Vostovec u. Werich. Metro: Die falsche Kaze." Tsch.. Praha :„ Der weiße Adler." Radio:„ Die Frau am Scheides wege." Staut: Birtus." Ruſſ. Světozor Die falsche Kabe." Tsch.- Alma: Liebesparade. J. MacDonald, Maur . Chevalier. Bajtal: Wies ner Fiaferlied." Leo Slezat. D. Belvedere:„ Die Streußersonate." D. Beseda:„ Es geht um mein Leben." D. Carlton: Die Kronzeugin." D.- Illusion: Für ein Weilchen Glück." A. Libo II: Birkus." Russ. Louvre:„ Der Muster dies ner." Charles Laugthon. A. Maceška: Die Abenteuer des Bulldogg Drummond." A. Olym pic:„ Die Kronzeugin." Perštyn:„ Die liebe Verwandtschaft." Laurel u. Hardy. Rogy:„ Die Frau am Scheidewege." Tatra- Weinberge: Die Kronzeugin." D.# Vejvodu:„ Nachtangriff."

Wallace Beerh..

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Valdek: Liebesparade." J.

MacDonald, Maur . Chevalier. Veletrhy:„ Die

Frau am Scheidewege." Tsch.

Derlanget überall

Dolkszünder!

wissen doch, was ich erlebt habe. An jenem Tag| lebendig, daß man wirklich glaubte, die Erde zit-| higen Sie sich, bitte. Da, rauchen Sie eine Ziga­in Messina ! Vierundzwanzig Stunden verschüttern zu fühlen.

Hermynia zur Mühlen , die bekannte Er- tet. Ein anderer hätte den Verstand verloren.„ Millionen Menschen schreien um Hilfe", zählerin, veröffentlicht im Verlag Ludwig Nath, Danken Sie Gott , der mich gerettet hat, daß ich fuhr Angelo mit bebender Stimme fort. " Ach, meine armen, alten Eltern. Ich sehe sie in einem Wien - Leipzig , unter dem Titel„ Fahrt ins überhaupt noch kochen kann!" Sechsundsechzig Stationen" einen Er hieß im ganzen Ort il scappato", der Abgrund verschwinden. Die gute Mutter, den Band von Kurzgeschichten, deren größerer Teil Entkommene, und jeden Abend war die Küche voll geliebten Vater. Die Luft ist von Staubwvolken eine interessante, anregende Lektüre darstellt mit Menschen, besonders mit jungen hübschen erfüllt. Es donnert und kracht. Das jüngste Ge­und der künstlerischen Gestaltungskraft der Mädchen, die hingerissen, schaudernd seinen Er- richt ist angebrochen. Vierundzwanzig Stunden Schriftstellerin neuerdings ein sehr schönes zählungen lauschten. Die Schilderungen des verschüttet. Lebend begraben. Und da soll ich Zeugnis ausstellt. Als Probe aus diesem Band Grauens schienen ihnen Appetit zu machen, und ein Diner für sechs Menschen tochen?" Angelo weinte. veröffentlichen wir nachstehend die Kurzgeschichte Angelo bewirtete sie auf großmütige Art. Die „ Der Gerettete". Vorräte waren im Nu verschwunden, aber wer

hätte gewagt, ihm einen Vorwurf zu machen? „ Wenn ich an jene Tage dente", pflegte er zu sagen, so verwirrt sich mein Stopf, und ich weiß

Angelo liebte es nicht ,. wenn meine Ver­

Angelo war ein schlechter Koch: feine Sup­ven waren schmuzige Brühen, ſeine Braten ver­brannt und seine Wehlspeisen eigneten sich eher nicht, was ich tue." zu Wurfgeschossen als zum Essen. Nichtsdesto­weniger blieb Angelo einige Jahre bei meinen Verwandten. Sie aßen seufzend die Suppe, sie verzehrten betrübt den Braten und sagten, mit wehmütigem Blick auf die ungenießbare Mehl­

speise:

" Ja, der arme Angelo, er kann nicht kochen, aber man darf nicht vergessen..."

wandten Gäſte bei ſich ſahen. So oft die Frau des Hauses verlegen und etwas schüchtern sagte: Angelo, morgen kommen ein paar. Leute zum Essen, nur vier, es wird Ihnen keine große Mühe machen", begann er mit den Augen zu rollen. Er griff sich an den Kopf. Er sant schwer atmend auf den nächsten Sessel.

Und wenn die Frau des Hauses das leiseste Wort des Tadels wagte, nahm sie es nach einer" Die Erde bebt", ſtöhnte er." Fühlen Sie Minute bereits beschämt zurück. Angelo reckte sich nicht, Signora, wie die Erde bebt? Und schen zu seiner vollen Höhe empor, seine schwarzen Sie, die Möbel beginnen zu tanzen. Die Mauern Augen loderten, sein schönes Lausbubengesicht wanten. Gleich, gleich wird das Haus ein­verzerrte sich, er fuchelte mit den Händen, stampfte stürzen!"

" Die Menschen sind grausam", flagte er. Das Erdbeben hat mich verschont. Ich bin einer der wenigen, die gerettet wurden. Und jetzt, jetzt berlangt man von mir Unmögliches. Wenn ich das meinen Freunden erzähle, so werden sie ent­setzt sein über die Herzlosigkeit der Fremden, die sich in unserer Sonne wärmen, unsere guten Spei sen essen, unsere schönen Mädchen verführen und

uns behandeln wie das Vieh."

Er starrte in die Luft.

" D, ich sehe das Unheil nahen! Ich bin ein unschuldiges Kind, mein guter Engel rettete mich. Ach, mein guter Engel, weshalb hast du mich ge­rettet, wenn ich so furchtbar gequält werde? Wäre ich doch unter den Trümmern umgekommen, wie meine teuren Eltern."

rette. Trinken Sie ein Glas Kognat. So- und kochen Sie, was Sie wollen."

wissen..."

Angela wischte sich die Augen, schnupfte noch ein paarmal auf, lächelte dann schwach und meinte schließlich großmütig: „ Ich verzeihe Ihnen, Signora. Sie haben es ja nicht miterlebt. Sie können nicht wissen..." Meine Tante aber schrieb an die Gäste:„ Ich fann Euch leider nicht zum Essen bitten. Ihr wißt ja, daß Angelo viel Schweres durchgemacht hat. Er darf sich nicht anstrengen und vor allem nicht aufregen."

Eines Tages erschienen in der Küche zwei nette alte Leute, die Angelo umi den Hals fielen. und ihn abfüßten. Angélo stellte sie mit strahlen­dem Gesicht meiner Tante vor: Meine liebe Mutter, mein teurer Väter."

Meine Tante starrte ihn an. " Ihre Eltern? Ich dachte... Sie sagten doch

Angelo lächelte wie ein unschuldiges Kind.. Der liebe Gott hat sie gerettet. Durch ein Wunder." Sein Gesicht wurde plötzlich traurig, Aber sie haben alles verloren, die armen Alten. Die Signora hat doch nichts dagegen, wenn ich sie in dem einen leeven Zimmer unterbringe? Sie sind so still wie die Mäuschen und essen nicht mehr als ein kleiner Vogel. Und der Vater fann im Garten helfen." ( Schluß folgt)

Das Ende war immer das gleiche. Die Frau des Hauses sagte entschuldigend:" Gut, gut, Angelo, die Gäste werden nur zum schivarzen mit den Füßen: Signora, wie fönnen Sie! Sic Seine Worte und Gebärden waren dermaßen Kaffee kommen. Und den toche ich selbst. Beru Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Poſt monatlich Kč 16.-. vierteljährlich Kč 48.- halbjährig Kč 96. – ganzjährig Kč 192.—, saferate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken. Die Zeitungsfranfatur wurde von der Boft- und Tele graphendirektion mit Erlak Nr. 18,800/ VII/ 1980 bewilligt. Drud rei: Orbis". Drud. Verlags- und Beitungs- A.- G. Prag .

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