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Aus einem Tollhaus

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Prager Trotzkistenzelle

Donnerstag, 26. August 1937

Welche Fäulnis und Verderbnis... Man muß

Nr. 200

Abgeordneter Tayerle sechzig Jahre

sich nur wundern, daß gesittete Bürger, Die Gummizelle in der Roten Fahne" nämlich Stalinisten, noch info hen Kaffeehäusern vertehren, wo Heute tritt in die Reihe der Sechziger einer Man kann die Phantasien der Roten den, so spricht das weder gegen den Christlichen sie doch täglich in den Bannkreis des troßtistischen der führenden Gewerkschafter der Tschechoslowa­Fahne", da wir in einer zu ernsten Zeit leben, Ständestaat" noch gegen Schlamm und Gide . Pestherdes geraten können. Wie es scheint, tun um das Blatt täglich mit drei Spalten Humor zu Daß die Rote Fahne" sich zugleich mit dem sie es aber doch, denn wie anders hätten sie Geschen Republik, der Zentralsekretär des Odboro­füllen, leider nur auszugs- und andeutungsweise österreichischen Benfor getroffen fühlt, ist doch legenheit, den gefährlichen Trokkisten dort" g- bolf Tayer I e. Nicht weniger als 26 Jahre ist sdružení československé, Abgeordneter Nu­wiedergeben. Wir nehmen an, daß unseren Le- wirklich ihre eigene Sache! lich " zu sehen. Die Herren Weißkopf, sern auch das genügen wird. Der folgende Tag- es wird keiner ausge- erzfelde, Nisch, Neimann usw. Layerle bereits in dieser Funktion tätig, so daß lassen, die braven Hennen legen jeden Morgen ihr usw. sollten doch ein wenig vorsichtiger sein. der tschechoslowakischen Gewerkschaftsbewegung mit seiner Person ein bedeutsames Stück Geschichte faules Gibringt den Schlager: Glaubt man der Roten Fahne", so sind die glei verbunden ist. chen Prager Cafés, in denen jene Stammgäste sind, zugleich die Lasterhöhlen des Troßtismus. Wie leicht kann man da verwechselt werden, wie leicht tann Wyschinski da fali che Schlüsse ziehen. Es wäre wirklich, im Inter esse der Reinheit der PC und wenn den Herren ihr Leben lieb ist, das allerbeste, sie würden an sämtlichen Prager Gaststätten ein Pestkreuz an bringen ,, Achtung, lebensgefährlich! Troßkismus" und ihrerseits daheim bleiben. Viel leicht würde sich dann durch Ruhe und Pflege, Teetrinten und Fußbäder auch der Zustand der Kranken in der Gummizelle der" R" wieder

Vor einigen Tagen haben die bedauerns­werten Stranten als Beweis für den faschistischen Charakter des Tropkismus angeführt, daß Troß­tis Schriften in Italien nicht verboten seien. Wir können diese Behauptung derzeit nicht überprüfen, glauben auch, daß es in einem Lande wie Ita­ lien des Verbotes der Schriften von Troßfi wohl faum bedarf. Es wird ohnehin kein Händler fie feilzubieten, kein Italiener fic legal zu kaufen wagen. Immerhin lassen wir der Roten

Fahne" ihr Argument"!

Was muß man aber aus der gleichen Gummizelle am folgenden Tag hören! Folgenden Tobsuchtsausbruch( dreispaltig):

Faschisten

stische ,, Christliche Ständestaat" kritisiert die österreichischen Behörden, weil diese die Bedeutung der trotzkistischen Litera­

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· Perle Nr. 2

Hier ist ein neuer Beweis, daß Trotzkisten in den sozialdemokratischen Redaktionen arbeiten

Diesmal ist der Fieberschrei graphisch untermalt. Es sind Klischees hergestellt worden. Der Tatbe­

stand ist folgender:

Betriebsausschußwahlen

Taherle ist ein Prager , der hier am 24. August 1877 geboren wurde. Sein Vater war müht, dem aufgeweckten Kind eine sorgfältige Er­Arbeiter bei der Firma Daněk, hat sich aber be­ziehung zuteil werden zu lassen. Layerle besuchte die Realschule in Prag , wurde aber mit 16 Jah­ren wegen seiner politischen Tätigkeit und anti­

österreichischen Gesinnung aus der Schule ausge­Am 12. Juli war in der kommunistischen schlossen. So ergriff er denselben Beruf wie sein Pariser Humanité" ein Artikel zur Begrü­Water, er wurde Metallarbeiter. Als solcher arbei­tete er eine Zeitlang in Prag , ging dann auf die Bung des päpstlichen Kardinallegaten Pacelli er= schienen, der von Freundschaft für die Kirche und Walz und hielt sich lange Zeit in Deutschland und Frankreich auf. Burückgekehrt, war er in der den Vatikan nur so triefte. Die Rote Fahne ", gum Bessern wenden. fordern Schlamm- Buch an Gewerkschaft seines Berufes tätig und wurde 1901 in Unkenntnis der richtigen Volksfront- Linie" bant seinen geistigen Gaben und seiner journa­Das Buch der sozialdemokratischen Bil- allgemeiner Versöhnlichkeit, heillos mit listischen Fähigkeiten Redakteur des Fachblattes dungszentrale Propagandawaffe der rotismus infiziert, hat am folgen­bei der Firma Schicht ,, Kovodělnit". In dieser Funktion hat er so Be­österreichischen Klerofaschisten- Tsche­den Tag, am 13. Juli, einen Artikel veröffent­deutendes geleistet, daß er im Jahre 1911 nach chisch- sozialistische Blätter gegen licht, in dem der Papst als Börsenjobber" be= Die Mittivoch in den Schichtwerken in dem unvergeßlichen Josef Steiner die Stelle des Trotzkistenhetze schimpft, ein Freund der Ausbeutung und Schreckenstein durchgeführten Wahlen in den Zentralsekretärs bes Odborové sdružení an­Wien. Der bekannte monarchistisch- faschi- nechtschaft" genannt, furzum frisch- fröhlich troß- Arbeiter- Betriebsausschuß brachte den Henlein - trat. Er hat als solcher auf seiten der Autonomi­listisch und radikal losgebelfert wurde. Auf die Leuten einen Stimmen- und Mandatszuwachs. sten den schärfsten Kampf gegen die zentralen sen Widerspruch hat Dr. Julius Epstein , ein Die vereinigte Kandidatenliste der Gablonzer österreichischen Gewerkschaftsverbände geführt und Schriftsteller, der unseres Wissens tatsächlich der deutschen Arbeitnehmergewerkschaft und der Tet- eine selbständige tschechische Gewerkschaftsbewe­tur für die faschistische Propaganda in Oester- frogfiſtiſchen Nichtung naheſteht( oder ihr zugeschener deutschen Arbeitnehmergewerkschaft haben gung aufgebaut. Nach dem Weltkriege ist die Be­reich unterschätzen. Das Blatt setzt sich beson- hört wer kann sich in diesen Nuancen schon gegenüber der Wahl im Jahre 1935 einen Zu- deutung der tschechischen Gewerkschaften naturge­auskennen?) in einem Artikel hingewiesen, der wachs von 163 Stimmen und zwei Mandaten zu mäß gestiegen und damit hat Layerle ein weit ders für die Bücher von André Gide und in der Troppauer sozialdemokratischen Voltsverzeichnen. Sie erhielten insgesamt 1222 Stim größeres Wirkungsfeld erhalten. Er wurde Mits ein, die ,, allen Kreisen empfohlen werden, de- Preſſe", aber auch in einem holländischen syn- men und acht Mandate. Die freien Gewerk- glied der Nationalversammlung, eine Funktion, nen es um die wirkliche Bekämpfung des Bol- bifaliſtiſchen Blatt erschienen ist. llebrigens war schaften, der Fabrikarbeiterverband und der Me- bie er seither ununterbrochen innehat und er ver­der Artikel zu erst in der Boltspresse" gebrudt, tallarbeiterverband, erlitten einen Verlust von 45 tritt die tschechischen Gewerkschaften in verschiede= schewismus geht", da doch deren ,, Erkenntnisse wie wenige sonst geeignet sein dürften, den eine Woche später in dem holländischen Blatt. Das Stimmen und verlieren dadurch ein Mandat. nen staatlichen Beratungskörperschaften und auch Kampf um die Seele der österreichischen Arbei- ist das ganze Verbrechen. Der Roten Fahne" Immerhin konnten sie mit 636 Stimmen und vier im Auslande-- er ist Mitglied des Vorstandes terschaft durch negative Argumente zu unter- war der Nachweis ihrer Abweichung" natürlich Mandaten ihre alte Poſition im Betrieb im we des Internationalen Gewerkschaftsbundes . Alle, stützen". Es sei daher unverständlich, peinlich. Die Frage, ob eine sozialdemokratische fentlichen behaupten. Die Liste der Christlich die mit Layerle in Berührung gekommen find, an­warum das Schlammbuch in Oesterreich verbo- Beitung einen Beitrag von einem außerhalb der sozialen erhielt 67 Stimmen und kein Mandat. erkennen, daß er ein Mensch guten Herzens ist Der Stimmenzuwachs der Henlein- Getvert- und einen staunenswerten Fleiß, eine Arbeitsam­ten sei. Das Blatt fordert die Freigabe des Partei stehenden Publizisten annehmen soll, wann Schlammbuches für die faschistische Propa- eine interne Angelegenheit unserer Partei. Es aufnahmen zurückzuführen, bei denen Hen- gegeben sind. In seine Aegide fallen auch die Ver­sie es darf oder soll und wann nicht, ist natürlich schaften ist offenbar auf die systematischen Neu- feit und Bähigkeit entwickelt, wie sie nur wenigen fönnte ja auch vorkommen, daß wir Artikel von lein- Leute bevorzugt wurden. Die Zahl dieser einbarungen mit dem Deutschen Gewerkschafts­Stalinisten drucken, sofern es noch normal= Neuaufnahmen betrug in den letzten beiden Jah- bund, so daß dem Jubilar auch von deutscher Seite sinnige Stalinisten gäbe. ren etwa 300. Wir kommen auf diese Wahl noch herzlichste Glückwünsche dafür entgegengebracht morgen zurüð. werden können, was er für die Arbeiterschaft ge= Teistet hat.

Willi Schlamm ( ,, Diktatur des Lüge")

ganda.

Also: Trotti ist in Jtalien erlaubt, ergo ist er ein Faschist!

Schlamm ist in Desterreich nicht erlaubt, ergo ist er ein Faschist!

Man braucht gar keine besondere Demago­gie als Motiv des Irrsinns vorauszusehen. E3 gehört zu dem Krankheitsbild, daß man derlei Bidersinnigteiten einfach nicht mehr melt und daß man im Eifer, dem Troßfisten" Schlamm eins aufzubrennen, gar nicht fapiert, wie komisch sich die zugegebene Solidarität der öst er reichischen 3ensur mit der rus sischen ausnimmt. Denn so liegen die Dinge doch in Wahrheit: Willi Schlamms ,, Diktatur der Rüge" ist verboten in Deutschland , in Rußland , in Desterreich. Oder irren wir uns? Ist es in Rußland vielleicht erlaubt?

Wenn der Christliche Ständestaat" übrigens wohl jenes katholische Blatt, das von der Goebbelsplatte am meisten gehaßt und am ordi­närsten angegriffen wird die österreichische Zensur darauf aufmerksam macht, daß es rich­figer wäre, den Bolschewismus durch ge i stige Argumente zu bekämpfen als durch Polizeimetho­

PAUL HARRISON:

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Garantiert echt!

EINE GESCHICHTE VON BILDERN UND ANTIQUITÄTEN

Copyright by Saturn Verlag 1935

Vor einer Stunde lag er noch da! Da?

Nein dort!

Also da?

Ja!

i

Als besonderes Argument gegen Epstein führt die Rote Fahne" an:

Epstein täglich im Pra­

Vorsitzende der Regierung Dr. ist

ger Raffeegang, Continent a 1" Mittwoch bormittags bon Cimüs abgereft, Bot zu sehen, wo er im Kreise bekannter troskifti- seiner Abreise empfing er im erzbischöflichen Pas fcher Agenten fein Material" fammelt, vas fals- ben Lar Landespräsidenten von Mähren - Schlesien dann in der sozialdemokratischen Breffe erscheint. Jan Černý. Der Ministerpräsident wird auch Wie furchtbar! Im Café Continental! Im den füdböhmischen militärischen Schlußübungen reise troßtistischer Agenten Material sammelnd! beiwohnen.

Japan kündigt Blockade an

Tokio. ( Domei.) Admiral Hasegawa hat die Blockade der chinesischen Rüfte in einer Länge von 1600 Kilometer von Schanghai bis zu einem Punkt in der Nachbarschaft von Hongkong erklärt. Die Blockade bezieht sich nur auf chinesische Schiffe.

Die Verhängung ber Blockade wird, auch wenn sie vorläufig nur chi­nefische Schiffe betrifft, sicher auch die Handelsintereffen Englands und an derer Mächte sehr empfindlich in Mitleidenschaft ziehen.

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Nicht zu viel neue Schulbücher! Wie der Deutsche Nachrichtendienst" meldet, hat der Schulminister die Bestimmung erneuert, derzu­folge neue Schulbücher erst wieder in fünf Jah­ren ausgegeben werden, um den Eltern die großen Kosten durch jedes Jahr neu erscheinende Schulbücher zu ersparen. Diese Frage war vor einigen Monaten Gegenstand einer Interpellation des Mitgliedes des böhmischen Landesschulrates Dr. Strauß, in welcher der Genannte an Hand zahlreicher Beispiele nachgewiesen hat, wie Eltern und Gemeinden durch die Herausgabe neuer Schulbücher geschädigt werden. Der Scha­ben einzelner Gemeinden ist jedes Jahr in die Tausende gegangen. Es ist daher erfreulich, wenn in der Herausgabe neuer Schulbücher Maß ge­halten wird und diese nur dann erfolgt, wenn die unbedingte Notwendigkeit dazu vorhanden ist.

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5[ wenig schmeichelhaften Worten bedachte, aufge= Das macht nichts, erwiderte sie, Sie ver-| geneigiem Kopf ,,, erzählen Sie weiter, Monsieur schrien, hysterisch aufgeschrien, war ins Neben- stehen ja auch nichts von Schmuck und haben mir Laruse." zimmer gestürzt, noch ein Schrei, schon habe er, gestern doch zu meinen Perlen verholfen. Sie find ,, Es ist nichs mehr zu erzählen. Ich soll Laruse, an einen Selbstmord geglaubt, sei ihr schon der Richtige. Wenn ich Ihnen sage: little herausbekommen, wo die Antiquitätenhändler nachgeeilt, aber da stand sie und hielt den man( ich erzähle Ihnen wörtlich, Monsieur Aro- die Ware hernehmen. Ich soll sozusagen zum Schmuck in der Hand. Sie hatte ihn unter das nas) ich habe dieses Strumpfband( und sie Kopftissen gelegt. zeigte auf ein Strumpfband, das auf dem Tisch lag), für hundert Francs gekauft, es ist zu teuer, suchen Sie mir den Mann heraus, von dem der Händler es herhat. Werden Sie das können?

..Niemals" schrie sie ,,, wäre ich draufge­tommen, wenn Sie mich nicht so eindringlich be­fragt hätten, niemals! Sie sind ein Meister Ihres Faches... Sie sind ein Sherlock Holmes !"

,, Und...?" fragte Valerian Aronas, der ihm voll Neugier zugehört hatte und anscheinend noch etwas erwartete.

ersten Produzenten vorstoßen und den Zwischen­händler ausschalten. Eine fabelhafte Frau, so etwas tann nur eine Amerikanerin. Ich will direkt kaufen, sagte sie, ich will dorthin gehen, wo diese Kerle kaufen: zu den Privatbesizern, zu den ver­armten Adeligen, auch aus Rußland , Spanien und Desterreich. Und das ist nun mein AufiLog. und lehnte sich zurück. Verstehen Sie, Monsieur Aronas?" endete Laruse

Jch lächelte. Mein Lächeln schien ihr zu ge­Nun, er, Laruse, war noch immer mig fallen. Sie war kaum imstande, zusammen- trauisch geblieben und hatte fünf Minuten spä- Thats all, sagte sie. Kommen Sie, my boy. hängend zu antworten. Ah, ein fingierter ter dem Direktor des Hotels unter vier Augen Und sie führte mich in ihr Schlafzimmer. Diebstahl? So etwas gab es, er war fein seinen Verdacht mitgeteilt. Aber der lachte nur Es war mir nicht angenehm. Die Amerikanerin und fah Laruse lange forschend an. Wohl eine Ich verstehe" erwiderte Valerian Aronas Neuling! Er fragte sie erbarmungslos und im- und erklärte, er wünsche sich immer solche Hoch- nen sind außerdem die schlechtesten Hausfrauen Gelehrteneigentümlichkeit. Der Blick hatte etwas mer schärfer aus. Sie verwickelte sich in Wider stapler und Gauner, wie die Dame, die übrigens der Welt. Aber eine solche Schlamperei habe ich Weltverlorenes, es lag eine eigenartige Nachbent­sprüche. verrückt sei und unmenschlich reich... Ja, das mein Lebtag nicht gesehen. Es sah aus wie in lichkeit darin. Der Versuch, eine Vorstellung dies Wann und wo hatte sie den Schmuck zum habe sich gestern zugetragen, das sei die Ge- einem Raum, dessen Bewohner vor einem Erb- ses beseelten Anschauens zu geben, treibt unsere lettenmal gesehen? schichte. Laruse goß einen Aperitif hinunter und beben geflüchtet sind. Ueberall standen Bilder Phantasie in die Zeit zurück, in der die Gold­lächelte still vor sich hin. herum, metergroße uralte Bilder, vielleicht fünf- felder von Alasta entdeckt wurden, und produziert zehn Stück. das Bild eines der wagemutigen, breitschultrigen, Look here, sagte sie,( sie hatte so eine bes mit Revolver und Dolch bewaffneten Goldgrä stimmte, abgehackte Art), man hat mich schänd- ber, eines Glückspilzes, der eben eine besonders lich betrogen. Paris ist eine Betrügerstadt, eine ergiebige Goldader gefunden hat und sogleich zum Gaunerstadt, Ihr seid hier alle Diebe.( Ich Nachbar eilt, den er zur Fundstätte schleppt und erwiderte nichts. Was hätte es für einen Sinn dort folgendermaßen apostrophiert: gehabt?) Ich habe in den besten Geschäften ein­getauft, ich habe phantastische Preise gezahlt.. dreißigtausend Dollars ausgegeben, davon fünf­zehntausend zu viel. Das sagte mir gestern Mr. Wanner( sie nannte diesen oder einen ähn­lichen Namen), er versteht etwas, Sie dürfen, Gelingt es dem Leser, sich den Blick vorzu­sagte mir Mr. Wanner, nicht bei Häuslern taufen, stellen, mit dem der also Angeredete den Entdet­Sie müssen dort kaufen, wo die Händler kaufen! ter der Golbaber betrachtet, so ist es uns gelun und Sie, sagte sie zu mir, Sie werden mir her gen, eine Vorstellung des Blides zu geben, den ausbekommen, wo die Händler kaufen! Thats all!" Valerian Aronas in langem, schweigendem Gin­Laruse beugte sich seinem Gegenüber zu. nen auf Laruse ruhen ließ. ,, Verstehen Sie, Monsieur Aronas", sagte er, ..Tja", sagte er schließlich ,,, bas kann man ,, berstehen Sie...?" natürlich machen."

Vor einer Stunde?

Also vor zwei Stunden? Ja... Nein... Ja! Vielleicht war es gestern gewesen? Gestern...? Oh go to hell, was wußte sie, was gestern...

..Und jetzt kommt der zweite Teil", sagte Laruse. Heute vormittags finde ich einen Vielleicht waren es zwei gewesen... God- Expreßbrief in meinem Posttasten: ich möge so­dam, sie wisse es nicht. fort ins Hotel Riz kommen. Ich erschrecke. Un­geachtet meines Berufs erschrecke ich eigentlich leicht. Ich nehme meinen besten Anzug, ich eile hin. Die Dame empfängt mich und läßt mich Plak nehmen. Little man, sagt sie zu mir( die Ameri­fanerinnen find so verrückt) little man, sagt sie. Lassen Sie mich mit der Dame allein!" ich habe ein Geschäft für Sie, Sie scheinen mir tüchtig. Sie haben das großartig gemacht, geſtern. hatte er dem Direktor gesagt und dann war er ganz scharf ins Zeug gegangen; peinlichste De- Ich kam mir vor, als ob ich meinen eigenen fragung, wie sie ihn sein Meister, der Direktor Schmuck gestohlen hätte. Sie sind ein figer Kerl. des berühmten alten Detektivinstitutes in Paim- Verstehen Sie etwas von Antiquitäten? pol in der Bretagne gelehrt hatte. Und plößlich hatte die Amerikanerin, die schon zusammenzu brechen drohte, schauerlich fluchte und ihn mit!

Ich verneine, der Wahrheit gemäß. Von alten Bildern?

Nein, Madame, sagte ich.

..Ein bißchen" antwortete dieser mit leicht!

Hallo, my boyl Habe da eben eine mächtige Goldader gefunden... Möchtest Du sie nicht aus beuten? Fang an! Da ist was zu holen, kannst reich werden babei... ich werbe Dir zusehen... Las! Fang an!

( Fortsetzung folgt)