Mr. 203

Sonntag, 29. August 1937

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Die SdP wird nervös!

zu freuzen.

-

Gesundheitsminister Dr. Czech zu Besuch in Kinderheimen

Seite 8

Jugoslawischer Abgeordneter erschossen

Belgrad  . In der Nähe der Stadt Skoplje  ( Uestüb) wurden einige Schüsse auf einen Wa­gen abgefeuert, in dem sich der Abgeordnete Ra madan Ramadanovič befand. Der Abgeordnete wurde an der Brust und am Halse verwundet und ist furz darauf gestorben.

der Kunden schon nicht mehr entgegenkommend, wenn die betreffende Kundschaft nicht gerade neu­deutschen Schmarren kauft. Wenn man Bücher von Traven z. B. kaufen wollte, müßte man Bücher von Zischta( der Traven nachweisbar be­stohlen hat) kaufen. Die Originale erhält man einfach nicht, weil es der Buchhändler nicht will.

Die Sudetendeutsche Partei   wird nervös! paratisten und Intriganten" zu fam- Einige Tage der Erholung, die Gesundheits Vor allem natürlich infolge der Ergebnislosigkeit meln. Meldet schleunigst alle Zwischenfälle in den minister Dr. Czech in Karlsbad   verbrachte, ihrer Politik. Nun versucht sie sich vieder einmal Krankenkassen und Gemeinden! Eine Versamm benüßte er dazu, um auch einige Heime zu be­zur Geltung zu bringen, indem sie eine großange- lung, in der nicht die Gemeindewahlen gefordert suchen, die der staatlichen Erholungsaktion für legte Heße gegen die deutschen   Regierungsparteien werden, ist eine schlechte Versammlung!" In Kinder Arbeitsloser dienen. Er besuchte am Frei­entfaltet. Die Vorbereitungen, die für diese Heße diesem Ton geht es in den Weisungen der SdP tag unangemeldet das Bergarbeitertinderheim und getroffen wurden, stehen in umgekehrtem Verhält- Hauptstelle weiter. das Bezirkstinderheim in Rodisfort, in welch leß nis zu der von der SdP behaupteten Bedeutungs- Die Waffe im Kampf der SdP gegen die terem die Insassen, die dort vier Wochen verbracht Bücher, die in Deutschland   verboten sind, losigkeit der Splitterparteien". Das ganze Wir- deutschen Regierungsparteien bilden nicht etwa die hatten, gerade aum Abschiednehmen rüsteten. werden in Reichenberg   eingeramscht! Wer befiehlt ten der SdP ist auf den Kampf gegen diefe Split- pofitiven Leistungen der SdP ihr könntet mit Natürlich war die Freude über den Besuch in bei das? Bücher, die in Deutschland   verboten sind, terparteien" gerichtet, die nicht nur den Hochmut dem Mikroskop suchen, ohne die geringste zu finden Seimen sehr groß. Der Minister informierte dürfen in Reichenberg   nicht verkauft werden! Wer der Sdp, sondern auch ihr wütend- ohmmächtiges den, sondern Verleumdungen und Beschimp- sich eingehend über den Gesundheitszustand der ordnet das an? Die deutschen   Verleger? Viel­Gebelfer mit Fassung ertragen. fungen gegen die Regierungsparteien, gegen welche Kinder und über die Einrichtungen der Heime leicht, vielleicht auch andere Faktoren. Und die Nach den Weiſungen der SdP an ihre Unter- die SdP nach der Art von Achtgroschenjungen und hielt mit seiner Anerkennung über das Ge- Reichenberger Buchhändler gehorchen. Sie ver­gliederungen soll im September eine heftige Stam- Material sammelt. Von dem Versprechen, das sehene nicht zurück. Samstag vormittags besuchte kaufen keine Bücher, wenn es Deutschland   nicht pagne für die Ausschreibung von Gemeindewah- Bolt zu erneuern und den Sudetendeutschen   Milch - Braucht es einen besseren Beweis für Ten unternommen werden. Diese Kampagne lann und Honig in die Bäche zu Teiten, bis zum ver- er das gegenwärtig den Zwecken der staatlichen will. Ledigenheim in diese Behauptung als das Folgende?: Jemand uns sehr fühl lassen: wir haben eine Verschiebung zweifelten politischen Läusesuchen- das ist ein Genesungsaktion dienende der Gemeindewahlen nicht verlangt, sondern war weiter, respektabler Weg, der den vollkommenen Fischern. Er ließ sich die Räumlichkeiten zeigen wollte in einer der größten deutschen   Buchhand­ten auf die Gelegenheit, mit der SdP die Klinge ideologischen Nieberbruch der SdP offenbart. Sie und begab sich dann in die Fischerner städtische lungen ein Buch von Kurt Tucholsky   kaufen. Die möge diesen Weg zu Ende gehen. Von der de ut- Badeanstalt, wo sich die Kinder gerade befanden. Verkäuferin, zuvorkommend und höflich, bringt Interessant sind aber die Methoden, die fchen Sultur hat sie sich schon lange separiert; Einer Vorstellung bedurfte es nicht, denn die aus ein Eremplar: Schloß Gripsholm. Es ist das bei der Kampagne der SdP angewendet werden sich von den Volksmassen zu separieren ist allen Teilen des sudetendeutschen   Gebietes stam- einzige Buch, das vorrätig ist. Doch nein, die Ver­follen. Getreu dem Programm der„ Volls- sie im besten Begriff. Die sind nämlich immers menden Kinder begrüßten den Minister sogleich fäuferin erinnert sich, daß noch ein Buch da war: erneuerung" wird den SDP- Amtswaltern befoh- hin reif genug, das Spiel der SDP- Intriganten mit herzlichen Freundschaftsrufen. Viele von ihnen Mit 5 PS". Sie erkundigt sich bei einem der Ten, Material gegen die„ Volksverräterischen Se zu durchschauen. hatten ihn ja schon kennen gelernt, die einen in Buchhandlungsgehilfen nach dem Buche, das vor Grulich  , die anderen in Komotau  , die dritten furzem noch da war und erhält die für die Kund­wieder bei anderen Veranstaltungen. Dr. Czech schaft verblüffende Antwort: Das Buch ist nicht denn ein einzelner kann früher feinen Sub- ließ sich von den Heimleiterinnen über den Er- mehr da, es ist eingeramscht worden". Woraus zu taffier aufsuchen, als ein Subkaffier 30 bis 40 folg der Erholungsaktion unterrichten und ver- schließen war, daß außer diesem Buche auch noch verſchiebenen dichten arbeiten unb mandmal fich bevon den Kindern, die ſtolz darauf waren, daß der läuferin buiten of bijten Sie, wochenlang nicht treffen. Wer Idealist ist wird unferem Ersuchen bestimmt nachkommen und diese Minister zu ihnen gekommen ist und sich so ein- lärt die Kundschaft auf: Ja, wissen Sie, die Bücher, die in Deutschland Heine Mitarbeit auf sich nehmen, denn die Drts- gehend nach ihnen und ihrem Wohlbefinden er­gruppe besteht aus allen unseren Mitgliedern und kundigte. Auch dem Kurheim Villa Bupp" des verboten find, sind jezt bei uns Also ist es nicht aus 2 oder 3 Mitgliedern welche die Arbeit Reichsverbandes deutscher   Krankenkassen stattete nicht mehr zu haben." wahr: Bücher, die in Deutschland   verboten sind, versehen follen, da müssen alle mitarbeiten, denn Dr. Czech einen Besuch ab. werden in Reichenberg   eingeramscht. Den Verlust bezahlt der reichsdeutsche Verleger, indem er den hier gelten gleiche Rechte und auch gleiche Pflichten. Welchen noch die gewiß fleine Arbeit zuviel ist hiesigen Buchhändlern die Preise auf alle im und weiter ein fäumiger Bahler bleiben will, an deutschen   Buchhandel erschienenen Bücher neuer­ben ersehen wir einen Schädling unserer völkischen lich um 20 Prozent ermäßigt. Worauf sich der Arbeitergewerkschaft und raten wir demselben an deutsche   Buchhändler gern gleichschaltet. daß er sich aus den Reihen der ehrlich völkischen Arbeiterschaft entzicht. In der Hoffnung, daß wir bei allen vernünftigen Kollegen und Kol. leginnen Verständnis finden, zeichnen wir mit deutschen   Gewerkschaftsgruß

Kaspers..neue Menschen"

Vor einigen Tagen hielt der Arbeiterfüh

rer“ der SbP, Herr Ħ u bo If Raſper auf

einer schlecht besuchten Versammlung in Gr a u- pen eine Rede, in der er den ,, neuen Menschen" feierte, der nach seiner Ansicht durch den ,, A u f bruch" der Sdẞ, nach Ansicht seines Chefs durch den Krieg gestaltet wurde. Wie es mit diesen neuen Menschen bestellt ist, über deren Charak ter wir uns nie einer Täuschung hingaben, zeigt der folgende Brief aus der Gewerkschaft des Herrn Kasper:

Deutsche Arbeitergewerkschaft D. A. G.

Sit Gablonz a/ M.

Drtsgruve Arnau a/ n.

Arnau. 3. 8. 1987. Werte Kollegen und Kollegin.

Durch die Kontrolle Ihres Katasterblattes haben wir einen Beitragsrückstand feftgeftellt. Das ist ein Hindernis für unsere Arbeit. Deshalb er. fuchen wir Sie höfl. uns welche at­

tiv in der Drtsgruppe Arbeit er.

leichtern zu helfen. Indem Sie unsere Verbands. fagungen genau beachten und Ihre Beiträge pünktlich, daß ist bis zum 1. eines jeben Monates im vorhinein an Ihren bestimmten Subkaffer einzahlen. Da unfere Ortsgruppe bic Mitgl. Bahl von 200 überschritten hat und sich ein jeber weigert eine Subtaffierung zu übernehmen wo doch ein jeder verpflichtet ist an dem Aufbau unserer Ortsgruppe mitzuhelfen. So ersehen wir schon an dem eine Mitarbeit wenn jeder einzelne feine Beiträge feinem Subtaffier übergibt, ohne daß er dazu aufgefordert wird,

Von der Auslandsreise

unserer Falken

der Dbmann: Altschmied Rudolf.

Der Kaffier: Richard Spieste.

Der Schriftführer: Wilhelm Nubel. Was ein richtiger Henleinmann ist, will schmaroken. Der Stammesführer hatte doch ver­sprochen, daß seinen Anhängern die gebratenen Tauben in den Mund fliegen würden. Das ist nun eine kleine unwahrheit gewesen, sie war aber der Anlaß, daß sie ihm folgten. Daß die Henlein­gefolgschaft nicht aus Schaffern, sondern aus wenn auch manchmal verhinderten Raffern besteht, ist durch diesen Brief wieder einmal be­stätigt worden.

-

Gesundheitsminister Dr. Czech hat während seines Karlsbader Aufenthaltes auch Gelegenheit genommen, mit dem Stadtrat Dr. Simon als dem Referenten für Krankenhaus- und Gesund­heitsfragen die Krankenhaus- und kurörtlichen Angelegenheiten der Stadt   Karlsbad eingehend zu besprechen.

Liegt   Reichenberg im Dritten   Reich?

-

Die   Prager   Deutsche Arbeitersendung bringt in dieser Woche:

Sonntag, 29. August. 14.15 bis 14.25: Etwas über die Herbergslente( Oberlehrer Josef I a u- Neuern), 14.80 bis 14.85( Strašnice): Für Volt und Frieden.

Mittwoch, 1. September, 18.40 bis 18.45: Arbeitsmartt, 18.20 bis 18.40: Die foziale Funk. tion und das Budget der Gemeinde( Bruno & c to a b Auffig), 18.40 bis 18.50: Soziale Informationen.

=

Der geographischen Lage nach wohl nicht; den Methoden nach, die Henleinkreise an Arbei­tern oder Gewerbetreibenden versuchen, wenn Diese nicht so wollen, wie es richtige Nazigesin­nung vorschreibt, schon eher; ganz bestimmt aber liegt   Reichenberg im Dritten Reich nach der Auf­fassung mancher gelehriger Goebbelsschüler. Diese Mustereremplare nationalsozialistischer Gleich­schaltung sind in besonders gut gewachsener Art in Reichenberger   deutschen Buchhandlun gen anzutreffen. Ganz abgesehen davon, daß Errichtung einer   deutschen Bürgerschule in man schon an den Schaufenstern der Buchhand- Starkstadt. In Startstadt bei   Braunau wird mit lungen sieht, mit welcher Freude sich die Buch- 1. September eine deutsche Bürgerschule errichtet, händler die Empfehlung guter Literatur versagen, die schon seit langem bisher aber erfolglos- ist man selbst in den Buchläden in der Bedienung angestrebt worden war.( DND)

Freitag, 3. September, 18.35 bis 18.45: Aktuelle zehn Minuten.

-

Sälen standen Gruppen; unsere Falten erzählten| tonnte. Diese Abschiedsfeier und ein anderes Fest besichtigt. Natürlich fanden die Neudeker wieder frei und offen ihre Erlebnisse und Eindrücke, fie waren Höhepunkte unseres Lageraufenthaltes. Gin eine Gelegenheit, sich hervorzutun. In der Nähe beantworteten flug und geschickt die an sie gestell Solidaritätsspiel, einstudiert von MartinG lei 3- der Schule befand sich ein Quartier spanischer ten Fragen und oft mußte der Hausherr die lebs ne r, wurde begeistert aufgenommen. Leslie Flüchtlingskinder. Sie waren lange Zeit infolge 248 Rote Falten und Stauts sind am 24. haft Diskutierenden sanft darauf hinweisen, daß Powl, Jean Portier und o de hielten einer ansteckenden Krankheit von der Außenwelt August von einer großen Auslandsreise zurüd- fie feineswegs genug gegessen hätten. Herr Lega- kurze Ansprachen. Den Feiern wohnten zahlreiche abgeschnitten gewesen. Als sie zum erstenmal gefehrt, alle prächtig erholt, von der Meeressonne tionsrat Dr. Cerný erklärte, daß er sich über un- Buschauer aus der Umgebung bei, ganz besonders wieder auf die Straßen durften, wurden sie vom gebräunt, mit Erlebnissen und Eindrücken, von benen sie noch Monate erzählen und die sie nie vergessen werden.

Wir wollen unseren früheren Berichten nun noch einen über die Ereignisse der legten Beit hinzufügen. Am 19. August fuhren wir zu zweis tätigem Aufenthalt nach   London. Am ersten Tage wurde, die Stadt besichtigt. Die Führung hatte Henry air, der   englische Lagerpräsi bent. Es gelang ihm und seinen Helfern, die große Schar so sicher durch die Cith zu geleiten, daß kein Falte verloren ging. Dabei bekamen unsere Kin der sehr viel zu sehen( Westminster-   Abbey, To­wer, Hyde Park ustv.). Selbstverständlich wurden auch die Proletarierviertel besichtigt. Den Höhe punkt bildete aber der Dienstag. Buerst gaben unsere Neudeker unter dem Protettorat der tschechoslowakischen Gesandtschaft ein I a B- tonaert in einem Part. Dieses Konzert wurde durch Lautsprecher in die umliegenden Gassen übertragen. Ein großes Publikum wohnte dem Stonzert bei, das mit der tschechoslowakischen Staatshymne begann und Stücke   von Smetana,  Johann Strauß  , Dvořák und Stole brachte. Sehr

Der Lagergruß unserer Falken in der Zeltstadt   bei Brighton zahlreich war die englische Preffe vertreten. Be feren Besuch außerordentlich freue und rühmte erfreute uns die Anwesenheit einer dreißig Kin­reits die Abendsblätter brachten spaltenlange ganz besonders das kameradschaftliche, gute Ver- der starten Delegation   aus Spanien. Tobende Berichte über unsere Kinder und besonders hältnis zwischen den tschechischen Stauts und un- Am 20. August wurde das Lager abgebro= über Neubel und die Neudeker. Auch zahlreiche feren Fallen. Von den Falten wurden deutsche, chen. Vorher hatten uns schon die Flamen ver­photographische Abbildungen wurden veröffent von den Stauts tschechische Volkslieder gesungen. lassen müssen. Der Kanal zeigte sich bei der Nüd­licht. Vom Plazkonzert ging es in die tschechoflo- Zum Schluß erklang die Nationalhymne, von fahrt teinestvegs von der besten Seite. Obwohl watische Gesandtschaft. Die schönen Gesellschafts- allen Anwesenden spontan gesungen. Es war ein uns einer der besten Kanaldampfer nach dem räume waren für uns vorbereitet und ein riesiges herrlicher Nachmittag und kein Danteswort an die Festland brachte, ging die Fahrt nicht ohne leb­Bufett mit sehr, sehr guten Sachen wartete auf Herren unserer Gesandtschaft kann die Freund- hafte Erschütterungen vor sich. uns. Viel schöner aber war noch, daß Herr Lega- lichkeiten aufwiegen, die uns dort zuteil wurden.   In Pariz diente uns eine der schönsten tionsrat Dr. er ný und die anderen Herren Wir bedaureten es alle, daß Herr Legations. der Gesandtschaft sich in liebenwürdigster Weise rat Dr. Černý wegen Arbeitsüberlastung der Ein­mit den Kindern unterhielten, so daß sehr bald ladung unseres   Freundes Hode, an unserer Ab­eine gemütliche Stimmung auftam. In allen schiedsfeier im Lager teilzunehmen, nicht folgen

Kinderorchester begrüßt. Es tam au rührenden Szenen.

Zum Abschluß unseres Aufenthaltes   in Paris wurden wir zu einem Feuerwerk geführt, das auf dem Ausstellungsgelände abgebrannt wurde. Einen solchen Glanz hatten unsere Kinder noch nie gesehen. Vom Feuerwerk ging es direkt zum Bahnhof. Unsere Kinder haben während der ganzen Fahrt Beweise guter Disziplin erbracht. Sie bestanden auch diese lezte Probe. Denn aus einer Menge von Hunderttausenden lösten sie sich ohne jeden Zivischenfall und kamen vollzählig in musterhafter Ordnung zum Bahnhof. Unsere französischen Genossen hatten uns für die lange Reise gepolsterte Eisenbahnwagen zur Verfügung gestellt. Auch auf der Rückreise gab es keinen Zwischenfall.

Die diesjährige internationale Fahrt ist be= endet. Diejenigen Kinder, die an ihr teilnehmen durften, haben viel erlebt und viel gesehen. Sie waren Zeugen der internationalen Solidarität,  in Antwerpen,   in Brighton und   in Paris fühlten ſie ſich ſchnell wohl, waren es doch Genossen, die fie empfingen, die alles vorbereitet hatten und die sich schnell mit ihnen anfreundeten. Unsere Kinder haben gesehen, daß es auf der Welt sehr verichies benartig zugeht, daß jedes Bolt feine eigenen Sitten und Gebräuche hat. Es war für die Kinder nicht immer leicht, sich zurechtzufinden, zumal die Verschiedenheit der Sprache troß der Findigkeit, mit Armen und Beinen das zu sagen, was der Mund nicht verständlich machen konnte, schr hin­berlich war.  

Schulen Europas als Quartier. Unsere Kinder Die nächste Kinderrepublik soll in zivci Jah­hatten reichlich Gelegenheit, die Stadt tennen zu ren in dem von den aufständischen Generalen und lernen, durch die sie   von französischen Freunden ihren ausländischen Bundesgenossen gesäuberten, geführt wurden. Auch die Weltausstellung wurde freien,   demokratischen Spanien stattfinden.