Nr. 208

Samstag, 4. September 1937

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Franz Link

Franz Link, dessen Tod wir in unserer gestrigen Ausgabe meldeten, wurde am 13. Juli 1869 in Vidach bei Jitschin als Sohn eines armen Hauswebers geboren. Schon frühzeitig wandte sich der aufgeiveckte, tapfere Proletarier junge der sozialistischen   Bewegung zu und am 1. Mai 1891 finden wir den jungen Textilar­beiter in den Reihen der sozialistischen   Demon­stranten. Er war damals in einer Textilfabrit in Dörfel beschäftigt und die Teilnahme an der Mai­kundgebung hatte ſeine Maßregelung zur Folge.

repräsenteren. Eine ganze Reihe großer Sendungen Krach in der SdP

will dieser Idee dienen: Im Musikprogramm noch Aufführungen von Werken Nováks, Suts, Försters, Jiráks, von bedeutenden Vokalwerken in mustergül­tigen deutschen   Uebersetzungen und von repräsenta tiben Werfen der jüngsten tschechischen Musik. Das

Geite B

in Fischern Ortsgruppenleiter abgesetzt

Karlsbad.  ( Eigenbericht) Wie wir aus

Vorschau auf die Prager   Sörspielprogramm bringt in der Funkreihe ,, Seiteres verläßlicher Quelle erfahren, ist der erst vor fur­

Deutsche Sendung

Die Leitung der Prager   Deutschen   Sen­dung veröffentlicht jetzt eine Stizze ihres Arbeits­programmes bis zu Weihnachten, der wir Fol­gendes entnehmen. Geplant sind unter anderem su de ten deutsche Reportagen aus den Glas­macherstädten Stein schönau und Böhm.­& amnit, Multerers Tuftige Sörbilder von Kirchweih und Jagd, Mühlbergers Riesengebirgsbaudenabend, Sa bat hils Eger­länder Hörbild, Schäifoichta Fest" und eine Re­portage vom eit me riker Oktoberfest, Er fand anderwärts Arbeit, blieb aber ständig An sudetendeutschen dramatischen Dichtungen auf seinem gewerkschaftlichen Posten: er baute die Bewegung der Textilarbeiter aus und hatte ſind vorgesehen: Hans Deissinger 3 Drama in Ferdinand Hanusch   sein Vorbild und Die Geschwister", Josef Mühl­seinen Berater. An dem Textilarbeiterverbands- berger& Tragödie ,, König Pe I op 3", tag, der im Jahre 1901 in Wien   tagte, nahm Adalbert Stifter 3,, Witiko".- Bemer Lint bereits als Delegierter für Böhmen   teil. fenswert auch der Plan einer Vortragsreihe:" Su­Schon damals war Lint auch journalistisch tätig: betendentsche Forscherschicksale". er arbeitete unter dem Namen ,, Spartacus" am Das Musikprogramm wird bestimmt durch ein " Freigeist" und am Spottvogel" mit. Scharfe Ereignis ersten Ranges: die 150. Wiederkehr der Glossen und reife Gedichte schrieb seine gewandte Uraufführung des ,, Don Giovanni  ", um die herum Feder. Am 1. Jänner 1905 trat Lint als Beam-| sich eine ganze Reihe von musikalischen ter in die Allgemeine Arbeiterkrankenkasse in Sörbildern gruppiert, an die wiederum fich Reichenberg ein, ohne seine gewerkschaftliche Ar- weitere Hörfolgen und Musikprogramme aus Prags  beit zu unterbrechen. Aber die Textilarbeiterbe- musikalischer Vergangenheit anschließen. Das Haupt­

Welttheater" Edmond Konráds Komödie: Die zem in einer Mitgliederversammlung mit großer Gluchenne", einen Rundfunkdialog ,, Alerander und Mehrheit gewählte Ortsgruppenleiter der SdP Diogenes" von Stanislav Lom  . Die Vortragsreihe in Fischern, von der Kreisleitung seiner Funt= nunmehr zu einer wöchentlichen Folge, zeitlich auf Aus dem tschechoslowakischen Kulturleben" wird tion enthoben worden. zwanzig Minuten erweitert. Die bisherige Spiel- wird in SdP- Kreisen davon gesprochen, daß ſeine Die Gründe hiefür sind noch nicht klar, doch reihe: Welttheater" wird als eiteres große Beliebtheit unter den SdP- Arbeitern sehr weltthea te r" weitergeführt. Die deutsche zu seinem Sturz beigetragen hat. Literatur wird mit Gerhart Hauptmanns   Biber­ pelz  " vertreten sein. Die eigentliche Hörspielliteratur

von Alfred Karrasch  

bringt Lena" von Krely und Das Sternenlied" tendeutschen verächtlich gemacht, die rücksichtsloſe Italieniſierung Deutsch  - Südtirols   und selbst Slowenisch- Küstenlands und-Istriens als Mu Einmal im Monat wird eine große Sendung im st er für die Behandlung der deutschen Minder­Ginvernehmen mit den Hörergemeinden angeſebt, heit bei uns hingeſtellt und die Abschaffung zwvet­bolfsbildungsmäßig eingeleitet und vorbereitet. Für sprachiger Aufschriften und Poststempel   in den die nächste Beit ist eine musikalische, eine volkskund teilweise oder auch fast ganz deutschsprechenden liche und eine Reportagefendung vorgesehen. Das Gebieten gefordert. Die Emigrantenfinder sollen Verständnis dieser Sendungen wird außerdem durch in tschechische Schulen, aber mit vaterländischen die Herausgabe ausführlicher Texte gefördert. Auch und nicht mit international gesinnten Lehrern" die Vortragsreihe:., Bi I dung und Tech( 1) erzogen und die Emigranten nicht etwa nur ni t" wird schon auf diese volksbildnerische Note ab- in sieben Bezirken des Böhmisch- Mährischen Hö­gestimmt sein. henzugs angesiedelt", sondern in. Sonzen Die Prager   deutsche   Funk wochenschau" trationslagern vereinigt werden, deren wird weiterhin die wichtigsten Wochenereignisse in Kosten freundlicherweise Genf  " zahlen solle. sinnvoller Auswahl einzufangen versuchen. Bestehen Den würdigen Abschluß dieses edlen Appells bil­bleiben weiter die Sendereihen: Klassische det die bewußt erlogene Behauptung, daß das 8 e ugen" und ,, Europäischer Geist"," Deutsche Haus", Graben 26, am Staatsfeier­die ein Bekenntnis zu den Idealen der Humanität tag nicht flagge sowie einige Schimpfereien auf und Demokratie darstellen. die Juden und auf alle nationalschwäch=

Wer schonend wäschtwäscht mit HIRSCHSEIFE

wegung wollte diesen tüchtigen Funktionär ganz( augenmerk ist weiter auf die Pflege der jungen haben: Ferdinand Hanusch   bestand darauf, daß Sudetendeutschen   Musik gerichtet. Lint das im April 1908 in Weipert   neu errich- Auch ist ein Preisausschreiben für Rundfunkkomposi­tete Sekretariat der Textilarbeiter übernehme. tionen geplant. Hier erwarb er sich bald das Vertrauen aller Es werden Chöre und. Orche   ft er Arbeiter. Er führte den Streit der Weiperter aus allen Zeilen Böhmens   zu Textilarbeiter im Jahre 1909, übersiedelte im hören sein, zwei Operetten sudetendeutscher Kompo­Juni 1910 nach Jägerndorf   und setzte dort seine nisten werden in wirksamer Funkfassung aufgeführt erfolgreiche Tätigkeit als Sekretär der Textil-( Dellingers Don Cesar" und A. Dehlschlegels arbeiter fort. Die Organisierung der schlesischen Prinz und Maurer"). Besonders hinzuweisen ist und nordmährischen Textilarbeiter ist vor allem auf die Funkoper ,, Die schwarze Spinne" des jungen das Werk dieses unermüdlichen, guten Menschen Schweizer   Komponisten Sutermeister  . gewesen, der sich dann im Kriege, besonders als Heeger eingerückt war, für seine Mitmenschen aufopferte. Er organisierte die Verpflegung und stand allen, die ihn brauchten, mit Rat und Tat

zur Seite: Damals war Link auch schon in der Gemeinde tätig. Auf ihm lastete außerdem die ganze Verantwortung für die Partei. Die Ueber­anstrengung, der Link während des Krieges aus gesetzt war, zehrte an seinem Körper und von der Krankheit, die er sich damals zuzog, konnte er sich nicht mehr erholen. Im Jahre 1920 wurde er in den Senat gewählt. Neben seiner gewerkschaft­lichen und parlamentarischen Tätigkeit fand er damals noch Zeit, sich um die Angelegenheiten der Gemeinde Jägerndorf   zu kümmern, deren Gemeindevertretung er angehörte. Nach einem Nervenzusammenbruch im Jahre 1925 trat Link in den Ruhestand, aber er nahm an dem politi­schen Geschehen bis in die letzten Tage lebhaften Anteil.

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Mit Franz Lint sinkt einer der Besten von der alten Garde ins Grab. Die sudetendeutsche Arbeiterschaft, die sein politisches, gewerkschaft­liches und schriftstellerisches Wirten tennt, wird ihm ein gutes, dankbares Andenken bewahren. Link hinterläßt eine Witwe. Die Beerdigung

Sonntag nachmittags in Jägerndorf  

wird stattfinden.

Der deutsche   Arbeiter und der ,, Volksgenosse"-Unternehmer In einem Leitartikel über den Geist des 18. Feber" in der christlichsozialen Deutschen Presse" schreibt ein Dr. K. unter anderem:

bringt in dieser Woche:

Demokratie und Schulbildung( Dir. Joh. Storch) Sonntag, 5. September, 14.15 bis 14.25: 14.30 bis 14.35( Strašnice): Für Volk und Frieden".

Die Hetze gegen die Emigranten Lichenfche che n, worunter fich natürlich die Lejer vorstellen sollen, wen der anonyme erreicht in der Abendsausgabe der Národni Hetzer meint. Listy" vom Mittwoch dieser Woche einen Höhe­punkt. Da wird die Zahl der deutschen   Emigran­ten in der Republik   auf eine Viertelmillion Die Prager   Deutsche   Arbeitersendung angegeben, von denen ein Zehntel, 25.000 Mann, im wehrfähigen Alter standen. Da der Artikel die Emigranten samt und sonders als plan mäßig hierhergeschickte Kolo= ni st en des Dritten Reiches, als Spiel der Hitlerregierung usw. bezeichnet, soll dem Leser glauben gemacht werden, iene 25.000 wür den im Kriegsfall unserer Armee in den Rücken fallen, um den deutschen Angriff zu erleichtern. der N. L." niemals erfahren. Dafür wird schlankweg behauptet, man Bugleich wird diese Aufführung die Pflege der baue für die Emigrantenkinder Sonntag, 12. September, 14.15 bis 14.25: deutsch tschechischen Kulturbe- Schulen, die Emigranten äßen den Hiesigen Die Schulzahnpflege unserer Arbeiterkinder( Dr. ziehungen, die eine der wichtigsten Richtlinien das Brot weg und was derlei Infamien mehr sind. Hugo Mar ch fel d= Kladno); 14.30 bis 14.35: der Programmgestaltung bildet, in würdiger Weise| Nebenbei werden auch die republiktreuen Sude-| Für Volk und Frieden".

Eine Sensation wird die Urauffüh rung der ersten Oper Dvořák 3: Alfred" bringen, die auf einen deutschen Text mooiert wurde und die der

Dvořák der deutschen Sendes a node Bublifum dhe Emigranten hier|

rung überlassen hat.

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18.40 bis

Arbeitsmarkt- 18.20 bis 18.40: Nation und De­Mittwoch, 8. September, 13.40 bis 13.45: mokratie( Josef Hofbauer  ) 18.50: Soziale Informationen. Freitag, 10. September, 18.35 bis 18.45: Aktuelle zehn Minuten.

Masaryks Arzt über den Verlauf der Krankheit

Der behandelnde Arzt des Präsidenten, Dr. Maigner, gab dem Berichterstatter des Tschechoslowakischen Prefsebüros folgende Dar­stellung der Krankheit des Präsidenten:

Wenn man das Entstehen der jeßigen Krank heit des Präsidenten Masaryk   verstehen will, muß man zum Frühjahr 1934 zurückkehren. Damals begann seine Krankheit mit der Verstopfung eines fleinen Arterienzweiges im oberen äußeren Qua banten ber linten Augenneßhaut, was ben Ber­

die Unruhe ein untrügliches Merkmal einer Ge­hirnerkrankung. Den ganzen Tag über, bald mehr, bald weniger, streckte der Kranke die Glieder, be= wegte die Kiefer und kreiste mit der Zunge. im Munde. Auch diese Unruhe mäßigte sich gegen Abend und hörte gegen 21 Uhr vollkommen auf.

Während des ganzen Donnerstag konnte dem Kranken nur ein wenig Flüssigkeit, und zwar Mineralwasser, Orangeade und ein wenig Ritro­nensaft, und das nur löffelweiſe, in Tropfen

gegeben werden.

Auf die Frage, wie das Zusammentreffen des Präsident- Befreiers mit dem Präsidenten der Republik Dr. Beneš   verlief, antwortete Dr. Maigner:

er be=

Als der Präsident der Republik Dr. Beneš  mit Gemahlin Donnerstag zwischen 14 und 15 Uhr an das Lager des kranken Präsident­Befreiers traten, der von dem behandelnden Arzt auf dieſen Umstand aufmerkſam gemacht worden war, klärte sich das Antliß des annete leicht mühte sich die Augen zu öffnen und den Kopf nach der Richtung, aus welcher die Stimme des Präsidenten Dr. Beneš ertönte. In Masaryks Schlafzimmer

lust der Sehtraft im rechten unteren Quadranten zur Folge hatte, so daß der Präsident- Befreier Der Umschwung zum Bessern beim Ablegen des Gelöbnisses anläßlich seiner letzten Wiederwahl sich nicht mehr ganz sicher Nach einer ruhigen Nacht und gutem Schlaf orientieren konnte. Im Verlaufe der folgenden erwachte Präsident Masaryk Freitag   früh nach 7 Wochen spielte sich ganz unauffällig und allmäh- Uhr sichtlich erfrischt. Er wünschte lich derselbe Prozeß in den Endigungen einiger seinen Pflegern guten Morgen und ersuchte mit Im zweiten Stockwerk im mittleren Schloß­Hleiner Arterien der Hirnrinde ab, von wo aus einigen verständlichen Säßchen um ein Getränk. turm ruht T.G. Masaryk in seinem Schlafzimmer. die Funktionen der Orgar des menschlichen Kör- Er trank zwei Glöser Orangeade mit großem Die Fenster geben den Ausblick auf den großen pers dirigiert werden, So wurden die Nerven- Appetit und wünschte noch ein Glas frischen Plaz des Schloßpartes, auf die Hauptallee und ,, Wir haben es geradezu als einen An- zentren für die Sprache, für die rechtsseitigen Wassers. nach drei Weltgegenden, Osten, Süden und Westen Freitag früh hörte die Unruhe bereits voll- frei. Ganz einfach ist die Einrichtung dieses Nau­schlag gegen den arbeitslosen oberen und unteren Gliedmaßen in Mitleiden­Familienvater und feine Kinder fdjaft gezogen und die Funktion der zugehörigen ſtändig auf. Die Atmung, die Donnerstag bald mes: Ein Metallbett, ein großer Tisch und dar­betrachtet, wenn ins fudetendeutsche Sprachgebiet Organe behindert. Diese Störungen haben sich im längere, bald kürzere Unterbrechungen erfahren über das Porträt der verewigten Gattin des Prä­die schon früher erwähnten fremden Unternehmer Laufe der Zeit bis auf kleine Reste, insbeson hatte, war Freitag früh im ganzen ungestört fidenten, ein kleinerer Tisch mit einigen Stühlen, mit fremben Arbeitern tamen. Im heurigen Früh- dere in der rechten Hand- gegeben. Es trat eine und Spuren der Störungen waren nur an der ein Lehnstuhl, in welchem der Präsident in den jahr gab es im gleichen sudetendeutschen Sprach Zeit der Ruhe ein, obwohl die Gefahr eines glei- größeren oder kleineren Intenſität des Ein- und letzten Jahren die Vorträge seines Getretärs ent­Ausatmens zu merken. Der Puls, der unmittel- gegennahm, drei offene Schränke mit der Hand­gebiete stellenweise heftige Arbeitstämpfe, die chen Krankheitsanfalles zu erwarten war. bar nach dem Anfall 144 betrug, senkte sich spä= bibliothek und ein kleinerer, ebenfalls offener lediglich zwischen deutschen Die kritische Nacht ter auf 182, im Laufe des Donnerstag auf 112 Fächerschrank für das Handarchiv; Tauben­Arbeitgebern und deutschen Ar­beitern ausgetragen wurden. Hier ging es aus und fant Freitag auf 102. Um Mitternacht von Mittwoch auf Donners­schlag" nannte der Präsident solche Archivkästen. meist darum, daß in der Zeit gebesserter Konjunt tag, den 2. September, stöhnte der Präsident im Ich erwähne noch, fügte Dr. Maigner hin- Blumen, die der Präsident stets sehr liebte, tur die Größe des täglichen Brotes für den Arbei- Schlafe leicht auf und verlor das Bewußtsein. zu, daß der Puls zwar sehr schnell iſt, aber daß er schmücken auch jezt sein Schlafzirimer. Lom ter und seine Familie halbwegs ausreiche. Glaubt Nach einigen Augenblicken war es klar, daß sich während der ganzen Zeit regelmäßig und im ganz Knauf des Turmes, in welchem das Schlafzimmer vielleicht iemand, daß dieſer Kampf ums Brot auf im Gehirn ein ähnlicher Prozeß abgespielt hatte, dan ball war, Tu, bie Temperatut, die donner des Präsidenten untergebracht iſt, weht die deutscher   Seite( und da standen sich bekanntlich wie im Jahre 1984. Unruhe, die Art der Atmung, tag bis auf 37.6 anstieg, ist Freitag früh geſun- Staatsflagge, welche an die Stelle der früheren auch SP- Unternehmer und SbP- Arbeiter gegen die Herstätigkeit, die Bewußtlosigkeit und deren und man darf hoffen, daß ſo alles wieber in Präsidentenflagge getreten ist. über) unser nationales Ansehen gefördert hat? leicht herabgefuntene rechte Mundwinkel bestätig­Wie soll das tschechische Mehrheitsvolt dem fude- ten dies. tendeutschen Arbeiter und Familienvater ein hinreichendes Stück Brot vergönnen, wenn es sieht, baß ber beutsche Arbeiter dieses Brot dem ,, Bolts­Bepljen" Unternehmer in mieterholten Fällen erſt

Soffnung darf man um so cher hegen, als feit den normalen Stand zurückkehren wird. Diese

Zwei Schwestern, Pflegerinnen des Roten dem Anfall bis zum Freinag- Morgen 36 Stun- Kreuzes, Miluše Kapsová und Růžena Seifertová Den ganzen Donnerstag wechselten Wellen den verflossen sind und der Anfall sich nicht wie- lösen einander am Krantenlager des Präsidenten besseren und schlechteren Befindens ab. Das Be- berholt hat. Soweit schon icht feſtgeſtellt werden im Tag- und Nachtdienst ab. Als der Anfall tam, wußtsein war auch wenn es sich manchmal für lann, scheint es nicht, als ob die Erkrankung an hatte gerade Schwester Seifertová Dienst. Der einen Augenblick aufhellte doch im ganzen ge dem Organismus des Präsidenten Masaryk   Arzt des Präsidenten Dr. Maigner weilt dauernd trübt. Erst gegen Abend trat eine bereits größere Schäden angerichtet hätte. Darüber wird in Lány. Das Sekretariat des Präsidenten hat Wir sind überzeugt, daß die Zeit" diese merkliche Besserung ein. Wie ich be- man allerdings ein abschließendes Urteil erst nach ununterbrochenn Tag und Nachtdienst, den Dr. Frage unbeantwortet lassen wird. reits erwähnte fagte Dr. Maigner- war| Ablauf einiger Tage fällen können. Schent und Dr. Starvan besorgen, eingerichtet.

abringen muß?"