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Mittwoch, 15. September 1937

Nr. 217

Jagesneuigkeiten

Masaryk über den

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Militarismus

Der neuzeitliche Militarismus, besonders der preußische, ist ein wissenschaftliches und philosophisches System der Objektivie­rung, eine gewaltsame Flucht krankhafter Subjektivität und Selbstmordlust. Ich sage: der moderne Militarismus; denn die Kampf­lust des Wilden, des Barbaren und noch des mittelalterlichen Ritters und Söldners ist psychologisch und sittlich ganz etwas an­deres als das wissenschaftlich durchdachte, militaristische System des modernen absolu­tistischen Staates: der Wilde und Barbar kämpft aus ursprünglicher Wildheit, Herrsch­sucht, Not, Hunger- im Weltkrieg lagen Schüler Rousseaus und Kants, Goethes und Herders, Byrons und Mussets im Schützen­graben! Wenn Sombart den deutschen Mi­litarismus im Geiste Hegels lobpreist, und sich mit den in den Gräben kämpfenden Fausts und Zarathustras brüstet, greift er nicht, wie blutig er die deutsche und europäische Zivilisation verurteilt! Das Kriegführen dieser modernen, zivilisierten Menschen ist eben die gewaltsame Flucht vor den Aengsten, die im übermenschlichen ,, Ich" erstehen; deshalb stand gerade die In­telligenz, was Kampflust betrifft, den Land­leuten und Arbeitern nicht nach, im Gegen­teil, die Intelligenz ging im Kriege voran. ( Dessen wurde ich mir zum erstenmal be­Gerettete russische Flieger. Der Sowjet­wußt, als ich die serbische Intelligenz in den Balkankriegen gesehen habe; in der serbi- Pilot Sadto w und die Besabung seines Hydro­schen Armee ragt der Intelligent, der Offi- plans, der Montag abstürzte, wurden von dem zier, auffallender hervor, ähnlich in der rus- Sowjet- Eisbrecher Krassin" gerettet. Sie befin­den sich alle wohlauf. sischen.) Im modernen Kriege stehen Geg­ner sich nicht Auge im Auge gegenüber, der

so be­

Kampf ist nicht mehr wie ehemals, man vernichtet sich auf Entfernung, abstrakt, ohne daß ein Gegner den andern sieht, man tötet sich aus einer Idee heraus und in der

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Die Arbeitersendung Hilversum sendet heute avischen 21.40 bis 22.10 Uhr Prager Zeit eine holländische Ansprache des tschechoslowakischen Ge­fandten Dr. Krno über Masaryk .

Neudeutsche Grenzprozedur. Eine Dänin be­richtet dem Kopenhagener Socialdemokraten"

Die terroristischen Bombenanschläge

in Paris

Unser Bild zeigt das zerstörte Haus des Allgemeinen Arbeitge­

ber- Verbandes in der Rue de Presbourg.

wurde, wobei Präsident Lebrun den Wunsch fundgetan hat, nach Ablauf seiner Präsidenten periode einmal nach Tahiti zu kommen. Am mei­ften aber beeindruckte den Präsidenten die Geste, mit der man auf Tahiti sein Einverständnis aus­drückt. Man sagt dort nämlich nicht ,, ja", sondern man zieht mehrmals hintereinander die Augen­brauen hoch. Der Präsident war sehr erstaunt. als die Prinzessin diese Geste als Antwort auf seinen Wunsch, ihr eine Gegenvisite zu machen, auffällig wiederholte. Als sich ihre Bedeutung aufklärte, meinte Lebrun lachend, er würde sie

Idee der deutsche Idealismus, übertra­gen in die Kruppsprache! Deshalb wird dieses Erlebnis von einem Ferienaufenthalt Fejezt stets beim Ministerrat anwenden. auch der Verteidigungskrieg, der moralisch rienaufenthalt im Dritten Reich :" Von Obersdorf, allein zulässig ist, unsympathisch, und die Erziehung des demokratischen Soldaten und Heeres ist eine so schwere Aufgabe der De­mokratie: der Soldat sei bewußt nur der Verteidigung ergeben, nicht der gewaltsa­men Eroberung und Unterwerfung, und den­noch tapfer und entschlossen, sein Leben

zu opfern.

,, Die Weltrevolution"

in

Zwel Welten

daß mehrere Bauern auf den Gedanken gekom­men waren, aus den Telegraphenmasten Holz­tohle zu gewinnen; sie hatten in einer Nacht Hunderte von Masten abgehackt, sie mittels einer modernen Kreissäge zerschnitten und die Einzel­stüde zu einem riesigen Stohlenmeiler aufgestas pelt. Die gleichfalls erbeuteten Drähte hatten sie an eine Metallfirma verkauft.

Eine Expedition sowjetrussischer Spezial­fchiffe ist im Schwarzen Meer an der Grenze der bulgarischen und rumänischen Gewässer in der Nähe des Kaps Efrene ntit der Hebung des russischen Dampfers Peter der Große ", der mit einem Goldschaß während des russischen Bürgerkrieges dort gesunken ist, beschäftigt. An der Bergung arbeiten 70 Ingenieure und Arbei ter, welche die ganze Zeit über auf ihren Schif­fen verbringen und sie auch nicht während des Teßten Sturmes auf dem Schwarzen Meere ver­ließen. In der Nähe der sowjetrussischen Schiffe übt ein rumänischer Minenleger ständigen Auf­sichtsdienst aus.

Leuchttürme ohne Wärter. Von den rund 800 Leuchtürmen an den Küsten Frankreichs be fißen über 800 bereits teine wärter mehr; die Leuchtturmromantik stirbt langsam aus und weicht der modernen Technik. Die noch amtieren­den Leuchtturmwärter, in der Regel ausgediente Seeleute der Kriegsmarine, werden nicht abges setzt werden, auch wenn die Anlagen fortlaufend modernisiert werden, aber sie werden auch keine Nachfolger mehr erhalten. Denn die Beleuch tungstechnik der Leuchttürme ist heute so weit, daß die Scheinwerfer automatisch auf kilometer= weite Entfernungen vom Festlande aus reguliert werden können. Die elektrischen Kabel bieten eine vollkommene Sicherheit für das Funktionieren der Leuchtfeuer. Dann und wann muß lediglich ein Kontrollbeamter die Lampen reinigen und prüfen, aber zu diesem Zwecke genügt ein Auf­enthalt von wenigen Stunden.

Bukarest wird lärmfrei. Auch die rumänische Hauptstadt, die nach Athen als die geräuschvollste Metropole Europas galt, hat nunmehr dem Lärm den Krieg erklärt. Das Lärmverbot ist sehr weit gefaßt: Jede Störung der Ruhe der Fuß­gänger und der Hausbewohner ist untersagt und mit Strafe bedroht. So ist auch das Hupverbot nachts absolut, bei Tage darf nur in Ausnahme­fällen gehupt werden. Nadiomusik bei offenem Fenster ist verboten; Fabriken haben für besons und sogar die berüchtigten Bukarester Zeitungs­dere Geräuschdämpfungs- Anlagen zu sorgen, jungen dürfen ihre Blätter nur noch flüsternd ausschreien.

Ziehung der Prager Messelotterie amtlich ver­

nahe an der Schweizer Grenze( vermutlich Oberſt- don läuft zur Zeit mit großem Erfolge ein Stück Der Wasserfall auf offener Bühne. In Lon­ dorf im Allgau. Anm. d. Uebers.), wo ich meinen Urlaub verbrachte, beteiligte ich mich an einer Ge- Lachen im Gerichtssaal". Aber den wirklichen sellschaftsreise im Autobus nach St. Moriß. Die Lacherfolg, und zwar nicht im Gerichtssaal, son­dern beim gesamten Publikum, erzielten nicht der deutsche Grenzkontrolle zwang alle weiblichen Rei­Autor und die Schauspieler, sondern ein einfa senden und nur diese auszusteigen und un- cher Beleuchter. Er hatte nämlich gerade das schoben. Dienstag abends ſollte die Ziehung der X. terwarf fie einer höchſt genauen und peinlichen Licht einzuschalten, als der Borhang aufging, Salotterie der Prager Meſſe ſtattfinden. Infolge förperlichen Durchsuchung auf Devisen, die etwa und er tat es auch. Aber gleichzeitig warf er den des Ablebens des Altpräsidenten T. G. Masary unerlaubt ausgeführt werden sollten. Wir mußten Hebel für eine ganz andere Vorrichtung um: wurde jedoch die Biehung amtlich auf die nächste uns in einem Raum vollständig ausziehen und es nämlich für die Wasserrohre, die bei Feuersge­Traurige Zeit. Am Todestage Masaryks war waren nicht einmal Stühle vorhanden, daß man fahr im Nu die ganze Bühne unter Wasser set- oche verschoben. Das genaue Datum wird noch Wiener Blättern zu lesen, daß die ,, österrei sich hätte hinseßen können. Die Prozedur dauerte chische Intereſſengemeinschaft blinder Mu- volle zwei Stunden, gefunden wurde gar nichts, zen. Noch bevor die Schauspieler auch nur die bekanntgegeben werden. ersten Worte des neuen Aftes sprechen konnten, An der Borderseite einer Störung über Holland siter und Klavierstimmer" für ihre Mitglied- aber entschuldigt hat man sich bei den Frauen gingen auf sie Kaskaden von Wasser hernieder. strömt dem Festlande von Westen her wärmere Luft schaft den Arierparagraphen einführte. auch nicht."( bn) Einen Augenblick lang herrschte Verwirrung, bis zu. Infolgedessen sind die Temperaturen in der Erfreulicherweise hat die Tach- Organisation, der Die Königin" von Tahiti bei Präsident die ersten Lachstürme aus dem Zuschauerraum ganzen Republik gestiegen und überschritten Diens Verband der Blindenvereine Desterreichs, diese Lebrun. Präsident Lebrun empfing die Köni- erflangen, worauf der Regisseur, die Wasserge- tag nachmittags in den Niederungen 15 Grad und Schande nicht mitgemacht, so daß der erstgenannte gin" Terii Nue o Tahiti Pomare, was soviel fahr verachtend, auf die Bühne stürzte, und un- auf den Bergen fünf Grad. Die mit der Störung Verein gezwungen war, aus dem Verband auszu­treten. Aber der Magistrat der Stadt Wien heißt wie die allerhöchste Prinzessin von Ta- ter lebhaftestem Beifall mitteilte, daß die Vor- zusammenhängende Regenzone löst sich zwar bei ihrem Fortschreiten gegen Osten etwas auf, trotzdem aber hat das neue Vereinsstatut mit dem Arierpara- hiti aus der Dynastie Pomare". Sie besitzt stellung weitergehe. allerdings nur noch den Titel, aber keine Rechte Die gestohlene Telegraphenlinie. Die Tele- sind die Regenfälle heute im Westen der Republik graphen gebilligt! Diese Fatten bedürfen taum auf die Insel, die Frankreich gehört. Freilich er- graphenlinie, die von Plewen nach dem Dorfe nicht ausgeschlossen. Wetteraussichten für eines langen Kommentars; fühlenden und anstän hält sie nach wie vor eine Staatsrente von Frant- Rustovo führt und die eine Länge von rund 5 heute: In den westlichen und mittleren Teilen des digen Menschen braucht man nicht erst ausein­anderzusetzen, was dieser blinde Haß menschlich reich, die ebenfalls nur eine ſymbolische" Ver- Kilometer hat, war dieser Tage plöblich unter- Staates vorwiegend bis wechselnd bewölkt, Megen­bedeutet. Bei Schiller heißt es:" Sterben ist gütung für die Großzügigkeit des Königs Po- brochen. Durch eine Inspektion wurde die über- schauer, mäßig fühl, Südwest- bis Westwind. In mare V. darstellt, der die Insel an Frank- raschende Tatsache enthüllt, daß die im übrigen der Ostslowakei und in Karpathorußland halbheiter, nichts, als leben und nicht sehen, das ist ein Un= glück." Nunmehr werden jene armen blinden reich abtrat; denn sie beträgt nicht mehr als 675 wenig benußte Linie in der Nacht mitsamt Ma- wärmer, Südwind.- Wetteraussichten für jüdischen Musiker in Oesterreich , deren tiefes Un- Francs pro Jahr. Aber die Würde bringt es mit sten und Leitungsdrähten gestohlen war. Sofort Donnerstag: Veränderlich, vereinzelte Schauer, glück die Ausstrahlungen des Dritten Reiches jetzt sich, daß die Prinzessin im Elysee empfangen wurde eine Untersuchung eingeleitet; sie ergab. etwas wärmer, Südwest- bis Westwind. also noch um den Arierparagraphen verschärfen, sich sagen müssen: Blind sein ist nichts; aber blind Franzensbad , vor dessen Quelle sieben Gestalten| Bedarfes: Teller, Gläser, Möbel, wie sie der und ein Jude sein, das ist das wahre Unglück! berumwimmeln, wohl ein Sinnbild der schlechten Arbeiter, der Bauer, der Kleinbürger benüßt. Aber auch diese Schmach wird nicht ewig dauern! Saison! Wir wissen nicht, ob als Folge der Aus- Mit einem Worte: Es ist eine Ausstellung Am Ende wird siegen nicht der blinde Haß, der stellung Gläser, Spißen und Maschinen bei uns der Demokratie! Eine Ausstellung, welche zeigt, nicht einmal vor Blinden halt macht, sondern der bestellt oder fremde nach Prag kommen werden; wie die Demokratie, allerdings die soziale Demo­Geist der Güte und Liebe, wie Masaryk ihn lehrte. Am linken Ufer der Seine stehen in der wir wissen aber bestimmt, daß die Kurorte- Aus- tratie imstande ist, den Menschen Freiheit und Und wenn es einen Trost gibt für die, die jetzt Weltausstellung knapp nebeneinander der tschecho- stellung nur abschreckend wirken kann. Aber die Brot zu geben, die wirkungsvollste Propaganda das Grauen entmenschter Rassefanatiker über sich flowvatische und der schwedische Pavillon. Die bei Gerechtigkeit erfordert festzustellen, daß in diesem für die Demokratie. müssen ergehen lassen, so ist es der, daß zur glei- den Länder sind demokratisch, friedlich und sozial Teile die Vereinbarungen vom 18. Feber 1987 Man fragt sich, warum das alles in unse= chen Zeit Millionen gerade in dieser Zeit beweisen, fortschrittlich. Während diese Einstellung dem voll eingehalten wurden: die tschechischen und rem Pavillon fehlt. Sind wir kein demokratischer wie tief sie das Leben und Sterben jenes Mannes schwedischen Pavillon den Stempel aufdrückt, ist slowakischen Kurorte sind ebenso stiefmütterlich Staat, haben bei uns nicht alle Männer und beeindruckt, der wohl sein Haupt verhüllt hätte, von ihr in dem tschechoslowakischen auch nicht eine bedacht wie die deutschen! Frauen gleiche politische Rechte, ist bei uns nichts wenn er noch hätte lesen müssen, wie jener Verein Spur vorhanden. Und nun zum benachbarten Schweden ! Vor aur Bekämpfung der Krise geschehen? Sind bei und jener Magistrat anno 1937 talten Blutes die Gegen unseren Ausstellungskommissar wur- dem Eingang eine Inschrift, die lautet: Was uns die Ministerien für soziale Fürsorge, für Ge­Würde der Menschheit in abscheulicher Weise ver- den bekanntlich schwere Vorwürfe erhoben. Unse wir wollen: Freiheit, Demokratie, Solidarität". ſundheitswesen, für öffentliche Arbeiten, die Ge­Testen! rer Ansicht nach zu Unrecht, wenn man an eine Im Inneren eine weitere Inschrift: Die Grund- meinden, die Jugendfürsorge, unzählige private: folche Ausstellung keine andere Forderung stellt, Tagen der schwedischen Gesellschaft find: Aeußerer Korporationen ganz untätig geblieben? Ist bei Eisenbahnunfall bei Olmük. Am 14. Sep- als die, die Produktion des ausstellenden Landes Friede, innerer Friede durch soziale Evolution uns nichts zur Hebung der geistigen Kultur ge­tember, um 1.40 Uhr, entgleisten auf der Strede wenigstens in großen Zügen vorzuführen. Diesem für die minderbemittelten Schichten, Internatio- fchehen, sind nicht um nur eines zu erwähnen Olmütz Hauptbahnhof- Velké Bystřica im Kilo­Erfordernis kommt unsere Ausstellung, wenn naler Austausch, Demokratie, Politische Freiheit, Tausende von Gemeindebibliotheken geschaf= meter 5.5 infolge Unterwaschung der Geleiſe 10 auch nicht vollständig, nach. Es sind Gläser aus- Gedankenfreiheit und Freiheit des Wortes." fen und von Millionen Menschen benüßt worden? Waggons des Lastzuges Nr. 1.552. Der Verkehr gestellt, von denen manches Gremplar das Mo- Weiter: Wir haben seit 1000 Jahren eine Haben unsere Bezirksbildungsausschüsse nichts auf dieser Strecke erfährt hiedurch für mehrere natseinkommen eines Arbeiters übersteigt, Spit- Konstitative. Alle Schweden Männer und geleistet? Tage eine Unterbrechung und wird durch Auto­haben gleiche politische Nechte. In Und von alledem weiß unsere Ausstellung buffe der Staatsbahnen aufrechterhalten werden. Ben, deren Verkaufswert größer ist als das Jah- Frauen reseinkommen eines Arbeiters, Maschinen von unserem Parlament sißen 190 Sozialisten und nichts zu berichten. Der Unterschied zwischen den Bei dem Unfall wurde ein Mann des Begleitper- großem Wert und wunderbarer Vollendung, deren 190 Angehörige bürgerlicher Parteien. Die Welt- beiden Pavillons läßt sich kurz dahin charakteri­sonals schwer verletzt. Gebrauch die Arbeiter überhaupt überflüssig trise haben wir durch Subventionen, öffentliche sieren: Unsere Ausstellung ist eine Ausstellung Oberster Nichter Mitglied einer Mord- macht; Batas Netlame ist wie immer großzügig. Arbeiten, Straßenbau und insbesondere durch der Glas- und Maschinenfabrikanten, eine Aus­organisation. Die amerikanischen Senatoren Co- das Getreidemonopol treibt Zukunftsmusit, und Bau von Wohnungen für die ärmeren Schichten stellung der Skodalverke, Batas usw., die schwe peland und Walsh haben beantragt, daß der Rich- ein Bild des Hradschin dürfte dem Fremdenver- der Bevölkerung bekämpft. Diagramme, welche bische eine Ausstellung des schaffenden Volkes ter BI a d seiner Funktionen beim Obersten Ge- tehr kaum dienen. Absolut verfehlt ist die Aus- ganze Wände bedecken, illustrieren die Krisenbe- und der werktätigen sozialen Demokratie! richtshof der Vereinigten Staaten , dem er seit 12. stellung der Bäder. In einem Winkel befinden fämpfung. 150.000 Personen nehmen an Kursen Der tschechoslowakische Besucher der beiden August angehört, entkleidet werde, und zwar mit fch Bilder, die nicht nur in Deutschland unter die teil, in denen die soziale Frage behandelt wird. Pavillons fann das alles nur mit einem sehr der Begründung, daß Black Mitglied des Ku- Kategorie der entarteten Kunst eingereiht wür- Die Arbeit in den Gemeinden, der Sport, die bitteren Gefühl feststellen. Wir hätten gewünscht, Klux- Klan sei. Demgegenüber erklärte der Vor- den. Glücklicherweise steht über jedem Bild der Leistungen in der Landwirtschaft werden darge- daß unser Kommissär hie und da seinem Nachbar fizzende des Ku- Klux- Klan, daß Black dieser Dr- Namen des Kurortes, den es darstellen soll. stellt. geliebigt hätte! ganisation nicht angehöre. Armes Poděbrad, armes Karlsbad und ärmſtes| Ausgestellt sind Gegenstände des täglichen!

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Ein Ausschnitt aus der Pariser Weltausstellung

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Dr. Karl eller.