Nr. 220

Samstag, 18. September 1937

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Erfolgreiche Kämpfe der Fabrikarbeiter Warum der Trommler"

Der Fabrikarbeiterverband gibt Rechenschaft

mit diesen Leistungen hat der Fabritarbeiterver­band in der Berichtszeit Zeugnis abgelegt, daß er der Solidarität auch praktisch er ber Geltung zu verschaffen gewillt ist. Der Verband hat finanzielle Leistungen voll bracht, die namentlich von den Mitgliedern an­erkannt werden müssen.

eingestellt wurde

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sechs Monate eingestellt. Es handelt sich somit um eine Maßnahme, die sich auf die geltenden Vorschriften betreffend einen rechtsgültigen Spruch der kompetenten Gerichtsinstanzen stützt und durch­aus nicht dem Sachverhalt der Behauptung des Protestes entspricht, daß die Einstellung ohne er sichtliche Gründe und im Widerspruch mit den Minderheitsrechten erfolgt ist.

Unfall über Unfall

Am Donnerstag ereignete sich im städtischen Eine der Großorganisationen des Deutschen   mußte sich natürlich in den Mitgliederlisten des Prag.( Tich. P.-B.) Die Abgeordneten und Senatoren der Sudetendeutschen Par fall. In dem Steinbruch sind fünf Arbeiter mit Steinbruch in Warnsdorf ein schwerer Un= Gewerkschaftsbundes, der Fabrikar bei Verbandes besonders bemerkbar machen. Dazu terverbandinder Tschechoslo- kam die große Arbeitslosigkeit im Verbandsgebiete. ei des Wahlkreiſes Böhmisch- Leipa   dem Verladen von Schotter beschäftigt. Die Ar­wakischen Republit( Auffig), hält am sandten an das Landesamt in Prag   und an das Zeitweise waren 42 Prozent der Mitglieder Ministerium des Inneren einen telegraphischen tags mit drei vollen Hunden zur Verladerampe, beiter Josef Papriß und Josef Thiele tamen mit­18. September und den folgenden Tagen in Bo- arbeitslos. Die Gefamtausgabe für Arbeits- Protest gegen die Einstellung der Herausgabe entleerten einen Hund und wollten eben den zwei­denbach seinen sechsten ordentlichen lofenunterstützungen betrug in der Berichts- des Parteiwochenblattes Der Trommler", das in Verbandstag ab. Er will den Mitglie- zeit 30 Millionen. ten umtippen, als die Rampe unter ihren Fü­dern über die erfolgreichen Arbeiten in der Krise test wurde in der Nummer 217 des Blattes Die Haida bei Böhmisch- Leipa   erscheint. Dieser Pro­ßen zusammenbrach und die Hunde mit und die Bemühungen, das Los der Kollegen mög­Beit" vom 15. September 1937 veröffentlicht. Thiele wie durch ein Wunder so glücklich fiel, daß beiden Arbeitern in die Tiefe stürzten. Während lichst zu erleichtern, Rechenschaft geben und zei­In dem Telegramm wird gegen die Einstellung gen, welche Anstrengungen notwendig waren, die der Herausgabe dieser Zeitschrift protestiert und er mit einigen Hautabschürfungen und Prellun­Arbeitsplätze zu erhalten und die Wiederantur behauptet, daß sie ohne ersichtliche Kopf zerquetscht, was seinen sofortigen gen davonkam, wurde P a pris buchstäblich der belung der in Betracht kommenden Industrien Gründe" erfolgt ist, daß sie eine außerordent Tod herbeiführte. Der Unglücksfall dürfte ein und Gewerbezweige zu erreichen. Der bevorste­hende Verbandstag steht an Bedeutung feinem an­liche Erschwerung der Kontrolle der Oeffentlich­deren gleicher Art nach und die Oeffentlichkeit Troß diesen gewaltigen Leistungen hat der feit durch die Presse bedeutet und im Wider- gerichtliches Nachspiel haben, weil wird von berufenen Gewerkschaftsfunktionären Fabrikarbeiterverband   auch auf dem Gebiete spruch zu den verbürgten Rechten" der deutschen   man annimmt, daß er durch eine schadhafte Stelle gern zur Kenntnis nehmen, wie es in der Mar- der Vertrags- und Lohnbewe nationalen Gruppe im Tschechoslowakischen Staat, an der Rampe verschuldet wurde. garineindustrie, der Papierindustrie, der Chemie- gungen große Erfolge troß der schlechten Ver- wie sie durch die Verfassung und durch die Ver­Noch ein Todesopfer der Arbeit Industrie, der Zucker-, der Zement- und anderen hältnisse zu verzeichnen. In den vier Berichtsjah- träge über den Minderheitenschutz verbürgt sind, Industrien bestellt ist und was geschah, um die ren wurden 103 Bewegungen mit steht. Belange der deutschen   Arbeiter in diesen wichti 3 1.9 3 1 Beteiligten durchgeführt, und 87| gen Industrien energisch zu verteidigen. Verträge für Zehntausende abgeschlossen.

Der Verbandstag in Bodenbach wird in die- Daß die Tätigkeit der Organisation Aner­ser Beziehung sicher nicht enttäuschen. Neben den fennung fand, wird dadurch bewiesen, daß von Berichten stehen auf der Tagesordnung: Wir t- den 359 Mandaten für die Be fchaftsentwicklung und Gewert- triebsausschüsse im Verbands=

Hiezu meldet das Landesamt in Prag  : Die Zeitschrift Der Trommler" wurde im Jahre 1936 insgesamt dreimal und im Jahre 1937 bis zum 1. Mai 1937 insgesamt viermal gerichtlich beschlagnahmt, und zwar wegen der im§ 34 des Gesetzes zum

Am Dur- Bodenbacher Bahnhof in Boden­bach ereignete sich am Freitag, den 17. d. M. gegen 7 Uhr früh ein furchtbarer Unglücksfall, dem ein junges Menschenleben zum Opfer fiel. Der in der Bodenbacher Eisenbahnwerkstätte be­schäftigte 32jährige Schlosser Skřivan Moj mir war an einer Reparatur des Geleises be= schäftigt und befand sich in liegender Haltung auf

Tausendfach erprobt, immer schon gelobt: HIRSCHSEIFE

fchaftstattit", Arbeitsrecht, Ar- ge biete 276 die freien Gewerk­beitslosen und sonstige sozial- fchaften, davon 242 der Fabrit politische Probleme" und andere wich- arbeiterverband inne hat. Die tige Punkte. Wenn man daneben die Berichte über die in Frage kommenden In dustrien, die Referate des Setre tär 3 und der Vorstandsmitglieder hinzunimmt, dann hat man eine Tagung, wie sie aktueller und aufschlußreicher nicht gedacht werden kann.

hun­

freien Gewerkschaften hatten 77 Prozent und der Fabrikarbeiterverband 67 Prozent aller Mandate Ende 1936 besetzt. Das ist ein Beweis für die Anerkennung der Arbeit des Verbandes.

Schutze der Republik   angeführten Straftaten, wodurch die Grundlage für den Gerichtsspruch betreffend die Einstellung der Zeitschrift gege­ben war. Auf dieser Grundlage sprach das Kreis- als Preffegericht in Böhm.- Leipa mit Entscheidung vom 29. April 1937 aus, daß die Herausgabe der Zeitschrift Der Tromm ler" eingestellt werden kann.

Mord oder einverständlicher Freitod?

einer Schiene, als ein Verschubwaggon anrollte. Leider überhörte Mojmir das Anrollen des Wa gens, wurde von diesem unterhalb der Brust er= faßt und überfahren. Der Unglückliche wurde förmlich in zwei Teile zerschnitten und war auf der Stelle tot. Es bedarf noch der Aufklärung, wie es kommen konnte, daß ein in Reparatur be­findliches Geleise nicht abgesperrt worden war und darauf verschoben werden konnte. Der Ver­unglüdte hatte erst vor kurzem geheiratet.

Eine Arlt- Büste in Graupen. Die Berg­

Wegen 200 in den Tod. Donnerstag wurde die Aussiger Kriminalpolizei verständigt, daß in einem Hause der Kennebergerstraße ein Schuhmacher tot aufgefunden wurde. Die Er­mittlungen der Polizei ergaben, daß der Schuh­macher 2ut as ch durch Erhängen aus dem Leben geschieden war. Aus einem hinterlassenen Abschiedsschreiben geht hervor, daß sich Lukasch über den Verlust von 200 nicht hinwegsehen tonnte und seinem Leben ein Ende bereitete.

Dem Verbandstag liegt ein mehr als bun Alle öffentlichen Dieser im Hinblick auf die im Berufungs­vege eingebrachten Einwendungen erfolgte Spruch bert Seiten starter Rechenschaftsberic twurde vom Obergericht in Prag   bestätigt, so bor  , der ein intereſſantes Dokument har Versammlungen abgesagt! baß er echt straft erlangt hat. Weitere ſtadt Graupen im Erzgebirge   enthüllt am 19. Rechtskraft Auch nach­ter gewerkschaftlicher Arbeit her wurde durch das Bezirksgericht und zielbewußten Kampfes ist. Mehr als die Hälfte des Berichtes dient zur Orientie läßlich des Ablebens Die Partelleitung gibt bekannt, daß an- Beschlagnahme der erwähnten Zeitschrift wegen September eine Gedenk- Büste für ihren berühm­unseres Altpräsidenten Vergehens nach§ 14, 8. 2, des Gesezes aun ten Heimatsohn und Ehrenbürger, den großen rung über die vom Verband bearbeiteten Indu­strien. Es gibt zur Beurteilung der Lage in der Masaryk alle öffentlichen Parteiveranstal- Schuße der Republik   bestätigt. Mit Rüdsicht auf Augenarzt Prof. Dr. Ritter v. A r I t. Die diese Umstände hat das Landesamt in Prag   ge- Büste wurde von dem Bildhauer Walter Lehnert, Papierindustrie, der Chemischen Industrie  , der tungen bis nach dem Begräbnis abgesagt mäߧ 34 des Gesetzes zum Schuße der Republik   gleichfalls einem Graupener, modelliert. Mineralölindustrie, der Gummiindustrie, der sind, soweit sie nicht dem Gedenken an den durch Entscheid vom 3. September 1937 die Her= Kunstseidenindustrie, der Zuderindustrie, der Verstorbenen gewidmet sind. ausgabe der Zeitschrift Der Trommler" auf Margarine, Del- und Kunstfettindustrie, der Bementindustrie, der Chamotteindustrie, der Kalk­und Eternitiverfe und der Steinindustrie wohl nichts Durchschlagenderes als dieses Material, welches der Verband in seinem Bericht den Dele­gierten in Bodenbach vorlegt. Die Branchen- Berliner   Professor und seine Freundin in Prager   Pension erstochen aufgefunden berichte gewähren den Außenstehenden einen Einblick in die systematische Arbeit, die von dem in einer kleinen Pension auf der Prager Klein- der technischen Hochschule in Berlin  - Charlotten­In der Nacht auf Donnerstag ereignete sich vorgefundenen Ausweis erscheint er als Professor Verbandsbureau in Aussig   ausgeht, die nur von seite eine Bluttat, deren Einzelheiten vorläufig burg legitimiert. Daß er irgendwelche politische dem einen Bestreben geleitet ist, für die Fabrik- noch nicht geklärt sind. Eines der Zimmer der Verbindungen unterhalten habe, ist nicht bekannt. 100.000 Chinesen umzingelt arbeiter des deutschen   Gebietes in der CSN die Pension bewohnte die 24jährige, aus Breslau   hingegen verlautet, daß Prof. Dubislav ſeiner­Lage so günstig wie nur möglich zu gestalten. Sie stammende Reklamezeichnerin Gertrude zeit in Berlin   in eine Affäre verwickelt war, die schen Kriegsministeriums. daß durch den Vor­zeigen aber auch, wie die Nationalisie Landsberger. Als sie den ganzen Mitt- die Vermutung nahelegt, daß man es bei ihm rung noch in der Krisenzeit ihren woch nicht zum Vorschein gekommen war, wurde mit einem abnormalen und belasteten Menschen marsch der Japaner 100.000 Chinesen umzingelt Fortgang nahm, wie die Löhne als ihr Bimmer polizeilich geöffnet. Gertrude Lands- zu tun hat. Gegenstand jener Affäre bilbete an- wurden, werden durch die hier eingetroffenen Untotenentlastung von den Unterneh berger wurde tot aufgefunden. Unweit von ihr geblich ein sadistisches oder Eifersucht attentat Meldungen zum Teil beſtätigt. Die Javaner ha­mern herangezogen wurden und wie der Verband Tag der Professor der technischen Hochschule gegen eine Frau, das in gewissen Punkten Lehn- ben sich gestern des Bahnabſchnittes kei Pinhan, bestrebt sein mußte, diesem Treiben Einhalt zu Berlin- Charlottenburg   Walter Dubislav   lichkeit mit der vorliegenden Tragödie aufweist. südlich von Sutſchaus bemächtigt und damit gebieten. gleichfalls tot. Beide Leichen waren unbekleidet Nach all dem ist also die Annahme nicht von der 50.000 Chinesen abgeschnitten. Inzwischen langte Fast in allen Industrien ergab sich, nament- und wiesen Stichwunden auf. Nach einem bei Hand zu weisen, daß es sich um eine im Affett eine japanische Angriffsklonne füblich von lich in der Berichtszeit von 1933 bis 1936, die Prof. Dubislav vorgefundenen Brief hat dieser begangene Tat handelt, deren Motive bzw. An- Lianhfian bis 15 Meilen vor Sutſchau. Die chi­Notwendigkeit, den deutschen   Arbeitern den beitsplaß zu erhalten. Go unternahmt es ber- die Gertrude Landsberger, mit der er in intimen stoß borläufig in Dunkel gehüllt fine und viel nefifchen Truppen droht, wenn sie nicht in die band immer wieder, gegen die Stillegung von getötet und sodann selbst Hand an sich gelegt. eine zu stehen, daß hier ein rein persön- nichtung. Beziehungen stand, auf ihr eigenes Verlangen leicht kaum je geklärt werden. Fest scheint das umliegenden Berge flüchten, vollkommene Ver­Papierfabriken im deutschen   Gebiete, gegen die Ehe er sich die Stichwunden beibrachte, hat er Iiches Drama aus welchen Ursachen Verlegung von Produktionsstätten in der Groß- Gift genommen.

Beste zu erfüllen vermocht.

hat.

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Peiping. Die Meldungen des japani­

Kämpfe an allen Fronten

Valencia  . Einer amtlichen Meldung zu­folge schlugen die Regierungstruppen die Angriffe des Gegners bei Cerro Cabeza und Valverde de los Arroyos zurück und besetzten sieben Dörfer.

es gelang es den

chemie, gegen eine ungerechte Kontingentverteis Die Untersuchung dieses mysteriösen Falles immer einen schrecklichen Abschluß gefunden lung in der Margarineindustrie, gegen die Still- ist noch nicht abgeschlossen, doch scheint von vorn= legung der wenigen im deutschen   Gebiet liegen- herein immerhin fraglich, ob die Angaben des Wahrscheinlich Elfersuchtsmord den Zuckerfabriken uff. energisch Einspruch zu er- Briefes auf Wahrheit beruhen. Zunächst muß heben und diese Bemühungen bis zur Vorsprache auffallen, daß die junge Frau, von der die Ini- Nach allem, was im Laufe des Abends im Büro des Ministerpräsidenten gemeinsam mit tiative zu dem angeblichen einverständlichen über den Tod der Gertrude Landsberger und An der Nordfront bei Cabrales Vertretern des Deutschen Gewerkschaftsbundes Freitod ausgegangen sein soll, keinerlei schrift des Profeffors Dubislav noch bekannt wurde, ist Aufständischen nach ganztägiger Schlacht die Ne­auszudehnen. Nicht immer haben die betreffenden liche Mitteilungen an ihre Angehörigen hinteres ziemlich ausgefchloffen, daß einverständlicher gierungspositionen in Lino und Picolon zu be= Arbeitertategarien ihrer Organisation für solche lassen hat. Auch spricht die Lage, in der die Tote Doppelfelbstmord vorliegt. Vielmehr scheint ein fehen. An der Front von Leon besetzte der Feind Bemühungen Dank gewußt, aber ohne auf Dant aufgefunden wurde, gegen die Annahme eines Eifersuchtsmord sicher zu fein und es fragt sich Cueto Negro. Bei Cordoba   im Abschnitt Cabeza  zu warten, hat ber Verband ſeine Mission auf das einverständlichen Todes, denn Gertrude Lands- nur noch, ob Dubislav   den Mord geplant oder Meſtube erlitt der Gegner beim Angriff ſchwere berger wurde nadt vor ihrem Bett tniend auf- im Affett begangen hat. Er soll das Messer, mit Verluste. Die Bombardierung Valencias hat 20 gefunden, den Kopf in die Kissen eingewühlt. dem er das Mädchen und fich tötete, gekauft und Todesopfer und 50 Verletzte gefordert. Das Ge­bäude der norwegischen Gesandtschaft wurde Die materielle Lage des Mädchens, deren Mutter in die Wohnung mitgebracht haben. mit einem Aussiger Arzt verheiratet ist, recht- Dubislov hatte Berlin   verlassen, weil gegen ernstlich beschädigt. fertigte auch nicht einen solchen verzweifelten ihn eine Untersuchung wegen des erwähnten An­Entschluß. Sie hatte in Breslau   Graphit studiert schlages auf eine Freundin( ebenfalls ein Dolch­und war im Jahre 1983 nach Prag   gekommen, fic) schwebte. Die Betroffene hat ihn aber in Moskau.( Havas.) I 8westiia" wo fie thre Studien zu Ende führte und in der Untersuchung entlastet und Dubislav   hatte meldet, daß der ehemalige Vorsitzende des Zen­Künstlerkreisen unter dem Namen Buscht Lands- die Nachricht erhalten, daß die Untersuchung nie- tralexekutiv- Ausschusses der Waschtiren- Republik, berger ziemlich bekannt war. Ihren Lebens- bergeschlagen sei und er zurückkehren könne. Ob Tagy row, fürzlich als Baterlandsverräter" unterhalt bestritt sie durch graphische Arbeiten, ihm nicht politische Berfolgungen drohten, ist eine und Agent bürgerlicher Nationalisten entlarvi Was Prof. Dubislav   betrifft, so war auch andere Frage. Gertrude Landsberger foll wie das wurde. Das gleiche Blatt führt an, daß ein ähn­diefer in Prag   nicht unbekannt. Er verkehrte in Br. Tagblatt" meldet, die Absicht gehabt haben, liches Schicksal wahrscheinlich auch den Vorsitzen­literarischen und Gelehrtenkreisen und war als Samstag einen Tschechoslowaken zu heiraten. ben des Volkskommiffarenrates dieser Republit, Anhänger der logistischen Philosophenschule Bielleicht erfuhr Dubislav   erft kurz vor der Tat, Bul a fchow, und andere bedeutende Persön­( Wiener Kreis  "), bekannt. Nach einem bei ihm daß seine Geliebte heiraten wollte. Ilichkeiten treffen wird.

Der Bericht spiegelt die Arifenwirkungen be­fonders im finanziellen Teil wieder. Wenn wir auf den vorhergehenden Blättern des Berichtes die Krisenerscheinungen in den Industrien fach tundig behandelt sahen und dort die Aus wir tungen der Maffenentlaffun gen, der Rationalisierung usw. belegt finden, bann fann es nicht Bunder nehmen, daß der Verband seine Mitgliederzahl von 12.768 Ende des Jahres 1982 nicht voll au halten ver­mochte. Es mußten neben den Verlusten allge­meiner Art auch zahlreiche Mitglieder an andere Verbände abgegeben werden. Die große Bahl der Ausscheidungen von Mitgliedern, die in den leß­ten Jahren ihren Arbeitsplatz verloren hatten.

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,, Säuberung" ohne Ende