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„Sozialdemokrat"
Dienstag, 21. September 1037. dir. 223
I. Zuverlässigkeitsfahrt durch die Kleine Entente
A&sofadet ItoMt AUTO SKODA ! Zdenek Pohl auf SKODA-POPULAR behauptete in dieser internationalen Wettfahrt unter den schwersten Bedingungen das Primat des tschechoslowakischen Sportes und der AUTOMOBILE SKODA!
Kriegsgreuel In der Karikatur Eine bemerkenswerte Ausstellung auf der SchUtseninsel Der tschechische Frontkämpferverband eröffnete gestern im Saale auf der Schützeninsel eine AuS- stellunn von Karikaturen aus der Weltkriegszeit, in denen sich die Scheußlichkeiten jener„großen Leit" aufs eindringlichste widerspiegeln. Nach Absicht der Aussteller soll diese Ausstellung«in Appell an das Gewissen der Men» ich en guten Willens sein, in dieser unserer Zeit, da der bestialische BernichtungSwille entarteter Menschen Orgien feiert und sich anschickt, abermals Millionen blühender Menschenleben auf die Schlachtbank zu schicken. Mehr als 8000 Dokumente„patriotisch" maskierter bestialischer Stupidität, gepaart mit widerwärtigstem Berdienerinstinkt, der ans dem Berschleiß dieses Mistes Prosit zu schlagen wußte, hat der Besucher dieser Ausstellung zu mustern. Das Grauen schüttelte einen, angesichts des Unflats, der einem aus diesen ZcitungSaiiSschnitten, aus diesen Propagändakarien, aus diesem Bild gewordenen Behagen an Blut und Dreck entgegengrinst. Bollständig ist die Ausstellung insoferne nicht, als sie ihr Material vorwiegend aus deutschen Quellen bezieht und'dem Beschauer vorenthält, tvaS auch auf der Gegenseite in dieser Hinsicht geleistet wurde. Die blühende Propagandaindustri« warf hüben und drüben fette Gewinne ab und während die„.Helden" in. den Schützengräben.krepierten, florierten die Gee schäfte der.„patriotischen" StjinymngSmacher. ? Immerhin, sind diese Leistungen der Blutpro- Paganda zur Zeit des Weltkrieges'armselig und primitiv zu nennen im Bergleich zu den Propa» gandalügcn, die der heutigen Generation das„Stahlbad" eines neuerlichen Massenmordes schmackhaft machen wollen. Vielleicht kommt aber, doch einer oder der andere von den Anhängern der„Blut und Eisen"-Wahnsinns angesichts solcher Dokument« zur Besinnung. Jedenfalls ist dieser Ausstellung, für di» ein hervorragender--militärischer Funktionär, Ar« meegcneral Snejdärek,-das Protektorat übernommen hat, reger Zuspruch zu wünschen.
Kuttel und Wte&efi Oberon Die romantische Oper„Oberon " Ist K a r l M a r i-ä v o n W e b e r s zeitlich- letzte Ton- schöpsung. Ain 12. April 1826 wurde sie in Londois zui» erstenmal.ansgesührt. am ö. Juni desselben
Jahres starb, ihr- Schöpfer ebendaselbst', nachdem er sie noch im Monate vor seinem'Tode. ">ölimäl dirigiert hatte.' Der„Oberon", besten ni^- eben geistreichen und logischen Tert Jam.. Robinson. PI a n d c nach Wielands Dichtung„Oberon"- und Shakespeares..Sommernachtstraum" zurechtgemacht hat. ist ein tljpischeS Feenstück, wie es der englische Geschmack jener Zeit begehrte, ein Feenstück, in dem Oberon, der König der Elfen. s utdj dar Liebespaar des Ritters Hüon von Bordeaux und der lchönen Rezia, indem er ihre LiebeSstandhäftigkeit prüft, di« Lieb« zu seiner eigenen Gattin Titania,.mit der«r sich zerstritten hat, auf die Probe stellt.. Der durchaus romantisch« Charakter der Handlung, die ebenso voll der Wunderbaren und Märchenhaften ist wie des Abenteuerlichen, und. Ritterlichen,'mußte einen Romantiker wie Weber zu besonderer musikalischer Romantik inspirieren. So ist denn auch der„Oberon " das vielleicht romantischeste Werl Webers geworden. Die Romantik der„Ober0n"-Musik mit ihren Elfenklängen, mit ihrem ritterlichen Rhptbmus und ihrem Märchenreiz und cigenarti-'im Kolorit-?t begreiflicherweise die Musikepoche nach Weber noch lange bestimmend beeinflußt. Die musikalisch bedeutendsten Stücke deS.Oberon" sind neben der. blendenden, prachtvollen Ouvertüre die gr'• Ozean-Arie ReziaS, die ritterliche Arie HüonS„Bon früher Kindheit", die schönen Chöre und Neigen. Sie zeigen den„Frei- schiltz"»Komponisten von der besten Seit« melodischer Erfindung, romantischer Auldrucksvielseitigkeit und. persönlichkeitSstarker Eigenart des Stiles, Aber der trotz allen.diesen.Schönheiten fühlbar« Mangel an dramatischen Spannungen und Lösungen im„Obe- ron", sein unmögliches Textbuch und, r die-betont lyrisch-epische Haltung t seiner Musik lassen uns des Werke» heute nicht mehr ganz froh werden. Byr diesem Schicksal vermochte di« Oper auch ihre dramaturgische bedeutend« Bearbei' g durch Gustav Mahl e r nicht zu r«tt«n. Dieser Meinung wär auch da» bei der-sonntägigen Neuaufführung der ,Obe-, ron"- im D e u t s ch e n T.h e ä t e r zahlreich erschienene Publikum, da» di« Oper sehr reserviert aufnahm, , Die ewig wechselnden Schauplätze der Hand«^ lung des„Oberon ",— die Oper bringt in ihren, drei Akte« nicht weniger al» neun szenische Ber-, Wandlungen,—-. machen ihre, Inszenierung, wenn sie den ohnehin mühseligen dramatischen Gang der Geschehnisse nicht hemmen sylln zum, schwierigen Problem. Dir neue Opern---stseur.' Dr.Friedrich Schramm hatte sich^ichil'ch^bemllbt. für einen tunlichst raschen Szeneuablauf zu sorgen, mit modernen Mitteln und mich mit alten primitiven Behelfen. Aber grundsätzlichhätti tt k'e Oper Feerie fürs Auge im Mrchensmn.von Tausendundeine Nacht inszenieren müssen, nicht aber zur. Halft« märchenhaft
im.alten Sinne, zur Hälfte Wifiert im modernen Geist.' Kapellmeister Fritz"weig»'musikalische Interpretation de» Weberschen Werke» wär Gründlichkeit der Durchführung. Lebendigkeit im Rhhtbmu» und Mne Abgeivogenheit der Dynamik nachzurüh- men. Di«"Neueinrichtung der-»'esungeNen Elfenchöre im Orchester(zur gegenseitigen Erleichterung der künstlerischen Aufgaben der stnaenden und tanzenden Gruppen) hat sich sehr gut bewährt. Bei Betrachtung der solimschen Hauptleistun-en des Abend» kam un» wieder»um Bewußtsein, daß di«' Gesangsk.u n st der modernen Sänger bisher nicht immer äüsreicht, mit den schwieligen gesangstechnischen Aufgaben älterer Opernpärtien entsprechend fertig zu werdend Kurt Baum ist ein stimmlich ganz außerordentlich imponierender Ritter'Hüon, aber- gesan->stechnssch macht ihm der kolorierte Gtsangstil seiner Parti«'viel zu schaffen. Dasselbe gilt gesangStechnssch von der Rezia Frau Maria Cunos, der aber auch noch die erforderliche Stimmpracht fehlt, denn mehr noch al» früher traten bei ihrer Rezia die stimmst'*«» Mängel der Berbrauchtheit und Schmelzlosiokeit ihre» Organs und des gewaltsamen, die Tonreinheit trübenden Ansatzes zutage. Sehr schön und ausdrucksvoll lang hingegen wieder ihre kleine Partie der Dienerin Fatime Frau Rise Stevens. Ausgezeichnet disponiert spielte das Orchester, während es bei den Chhren hie und da bedenkliche rhythmisch« Schwankungen^ gab. Die Inhaber der kleinen Sing- und Sprechrollen (vor allem Noch Fräulein W a n k a und Herr G ö ll- n i tz) mögen sich mit einem Gesamtlob ihrer verdienstlichen Leistungen begnügen..— Eine Schlußbemerkung können wir. diesmal nicht unterdrücken: Ob die technischen und- künstlerischen Erfordernisse dieser„Oberon"-Aufführun- e» rechtfertigen, ihrer Generalprobe wegen eine Theatervorstellung ausfallen zu lassen. Denn er scheint«ine, sicher auch finanziell nicht begründete, Gewohnheit an unserem Theater zu werden, daß die Direktion nach eigenem Gutdünken und Willen Borstellungen einfach absetzi und spielfreie Tage einführt. E. I.
Wochenspielplan de» Reuen'Deutschen Theater». Dienstag: geschlossen.— Mittwoch halb 8: Der Rosenkavalier, Ä 2.— Donnerstag halb 8: Oberon , Festvorstellung anläßlich de» 4. internationalen Kongresses für die Geschichte der Realwiffenschaften, C 2.— Freitag halb 8: Das Dorf ohne Männer, D, Uraufführung.— Sämrtag halb 8: Pariser Leben,- A 2, neuinszeniert.— Sonntag 7: Carmen, C 1. Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Dienstag: geschlossen.— Mittwoch 8: Nora.—Donnerstag 8: Rausch.-— Freitag 8: Bei Kerzenlicht. —- Samstag halb 8: Die Reis«, Erstaufführung.— Sonntag 8: Bei Kerzenlicht.
Mm Die weiße Eskadron ist ein italienischer Kolo- nialsilm, der un» mit einer bittersüßen Liebe»- romanzc die Barbarei der faschistischen Heldentaten iN Afrika schmackhaft machen will.(Bon den spanischen Heldentaten ist hier noch nicht die Rede.) Ein junger Mann, den«ine stolze Dame schmählich .äbweist, wird Offizier bei den Wüstenreitern, seht skiü Leben iM Kampf mit Natur uni, Eingeborenen auf» Spiel, wird berühmt wegen seines Heroismus, so berühmt, daß nun auch jene Dame, die ihn ab- wier, zu habe» wäre— aber jetzt weist er sie zurück, -der Held,. und dieser Triumph soll offenbar den moralischen Erfolg deS Kolonialkriegs erweisen. Bon dieser- Kientopp-Handlung abgesehen, gibt es die aus Fremdenlegions-Filmen bekannten Wüstenritt« unb Durftgualszenen, Kamele, Sand und Palmen find zu sehen— und außerdem auch daS seltsame Liebespaar, dar Antonio Ceuta und Fulvia Langs theatralisch- darstellen. Der Regisseur Augusto Gen in i hat sich, soweit möglich, an Hollywood -Borbilder gehalten.-—eis—.
Oite der Sattel Wichtige Sitzung. Mittwoch, de» 21. September, abends 8 Uhr, im Parteiheim, Sitzung de» Bil- dungsausschusses gemeinsam mit' den Bertretern j aller- sozialistischen Organisationen. Beratung»- - gegenständ: Unser BildungSprogramm. a
Sprt-Spl CsAF und Staatstrauer: Katastrophale Niederlage des tschechoslowakischen Teams im Europa-Cup Der vergangene Sonntag war in- der Tschecho slowakei ääläßlich der Traper um T. G. Masaryk frei von sportlichen Beranstaltungen. Die A r b e i- tersportler hätten alle ihre S p iele abg c- sag t. Aber die Herren der CsAF z. B. waren wohl dek.Meinung, daß der Bolkrtrauer Genüge getan sei, wenn innerhalb, der Grenzen der Republik der Fuß- ball mal nicht, in die To« fliegt, und daß Auslands- spiele.im Interesse(17) der guten Beziehungen'' ruhig durchgeführt werden können." So hat sich denn auch der bürgerliche- StaatsverBand(CsAF) nicht gescheut, das Europa-Cup -Spiel mit Ungarn durchzu- -svhren, obwohl— wie au» Meldungen zu ersehest war— der ungarische Verband bereit gewesen wäre, da» Match zu verlegen.' Wir glmwen nicht fehlzugehen, daß die Austragung djese» Cup-SpiewS'schien kommerziellen Erwägungen entsprang,'den einzelnen Ligaklubs nicht noch"«inen Sonntag schwacher Ein- nahmen zu verschaffen. Wik wissen sä, daß im bürgerlichen Sport da» Geschäft, gn erster Stelle-steht. DieProtestaktionen.welchenünvontschechischbürger- ikichen' Sportlern usw.'än die CsAF.gerichiet-weroen, jstnd ein-Zeichen dafür,, daß dieser Verband wider den Jnjeressen des Staate» noch.seiner NatwNj zu dienen gewillt war. Das Euro'pä-Cnp-Spiel,' welches Sonntag. in Budapest ausgetragen wurde, endete mit der katastro-
Sportlerin springt 6.25 Meter Neue Frauen-Weltrekorde
Bei den polnischen Leichtathlesikmeisterschgst« für Frauew in Drohobycz erzielte die bekannte Leichtathletin Stella Dalasi«wiez zwei neue.Welt- rekorde, und zwar im Weitsprung mit 8.26 Meter und über 100Vard»in 10.8 Sek.'
phalen und, an den Umständen gemessen, verdienten Niederlage de» Tschechoslowakch-Team» mit 8:8 (2:2)., Oesterreich gegen Schweb 4:8(4:2) Im Wiener Stadion fand da» Europa-Cup - Spiel zwischen Oesterreich und der Schweiz statt, da» .die Oesterreicher nur mit Glück für sich entscheiden konnten. Die Oesterreicher glaubten, sich mit 8:0 schon als sichere Sieger und nach der Paus« kamen bie Schweizerin Schwung, aber«» gelang ihnen nur die Berbesserung und nicht der Ausgleich
DFC Prag braucht Atus-Fußballer Nach der Rekord-Niederlage in Teplitz geht' man beim DFC nun daran, die schwachen Stellen der Mannschaft zu„verstärken". Aian sucht aber beileibe nicht die benötigten und brauchbaren Kräfte— welche anscheinend die in» Wanken gekommene Tradition wieder für die Zukunft stützen sollen— im eigenen, d. h. bürgerlichen Fuhballager— nein, das wäre unter Umständen wieder mit' Geld« auslagen verbunden. Geld' ist derzeit«in gern gesuchter Bedarfsartikel, das man besser anlegen muß... Es^ibt ja noch andere Quellen, wo man auf leichtere Art und Weise jene Fußballer„gewinnen" kann, welche dem DFC seine führende Stellung sichern helfen sollen. Man hat sich da wahrscheinlich erinnert, daß es auch«inen deutschen Arbeite r s po r t d e rb a n d gibt, in welchem eben« fall» Fußball betrieben wird.- In diese Gefilde haben nun auch die Kaperer de» Prager DFC gefunden. In der Not kennt man auch Arbeitersportler— obwohl sie al».politische" im bürgerlichen Sport verschrien sind— und feiert sie oder läßt sie nun In ber Presse in allen nur möglichen Superlativen feiern...Ausgezeichnet" wird nun der Tormann Zien er t vom Predlitzer Atu» befunden und noch mehr wird über ihn geschrieben, obwohl von lenen, die eS schlichen, keiner dabei war. Dann.-dürfte" noch.einer der besten rechten Flügelstürmer de» AtuS" beim DFC landen. Im letzten Fall ist der so mitBorschußlorbeeren bedeckt« Atui-Fuhballer ein „Harter", denn sonst hätte man ihn schon genannt— aber, wenn er sein muß— und das ist wohl der Fall— wird schon ein kleine» Taschengeld ihn eine» „besseren" belehren. Wie beim DFC, so sind' schon auch anderwärt» dir AtuS-Fußballer begehrte Obsekte im bürgerlichen Lager. Rach einer gewissen Zeit kommen sie. aber gewöhnlich darauf, daß nicht alle» Gold ist. waS glänzt. Wir weinen- nicht um solche Sportler, die bereit sind, ihre Genossen und ihre Idee zu opfern vermeintlichen Ruhme» und Gelderwegen....
SonstigeFutzballergebniffe. Wien : Amateur«- Spiel Oesterreich gegen Ungarn 8:8(2:2).— R o list an z: Schweiz B gegen Württemberg' 2:2(2:1). — Oslo : Norwegen gegen Schweden 8:2(1:0). — Eskilstuna : SchwedenB gegen NorwegenB 8:2(2:1);'', „Auf dem Sportplatz wie Tollhäusler." Der DFB-Spielleiter Herbert B o r b a ch schreibt unter dem Titel.Schlechte» Publikum verdirbt gut« Sitten" im.Pr . Montagsblatt" über diese» Thema ü. a. folgende»: „Leute, die ansonsten schwer gekränkt lvären, wollte man ihnen die gute Kinderstube ahsprrcheü, benehmen sich auf. dem Sportplatz wie Toll« Häusler." Ob diese„Tollhäusler" sich ihrer,„guten Kinderstube" .erinnert» werden, wenn sie die Stimme einer Promi« nenten de» DFB gelesen haben, und sich„bessern" werden, wollen wir bezweifeln—-- denn ohne die „Auswüchse" auf den bürgerlichen Sportplätzen wär« e» gar nicht so„sensationell">.. Sowjetfußiallteam nach Rumänien . In- den letzten. Tagen wurde zwischen der USER und Rü- Manien.ein FNßballwettspiel vereinbart, da» im März de» nächsten Jahre».im Bukarester . Stadion ftattfinden soll. Das. rumänische Außenministerium' verständigte die Fifa von diesem Abschluß und ver-. lange die Betvilligung. Di« Fifa wurde ausmerk- säm gemacht, daß es die rumänische Regierung nicht gern«, sähe, wenn, den sportlichen Beziehungen-, de» rumänischen Sports nist' einem, befreundeten Staate- Schwierigkeiten bereitet, würden.-— Bekanntlich hftt die Fifa alle'Spiele mit' der USSR ausdrücklich verboten;------'-». - Wieder«in Mißerfolg der Nazi-Leichtathletik. Der"in Berlin ausgetragen«- leichtathletische Wett», kampf zwischen, den Sportlern^Schweden » und de» dritten Reiche».endete.mitdemknappen, aber sicheren Gesamtsieg Yon 197:101Punktender Schweden.-
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