Nr. 237Freitag, 8. Oktober 1937Seit» 3in derAIpa-Zahncreme.— Eine leichte Massage mit Alpa«Franzbranntwein belebt die Nerven und stärkt dieMuskeln. Bei Kopfschmerzen reiben wir Stirne undSchläfen mit Alpa ein, oder legen einen Umschlagmit verdünntem Alpa auf. Bei Unwohlsein wirkt dasEinatmen von Alpa-Franzbrmmttoein belebend.uns jetzt auchZahn-CremeMitteilungen aus dem Publikum.Fröhlich in den neuen Tag. Jeder, der für feineGesundheit sorgt, beginnt den Tag mit der Zahnpflege. Wie angenehm ist es, ein Gefühl der ReinheitDer Obmann der PeterswaiderSpar* und Vorschußkassewegen Betrugs verurteiltAm Mittwoch wurde die Verhandlung gegenden früheren Obmann der Peterswaider Spar,und Vorschutzkassa nach wiederholten Vertagungenzu Ende geführt. Der Angeklagte K ü h n.« l,Fabrikant aus Peterswald, wurde des Verbrechens des Betruges und des Vergehens der Gläubigerbegünstigung für schuldig erkannt und zueiner Gesamtstrafe von elf Monaten schweren Kerkers unbedingt verurteilt.Die Verteidigung meldete die Nichtigksttsbe-schwerde an.Die Peterswalder Spar- lind Borschußkassaist am 2. Juni 1934 mit einem Passivbestand vonXL 8,000.000 zusammengebrochen.schöne Wahlrrfolg des JMB ist um so erfreulicher und bedeutungsvoller» als sich am vergangenen Samstag Konrad Henlein höchstpersönlich nach Graslitz bemüht hatte, um die Stimmung zu heben und daß am Samstag vorher Rudolf KaSper in Graslitz bemüht war, denArbeitern begreiflich zu machen, Kapitalismus undMarxismus seien gleich schlecht und müßten daherbeide bekämpft werden. Der Appell RudolfKaspers hat nicht einmal in diesem ausgesprochenen Henlein-Betrieb ein Echo gefunden.Di« Arbeiter wissen zn gut» daß die SdP zwargegen den Marxismus» nicht aber gegen de« K a-pitalismus kämpft.Bemerkenswert ist, daß ein Inhaber deS Betriebes alS Mitglied der Deutschnationalen seinerzeit Bürgermeister von Grablitz war. Er spieltheute noch im völkischen Leben eine große Rolle.Ein andere Inhaber ist im Bund der Deutsche«und bei der Sudetendrutschen BolkShilfe stark festgelegt. Die DAG hatte den Wahlkampf mit einerungeheueren Anstrengung geführt. Sie konntetrotzdem nicht verhindern, daß ihre GraslitzerHochburg fiel.verboten, an öffentlichen Kundgebungenschen Charakters teilzunehmen.2. Es wsrd ihnen jede KundgebungPresse und im Rundfunk untersagt.3. Militärische Inspizierungen oderHerren, die ständig das Wort von der bäuerlichenEinigkeit im Munde führen, schrecken nicht davor zurück, mit Massenausschlüssen verdienterMitglieder-er Organisation zu drohen.Da die llllersdorfer Bauernschuleein ausgesprochenes SdP-Unternehmen ist, gilt diegleiche Weisung wie im Vorjahre, daß nämlich dieBdL-Mitglieder auf keinen Fall ihre Söhne undTöchter dieser Schule cknvertrauen und auch aufkeinen Fall Getreide- oder Geldspende n für Ullersdorf abführen.Gleichzeitig wird mitgeteilt, daß dem BdL-Kreissekretariat in Brünn ein wirtschaftspolitisches Sekretariat angegliedert wurde, das die Mitglieder von der SdP-Wirtschaftsorganisation unabhängig machen soll.Berlin reserviertBerlin. Das Deutsche Nachrichtenbüro veröffentlicht folgende Information aus zuverlässiger Quelle: Zu der aufsehenerregenden Mitteilung des amerikanischen Staatsdepartements zumFernost-Konflikt liegt irgendeine Aeußerung hiesiger politischer Stellen nicht vor. Es dürste diesdarauf zurückzuführen sein, daß es Deutschlandals einem nicht zum pazifischen Mächtekreis gehörenden Staat natürlich fernliegt, sich zumRichter in diesem Konflikt aufzuwerfen, dessenUrsache und Entstehung zudem stark umstrittensind. Nicht vergessen darf man vielleicht noch,daß man sich in Deutschland mit Bitterkeit derDiffamierung erinnert, die Deutschland, ähnlichwie in der Kolottialfrage, nach Kriegsende auchin China durch die anderen Mächte erlitt. DaßDeutschland durch die Vorgänge in China inwirtschaftlicher Hinsicht allerdings stark berührtwird, ist bekannt. Es braucht in diesem Zusammenhang kaum betont zu werden, daß es daheran der späteren Neuordnung der Verhältnisseaußerordentlich interessiert ist.Das Institut für Deutsche Volksbildung inder Tschechoflowakei veranstaltet am 13. und 14.November, eine große Tagung, an der die Bezirks- und Stadtbildungsausschüsse teilnehmenwerden, wobei grundsätzlich wichtige Beschlüssebevorstehen. Ueber die Teilnahme hervorragender Regierungsmitglieder wird verhandelt.Großer Erfolgdes Internationalen MetallarbeiterverbandesKarlsbad.(Eigenbericht.)Gesundheitskommissionder Kleinen Entente In PräsBon Dienstag bis Donnerstag tagte inPrag im Gesundheitsministerium die beim Wirt-schastsrat der Kleinen Entente bestehende Gesundheitskommission. Es nahmen Vertreter ausRumänien, Jugoslawien und der Tschechoslowakeidaran teil. Die Beratungen beschäftigten sichinsbesondere mit der Herbeiführung einer engeren Zusammenarbeit der Gesundheitsverwaltungen der drei Staaten der Kleinen Entente. Amletzten Beratungstage hielt der Gesundheitsminister Dr. C z e ch an die Versammelten eine Ansprache, in der er das Ergebnis der Verhandlungen resümierte und das große Interesse dertschechoslowakischen Gesundheitsverwaltung an derAusgestaltung und Zusammenarbeit mit denStaaten der Kleinen Entente auf dem Gebiete desöffentlichen Gesundheitswesens betonte. MinisterDr. Czech verwies auf die große und schwierigeAufgabe, vor der die tschechoslowakische Gesundheitsverwaltung im Augenblick steht und Getonteinsbesondere die Wichtigkeit des PopulationSvro-plems. Die nächsten Beratungen der kleinenGesundheitsentente werden in Bukarest stattfinden.front mit den Kommunisten" so faßt der sozialistische„D aily'-Herald" Donnerstag morgens die gestrigen Wahlen in die Labour-Exeku-tive zusammen, in der nunmehr der Opposttions-führer Cripps und Prof. Lasti sitzen. Alle internenSchwierigkeiten, fährt das Blatt fort, seien be-settigt und die Partei sei einig wie niemals imLaufe der letzten Jahre. In einem„Aufforderung zur Einheit" überschriebenen Leitartikelheißt es, der sozialisttsche Fünfiahresplan fürGroßbritannien bedeute billige Ernährung, mehrFreizeit, größere Sicherheit und höhere Löhne. Erbedeute aber nicht Aufhebung oder etwa Konfiskation des Privateigentums.Arbeiterparteifür die englische RüstungLondon.(Eigenbericht.) Der Par teitag der Labour-Party on Bournemouth sprachsich mit 2,167.000(Mandats-)Sttmmen gegen228.000 gegen die Resolution aus, die von derGruppe der RüstungSgegner(Lansbury, Pon-sonby) gegen die Zustimmung der Partei zu denRüstungsmaßnahmen der Regierung und gegeneine eventuelle Fortsetzung der Rüstungspolitikdurch eine Arbeiter-Regierung eingebracht wordenwar. C l h 1t t S begründete die Ablehnung derAuffassungen LanÄburys. Ohne Waffen würdeEngland und würde auch eine brittsche Arbeiter-Regierung machtlqs sein. Der Bergarbeiter-Deputierte Mordon Macdonald richteteheftige Angrifffe gegen LanSbm.h, weil dieser- auf Hitler und Mussolini verttaue, die einen Frie den wollen, der di« Ruhe des Grabes für ihre Geg ner bedeuten würde. Der Metallarbeiter Wal ker erklärte, er könne nicht verstehen, daßLansbury zu Mussolini und Hitler pilgere, zuMännern, die-für den Tod eines Matteottt oderHusemanns moralisch verantwortlich seien.Zum Vorsitzenden der Nationalen Exekutiveder Arbeiterpartei wurde George D a l l a S, zurstellvertretenden Borsitzenden Barbara AyrtenG o«l d gewählt. Dallas ist Vorsitzenderdes Beratungsausschusses der Arbeiterpartei fürAgrarprovleme und der Hauptorganisator desSyndikates der landwirtschaftlichen Arbeiter.»„,......,.....London.„Die Einheitsfront in London, wo er sich ebenfalls zwei Tage aufhält demokratischen Staaten zum Ausdruck gebrachtder Labour-Party anstatt Einheits- und dann direü nach Belgrad zurückkehrt,‘ haben.andereManifestationen, an denen Militäreinheiten teilnehmen» sind an die Bewilligung des National-verteidigungsministeriumS gebunden. Sm Motiven bericht heißt es, daß wegen der besonderen Zusammensetzung der Armee die Abhängigkeit vonirgendeiner Organisation nicht möglich sei. DieArmee gehöre allen und niemandem.Frankreich mit USA solidarischParis. An französischen politischen Stellenverfolgt man mit lebhaftem Interesse und unver hohlener Befriedigung das breite internationale!Echo d>.c Chicagoer Rede des Präsidenten Roose-1Veit und des Washingtoner Kommuniques des jStaatsdepartements. Außenminister Avon D e l-1bos hatte eine Unterredung mit dem Letter deramerikanischen Botschaft, der ihm die genauenTexte der beiden Auslassungen überreichte. Anzahlreichen stanzöstschen politischen Stellen wttdder Wunsch ausgesprochen, daß diese amerikanischeGeste praktischen Widerhall finde und daß die dreigroßen demokratischen Staaten eine engere Zu sammenarbeit aufnehmen und eventuell zu ent schlossenen Handlungen zugunsten des Friedensschreiten mögen. Insbesondere in Linkskreisen undin der Presse wird aufrichttg begrüßt, daß die 1 und einen wohlriechenden Atem zu haben und vorVereinigten Staaten von Amerika Japan in der' Zahnsteinbildung geschützt zu sein! So wittt dieWashingtoner Note des Staatsdepartements offen'als Angreifer erklärt haben und so nicht nur dieKroatische und serbischeOpposition einigBelgrad. Donnerstag vormittags wurde inAgram nach mehr als zweijährigen Verhandlungen zwischen der serbischen Opposition undder kroatischen Opposition ein Abkommengetroffen. In dem kurzem hierüber ausgegebenenKommunique Witt» konstatiert, daß ein vollesEinvernehmen erzielt wurde und daß derText des Abkommens in der nächsten Zeit veröffentlicht werden wird. Einer Erklärung zufolge,die Dr. MarkoviL den Journalisten gegenüberabgab, ist die Aufgabe der Delegation beendet.Das politische Abkommen wird von den Führernder einzelnen Parteien und Gruppen unterzeichnet werden. Die„Pravda" würdigt das Abkommen folgendermaßen: Die erste Etappe im Verhältnis der Belgrader und Agramer Opposition istüberwunden und es wurde vereinbart, daß sich diegesamte weitere Tätigkeit der fünf politischenGruppen auf einem einheitlichen Wegzu einem bestimmten Ziel vollziehen wird.BdL gegen SdP-Terrorin MährenIn einer gemeinsamen Sitzung der mährischen Landesparteivertretung des BwL und seineswirtschaftspolttischen Ausschusses in Brünn wurden dieser Tage u. a. fönende Beschlüsse einhelliggefaßt:Die Landesverttetung und der wirtschaftspolitische Ausschuß mißbilligen auf daLs ch ä r f st e die nunmehr vollkommen klar gewordenePolitisierungsabsicht der Führung derOrganisation der deutschen Landwirte Mährens, dienur darnach strebt, diese von den Bauern zumSchutz« dey^rtschaftlich^ ,Jnwressen^aller^geschaf-fene,Organisation einseitig in den Dienst der SdPzu stellen Sie mißbilligt Wetter di« MethodenderGewaltund des Terrors gegen unsereMitglieder und stellt eiicheülich fest, daß ein gedeihliches Mitarbeiten der BdL-Mitglieder insolangenicht in Frage kommen kann, als diese Methoden vonder Brünner RathauSgaffe beibehalten werden. DieseCorpus delictiValencia. Das spanische Rattonalverteidigungsministerium meldet, daß an der Stelle,wo Montag der englische Torpedobootzerstörer„Basilisk" überfalle» wurde, ein Torpedogefunden wurde, dessen Charakteristikden von der italienischen Marinebenützten Torpedos entpricht. Der Text des amtlichen Berichtes hat folgenden Wortlaut:„Die Marinedelegatton in Alicante meldeteam 5. Oktober abends, daß an der Küste bei Calpein der Nähe von Alicante ein Torpedo gefundenund unverzüglich von den zuständigen Behörde«untersucht wurde. Die Ausmaße des Torpedossind folgende: Länge 5.20 Meter, Durchmesser45 Zentimeter. Diese Ausmaße entsprechen denAusmaßen der Torpedos italienischer Konstruktion. Es muß bemerkt werden, daß das Torpedoin der Zone festgestellt wurde, in welcher vorgestern der englische Torpedobootzerstörer„Ba-silisk" von einem unbekannte» Unterseeboot überfallen wurde."Der amtliche Bericht fügt am Schlüsse hinzu,in der deutschen Marine gebe es keine Unterseeboote, die mit TorpedoS in den erwähnten Ausmaßen ausgerüstet seien.Zwei britische Dampfer gekapertLondon.(Reuter.) Der brttischen Admiralität wurde Donnerstag mitgettitt, daß eine Schaluppe der spanischen Aufständischen an der Nordküste Spaniens die beiden brttischen Dampfer„Dork Brook" und„Dover Wbey" aufgebrachthat. In der Nähe der Stelle, wo sich dies ereignete, befand sich kein einziges britisches Kriegsschiff, das dies bezeugen könnte.Entpolitisierungder spanischen ArmeeBalencia. Auf Grund einer Brrord-nung des RattonalverteidigungSministeriumS werden folgende Maßnahmen getroffen, um dieArmee von der Polittk unabhängig zu machen:1. Den Kommandanten und Offizieren wirdpoliti-Wem sagt sie das?Die„3 eit", die vor keiner Blasphemie zu-rLckschreckt und in ihrer Unverfrorenheit sehr oftdirekt an den Meister Goebbels erinnert, brachtegestern als Motto vom Tage folgendes M a s a-r y k-Wort an der Spitze des Blattes:Der Staat, der sich vor den Kundgebungenseiner Bürger fürchtet, der unbequeme Aeußerun-gen oder gedruckte Worte mit Gewalt unterdrückt,kann heute kein« Achtung finden.Worauf die Redaktton der»Zeit" wohl dasDeutschland-Lied anstimmt. Denn d a s ist wohljetzt das Land, das sich vor den Kundgebungenetwa sozialistischer Bürger nicht fürchtet und wobekanntlich unbequeme Aeußerungen niemalsmit Gewalt unterdrückt werden— weshalb jadas Tritte Reich auch allenthalben Achtungfindet...Präsidentenspende für einen Herder-Preis.Der Präsident der Republik widmete demSchutzverband deutscher Schrift-steller in der Tschechoflowakischen Republik5000 KL. Der Widmungsurkuy^e zufolge ist dieser Betrag für einen Herder-Preis bestimmt, derfür die beste Arbeit im Sinne der d e m o k r a-tischen Ideologie Herders zuerkannt würde. Der Preis kann nur Mitgliederndes Verbandes erteilt werden.Mutterschulung im Rundfunk. Im Frauenfunk der Prager deutschen Sendung bringt dieDeutsche Jugendfürsorge eine eigene Sendereihe»Mutterschulung". In ungefähr 15 Einzelvorträgen von 15 Minuten Sendezett(jeden Dienstagvon 10.15 bis 10.30 Uhr) wird der gesamteStoff, der in den Mutterschulungen behandeltwird, von Fachleuten vorgetragen.Zugsentgleisung. Am 6. Oktober um ungefähr 18 Uhr 15 Min. entgleisten zwischen denStation Triebsch— Grotz-Tschernosek beidem Güterzug Nr. 8230 inmitten des Zuges dreiWagen. Ursache war der Bruch einer Achse einesWagens, der einem ausländischen Staat gehört.Beide Geleise der zweigeleisigen Strecke wurden verrammelt, der Verkehr wurde durch Umsteigen aufrechterhalten. Der eingleisige Verkehrwurde am 7. Oktober um 2 Uhr 40 Minutenausgenommen.Vom Zuge getötet. Am Dienstag wurde heiWilsdorf die schrecklich verstümmelte Leich« einesMannes auf dem Bahnkörper gefunden. In demToten wurde der 40jährige Fleischermeister I. H.aus Leukersdorf sichergestellt. H., der schon längere Zeit an geistigen Störungen litt, dürfte sichin einem Anfalle geistiKr Umnachtung vor denZug geworfen haben.Hinaufgefallen! Wie die Mitteilungen derReichSgewerischaft der deutschen Presse melden,wurde der frühere Chefredakteur der»DeutschenPresse", Dr. Albrecht, der in österreichischenKreisen schon immer hohe Gönner hatte, Chef-redakteur-StelweMreter der»R e i ch s p o st".Diese Ernennun^ist umso interessanter, als dasScheiden Dr. Albrechts aus der Redaktton der»Deutschen Presse" Ursachen hatte, die ihn wenigehrten.Rudolf Heß:die SdP hat versagt!Der Wiener„Telegraf" berichtet Einzelhei ten über den Versuch der aus K u n d t, Dr.Kreißt, Rudolf Kasper und K. H. F r a n kbestehenden SdP-Abordnung zum NürnbergerParteitag, zum„Führer" zu gelangen. Hitlerempfing die Abordnung nicht und erst nach viele»Bemühungen konnte erwirkt werden, daß ihr Ru dolf Heß Gehör schenkte. Heß hat der Abordnunggesagt, es habe keine« Sin«, mit der SdP nochweiter zusammenzuarbeiten, da diese Partei Am 5. Oktober fand im Betriebe Roland& Fuchsvöllig versagt hat. Nach längeren Bera- in Graslitz die Wahl des Betriebsausfchuffes statt,tungen arbeitete die Abordnung ein gemeinsames, Bei der letzten Wahl hatten der InternationaleMemorandum aus, in welchem auSgeführt wird, j Metallarbeiterverband 22 und die Henlein»Ge»daß der Führungsrat der SdP in der nächsten' Werkschaft 43 Stimmen erhallen. Bei der jetzigenZeit zwei wettere Vertreter aus der Gruppe um Wahl erhielt der Internationale Metallarbeiter-Rudolf Kasper aufnehmen werde, während Abg., verband 70 Stimmen und die DAG 54. DieserSandner und seine unmittelbaren Freunde ausdem Führungsrat ausgeschlossen werden sollen.Kundt und Frank verpflichteten sich» diese Prin zipien bei Henlein in Asch durchzusetze».Stojadinovid nach Paris und LondonParis. Der jugoslawische Ministerpräsidentund Außenminister Dr. Stojadinovie trifft Diens tag, den 12. d. M., vormittags in Paris ein undwird sich dort offiziell zwei Tage aushalten. Seine\| Ankunft erfolgt über Einladung der französischen i Uebereinstimmung mit dem Völkerbünde-, sondernI Regierung. Von Paris begibt er sich dann nach auch mit der öffentlichen Meinung der drei