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Nr. 239

Sonntag, 10. Oftober 1937

Volkswirtschaft und Sozialpolitik

Die allgemeine 40- Stundenwoche

Roosevelt zahlt Strafporto . Das Sekretariat[ des Präsidenten hat sich mit einer Information an die Oeffentlichkeit gewandt, die schon fast eine Beschwerde ist. Es wird nämlich mitgeteilt, daß der Präsident im Laufe des letzten Jahres nicht weniger als 9600 Dollar Strafporto hat zahlen müssen. Er ist selbstverständlich nicht von der all­gemeinen Bestimmung befreit, wonach der Emp= fänger nicht genügend frantierter Briefe das Doppelte des Fehlbetrages nachzuzahlen hat. auf die nächste Internationale Arbeitskonferenz Und da der Präsident umgekehrt dem Sekretariat die strengste Weisung erteilt hat, unter keinen Umständen den Empfang eines Briefes abzuleh­nen, da ja gerade die Schreiber unfrantierter Briefe in der Regel die Aermsten der Armen sind, die nicht einmal eine Briefmarke kaufen können, so ist eben der relativ ungeheure Betrag zusam mengekommen. Bei dieser Gelegenheit erfährt man übrigens, daß Roosevelt von dem ihm für Spesen zur Verfügung stehenden Budgetbetrag bereits für diesen Zweck einen bestimmten Fonds gegründet hat.

Vom Verwaltungsrat des IAA mit 20 gegen 6 Stimmen beschlossen

Sowjetsterne aus Rubinglas. Auf den Türmen des Kreml find bekanntlich an Stelle der Baren- Adler fünfzadige Sowjetsterne montiert worden, die aus Halbedelsteinen des Uralgebirges hergestellt waren. Jetzt werden sie wieder entfernt, weil die Leucht­fraft der Steine als nicht genügend rot angesehen wurde. An ihrer Stelle werden zur 20- Jahr- Feier der Oktober- Revolution Sowjetsterne aus Rubin­glas an den Spizen der Türme angebracht werden. Innerhalb der Gläser sind sehr starktferzige elef­trische Birnen, so daß man die Sterne nachts weit­hin, jedenfalls auch aus den entferntesten Vororten bon Moskau wird leuchten sehen. Außerdem ist eine besondere Vorrichtung geschaffen worden, die das Glas regelmäßig erwärmt, und zwar auf eine Temperatur, die selbst im strengsten Winter Schnee und Eis schmelzen läßt. Also, wenn das nicht Sozialismus ist! Wer ist John Dalton ? Im Buckingham­Palast sieht man oft einen würdigen, ernsten Herrn aus- und eingehen, der zu jeder Tageszeit und nicht etiva nur bei Hofempfängen einen Frack trägt. Die Diener lassen ihn ohne weiteres ein, aber an Stelle

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Die Resolution Godart- Lubin, die am Freitag von den Vertretern der französischen und der nordamerikanischen Regierung dem Verwaltungsrat des IAA vorgelegt worden ist, wurde am Samstag mit 20 gegen 6 Stimmen angenommen. Damit hat der Verwaltungsrat entschieden, daß die Verallgemeinerung der 40- Stundenwoche auf die Tagesordnung der Internationalen Arbeitskonferenz im Jahre 1938 gefekt wird.

Bei dem umständlichen Verfahren bedeutet dies, daß im kommenden Jahr über die Frage in erster Lesung verhandelt werden wird, worauf die Regierungen befragt werden müssen. Die Ergebnisse würden dann im Jahre 1939 durchberaten werden. In bezug auf die Arbeits­zeit in der Landwirtschaft wurde der Refolu­tionsantrag entsprechend beschlossen, daß diese Angelegenheit vom Verwaltungsrat geprüft wer­den soll, sobald der Bericht der im Feber 1938 zusammentretenden Ständigen landwirtschaftli­chen Kommission vorliegen wird.

vier der Stimme enthalten; gegen die Resolution stimmte keiner. Hingegen stimmten zehn Regie­rungsvertreter für die Resolution. Die zwanzig Stimmen für die Entschließung Godart- Lubin stammen also von den acht Arbeiterdelegierten, zehn Regierungs- und zwei Unternehmerdelegier­ten.

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die Forderungen des Sowjetverbandes nicht zu­friedenstellen kann. Dieser Umstand bietet für die weitere Entwicklung der tschechoslowakischen Aus­fuhr nach UdSSR günstige Aussichten.

Ausland

Von den übrigen Verhandlungspunkten er weckte besondere Aufmerksamkeit der Bericht über die Ergebnisse der dreiseitigen Textilkonferenz von Washington, die im April d. J. unter dem Eine Konvention oder eine Empfehlung über Vorsitz von Minister Ing. Nečas stattfand und Die Allgemeinheit der Arbeitszeitverkürzung ist der Frage der Belebung der Textilindustrie und bemach vom JAA sobald nicht zu erwarten. Die der Verbesserung der Arbeitsverhältnisse in dieser Abstimmung am Samstag hat aber gezeigt, daß weltwirtschaftlich wichtigen Produktionsbranche Die Erfolge der Arbeiterregierung in Neuseeland der Widerstand der Unternehmer, so sehr sich ihr gewidmet war. Es wurde auch die Frage der Mit­radikaler Flügel bemühte, doch nicht mehr ein- wirkung der asiatischen Staaten diskutiert, die( 3. 3.) Der außerordentliche Erfolg der flußreich genug ist, um eine geschlossene Front auf der Prager Konferenz vollzählig vertreten neuseeländischen Arbeiterregierung, der ihr be­gegen die Arbeiterforderungen zustandezubringen. waren. U. a. wurden sodann noch Fragen betref- reits geradezu Weltruhm eingetragen hat, tam Die sechs Stimmen, welche sich gegen die Resolu- fend die Steigerung des Lebensniveaus der Be- deutlich in dent Budget zum Ausdruck, das der tion erhoben, stammen durchwegs von Unterneh- völkerung im internationalen Maßstabe behan- Finanzminister Nash vor kurzem eingebracht merdelegierten, doch mit Ausnahme der franzö- delt, zu denen die angelsächsischen und australi- hat. Die Gesamtausgaben der Regierung werden fischen und amerikanischen Vertreter, die zwar schen Delegierten die Anregung gaben. um rund 3,7 Millionen Pfund erhöht; davon nicht für die 40- Stundenwoche eintreten, aber Der Verwaltungsrat beschloß, daß die werden 2,25 Millionen für zusäßliche Sozial­der internationalen Behandlung nicht widerspre- nächste Tagung der Internationalen Arbeitskon- ausgaben, 349.000 für Mehraufwendungen für chen. Von den Regierungsvertretern haben sich ferenz am 2. Juni 1938 in Genf zusammentritt. das Schul- und Unterrichtswesen und 585.000 zur Verstärkung der Landesverteidigung verwen= det. Alle diese Ausgaben erfolgen ohne Neuein führung oder Erhöhung von Steuern.

sich in die Gemächer des Königshauses zu begeben, Vernachlässigung des Konsumenten

steigt er die Treppen zu den Kellern des Palastes hinab. Einige Stunden später kommt er wieder zu der Keim der Krise rüd, berläßt mit kurzem Gruß das Gebäude, und Tediglich seine weißen Handschuhe sind bei seiner ge­Freitag abends wurden die Delegierten an heimnisvollen Beschäftigung etwas schmutzig gewor- der JAA- Tagung vom Ministerpräsidenten Dr. den. Dieser Mann heißt John Dalton . Er ist Sproß Hodža empfangen, der in seiner Ansprache über einer Familie, die feit 1710 das Privileg besikt... wirtschaftliche Probleme u. a. folgendes sagte: die Ratten des Buckingham - Palastes zu vernichten. Er waltet seines Amtes heute im Frack und seit zwei Jahrhunderten in einem vorgeschriebenen Staats­gewand, denn selbst die Rattenvertilgung muß in England auf würdige und traditionelle Weise ge­schehen.

Der Stratege, der keine Schlacht schlug. In London verstarb im Alter von 73 Jahren der ameri­tanische General Clinton Falls. Der

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durch den Eingriff der Staatsmacht auf legis­lativem oder administrativem Wege gelenkt werden muß.

Die letzte große Wirtschaftskrise war gerade des­Wenn wir die wirtschaftliche Besserung als halb ein Markstein in der Entwicklung der wirt­eine Tatsache dieses Jahres konstatieren, so wol- schaftlichen Zivilisation von der industriellen Re­len wir nicht bloß vom Ruhm der Konjunktur volution bis zur jüngsten Zeit. Die Lücke zwischen sprechen, sondern auch davon, was diese Konjunt Wirtschaftskrise und Konjunktur mußte durch die tur bedrohen könnte. dirigierte Wirtschaft ausgefüllt werden.

Jede Konjunktur, die vergist, daß sie nur von Dauer ist, soweit die Produktion sicher mit dem Konsumenten rechnen kann, trägt den Keim der Krise in sich.

Die Ausgaben für öffentliche Arbeiten wer den von rund zehn Millionen auf rund 17 Mil­lionen Pfund erhöht. Neubauten von Eisenbah­nen, Straßen, Wasserkraftanlagen, sowie öffent­lichen Gebäuden sind in Aussicht genommen.

Die Regierung der Arbeiterpartei in Neu­ seeland hat also, wie aus diesen Zahlen flar her= vorgeht, dem Lande nicht nur nicht die Finanz­frise gebracht, die ihre kapitalistischen Gegner prophezeit hatten, sondern im Gegenteil eine Pe= riode bisher nie gekannten wirtschaftlichen Auf­schwungs. Seitdem die Arbeiterpartei Ende 1935 die Regierung antrat, hat sie Löhne und Gehäl ter erhöht, öffentliche Arbeiten unternommen, die ausgestaltet, Sozialeinrichtungen garantierte Preise für Agrarprodukte eingeführt, die Vier­zigstunden- Woche durchgeführt und die Zentral­bant verstaatlicht.

** Wir stehen also bor der Frage, ob wir be reits mit dem Ende der dirigierten Wirtschaft rechnen können. Ich bin der Ansicht, daß der Staat Eingriffe dort vermeiden soll, wo die Wirt­Tod ereilte ihn auf einer Reise nach dem ostasiatis Denken wir daran, daß sich unter ihren entschei- schaft sich selbst dirigiert und sie Produktion sich schen Kriegsschauplak, die er via London unternahm, denden Ursachen die trügerischen und gefährlichen nach den Absazmöglichkeiten und sozialen Inter­weil er hier eine Reihe von Besprechungen mit hohen Hoffnungen befanden, die sich auf eine lle bereffen richtet. Es bleibt aber ganz augenscheinlich englischen Militärs hatte. Er wurde mit allen produktion stüßten. Nach den Erfahrungen eine Reihe von Settoren übrig; besonders in der beiterregierung während ihres ersten Amtsjahres militärischen Ehren begraben, denn sein Name ist der letzten Jahre wäre es direkt eine Tragik der landwirtschaftlichen Produktion und Distribution, sind in übersichtlicher und eindrucksvoller Weise in Fachkreisen außerordentlich gut bekannt, und er Weltwirtschaft, wenn sie nach einigen wenigen wo die Wirtschaft selber, wenn auch ohne Begei- in einer Broschüre zusammengestellt, die den galt als einer der größten Strategen der Gegen

mart. Aber dieser Ruf beruht lediglich auf seinen theoretischen Kenntnissen und Plänen. Denn Beit seines Lebens tam dieser alte Haudegen durch eine Verkettung von manchmal geradezu grotesten Umständen nicht dazu, selbst eine Schlacht zu schla­gen. Als ganz junger Offizier wurde er 1898 wäd­vend des spanisch- amerikanischen Krie ges nach Portorico gesandt; als sein Schiff antam, wehte bereits das Sternenbanner auf der eroberten Festung. 1904 war er bereits Kapitän, und er wurde von den USA auf seine dringende Bitte als Militärattaché nach Konstantinopel entsandt. Ane Welt erwartete damals einen türkisch - bulgarischen Krieg, der aber noch volle acht Jahre auf sich warten ließ. Inzwischen jedoch brach der russisch japanische Krieg aus, und Kapitän Clinton Falls beantragte sofort seine Versehung nach Oft asien . Das Gesuch ging den Instanzentveg, dauerte Monate und Monate, während der Kapitän fuchsteufelswild und untätig in Konstantinopel her umirrte, bis es, und zwar günstig, erledigt wurde. Clinton- Falls schiffte fich fofort ein und kam ge­rade zurecht, um den Friedensverhandlungen beizu wohnen. 1912, während des Balkankrieges, sezte er es wieder durch, als Militärattaché, dies­mal nach Cetinje , zu kommen. Von dort aus hoffte er bestimmt, an die Front zu gelangen, aber Nifita bon Montenegro ließ das nicht zu. Der Welts trieg überraschte ihn in Brüssel , und als die Deutschen einmarschierten, glaubte er, das Biel seiner Sehnsucht erreicht zu haben. Aber er wurde, wie die übrigen fremden Militärattachés, kurzerhand ausgewiesen und kehrte nach Amerika zurüd. Err

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Jahren wiederum in dieselbe Unvernunft verfiele. So wie Gleichgewicht zwischen den wirtschaft lichen und sozialen Faktoren der Erzeugung be­stehen muß, so muß auch Gleichgewicht zwischen Produktion und Konfum bestehen. Wenn die­ses Gleichgewicht gestört wird, so bleibt nichts anderes übrig als anzuerkennen, daß sich die Wirtschaft nicht nach ihren eigenen ungeschrie= benen Gefeßen zu richten vermag und daher

Die Genossenschaften

sterung, die Notwendigkeit einer dirigierten Wirt­schaft noch anerkennt. Was die Tschechoslowakei betrifft, so hat ihre starke Demokratie bereits be­wiesen; daß sie Erzesse zu vermeiden versteht, welche die Produktion und ihre Entwicklung oder den sozialen Frieden und seine Voraussetzungen bedrohen könnten.

Auf die Rede Dr. Hodžas erwiderte der Direktor des JAA Butler.

Die Leistungen der neuseeländischen Ar­

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Abgeordneten James Thorn zum Verfasser hat und den Titel führt: New Zealand's La­bour Government Its First Year of Office" ( Neuseelands Arbeiterregierung ihr erstes Amtsjahr).

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Zehn Sowjetregierungen erledigt

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Von den insgesamt elf Republiken der Sowjet­ union haben bis jetzt zehn ihre obersten Leiter durch die Reinigungsaktion" verloren: Großrußland den Premierminister Sulimom, Weißrußland den bandes weist in der ersten Hälfte 1937 eine bes Staatspräsidenten Tschewyakow und den Mini­zum Staatsvoranschlag deutende Erhöhung aus, und zwar auf Grund der ster Golodiem( Selbstmord), Usbekistan den Sowjetstatistik von 1.23 auf 1.31 Milliarden Präsidenten A ch umba baiew, die Minister Die Interessenzentrale der Genossenschafts- Rubel. Sievon entfallen auf die Ausfuhr 634.5 Chojajem und seinen Nachfolger Karimov, verbände hat an die Regierung und die andern( 566.5), auf die Einfuhr 673.8( 661.3) Mil Turmenistan sein Haupt Altato w und den Vor­zuständigen Stellen ein Memorandum gerichtet, liarden Rubel. Unsere Ausfuhr nach der UdSSR fizenden der Regierung Ata baje w, Tadschikistan in welchem sie Stellung nimmt zu den Nachrich weist im Vergleich mit 1936 einen bedeutenden den Präses Schote mor und den Staatslenker und ten über die Bedeckung des Staatsvoranschlages Rückgang aus. In der ersten Hälfte 1936 Harembesizer R a chim baie w, Armenien seinen für das kommende Jahr. Die Zentrale stellt fest, haben wir aus dem Sowjetverband Waren im ersten Mann Anetoglian, Kasakitan den daß die Verbraucher sich dessen bewußt sind, daß Werte von 53.462 Millionen eingeführt und Staatsführer& u I umbetow und seinen ersten vor allem die zur Verteidigung des Staates not dorthin Waren für 138.289 Millionen aus- Minister 35 a je to, Sirgistan die entsprechend hohen wendigen Mittel in genügendem Maße zur Ber - geführt. Der Rückgang des tschechoslowakischen Amtswalter Uras befow und Bajab- fügung gestellt werden müssen. Sie betont jedoch, Außenhandels mit der UdSSR beläuft sich im fatejew und Georgien die zwei höchsten Beam­daß die Kräfte der von der Zentrale vertretenen ersten Semester 1937 auf insgesamt 68.564 Mil ten ma ch arabse und Mgaloshwili, Schichten und der armen Bevölkerung überhaupt lionen, was sich aus dem Rückgang der Aus- alte Kampfgenossen und Freunde" Stalins. Dork infolge der jahrelangen Krise erschöpft sind und fuhr von 75.232 Millionen und der Erhöhung hat er übrigens die gesamte Sowjetregierung er­die Einkommen der erwerbstätigen Bevölkerung der Einfuhr um 6.668 Millionen ergibt. bei weitem noch nicht das Vorkrisenmaß erreicht schießen lassen und sein jeßiger Vertrauensmann haben. Das Memorandum verweist darauf, daß slowakischen Ausfuhr nach dem Sowjetverband ist Wert unentwegt fort. Noch beim Begräbnis der Die Ursache des Rückganges der tschecho Baeri, ein noch junger Mensch, sezt dieses schaurige den Nußen aus der Konjunktur die großen Bank- darin zu suchen, daß die bereits im Vorjahr be- Mutter Stalins, vor einigen Monaten, hatte er und Industriekonzerne haben, deren Besteuerung stätigten und auf das heurige Jahr übertragenen Mgalofchwili beauftragt, ihn zu vertreten; bald ihren Gewinnen nicht entspricht. Die Genossenschaftsverbände führen daher 1937 verschoben wurden. Tschechoslowakische Fir Sowjetbestellungen bis auf das dritte Quartal darauf ließ er ihn erschießen.( bn.) aus, daß sich das Augenmerk der entscheidenden 1916 bekam er wieder eine militärische Mission uno Stellen auf diese Tatsachen wenden müsse und men, die sich vor allem mit der Erzeugung von ging an der Spize eines Armeekorps an die merita- daß sie trachten sollen, dem Verbraucher so wenig das für Maschinenreparaturen notwendige Mate­nische Grenze, da zwischen den USA und Merito indirette Steuern wie möglich aufzubürden, weil rial und verschiedene Ergänzungen technischer Ein­jeden Tag ein Krieg ausbrechen konnte. Er lag jede Preiserhöhung die Sentung des Lebenshal- richtungen befassen, erhielten bereits Bestellungen sechs Monate dort in Garnison mit dem einzigen tungsniveaus zur Folge hätte. Das Memorandum ter USSSR, die auf einigen Gebieten eine be­Erfolge, daß er sich eine schwere Lungenentzündung spricht das Vertrauen aus, daß die Regierung deutende Höhe erreichen. zuzog, die ihn bis 1918 tampfunfähig machte. Kaum ſtand er wieder auf den Beinen, als er endlich, end- dies nicht zulassen und alles tun werde, um die

er wieder auf den

lich als Divisionskommandeur nach Frankreich ging. bejizenden Schichten in größtem Maße zur Zah- aus dem Sowjetverband in der Tschechoslowakei

Er betrat französischen Boden am 10. November

lungsverpflichtung heranzuziehen.

Wirtschaftsbeziehungen

der ČSR Sowjetunion

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Der Hauptgrund des Bestellungsrückganges liegt in der Tatsache, daß der von der UdSSR in der Tschechoslowakei angeforderte Industriekredit nicht verwirklicht wurde. Im Rahmen des be­stehenden deutschen Kredits vergibt der Sowjet­

1918, einen Tag nach dem Waffenstillstand. Und die Möglichkeit, am Chaco Kriege teilzuneh­men, gab es nicht, da er nach seiner Krankheit nicht mehr in die Tropen durfte, und aus dem gleichen Der Welthandel" bringt einen Artikel über verband bedeutende Bestellungen an Deutschland , Grunde fonnte er auch nicht nach Abessinien die Handelsbeziehungen der Tschechoslowakei mit welches bekanntlich mit Rohstoffmangel fämpft gehen. Der Tod hindert ihn nunmehr endgültig, der Sowjetunion , dem wir folgendes entnehmen: und infolgedessen ebenso wie wegen seines Quali­cham chinesisch- japanischen Krieg teilzunehmen. Der gesamte Außenhandel des Sowjetverstätsrückganges seiner Erzeugnisse in vielen Fällen!

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Man erhält für 100 Reichsmark Markmünzen 100 österreichische Schilling 100 rumänische Lei. 100 polnische Zloty. 100 unarische Bengö 100 Schweizer Franken 100 französische Francs 1 englisches Bfund

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700.­

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479,-

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1 amerikanischer Dollar. 100 italienische Lire 100 holländische Gulden 100 jugoslawische Dinare. 100 Belgas 100 dänische Kronen

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