Sk. 241
Mittwoch, 13. Oktober 1937
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Als weitere Redner sprachen für die natio­nalsozialistische Gewerkschaft Sekretär B o h ä- Lek und für die kommunistische Gewerksch rft Sekretär M a z u r a, worauf die Vertreter der politischen Parteien die Versammlung begrüßten. Nach Annahme zweier Resolutionen wurde die Versammlung, die in boller Einmütigkeit verlau­fen war, geschlossen.
Ein Vergleich der in den ersten acht Mona­ten dieses Jahres gelieferten Kohlenmengen mit den in der gleichen Zeit des Jahres 1935 er­gibt folgendes Bild: ES wurden an die Industrie geliefert(Tonnen):
.Die Bedeutung der Versammlung wurde durch zahlreiche Vertreter der Behörden und befreun­deten Körperschaften unterstrichen. Für den Ab­geordnetenklub der deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei war Abg. I a k s ch erschienen. Der erste Referent T i ch h(tschech. Verband der Lebensmittelarbkiter), unterwarf die Kartel­lierungsbestrebungen einer eingehenden Kritik. Wenn in der ärgsten Krisenzeit der Jahresver­brauch an Schokolade 1200 Waggons betrug, so wäre vernünftigerweise anzunehmen, daß in der Zeit der teilweisen Wirtschaftsbelebung dieser Konsum steigen würde. Demgegenüber macht sich das Bestreben geltend, durch Kontingentierung der Einfuhr von Kakaobohnen, die auf eine Herab­setzung der Schokoladenproduktion und damit auf eine unnatürliche Preissteigerung dieser Ware
Arbeiterprotest gegen Kartellbestrebunsen in der Schokoladenlndustrie
Mussolini jr. bei Roosevelt Washington.(HavaS.) Der Präsident der Bereinigten Staaten von Amerika  , Roosevelt  , empfing Montag im Weißen Hause den Sohn des italienischen Ministerpräsidenten Bittorio Musso­lini, der in Begleitung des italienischen Botschaf­ter- Suvich gekommen war, Roosevelt   einen Be­such abzustatten.
Volksernährungsamt gegen Freigabe der Reiseinfuhrl Im Laufe der Verhandlungen über die Frei­gabe der Reiseinfuhrkontingentierung ist über­raschenderweise das dem Jststenministerium ange­gliederte Volksernährungsamt für die weitere Beibehaltung der Kontingentierung eingetreten. Man wirb nicht fehlgeben, wenn man hinter die­ser sonderbaren Stellungnahme den handelspoli­tischen Einfluß der Agrarpartei annimmt. Ande- i rerseits haben aber auch schon die Agrarier einer Freigabe der Einfuhr unter der Bedingung zuge­stimmt, daß der ReiSzoll entsprechend erhöht wird.
günstiger als vor zwei Jahren. Das finanzielle Gleichgewicht ist aber auch heute noch nicht her­gestellt und dürste auch bei Andauern der Kon­junktur nicht so bald erreicht werden. Gesetz­geberische Maßnahmen werden also nicht zu um­gehen sein. Die Vertreter der Arbeiter in den gesetzgebenden Körperschaften werden Sorge tragen, daß diese Maßnahmen den um ihre Existenz schwer ringenden Versicherten möglichst wenig neue Opfer aufbürden; es wird im Gegen­teil alles daran zu setzen sein, das die Ver­sicherung für die arbeitenden Schichten noch besser und wertvoller gestaltet wird, als sie schon heute ist.
herbeizuführen, die sich tatsächlich auch schon im Handel auSgewirkt hat. Es handelt sich auch um eine existenzielle Bedrohung des Arbeiters, der so Gefahr läuft, auf das Pflaster geworfen zu werden. Nachdem der Redner die Politik des Han­delsministeriums in dies« Angelegenheit charak­terisiert hatte, wie- er darauf hin, daß der Stand- punkt des Arbeiters und des Konsumenten gegen­über den Kartellierungstendenzen vollkommen klar sei. Wenn schon ein Zwangssyndikat ins Le­ben treten solle, so müssen in diesem die Arbeiter­schaft, wie auch die Konsumentekreise entsprechend vertreten sein. Die Unternehmer haben bisher, wie der Referent bemerkte, noch keine Zeit ge­funden, auf die von den Gewerkschaften am 2. September überreichten Vorschläge zu antworten, die die Regelung der desolaten ArbeitS« und Lohn­verhältnisse betrafen. Zum Schluß erklärte Red­ner, daß unter allen Umständen einem Produk­tionsdiktat, auf daS die KartellierungSbestrebun» gen hinauslaufen, vorgebeugt werden müsse.
der NSDAP   WalterBuch über die Partei­gerichtsbarkeit der NSDAP  . Darin heißt es: Ich komme zu der Einsicht, daß im Gegen­satz zu der deutschen   Redensart, was dem einen recht ist, ist dem anderen billig, das römische Wort:Ouod licet Jovi, non licet bovi" da­richtige ist. Es ist nicht so, daß das, was dem. einen gestattet werden kann, auch der andere tun darf. Wenn zum Beispiel dem SA-Mann, dec betrunken über die Straße torkelt, erst im Wie­derholungsfälle aus dem Verhalten schlimme Fol­gen entstehen werden, so müßte ein solcher Vor­gang für den obersten Richter der Partei sofort verhängnisvoll werden. Auf der anderen Seite müssen einem Mann, der sich um die Be­wegung oder das Volk schon große Ver­dienste e r w o r b en hat, und der darum einen wichtigen Platz in der Gemeinschaft einnimmt, unterUmständenDingenachgesehen werden, die der Allgemeinheit im Hinblick auf die Erhaltung der Art nicht zugebilligt werden können." Es ist ohne weitere» klar, worauf.sich diese Stelle bezieht. Die Offiziere der Wehrmacht  haben sich über den AlkoholiSmus des Herrn Ley beschwert, desselben Mannes, der jetzt in Berlin   den Herzog von Windsor empfan­gen und herumgeführt hat. Herr Buch hat die Aufgabe gehabt, vor den Offizieren der Wehr­ macht   Entschuldigungen auszusprechen für die alkoholischen Exzesse des Herrn Ley und«ine Be­gründung dafür zu geben, warum Herrn Ley nicht daS geschieht, was einem gewöhnlichen Par­teisoldaten der NSDAP   bei so alkoholischen Ex­zessen vielleicht geschehen wird.
Wahlen in der USSR  (Taß.) Auf Grund des Beschlusses des achten außerordentlichen Sowjetkongresses und auf Grund des Artikel- 72 betreffend die Bestimmun­gen über die Wahlen zum Obersten Sowjet der USSR   beschloß das Zentral-Exekutivkomitee der Sowjetunion  , die Wahlen zum Obersten Sowjet auf den 12. Dezember 1937 festzusetzen und den Beginn des«Wahlkampfes"(?) für diese Wah­len mit dem 12. Oktober 1937 zu verkündigen. Die Aktien des Negus Das Pariser Zibilgericht befaßte sich Diens­tag mit der Klage des Negus gegen die italieni­sche Regierung. Der NeguS fordert«ine Divi­dende von 8000 Aktien der französisch-abessini­schen Eisenbahn, die ihm als Oberhaupt des abes­sinischen Staate- zukomme. Die italienische Re­gierung erklärte sich'demgegenüber als Nachfol­gerin des Negus und lehnt die Auszahlung der Dividende an den Herrscher im Exil och. Die Be­handlung der Klage wurde schließlich um vier­zehn Tage Verschoben.
Große Kursstürze an der Prager Börse Der New-Uorker und Londoner Börse folgte am Dien-tag auch die Prager   mit Kurseinbrü­chen von größtem Ausmaß, die zur Folge hatten, daß bei einer ganzen Reihe von Papieren die Schlußnotierung unterbleiben mußte, da sonst das beim letzten Börsenkrach festgelegte Berlustmaxi- mum überschritten worden wäre. Der Verlauf der Börse zeigte in jeder Hinsicht das Merkmal der Zerfahrenheit und einer außerordentlichen Ner­vosität. Nach Beendigung des offiziellen Börsen­verkehrs ersuchten der Börsenpräsident und der Börsenkommissär die Presse, keine nachbörslichen Privatkurse zu veröffentlichest, um die Unruhe nicht zu steigern. Es wurde ferner mitgeteilt, daß
Verschleppuns des Junsen Abramowitsch Wie wir dem Zentralorgan der russischen SozialdemokratieDer sozialistische Bote" ent­nehmen,.ist in der Ncwht zum 10. April 1987 au- seinem Hotelzimmer in Barcelona   Marc Rein, der Sohn des Führers der russischen Sozialdemo­kratie, R. Abramowitsch, spurlos verschwunden. Um Mitternacht hat er den Hotelsaal, in dem er den Abend mit einigen Freunden verbrachte, ver­lassen, um in sein Zimmer zu gehen, wohin ihm der Hoteldiener nach einigen Minuten eine Flasche Mineralwasser brachte. Seit diesem Augenblick hat ihn niemand mehr gesehen. Sein Bett blieb unberührt, alle feine Sachen, Kleider, Wäsche waren in voller Ordnung da, auf dem Tisch stand ein« Schreibmaschine mit einem umfangreichen Artikel, aber Marc Rein selbst war spurlos schwunden... Das rätselhafte Verschwinden wurde spanischen Zeitungen vermerkt. Notizen Artikel erschienen darüber. Es wurden auch schiedene Schritte zur Klärung dieses Falles un­ternommen, die aber ergebnislos verliefen. Die spanische Regierung hat festgestellt, daß keine Verhaftungen durch staatliche Behörden, weder durch spanische noch durch katalanische, stattgefun­den haben und daß sich auch Marc Rein in kei­nem offiziellen Gefängnis befindet. Es muß daher leider der Verdacht ausgesprochen werden, daß Marc Rein, der sich zur Sozialdemokratie be­kannt hat, aus politischen Gründen verschleppt wurde und e- ist durchaus möglich, daß irgend­welche kommunistische Organisationen Entführung deS betreffenden Genossen gewesen sind.
Brennender Bomber im Absturz Ein japanischer Bomber ist über Schanghai   von den Flugabwehrgeschützen in Brand geschossen worden. Er stürzt ab. Eine dichte Rauchfahne bezeichnet seinen Weg in die Tiefe.
Wien  . Der italienische Gesandte in Wien  , Senator Salata  , wird in allernächster Zeit seine Wirkungsstätte verlassen. Valencia  . Wie der Reuter-Berichterstatter er­fährt, ist in Valencia   von einem angeblichen Be­schluß der spanischen   Regierung, ihren Sitz von Valencia   nach B a r c e l o n a zu verlegen, nichts bekannt. Warschau  . In Bransk   in der Nähe von Bialy- stok kam es auf dem Markt zu antisemitischen Sze­nen, wobei die Auslagen der jüdischen Geschäfte zer- ! Irrimm«rl nwk»Xi Gn_. r_ i., t.
Im WeinbergerNärodni düm" fand Dienstag eine Massenkundgebung der in- der
Ley darf sich besaufen Der.Neue Vorwärts" veröffentlicht in sei ­nen kommenden Ausgaben weitere Auszüge aus den geheimen Reden der Reichsleiter der I^DAP. vor den Offizieren der Wehrmacht  . Darunter be-! trümmert und acht Personen verletzt wurden. Äehn- findet sich ein Vortrag des obersten Parteirichters liche Inzidente wurden aus Suchowola gemeldet.
Verhandlungen über eine Aktion zur Beruhigung eingeleitet worden seien, da der Verlauf des Bör­sendienstag durchaus nicht durch die Verhällnisse gerechtfertigt sei. Ueber den»schwarzen Montag" der Londoner Börse, der einer der verlustreichsten Tage seit der Depression war, schreibtFinancial Times  " ^ehenso uzte andere Londoner Blätter,.^daß eine ausgesprocheneFlüsterpropaganda" am Werk ge­wesen sei, die selbst die Zahlungsfähigkeit von sehe anerkannten Firmen in Frage gestellt hat. Die Rückgänge betrafen ausnahmslos alle Aktien uns festverzinslichen Werte. Obwohl die Eisenproduk­tion Englands eine Rekordhöhe aufweist, erlitten auch die Eisenwerte Kursabstriche. DieFinan­cial News" sagt, daß der Kurseinbruch vollkom­men überraschend kam.
ten verblieb., Der Rückgang der Versichertenzahl und das diVunhaltbaren'soz i a l e n Verhä^t^ Sinken des Lohnniveaus führten zu einer. n i f f e, die in dieser Branche herrschen, vor der rapiden Schrumpfung der Einnahmen der Oeffenüichkeit zur Sprache zu bringen und das Sozialversicherung. Im Jahre 1928 wurden weitere Vorgehen der Gewerkschaften festzulegen, über 700 Millionen KL an Jnvalidenversiche« rungsb eiträgen vorgeschrieben, im Jahre 1933' nur noch etwas über 400 Millionen KL. Krisenerscheinungen traten schließlich auch auf der Ausgabenseite der Sozialversicherung zu Tage. Biele tausende ältere und kränkliche Ver ­sicherte, die vielleicht noch durch. Jahre hätten tätig sein können, wurden nun plötzlich arbeits ­los und nahmen, um nicht ganz ohne Mittel dazustehen, eben die Invaliden« und die Alters ­rente in Anspruch. Di« Zahl der Rentner stieg rasch an, viel rascher, als sie nach den mathe ­matischen Berechnungen hätte wachsen sollen. Hand in Hand damit schnellten auch die Auszah ­lungen an Renten empor und betrugen z. B. im Jahre 1933 um etwa 22 Prozent mehr, als nach den mathematischen Berechnungen vorgesehen war. Mit Recht machte man sich daher nm die Zukunft der Versicherung Sorge und begann sich mit dem Gedanken, vertraut zu machen, durch ge ­setzlichen Eingriff da» finanzielle Gleichgewicht wiederherzustellen. Unsere Frage lautet: Beginnt sich die in den letzten Monaten einsetzende Wiederbelebung der Wirtschaft auch bei der Sozialversicherung auszuwirken? Die Frage. kann nur mit Ein ­schränkungen bejaht werden. Die Zahl der Ver ­sicherten ist gesttegen; sie betrug im Juli 1937 2,200.000, also um etwa ein« halbe Million mehr als im Jahre 1935, aber immer noch um 100.000 weniger als 1929. Diese Tatsache gibt zu denken, wenn man sich vor Augen hält, daß unsere Produktion über den Stand von 1929 schon weit hinaus ist. Wenn trotzdem 100.000 Arbeiter weniger in den Betrieben sind, so fft das eben auf die auch in der Krise ständig fort ­schreitende Rationalisierung zurückzuführen. Daß die Krise noch nicht überwunden ist, zeigt sich noch deutlicher bei der Entwicklung der Arbeitslöhne. Die Löhne sind im Jahre 1937 zwar um etwa 8% höher als im Jahre 1935, aber noch immer um 10% niedriger als 1929.
| gibt eS in Wirklichkeit 182.000 Invaliden- und sAlterSrentner. Mit den Witwen- und Waisen­renten sind es zusammen gegen 280.000 Perso­nen, die monatlich etwa 32 Millionen KL an (Dr. E. E.) Zu den Leidtragenden der letz- Renten beziehen: täglich zahlt chie Zentralsozial- ten Wirtschaftskrise gehört auch unsere Arbeiter- Versicherungsanstalt ihren Rentnern also über Sozialversicherung. In dreifacher Weise«achte eine Million KL au». sich die Krise auch bei ihr bemerkbar. Die Zahl Die Lage unserer Sozialversicherung ist der Versicherten ist von 2,300.000 im Konjunk«. dem Angeführten derzeit also entschieden turiahr 1929 auf, 1,700.000 im Jahre 1935 gesunken, also um nicht weniger als 600.000.-> Ferner kam es infolge des in der Krise einsetzen ­den Lohnoerfalles zur Abwanderung der Ver ­sicherten aus den höheren aktiven in die niedri ­geren passiven Lohnklassen. So hielt sich im Jahr« 1929 die Zahl der in den gtoei stark passi­ven niedrigsten Klassen Aa und Ab eingereihten n... Versicherten etwa auf gleicher Höhe mit der Zahl S ch o ko l a dkn- u n dKan d i't e n i n- der in die beiden altiven Klassen C und D ein- d u st r i e beschäftigten Arbeiterschaft statt, dir gereihten Versicherten. Im Lahre 1935 aber von den drei Vertragsgewerkschaften gemeinsam Ware« in den zwei passivsten Klassen über die; einberufen worden war. Zweck der Kundgebung Hälfte aller Versicherten, während in den beiden«ar, zu den Kartellier ungsbeftre- aktiven Klassen kaum ein Viertel der Versicher-Zungen in diesem Industriezweig Stellung zu ten verblieb. I nehmen und die Forderungen der Arbeiterschaft,
Ole Industrie als Kohlenverbraucher Die Kohlenbezüge der tschechoslowakWhen Industrie haben auchMr Monat August eine wei­tere Erhöhung erfahren. Wahrscheinlich ist diese stärkere Kohlenabnahme nicht allein durch den erweiterten Produktionsumfang bedingt, sonder« gleichzeitig durch eine größere Vorratshaltung aus verkehrstechnischen Gründen hervorgerufen wor­den. Jedenfalls hat der August die bisher grüß« Noch immer ist in den zwei passivsten Klassen ten Kohlenlieferungen an die Industrie gebracht, fast die Hälfte aller Versicherten eingereiht, wäh- Während im Juli im Vergleich zum Vormonar rend die zwei aktiven Klassen kaum 30% der eine Steigerung um 5.9 Prozent festzustellen war, Versicherten aufnehmen. Dementsprechend sind ergab sich im August eine solche von 8.6 Prozent, die Einnahmen an Versicherungsbeiträgen um .etwa ein Viertel höher und dürsten Heuer zmn ersten Mal wieder die halbe Milliarde über ­schreiten. Gegenüber dem Jahre 1928 ergibt sich aber immerhin ein Minus von 200 Millionen KL. Wie sieht es nun auf der Ausgabenseite aus? Auch hier erkennt man deutlich die ersten Anzeichen einer Besserung. Die Zahl der An ­suchen um Invalidenrente ist Heuer gegenüber dem Vorjahr um nicht wknijser wie 20 Prozent gesunken, die Zahl der Ansuchen um Aüersrente um 10 Prozent. Dies bedeutet, daß nun auch die älteren und kränklichen Arbeiter leichter in Beschäftigung kommen und daher nicht die Rente verlangen müsM. Ebenso findet eine wachsende Zahl von Rentnern wieder Arbeit und nimmt die b e8 Jahres 1935 der Kohlenbezug der Industrie Rente nicht mehr in Anspruch. Immerhin zahlt insgesamt 5,494.200 Tonnen betrug, erreichte er die ZentralsozialversicheruiigSanstalt aber auch i der gleichen Zeit des laufenden Jahre» die heute noch um 17 Prozent mehr an Renten aus, bon g,070.300 Tonnen. Di« Zunahme be- trägt demnach nahezu 50 Prozent. Die weitaus größten Kohlenmengen bezieht nach wie vor die Hütten- und metallverarbeitende Industrie.
1937
1935
Jänner
946.800
725.200
Feber
956.200
660.100
März
990.600
695.700
April
1,002.300
668.800
Mai
' 955.600
672.000
Juni
1,038.200
618.100
Juli
1,051.500
700.800
August
1,140.000
751.500
Während
also in den ersten
acht Monaten
100
Reichsmark...,
1
638.
Markmünzrn..»
710,
100
österreichische Tchilling
526.50
100
rumänische Lei...
16.23
i';o
polnische Zloty.
515.50
100
ungarische Pengö..
550.50 100 Schweizer  
Franke«.
654.50
100
französische Francs»
9530
1
englisches Pfund..
140.50
1
amerikanischer Dollar.
28.50
100
italienische Lire..
122.90
100
holländische Gulden.
1576.
100
jugoslawische Dinare-. Bellas'.....
60.05
100
479.
100
dänische Kronen..
625.
100
schwedische Kronen»
726.
M