Seite 4 SamStag, 16. Oktober 1937 Rr. 244 Sammslpaü gefälsrht— vier Monate unbedingt Die zahlreichen Wanderfahrten nach Dresden und andere Orte Deutschlands fanden am Mitt» woch d. W. beim KreiSgericht in Leitmeritz ein für den Organisator. I. P. aus Tetschen , recht peinliches Zwischenspiel. Im Juli d. I. hatte die staatliche Polizeibehörde für eine Reise nach Dresden einen Sammelpaß ausgestellt, der die Namen von 174 Personen umfaßte. Die Reise erfolgte ab Bodenbach am 24. Juli. Es fuhren aber nicht 174, sondern über 500 Personen und das fiel natürlich bei der Paßkontrolle auf. Die Untersuchung ergab, daß der gemeldeten Liste weitere Listen angehängt worden waren, ohne daß die staatliche Polizeibehörde davon verständigt worden war. Das Gericht erblickte in dieser Manipulation den Tatbestand einer Patzfälschung und verurteilte I. P. zu vierMonatenschwe- renKerkers— unbedingt. Die„Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundheit“ hielt am 14. d. M. in Prag ihr« Hauptversammlung ab. Der Gesundheitsminister Dr. Czech war durch Ministerialrat Doz. Dr. Gruschka, daS StaatSgesundheitSamt durch Reg.» Rat Dr. Ottawa vertreten. Für die deutschen Sozialdemokraten war Abg. K ö g l e r, für den BdL Toni Köhler erschienen. Im Laufe der Tätigkeitsberichte wurde eine erschreckendes AnsteigenderHerzkrankheiten festgestellt. Die Herzkrankheiten stehen derzeit mit 35.000 Todesfällen im Jahre 1935 an erster Stelle. Dagegen ist die Tuberkulose etwas zurückgegangen und ergab 19.000 Todesfälle. Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundheit besteht derzeit aus 47 Körperschaften. Die Absicht dieser Institution ist jetzt nicht so sehr darauf gerichtet. Zweigvereine zu errichten, als vielmehr Zweigstellen der deutschen Tuberkulosenfürsorge in allen deutschen Bezirken. Eigene Bezirksstellen werden nur von Fall zu Fall, dort, wo besondere Umstände es erfordern, errichtet werden. Volk und Führung. Herrn Henleins»Zeit* bringt in ihrer gestrigen Nummer eine große Reklame-Ankündigung der neuesten Nummer von „B olk undFührun g", der„führenden politischen Monatsschrift der größten deutschen Volksgruppe*. Das Volk wird sich gewiß freuen, dort zu lesen, daß Herausgeber dieser Zeitschrift nach wie vor jener Walter Rohn ist, besten„Führung" ihn derzeit zusammen mit Rutha vor Gericht gebracht hat. Gegen Einstellung der Personenbeförderung auf der Elbe . Ab 10. d. M. wurde auf der Elbe die gesamte Personenbeförderung eingestellt. Gegen diese Maßnahme hat sich nun die an dieser Beförderung interessierte Oeffentlichkeit ausgesprochen, da für diese vorzeitige Einstellung keine Gründe vorlägen. Tod im Schacht. 8m Unionschacht bei Klo stergrab wurde der 52jährig« Feuerwächter Josef Renner aus Klostergrab von niedergehenden Kohlen verschüttet. Er erlag bald nach dör Bergung seinen schweren Verletzungen. Aus der Atus-Unlon Aktivitätswettbcwerb im KreiS Westböhmen. Um das Können der Turnspielmannschaften zu steigern und die Zahl der ausübenden Mannschaften zu verstärken, hat der KreiS Westböhmen einen Aktivitätswettbewerb ausgeschrieben, welcher jetzt in seinem ersten Teile beendet ist. In allen Bezirken hatten die teilnehmenden Vereine mit allen ihren Abteilungen für Männer, Frauen, Jugend und Kinder zu den Spielen anzutreten. Die Wertung erfolgte nach der Zahl der antretenden Mannschaften in allen Kategorien. Der Bezirk Reusattl-Elbogen brachte 15 Vereine mit 35 Mannschaften an den Start und führt damit in dem Wettbewerb. Ihm folgt der Bezirk Karlsbad , welcher aus acht Vereinen 80 Mannschaften stellig geinacht hatte. Dieser Wettbewerb wird im Frühjahr für alle Sportgebiete fortgesetzt werden. Techntkerkonserrnz im Kreise Elbetal, Riederland. Am 9. und 10. Oktober traten in Bodenbach die Techniker des 2. Kreises zu ihrer Haupttagung zusammen. In breiter Form wurden die Arbeiten für daS Jahr 1938 erstellt, und beschlosten, die einzige Verbandsveranstaltung im Jahre 1938— die Union -Radballmeisterschaft— welche in diesem KreiSgebiete stattfinden wird, am 6. und 7. Augrist in Aussig durchzuführen. An diesen Tagen wird auch das 2. Kreiszeltlager für die Union -Jugend abgehalten. Auf viele Anfrage« wird mitgeteilt, daß die Materialsammlung für eine Kinderweihnachtsfeier enthalten wird: Ein Spiel in drei Bildern„Weih- nachtszauber", zwei Prologe, eine ganze Reihe ern- sterun d heiterer Szenen und Rezitationen, Lieder aus dem Kinderleben und eine Redeanleitung. Alle Bestellungen find sofort zu richten an: Union , Auffig a. E.. Bahnhofsplatz 1. mit 5.—- Kc in Briefmarken für ein Exemplar und KL 2.50 für jedes weitere Exemplar. DaS„Prager MontagSblatt" schrieb in seinem Bericht von der HDW-Tagung in Bodenbach, daß neben den Vertretern der D.T.»Vereine auch ein Vertreter deS AtuS-GraSlitz anwesend war. Hiezu stellen wir richtig, daß es sich hiebei nicht um den Union-Verein„AtuS Graslitz" handelt, sondern um den bürgerlichen Sportverein GraSlitz , welcher sich abgekürzt„Artus" nennt. StabskapltSn Tesar als Zeuse im Velso*ProzeB Ncu-Titschein. Am neunten Tage des Prozesses gegen Marie Belgo wurde die Verlesung deS Protokoll es fortgesetzt, die mit Marie Belgo und Wenzel Cernh auf der Polizei und bei Gericht ausgenommen worden waren. Die Zahl der Protokolle ist groß. Bei Eröffnung der Verhandlung um 9 Uhr teilte der Vorsitzende Dr. Stibinger mit, daß sich bei ihm Freitag früh der 37 Jahre alte Stabskapitän Josef Tesar aus Prag eingefunden und ihn ersucht habe, ihn als Zeugen em- zuvernehmen. Nach einer kurzen Beratung wurde Stabskapitän Tesar vorgeladen. Der Zeuge sagte im wesentlichen, er sei aus eigenem Willen im Interesse der Wahrheit und auch im Interesse seiner Ehre gekommen. Mit der Belgo habe er seit dem Jahre 1934 keine Beziehungen unterhalten, nur einmal, und zwar im August des Jahres 1985» habe er in Groß-Meseritsch kurz mit ihr gesprochen. Bei der Einvernahme des Stabskapitäns Tesak kam eS zwischen der Verteidigung und dem Vertreter der Privatbeteiligten zu einem heftigen Meinungsaustausch. Der Vorsitzende mutzte die Ordnung wiederherstellen. Bei dem Abgang des Zeugen brach die Belgo in Tränen aus und die Verhandlung mußte auf eine Viertelstunde unterbrochen werden. Dann wurde die Verlesung der Prowkolle fortgesetzt. In einem der Protokolle führte Eernh an, die Belgo habe ihm bei den Spaziergängen ost erzählt, sie habe Romane gelesen, in denen über die Beseitigung des Mannes durch die eigene Frau geschrieben wurde. In einem anderen Protokoll wieder fügt Eernh hinzu, daß sich alle Gespräche mit der Belgo um die gewaltsame Beseitigung des Gerichtsrates Belgo gedreht haben.— Es wurde auch das Gutachten der Aerzt« Mer den Geisteszustand EernhS verlesen, bei dem sich nach einem Selbstmordversuch Anzeichen von Blödheit bemerkbar machten. Die Aktenverlesung wird noch am Samstag fortgesetzt werden. Greta Garbo als„Geliebte Napoleons *'' Wieder etwas aus dem kommunistischen Schatzkästlein Wir haben vor einigen Tagen den Bericht über eine schweizerische Militärparade zitiert, die in der„Freiheit", dem Zentralorgan der kommunistischen Partei der Schweiz veröffent-: licht war.' Da hieß es: „Unter den Klängen des Berner Marsches ritten Bundesrat Minger und Oberstkorpskommandant Prisi über das Defilier- I feld und faßten hoch zu Roß Posten vor der Sitztribüne der offiziellen Gäste. Mit wehenden Fahnen, tadellos in Zwölferkolonnen ausgerichtet, im fließenden Marsch-! s ch ri t t, Bataillon an Bataillon, Regiment an! Regiment, unter den Klängen beschwingter! Defiliermärsche. Die Jungen, die Söhne de SVolkes, die Zukunft des Landes... Wieder Raketen, und wieder ein anderes Bild. Die Kavallerie hat viel an militärischer Bedeutung eingebüßt, aber für das Auge, für die Schaustellung übertrifft sie alle anderen Waffengattungen an Farbe, Glanz und B e w egu n g. Vom gemessenen Trab in gestreckten Galopp übergehend, in dichten, beweglichen Reihen. So stampfen sie vor bei, Mann und Rotz zu einer Einheit auf Leben und Tod wie aus Erz gegossen, umjubelt von den Zivilisten, denen dieser Vor« beiritt den nachhaltigsten Eindruck hinterlassen haben dürste... Ein Volk in Waffen, mit dem Einsatz des Letzten bereit, zu schaffen, zu kämpfen, zu opfern und zu bluten für Freiheit und Unabhängigkeit. Was es ererbt von seinen Vätern, es will eS erhalten für seine Nachkommen. Volk und Armee eine Einheit in der Gleichheit: Freiheit und Vaterland der höchste Ausdruck schweizerischer Nation. Einer für alle, alle für einen! Das zu erhalten, das zu fördern und auszugestalten, dafür wirken auch dieKommunisten, ob im Bürgerkleid oder in der Uniform deS Wehrmannes". Die Prager „Rote Fahne" schrieb am 31. Jänner 1935, an dem sich die„bürgerliche Demokratie" als„Hauptstütze" der Politik des Faschismus schon„abgenützt" hatte: Hurra l Der„Sozialdemokrat" hat etwas triumphierend zu melden: Wiederum ist eine Bruderpartei, die„Militärkre« Lite bisher grundsätzlich ablehnte", von diesem starren Prinzip abgegangen. Die schweizerische Sozialdemokratie hat beschlossen, daß sie„jetzt für die Bedürfnisse der Landesverteidigung unter gewissen Vorbehalten stimmen wird". Natürlich Vorbehalte, so ganz frischweg geht daS natürlich nicht gleich wie in der Tschechoslowakei , wo man schon keine Vorbehalte mehr kennt. Und sie hat erklärt, die schweizerische Sozialdemokratie, datz sie„die Armee als Werkzeug der herrschenden Kläffen ab- lehnte". DaS wird diesen gewaltig imponieren, wenn die Verweigerung jener Kredite,' die„dem demokratischen Verteidigungszweck zuwiderlaufen". Hoffentlich wird die schweizerische Bourgeoisie die Militärkredite diesbezüglich genau bezeichnen und getrennt anführen: diese Kanone ist als„Werkzeug", diese zu„demokratischen Ver- teidigungSzwecken" bestimmt. Man kann die Kanonen. Flinten ujw. auch dementsprechend abstempeln. Oder die Regimenter demenffprechend bezeichnen. Damit man den Sozialdemokraten die Stellungnahme erleichtere. Sitzen die gleichen„T r o tz k i st e n", die das geschrieben haben, eigentlich nach immer in der„Roten Fahne"? Der mutmaßliche Gendarmenmörder Brakes verhaftet. Am Donnerstag abends gelang es endlich der Gendarmerie den Räuber Cyril P r o k e 4, der fest 3. Oktober verfolgt wird, zu verhaften. Am 3. Oktober wurde bei Kkenowitz der Gendar- mcriewachtmeister Jarofl. Lätal ermordet. Der Verdacht fiel damals auf Prokes, nach dem sofort die Nachforschungen eingeleitet wurden. Diese Nachforschungen, die in Brünn uiid in allen mährischen Bezirken gepflogen wurden, blieben erfolglos und Prokes gelang eS immer, im letzten Augenblick zu entwischen. Mittwoch Wurde er in Südmähren erblickt und bei seiner Verfolgung gab es eine Schießerei. Prokes gelang es aber wieder, zu entkommen. Endlich aber wurde er doch anv Donnerstag abends bei Mähr. Kromau ausge-■ forscht und verhaftet. Prokes, der bewaffnet war, hatte die Verfolgung sehr hergenommen, sodaß er vollkommen entkräftet war. Er wurde nach Znaim gebracht, wo er verhört wird. Er hat mehrere Straftaten auf dem Gewissen, am wichtigsten aber ist, ob er tatsächlich der Mörder des Gendarmeriewachtmeisters Lätal ist oder nicht. Fluglehrer tödlich abgestürzt.(Bom Min. f. Nat.-Ber.) Freitag früh Mte«ine dreigliedrige Jagdflugzeug-Staffel der Militär-Fliegerschul- Gruppenflüge. Im Raume von Nämesk unweit der Gemeinde LouLany westlich von Olmütz stießen zwei der übenden Maschinen zusammen, welche von dem Fluglehrer Rottmeister Miloslav K o- l o c und dem Pilot-Schüler Leutnant Wilhelm G ö t h gesteuert wurden. Beide Flugzeuge wurden dabei beschädigt und stürzten ab. Leutnant Göth benützte den Fallschirm und rettete sich dadurch, Rottmeister Koloc, der bei dem Zusammenstoß verletzt wurde, blieb im Flugzeug und kam ums Leben. Rottmeister Koloc stammte aus Batov bei Münchengrätz , war 33 Jahre alt und seft dem Jahre 1930 Fluglehrer. Die Fra« aus dem Fenster geworfen. DaS Wiener Schwurgericht verurteilte Freitag nachmittags Franz Bittermann, der im Mai d. I. in mörderischer Absicht seine Frau aus dem Fenster der Wohnung im dritten Stock geschleudert und so ihren Tod verschuldet hat, zum Tode durch den Strang. Gegen einen Baum gefahren. Auf der Sttaße unweit von Dijon stieß ein Autobus gegen einen Baum, wobei drei Personen getötet und acht Personen verletzt wurden. Uniformierung der Bauernhäuser. DaS bulgarische Landwirtschaftsministerium studiett das Problem einheitlicher Bauernwohnhäuser. Diese Häuser werden ein einheitliches äußeres Aussehen und eine einheitliche innere Einrichtung im Zusammenhänge mit den klimatischen und wirtschaftlichen Verhältnissen der einzelnen bulgarischen Gegenden haben. Reichsminister a. D. Dr. Bernhard Derntnrg ist im 73. Lebensjahre Freitag in Berlin gestorben. Dernburg war von 1907 bis 1910 Staatssekretär im Reichskolonialamte, im Jahre 1919 war Dern burg Mitglied der Nationalversammlung in Wei mar und anschließend des Reichstages als Mitglied der demokratischen Pattei, nachdem er bereüs 1919 Reichsfinanzminister und Vizepräsident deS Reichs- Finanzministeriums geworden war. Geheime Fkugzeug-Konftrnttion-Pläne sind aus dem Büro der bttttschen Parnell-Flugwette bei London abhanden gekommen. Die Firma arbeitet seit dem Jahre 1985 als Luftschiffkonftrukteur und -Erbauer für daS britische Flugminiftettum und hat für dieses Aufträge, die die Wette für mehrere In dem neuen amerikanischen film„The Conquest” stellt Greta Garbo die Gräfin Walewska, die Geliebte Napoleons , dar. Jahre beschäftigen. Die britische Staatspolizei und das Flugminiftettum sind gegenwärtig mü der Untersuchung des Falles beschäftigt. Tagreveille mechanisch. Die Trompeter der amerikanischen Luftfahrtruppen freuen sich. Bisher mutzten sie als die ersten auf und um 5 Uhr morgens durch ihren Weckruf die anderen heraustrei« ben. Jetzt hat man Schallplatte« davon hergestellt, zur festgesetzten Zeit wirif automatisch die Reveille eingeschaltet und ertönt hell aus den Lautsprechern. Die Trompeter brauchen nicht mehr früher aufzu« stehen,(bn) Postdienst am 1. November 1937. Am 1. November 1937 wird- stn Post-, Telegraphen- und Telephonbetrieb Dienst wie an Feiettagen sein. Die Post wird an diesem Tage sowohl im Otts-, als auch im auswärtigen ZustellungSbezitt zugestellt wetten. Unbeständiges Wetter. Ja Mitteleuropa herrschte Freitag unter dem Einfluß einer seichten Störung über Dänematt unfreundliches Wetter mit zeitweisen Schauern vor. Mit Rücksicht darauf, datz sich sowohl über dem Osten, als auch über dem Westen des Erdteiles mächtige Hochdruckgebiete erstrtt- ken, ändett daS Schlechtwettergebiet über dem Binnenlande seine Lage nur sehr umoesentlich. Der gesamte WitterungScharatter dürfte daher noch u n- be ständig bleiben. Wahrscheinliches WetterSamStag: Noch beträchtliche Bewölkung, im ganzen jedoch Witter etwas verringerte Regenneigung. Temperaturen ohne größere Aende« rung. Wetteraussichten fürSonn« tag: Bei vorwiegend östlichem Winde unbeständig, verschittentlich Schauer, mäßig warm. Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen» Sonntag: Prag , Sender I: 8: Konzert aus Karlsbad : Nedbal , Max Bruch etc. 9.50: Muziks Salonquartett: Grieg , Humperdinck , 12.20: Popul. Orchesterkonzert: Offenbach , Johann Sttautz, 14.20: Deut sche Arbeitersendung: Josef Laut, Prag : Grenzen der Propaganda, 15.45: Verdi: Rigoletto. Schallplatten. 17.35: Deutsche Sendung: Uttertragung aus Komotau : Deutsche Komponisten aus Böhmen . 18.50: Deutsche Presse. 22.80: Sinfonische- Schall- Plattenkonzert.— Prag, Sender II: 14.30: Deut sche Arbeitersendung: Für Volk und Fritten, 14.85: .Lenz", Rundfunkspiel nach Büchners Novelle.—* Brünn 17.35: Deutsche Sendung: Dr. Festa: Nationen und Probleme de- DonaubeckenS,— Rundfunkorchesterkonzert, 20.10: Liederkonzert.— Preß burg 19.10: Rundfunkorchesterkonzert. Das„Hudcepadc u-Flugzeug In Rochester (England) wurde dieses neue Riesen-Doppel-Flugboot zu Wasser gelassen. Auf dem Rumpf der unteren Maschine ist die obere Maschine so befestigt, daß ein Statt der oberen Maschine während des Fluges möglich ist. Diese neue Kombinafion soll im Transatlantik« verkehr Verwendung finden.
Ausgabe
17 (16.10.1937) 244
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