Seite 4 Freitag, 22. Oktober 1937 Nr. 249 Die Unruhen in Palästina, hervorgerufen durch die Spannung zwischen den Arabern und Juden und' Mussolinis stille Arbeit, halten an. Ein Bild aus Jerusalem  , das sich im Borjahr ebenso bot wie heute: Eng­lische Polizisten warten, bis sie zum Einschreiten gegen die Tumulte gerufen werden. - NLmec hieß, so hat sich auch herausgestellt, daß Herr Kralitschek in Wirklichkeit den Namen K r ä- l i ä e k führt und diesen Namen wird er schon mindestens bis zum Ende seiner parlamentari­schen Tätigkeit beibehalten müssen. ES ist sicher­lich sein geringster Fehler, Ehrung der Arbeit. Der Präsident derRepublik erteilte dem Orgel-Oberstimmer Josef Nowak die ehrende Anerkennung für den ununterbrochenen 60jährigen Dienst in der Orgelfabrik der Brüder Rieger inJägern- d o r f. Außerdem erhielten die Arbeiter der glei­chen Firma Franz Aue, Jakob Chmura, Fer­dinand Meißner und Konrad T r a mH u s ch die Anerkennung des Handelsministers für ihren 40jährigen Dienst bei dieser Firma. Der Rat der politischen Verwaltung Janatka überreichte den Genannten die betreffenden Diplome im Orgelsaal der erwähnten Firma im Beisein des Betriebs­inhabers Ingenieur Glatter-Götz, der gesamten Beamtenschaft und Arbeiterschaft der Firma. Volk und Führung" mit Einstellung be­droht. DieZeit" meldet: Anläßlich der Beschlag­nahme der Oktoberfolge wird der Schriftleitung vonVolk und Führung" amtlich mitgeteilt, daß die Möglichkeit der Einstellung der Herausgabe der angeführten Druckschrift ausgesprochen wor­den sei. Mit Rücksicht auf die vorangegangenen Entscheidungen, die in verhältnismäßig kurzer Zeit gegen dieselbe Druckschrift ergangen sind, sei mit Grund zu befürchten, daß die angeführten strafbaren Handlungen durch den Inhalt dersel­ben Druckschrift auch weiterhin begangen werden. Ein Kindorver^-rber. Der 33jährige Chauf­feur Leopold Sch., hatte sich in einer Gastwirt­schaft' einer Ortschaft in der Umgebung R e i- chenbergS eingemietrt, wo er sich Sonntag auch als Aushilfskellner betätigte. Er benützte eines Tages die Abwesenheit der Hausfrau und verging sich an dem noch schulpflichtigen Kinde. Durch Einschüchterungen getraute sich das Kind Vorerst nichts zu sagen und erst als sich heftige Schmerzen mit Fieder eingestellt hatten, erzählte es, was vorgefallen war. Der Wüstling wurde daraufhin verhaftet und wird sich vor einem Schwurgericht zu verantworten haben. Der neue Studentenbund. Der Allgemeine Angestelltenverband Reichenberg gab den bisher der Jugendabteilung als Hospitanten angehören­den Hoch- und Mittelschülern eine eigene Orga­nisationsform im Studentenbund, dadurch wird eine bessere Führung der besonderen studentischen Angelegenheiten in den zwei Arbeitsfeldern der Mrsorge und der Schulung ermöglicht. Die deut­ schen   Hochschüler und Mittelschüler aus Ange­stellten- und Arbeiterkreisen, die als zukünftige Beamte in Handel, Industrie und des öffentlichen Dienstes jeder Art, etwa auch in freien Berufen, im Studentrnbund vereinigt sind, werden von Praktikern in Seminaren in die Probleme der Wirtschaft und der Verwaltung eingeführt. Durch den Studentenbund wird einem Wunsche der deut­ schen   freien Gewerkschaften der Angestellten und Arbeiter nach Betreuung des demokratischen aka­demischen Nachwuchses Rechnung getragen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund mit seinen 250.000 Mitgliedern steht hinter dem Angestelltenverband! Gemäß den Satzungen kann jeder Student, der j die Grundsätze der freien Getverkschaften ver­kennt, Mitglied werden. In Prag   wurde der Stu-1 deuten blind bereits konstituiert und amtiert täg­lich im Handwerkerheim ve Smeckach 22/III. Stock von 17 bis 18 Uhr. Ein Geschäftsführer wurde bestellt, es werden den Studierenden auch Studierräume zur Verfügung stehen. Als Lei­ter fungieren Rudolf Wank, Cand. phil. und Ernst Krombholz, Cand. Prof. mere. Der parlamentarisch« Sparausschuß, der bekanntlich die Behandlung des Staatsbudgets für 1938 bereits abgeschlossen hat, beriet in sei­ner Donnerstagsitzung über verschiedene Be­schwerden und Eingaben des Publikums, von welchen mehrere grundsätzliche Bedeutung haben und nahm sodann den Bericht seines Vorsitzen­den Abg. Beran, über das Ergebnis der Ver­handlungen des Vorsitzenden der Regierung, des Finanzministers und des Präsidiums der par­lamentarischen Spar-Kommission mit der Ar­beitsgemeinschaft der Staatsangestellten über die Regelung der Gehaltsbezüge der Staatsangestell­ten im Jahre 1938 zur Kenntnis. Die Lage in der Provinz Honan  Die schwarzen Blöcke kennzeichnen die un­gefähren Stellungen der japanischen Truppen Mechanische Solidarität Der englische Schatzkanzler Sir John S i m o n hat in einer Rede vor der Liberalen Vereinigung in Peebles einige Wörtchen zur Diktatorenbegegnung gesagt, von denen man eines sich merken sollte. Er sagte, die Methoden der totalitären Staaten mit ihrem Tamtam, ihren Massenaufmärschen usw., seien zwar sehr eindrucksvoll, weil sie den Eindruck großer mechanischer Solidarität" hervorriefen, aber sie verdeckten innere Schwäche. Dieses Wortmechanische Solidarität" ist ein glücklicher Fund. Es bringt gut den Unter­schied zum Ausdruck zwischen dem schematischen, äußerlichen, erzwungenen Kollektivismus der­jenigen Staaten, die glauben, durch die Total- Militarisierung des Privatlebens die wirklich soziale Gemeinschaft zu schaffen, und jenem organischen, ethischen und darum auch ökonomi­schen Kollektivismus, der von einer wahrhaft demokratischen, Humanstären und rechtlichen Auffassung von der Gleichstellung der Jndivi- duen im Rahmen der Sozietät ausgeht und nicht nach einer äußeren, fassadenhaften, sondern nach einer inneren, fundamentalen Gleichschaltung nicht der Individuen, sondern ihrer Rechte und Pflichten, ihrer Anteile an Glück und Verant­wortung strebt. Das heißt: des Sozialismus. Simons einfache, unmißverständliche Defi­nitionmechanische Solidarität" verdient, in den Sprachschatz der Gesellschaftskritiker und Ge- sellschaftstheoretiker, in das Wörterbuch des po­litischen Menschen ausgenommen zu werden, mb. ZusszusammenstoB In Zbiroh Pilsen. Die Staatsbahndirektion in Pilsen  teilt mit: Am 21. Oktober, um 6.13 Uhr stieß in der Station Zbiroh auf der Strecke Prag   Pilsen   ein rangierender Teil des Zuges Nr. 680 mit dem in der Richtung Pilsen   ausfahrenden Personenzug Nr. 613 zusammen. Infolge des seit­lichen Anpralles entgleiste ein Personenwagen mit einem Achsenbruch. 21 Personen, darunter 20 Reisende und ein Zugsbegleiter wurden leicht ver­letzt. Leichte'Hautabschürfungen erlitten vier Per­sonen, leichte Quetschungen sieben Personen, leichte Nervenerschütterung gleichfalls sieben Per­sonen. Drei Personen wurden von Magen­beschwerden betroffen. Sämtliche Reisende konn­ten nach ärztlicher Untersuchung die Weiterreise fortsetzen. Die Ursachen des Unfalles werden von einer Kommifsion der Pilsner Staatsbahndirektion untersucht. Präsident Dr. Benes ans der Automobilaus- stellnng. Der Protektor der 27. Internationalen Automobilausstellung in Prag  , Präsident Dr. Benes, beehrte am Donnerstag vormittags die Ausstellung mit seinem Besuch. Auf die Be­grüßungsansprache des Vorsitzenden des veran­staltenden Ausschußes General I. E i 3 e I, wel­cher dem Präsidenten für das Interesse und die Unterstützung, welche er dem Motorismus ange­deihen läßt, seinen Dank abstattete, erwiderte der Präsident, er sei sich der großen Bedeutung des Motorismus für den Staat und dessen Ver­teidigung bewußt und werde ihm auch weiterhin seine volle Unterstützung widmen. In Begleitung der Mitglieder des veranstaltenden Ausstellungs­ausschusses und des Präsidiums des Autoklubs begab sich der Präsident der Republik sodann zur I Besichtigung der Ausstellung. Der Präsident in» l teressierte sich überaus lebhaft vor allem für die Neuheiten, über welche er sich eingehend referie­ren ließ. Wer ist der Tote? Im Walde in M a f- fersdorf wurde ein unbekannter Mann er­rängt aufgefunden. Der Tote hing bereits etwa 48 Stunden und ist ungefähr 45 Jahre alt. Er war ohne Kopfbedeckung und trug ein SdP- Abzeichen. Den Gatten totgeprügelt drei Jahre. Der Geschorenensenat des Kreisgerichtes in UZHorod  fällte am Mittoch spät abends das Urteil gegen die 25jährige Olena SLokivä in der Ge­meinde Jvanäice bei Mukaäevo, sowie gegen den aus der gleichen Gemeinde stammenden Joszef S d i ä k. DaS genannte Paar überfiel am 13. Juni d. I. in dey Mukacevoer Weingärten den Ehemann der Scokovä und prügelten ihn derart, daß er den hiebei erlittenen Verletzungen im Staatskrgnkenhause von Mukaöevo erlag. Die Tat verübte die Scokovä deshalb, weil ihr Mann nicht mit ihr leben wollte. Sie wurde zu drei Jahren Zuchthaus und Sdiäk wegen Mithilfe zu fünf Monaten Kerkers verurteilt. Beide nahmen die Strafe an. Autobus abgestürzt 21 Tote. Auf der höchsten iranischen   Gebirgsstraße bei Siah Pischeh stürzte am Donnerstag ein vollbesetzter Autobus in die Tiefe. Bon den Insassen fanden 21 Personen den Tod, 16 Personen wurden schwer verletzt. Um das Verschwinden des Generals Miller. Die französischen   Sichevheitsbehörden befassen sich nunmehr, wie die Pariser   Blätter berichten, mit der ominösen Rolle, welche General SkcBlin unter den russischen Emigranten gespielt hat. Nach den bisherigen Feststellungen leitete General Skoblin achtzehn Monate hindurch die sogenannteErste Liga  ", die den Geheimdienst über die Tätigkeit der russischen Emigranten, in den verschiedenen Staaten besorgte. General   Miller^ der Verbands­vorsitzende der ehemaligen zaristischen russischm Offiziere, hatte fest Dezember des Vorjahres kein Vertrauen mehr zu Skoblin   und übernahm selbst die Leitung und Kontrolle dieser Organisation. Die Blätter werfen nunmehr die Frage auf, ob diese Rivalität zwischen dm beiden Generalen nicht die eigentliche Ursache des Verschwindens des Generals Miller war. Die Polizei beschlag­nahmte Mittwoch zahlreiche und angeblich sehr wichtige Dokumente des russischen Emigranten- Advokaten Bogovud in Paris  , der seinerzeit auch Rechtsvertreter des schwedischen Finanzmannes und Abenteurers Kreuger war. Die polizeilichen Nachforschungm gehen nun in der Richtung frü­herer ähnlicher Affären und sind namentlich be­strebt, irgend einen Zusammenhang zwischm Ge­neral Miller und dem seinerzeitigen Verschwinden des Generals Kutjepow festzustellen, wobei auch die Entwendung bestimmter Trotzki-Dokumente in Varis, die Ermordung des russischen Volkswirt» schastlers und Schriftstellers Nawaschin und des ehemaligen GPU  -Agenten Reiß in der Schweiz  geprüft werden. Englisches Bombenflugzeug abgestürzt. In New Leak(Lincolnshire  , England) stürzte ein Bombenflugzeug der britischen   Luftwaffe ab. Drei Flieger fanden dm Tod. Londoner   Nebel. London   und seine Umge­bung sind heute neuerdings in dichten Nebel ge­hüllt. Der Schiffsverkehr auf der Themse   wurde vollkommen eingestellt. Die in London   eintreffen- den Züge kommen mit großen Verspätungen an. Hamburger   Hafm durch Rebel lahmgelegt. Seit Donnerstag früh ist Hamburg   mit seiner Umgebung und das Gebiet der unteren Elbe in dichten Nebel gehüllt. Der Schiffsverkehr wurde vollständig eingestellt. Kein einziges Schiff kann den Hafen verlassen oder in den Hafen einlau­fen. Auch im Kieler Kanal ist der Verkehr ein­gestellt. Die Hamburger Hafenarbeiter könnten I früh die Arbeit nicht antreten. Unfälle werden I keine gemeldet. Ziehung der Klassenlotterie (Ohne Gewähr.) Prag  . Bei der Donnerstag-Ziehung der V. Klaffe der 37. tschechoslowakischen Klassen­lotterie wurden nachstehende Gewinste gezogen: 20.000«« die Lose Nr. 12.854, 25.421, 46 508. 10.000 K« die Lose Nr. 42.434, 66.939, 67.157, 115.685, 84.136. 5000 Kd die Lose Nr. 43.115, 63.216, 73.328, 83.514, 100.959, 108.746, 112.317, 112.493. 2000 K« die Lose Nr. 1195, 1982, 3230, 9374, 9535, 11.576, 11.850,19.123, 19.400, 22.097, 22.641, 24.240, 26.337, 26.455, 27.463, 28.089, 28.147, 29.113, 29.574, 30.152, 30.538, 32.941, 33.379, 40.802, 49.858, 49.943, 50521, 53.777, 60.239, 61.909, 65.016, 67.135, 68.674, 70.843, 72.344, 76.221, 81.461, 84.244, 85.285, 86.655, 87.335, 89.345, 91.694, 91.950, 94.574, 96.172, 105.222, 106.545,106.715,109.299,114.531,115.707,116.835, 116.954 usw. Eden erbt. Der englische Außenminister Eden hat von seinem verstorbmen Schwiegerva­ter Sir Backett ein persönliches Legat von 4000 Pfund, d. s. rund 570.000 K<S und ein wertvol­les Bild geerbt. Der Nachlaß, der nach englischem Recht veröffentlicht werden muh, beziffert sich auf 1,034.162 Pfund Sterling. Revolte im Lepralager. Im Lepralager I s a c c e a, Rumänien  , kam es zu einer Re- volte, bei der die Insassen d>« Inneneinrichtung sowie die Fenster in Trümmer schlugen. Erst als die Lagerteitung Gendarmerie zur Hilfeleij.ang herangezogen hatte, konnten die Kranken beruhigt werden. Einem der Insassen gelang es zu ent­kommen. Bei der Durchsuchung Lepralagers wurden verborgene Waffen vorgefunden. Es ist ein Rätsel, wie und zu welchem Zweck sich die Leprakranken die Waffen beschaffen konnten,(th) Schiffszusammenstoß sieben Tote. In dichtem Nebel stießen Donnerstag morgens im Hafen von Amsterdam zwei deutsche   Dampfer zu­sammen, nämlich dieSchwalbe" und dieWest­phalia". Der DampferWestphalia" versank; hiebei fanden sieben Mann der Besatzung den Tod in den Wellen. Mit Fliegengist die Männer vergiftet. In Kischi- now wurden von der Polizei zwei Frauen verhaftet, die im Jahre 1933 mit aus dem Fliegenpapier ent­zogenem Gift ihre Männer vergiftet hatten. Beide Männer starben vor vier Jahren unter furchtbaren Schmerzen. Der zuständige Sanitätsagent aber be­scheinigte dann, daß der Tod als Folge einer Herz» chwäche, beziehungsweise Altersschwäche"eingeireten ei. Die beiden Frauen erklärten vor der Polizei, daß i« etwa drei Wochen lang ihren Männern das dem Fliegenpapier entzogene Gift dem Essen beimischten. Durch Verrat der Tochter der einen der beiden Frauen kam die Angelegenheit zu Ohren der Polizei,(th.) Baldiges Ende des schönen Wetters?-IN Mit­ teleuropa  , wo bereits seit mehreren Tagen vorwie­gend heiteres Wetter vorherrscht, erreichten die Temperaturen Donnerstag nachmittags in den Niederungen erneut 15 bis 17 Grad. Unter dem Einfluß von Störungen, die sich über Schottland  und über Corsika ausbilden, finkt der Luftdruck andauernd auch über dem Binnenlande. Da sich die Störungen nur sehr allmählich gegen das Festland ausbreiten, wird bei uns die heitere Witterung noch am Freitag anhalten. Wahrscheinliches Wetter von heute: Vorwiegend heiter oder Nebelgewölk, stellen­weise leichter Nachtfrost, untertags mild, Südost­wind. Wetteraussichten für Samstag: In den böhmischen Ländern vom Westen her Zunahme der Bewölkung und Neigung zu Regenfällen; vermin­derte Temperaturschwankung zwischen Tag und Nacht, Winddrehung gegen SW. Im Osten Andauer des jetzigen Witterungscharakters. Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen: Freitag Prag  , Sender I. 10.05: Deutsche Presse, 10.30: Opernarien, 12.10: Schallplatten, 14: Deutsche  Sendung: Volkstümliche Früh- und Spätromanrik, 16.30: Konzert des mährischen Quartetts, 18.10: Deutsche   Sendung: Dr. Hoop: Sportvorschau, 18.15: Sudetendeutsche Forscherschicksale, 18.35: Trutsche Arbeitersendung: Aktuelle zehn Minuten, 18.45: Deutsche Presse, 18.55: Aus dem deutschen  Kulturleben, 19.30: Qrchesterkonzert Fok: Smetana  , Janacek   etc., 22.20: Sinfonisches Konzert auf Schallplatten.   Prag  , Sender II. 11: Schall­platten: Beethoven  , Reger etc., 14.20: Deutsche  Sendung: Dr. Steiner: Hirten im Huzulenland, 14.35: Schallplatten, 14.55: Deutsche Presse, 18.10: Chcchische Lieder, 18.30: Bulgarische Lieder. Brünn. 17.40: Deutsche   Sendung: Japan   und China  , Rundfunffolge. Preßburg  . 12.35: Rund­funkorchesterkonzert, 17.30: Geigenkonzert. Kascha«: 15.30: Rundfuukorchefterkonzert: Massenet  , Smetana   etc. Mähr.-Ostrau  . 18.10: Deutsche  Sendung: Nassau  : Vortrag, Schumann»Liebe des Dichters", Liederzyklus. Mitteilungen aus dem Publikum. Zwei Bedingungen der Gesundheit. Die erste von ihnen ist ein guter Blutkreislauf. Es ist gar nicht möglich, alle Krankheiten aufzuzählen, die durch einen nicht einwandftei funktionierenden Blutkreislauf ent« stehen. Massagen mit Alpa-Franzbranntwein fördern die Blutzirkulation, beleben auch ermüdete Nerven, unterstützen die Hautatmung und lindern rheumati­sche und neuralgische Schmerzen. Die zweite Bedingung ist«in gesundes Gebiß und eine rein« Mundhöhle. Hier gesellt sich zur Wirkung d«S Alpa- FranzbranntweinS jetzt auch die der Alpa-Zähncreme. Diese entfernt fäulniserregende Speisereste und be­wirkt einen ftsscheu und wohlriechendem Atem« I