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von Baumwollstrümpfen ist verhältnismäßig stark gestiegen. Besonders gestiegen ist der Export von Seidenstrümpfen: von nur einer Million in den ersten neun Monaten 1935 auf 11.2 Millionen in der gleichen Zeit 1937. Sehr an Bedeutung hat die Ausfuhr von Halbseidenhandschuhen ein­gebüßt.( DND.)

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nordböhmischen Arbeitsvermittlung Die Reichenberger Landeszentrale für Ar­beitsvermittlung veröffentlicht einen Bericht über das erste Jahr der Wirksamkeit der Regierungs­berordnung über die Arbeitsvermittlung, welches am 30. September 1937 abgelaufen ist. Dem Bericht entnehmen wir: In der Zeit vom 1. Of tober 1935 bis zum 30. September 1936 waren in den Bezirksarbeitsvermittlungsanstalten Nord­böhmens 177.183 Stellen, 504.707 Bewerber und 166.509 Vermittlungen registriert, in der Zeit der Pflichtmeldung der Stellen vom 1. Of­tober 1936 bis zum 30. September 1937 jedoch 288.264 Stellen, 469.022 Bewerber und Bewer­berinnen und 265.632 Vermittlungen. Die um 62 Prozent höhere Anzahl der Stellen und um 59 Prozent höhere Anzahl der Vermittlungen be­weisen den Einfluß der Zentralisierung des Ar­beitsmarktes in den öffentlichen Arbeitsvermitt lungsanstalten, sowie der gebesserten Wirtschaftslage. Bei den Bewerbern zeigt sich ein Rückgang um mehr als sieben Pro­zent, aber dabei muß bemerkt werden, daß hier die derzeitige bessere Kontrolle der Arbeitslosen Aenderungen in dieser Angelegenheit gibt. So- ten Schallwellen dem Mischtisch" zugeleitet, dessen sowie die Pflichtmeldung der Bewerber eine bes- gar der Industriellenvertreter Dr. Fiedler sere Erfassung der Bewerber mit sich bringen. redete Herrn Sch e II zu, daß er zu einer fried Allerdings kann von einer allgemeinen Einhai- lichen Lösung die Hand bieten solle, da er ja tung der Pflichtmeldung der Stellen noch nicht sonst der einzige unter allen südböhmischen Ar­gesprochen werden; es muß noch weiter mit den beitgebern ſei, der in keine tarifliche Regelung Schwierigkeiten, die sich bereits im Oktober 1936 einivillige. Doch Herr Sch e II blieb auf seinen gezeigt haben, gekämpft werden. Ein vollständisarbeiterfeindlichen Standpunkt. Doch Produktionsaufnahme bei Ob die Henleinarbeiter bei Schell ein we gere Zentralisierung des Arbeitsmarktes war aber J. Budig& Söhne in Zwittau auch deswegen nicht möglich, weil die Frage der nig zu denken anfangen werden über die Phra- chendes Einstellen der am Mischtisch befindlichen Troz dem Protest des Allgemeinen deutschen Busammenarbeit der privaten Arbeitsvermitt- fen von der Volksgemeinschaft"? Die Klassen Schalter dafür sorgt, daß die dynamischen Kontraſte Tertilberbandes in Reichenberg sowie der Ver- lungsstellen mit der öffentlichen Arbeitsvermitt gegensäße bestehen eben trot Henleins Versamm ausgeglichen werden. Sobald ein Forte ertönt, wird einigung der Textilindustriellen in Prag hat nun- lung noch nicht gelöst wurde. Mehr als die lungsphrafen fort. Führen die Arbeiter bei Schell es abgeschwächt, um den Sender und fernerhin Die mehr die Landesbehörde die Wiederaufnahme des Regelung der Arbeitsvermittlung wirkte da den Klaſſenkampf nicht, so führt ihn eben Herr Lautsprecher der Empfänger nicht zu überſteuern, und Betriebes 3. Budig& Söhne, Baumwollspinnerei her die fortschreitende Besserung der Wirt- Schell gegen seine Henleinarbeiter. Wo die Ar- umgekehrt wird ein Piano verstärkt, damit die Trä­ in Zwittau , genehmigt. Die Firma, die ehemals schaftslage, die sich auch in Norbböhmen zeigte, rade deutschvölfischen Unternehmern imponiert gerwelle des Senders mit genügender Tiefe modu­beiter dabei hinkommen, das sehen sie jetzt. Ge- umgekehrt wird ein Piano verstärkt, damit die Trä­die Erzeugung seit dem Jahre 1931 eingestellt. heuer beim Vergleich der statistischen Das nur eine starke Gewerkschaftsorganisation und die Geräte der Philips ,, Symphonischen Serie 38", 500 Arbeiter und Angestellte beschäftigte, hatte denn gegenüber den Jahren 1932-36 konnte liert wird. Die modernsten Radioempfänger, 1. 2. Arbeiter Beschäftigung finden werden.( DND 60.911, 68.248, 57.212, 57.274 und 42.588 waltung. Haben das die Arbeiter erkannt, dann Dynamit eines musikalischen Wertes im ganzen Ums

Gegr 1886

PŘÍKOPY 27. Eig. Erzeug. NUR I Stock

Volkswirtschaft und Sozialpolitik

festgestellt werden. Es konnte aber auch bereits Exportaufträge für die erzgebirgische ein Rüdgang gegenüber September 1931, und Spielwarenindustrie zivar um 3213 verzeichnet werden, wozu noch be­

merkt werden muß, daß die Anzahl der Arbeits­Trotz steigenden Holzpreisen ist die Beschäf= losen 1931 bestimmt größer gewesen wäre, wenn tigungslage zufriedenstellend und erfolgen in damals die gleichen Voraussetzungen für die Er­einigen Betrieben der Holzspielwarenindustrie fassung aller Arbeitslosen gegeben gewesen wären, des Erzgebirges Neuanstellungen von Arbeitern. pie dies jetzt der Fall ist. Gegenüber der höchsten Die Spielwarenindustrie von Katharinaberg ist Babl des heurigen Jahres handelt es sich seit dem Frühjahr mit der Effektuierung bedeu- heuer im September um einen Rückgang um tender Exportaufträge, namentlich aus Belgien 52.062, d. i. 47.2 Prozent; im Jahre 1936 han­und Holland , beschäftigt. Auch in diesem Produk- delte es sich um 46.091, d. i. um 32.8 Prozent, tionszweig sind seit einigen Tagen Lohnver handlungen im Gange. Die Arbeitergewerk­

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schaften fordern den Abschluß eines neuen Kol­leftivvertrages mit einer 15- bis 20prozentigen Lohnerhöhung.( DND.)

Ausfuhr von Strümpfen und Textilhandschuhen steigt weiter

eine entschiedene, sozial eingestellte Staatsver=

iſts borbei mit Henleins Sonntagsparaden.

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Aufgabe darin besteht, die von den verschiedenen Mikrophonen aufgenommenen Einzeleindrücke so zu vermischen, daß ein für die Sendeübertragung ge­eignetes Klangvolumen gewonnen wird. Die Bedie­nung des Mischtisches geschieht durch einen technisch und musikalisch besonders geschulten Beamten, unter Benuzung der Partitur des zu übertragenden Musikstückes, der auch gleichzeitig durch entspre­

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oft

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fang wiederzugeben vermögen, ohne Gefahr zu laus fen, übersteuert zu werden. Aus diesem Grunde ers

hien es wünschenswert, der leistungsfähigsten und 18 28 Endstufe, eine besondere Einrichtung zu geben,

modernsten Type, dem Philips., Allegro" mit seiner

durch die der Hörer imstande ist, je nach Wunsch die volle Dynamit einer Darbietung zu empfangen oder den vom Mischtisch erzeugten Ausgleich bo zuziehen.

Wer im Rückstande bleibt, schädigt Diese Einrichtung wird als Kontrastexpansion" be­die Partei und deren Presse

Die Verwaltung

Eingesendet

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im Jahre 1935 um 39.145, d. i. um 27.1 Pro­zent, im Jahre 1934 um 38.581, b. i. um 25 Prozent, im Jahre 1933 um 62.597, d. i. um Was ist ,, Kontrastexpansion? Man könnte ganz 33.1 Prozent, im Jahre 1932 um 41.303, b. i. um 25.7 Prozent und im Jahre 1931 um 32.313, einfach sagen: Die Kontrasterpansion macht teilweise die Funktion des Mischtisches wirkungslos, aber d. i. 34.5 Prozent. Der größte Rückgang zeigt sich also im September dieses Jahres. Brozen- dann muß man vorher erklären, was eigentlich ein tuell verzeichnen gegenüber der heurigen höchsten Wischtisch" ist und wozu er verwendet wird. Bei allen Zahl den größten Rückgang der Arbeitslosigkeit Radioübertragungen, sei es aus dem Studio, von der die Bezirksarbeitsvermittlungsanstalten in den Bühne oder aus dem Konzertsaal, werden die von landwirtschaftlichen Gegenden, sonst handelt es sich den Mikrophonen in elektrische Ströme umgewandel­

um folgende Zahlen: Teplit- Schönau 5046, Brür 2861, Gablonz a. N. 2425, Aussig a. E. 2315, Dur 2216, Komotau 2197, Bodenbach 2129, Bilin 1756, Oberleutensdorf 1739, Rum= burg 1733, Böhmisch- Kamnik 1702, Saaz Die Ausfuhr von Strümpfen und Textil- 1573, Karbik 1541, Görkau 1518, Friedland handschuhen, die schon im Vorjahr den Stand des 1513, Warnsdorf 1424, Schluckenau 1400, Jahres 1935 wesentlich überschritten hatte, ist Weipert 1300, Reichenberg 1287, Leitmerik während der ersten acht Monate d. I. im weiteren 1236, Bensen 1091, Tannwald 1030. Mit klei­Aufstieg begriffen. Die Ausfuhr von Strümpfen| neren Zahlen folgen andere Anstalten.

Völkischer Unternehmer

und Henleinarbelter Nach vier Jahren Stillstand ist es der Glas­

stieg auf 61.6( i. V. 45.1) Millionen Kronen. Auch die Auslandslieferungen von Textilhand­schuhen blieben mit 104.3 Millionen Kronen wesentlich über dem Stand der beiden letzten Jahre( 68.1 bzw. 74.6 Millionen Kronen). Be­merkenswert sind die Verschiebungen im verwen- fabrik Joh. Löz Witwe in Klostermühle unter deten Material: bei Strümpfen ist jetzt Kunstseide tätiger Mitwirkung der Sozialdemokratie gelun bas maßgebliche Material, aber auch die Ausfuhr gen, den Betrieb wieder ins Geleise zu bringen.

Man erhält für

100 Reichsmark

Markmünzen

100 österreichische Schilling

100 rumänische Lei 100 polnische Zloty 100 ungarische Bengö 100 Schweizer Franken 100 französische Francs

618.­

680.­

.

.

526.50

16.10 512.50

554.50

658.­

1 englisches Pfund

95.20 140.50

.

5

B

100 italienische Lire

1 amerikanischer Dollar.

28.40 113.40

100 holländische Gulden

100 jugoslawische Dinare

100 Belgas

100 dänische Kronen 100 schwedische Kronen

9

1575.­

60.30

481.­

628.­

.

726.­

Heute sind bereits wieder 80 bis 90 Arbeiter be= schäftigt. In der Lohnfrage ist zwischen der Firma und dem Glasarbeiterverband eine pro­visorische Regelung erfolgt, mit der die Arbeiter vorerst zufrieden sind. Ein neuer Ofen ist im Bau. Wird er in Betrieb genommen, so tritt der südböhmische Tarifvertrag für Glasarbeiter in Kraft.

Anders dagegen bei der Firma Sche II, Zündholz und GI as fabrikant in Langendorf. Dieser Unternehmer ist stramm deutsch- völkisch eingestellt und seine Ar­beiter sind meist stramme Henleins. Herr Schell haßt Vertragslöhne, dieweil seine Hen leinarbeiter noch auf den Messias warten, der ihnen die Vertragslöhne bringt. Bei den letzten Lohnverhandlungen in Böhm.- Budweis hat der deutschvölkische Herr Sch e II in scharfmacheri­scher Art erklärt, daß es in seinem Betriebe keine

zeichnet und wirkt sich sinngemäß in der Weise aus, daß Forte oder Crescendo automatsch verstärkt und Pianostellen ebenso abgeschwächt werden. Die Funk­tion des Mischtisches wird also, wie schon oben er­wähnt, teilweise aufgehoben und die Darbietung ist in ihrer ganzen Dynamit zu genießen! Was das flanglich bedeutet, wird jeder mit leberraschung fest­stellen können, der nur einmal den neuen Philips Allegro" mit eingeschalteter Kontrasterpansion ge­hört hat. Aber diese großartige Wirkung ist nicht allein dieser neuen Einrichtung zuzuschreiben, sondern beruht auf dem Zusammenwirken aller akustischen Erfahrungen moderrter Forschung!

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