Tritt 4 Sonntag, 31. Oktober 1937 Nr. 25« 3a0cmeui0fceiten Zum Totentag Nun müssen wir wieder Lichter entzünden in unserem Herzen und unser Gedenken auch zu jenen tragen, die eines gewaltsamen Todes starben. Wir ein jeder ein Glied der ruhe- ' losen Kainsmenschheit! In alle Welt verstreut liegen sie, unsere Brüder Abel, die wir töteten, da wir das Mor­den geschehe» ließen! Die Erde hat sie in ihren Schoß genommen und doch hat unsere Seele keine Ruhe. Die Massenfriedhöfe in allen Erd- teilen, sind. uns gegenwärtig, wenn wir unsere eigenen^-Totenhaine durchwandern. Bon den Verwesungsstätten in Frankreich , Belgien , Ruß. land, des Balkans und der Alpen, Palästinas twd Kleinasiens , mögen auch keine Kerzen in die West leuchten,' geht ein Flammenwind auS staubgewördencn Augen, der uns mahnt! Unstet'und flüchtig wenden wir unser Häupt. Don allen Himmelsrichtungen kommt der sengende Samum der Klage und Anklage, der unser Licht im Herzen zu löschen und uns ins Dünkel der Verzweiflung zu drängen droht. ' Als das große Morden im Weltkriege auf. hörte, fing in uns eine Hoffnung zu wachsen an. Nie wieder sollte das Verbrechen geschehen kön­nen, die-Völker zum Brudermorde zu treiben. Nie wieder Krieg! .Aber die Bestie Krieg hatte sich nur aus dem Bewußtsein der erschöpften Menschheit ge- stöhlen, um im Dschungel der bösen Instinkte -sprungbereit zu bleiben und friedliche Völker zu überfallen in China , in Abessinien, in Spanien , wieder in China und morgen vielleicht wieder in ganz Europa . Wir wollen Freundschaft mit euch! Wir wollen euer Glück! verkünden mft teuflischem Lächeln die modernen Cäsaren, die Prediger des gefahrvollen Lebens" und zerstören die Städte, morden Frauen, Kinder und Greise. Und des Friedens werden nur die Toten teilhaftig. So wird die Welt ein großer Friedhof werden. Wir wandern am Totensonntag zu den Inseln der Toten und sind bedrückt. Es ist eng um uns und unsere Seele ist gefangen in einer Gruft. Wir müssen den Stein hinwcgwälzen, den die Trägheit de» Herzens hätt. Wir müssen bekennen: Jeder ist ftir jeden verantwortlich. Wohlan, lasset uns im Geiste Lichter ent- zünden auf'allen Gräbern^ den sichtbaren«nd unsichtbaren! Lasset uns in.den Tagen des Dunkels die Welt erhellen mst dem starken Wil- len, die Saat des BölkerhasseS zu zerstreuen, da- mit künftig auf allen Gräbern die Blume deS guten Gewissens wachse. jz. Verurteilung« wegen MilttärverratS. Der Senat für Angelegenheiten des Militärverrates beim Strafkreisgericht in Prag verurteilte am 29. Oktober 1937 nach viertägiger Verhandlung den 43jährigen Gastwirt Johann B o d n o- vits aus Levica in der Slowakei wegen des Verbrechens des Militärverrats zu schwerem Ker­ker in der Dauer von 16 Jahren und zu einer Geldnebenstrafe in der Höhe von 10.000 XL mit den entsprechenden Verschärfungen und dem Ver­lust der bürgerlichen Ehrenrechte. Gleichzeitig verurteilte der Senat die 45jährige Jolana Bodnovits, die Frau des vorgenannten Gastwirtes aus Levica und die 39jährige Aranka Gömöry aus Levica wegen des Berbrechens der Nichtanzeige des Militärverrats zu je acht Monaten Kerkers. Alle drei Verurteilten haben die Strafe angenommen und angetreten. TotMgMlenkeii Sintflut über Syrien Aus Damaskus wird gemeldet, daß die schweren Wolkenbrüche der letzten Tage unge­zählte Menschenopfer gefordert haben. Bisher wurden mehr als 1000 Todesopfer festgestellt. Mehr als 10.000 Personen sollen infolge sint­flutartiger Ueberschwemmungen obdachlos gewor­den und Mehrere Ortschaften von den andrängen­den Wassermaffen völlig zerstört worden sein. Das gesamte Gebiet nordwestlich von Damaskus hinter Palmyra bietet ein Bild arger Verwüstung. Auf der Straße nach Aleppo wurde das Dorf Dair Aatye buchstäblich vernichtet, denn nicht ein ein­ziges Haus blieb vor Beschädigungen bewahrt. 800 Personen werden vermißt. In dem Dorfe Nekek wurden 100 Häuser vernichtet und in ihren Trümmern 70 Leichen gefunden. Das Dors Mouaddamiye wurde vollständig vernichtet und 200 Opfer sind zu beklagen. Das Dorf Kutaise wurde zu zwei Dritteln vernichtet und über 70 Personen getötet. Die französischen Abteilungen gewähren jede mögliche Hilfe. Der Bevölkerung hat sich Verzweiflung bemächtigt. Die Sachschäden werden auf über 10 Millionen Francs geschätzt, trotzdem es sich um ein sehr armes Gebiet handelt. auf 20 Grad Celsius an. Nur im westlichen und mittleren Teil Böhmens , wo sich die N e b e l auch tagsüber behaupteten, ist es wieder kühler geblieben. Der Zufluß warmer Lust aus Süden gegen das Bin­nenland läßt allmählich nach, so daß sich die Nebeh- bildung später verstärken dürfte. Wahrschein­liches Wetterheute: Im westlichen und südwestlichen Teil der Republik stellenweise stärker bewölst, mäßig warm. Sonst halbheiter und tags­über relativ warm. In den Gebirgstälern zum Tell nebelig, schwacher Wind. Wetteraussich­ten für m o r g e n: Andauern des ruhigen HerbftwetterS, im ganzen jedoch ein wenig kühler. Vielfach neblig. Ermäßigung des Portos bei Sendungen von Büchern,-Broschüren und Musikalien nach O e st e r r e i ch. Ab 15. November 1937 können Bücher, Broschüren und Musikalien, wenn sie keine Mitteilungen für die Oeffentlichkeit oder Reklame enthalten(ausgenommen die Reklame auf der Verpackung oder dem Vorsatz), für die Hälfte des internationalen Drucksachenportos d. i. 25 Heller pro 50 Gramm, gesendet werden. Wer erhält tat Literatur- Nobel- Preis. Die Schwedische Akademie (Svenska Akademiea) ent­scheidet am 11. November über die Erteilung der Nobel-Preise für Literatur. Verläufig veröffent­lichen einige schwedische, Zeistprgen das Verzeich­nis der Kandidaten. Schon seit einigen Jahren figurieren als Kandidaten für den Nobel-Preis für Literatur vor allem die Schriftsteller S i l- lanpää(Finnland ) und der Franzose Paul B a l< r y. Für Frankreich wird im heurigen Jahre auch Roger Martin du Gard angeführt. Als englischer Anwärter auf den Nobel-Preis für Literatur figuriert der englische Schriftsteller RobertGraves. Die Tsche­ choslowakei ist durch Karel§ a p e k und Däne­ mark bereits durch einige Jahre durch Johannes B. I e n s e n vertreten. Flugzeug ins Meer gestürzt. Im Aermel- kanal dem Fischfang nachgehende Fischer aus Brighton gaben bekannt, daß sie ein Flugzeug er­blickt hätten, welches brennend ins Meer stürzte. Dampfer, welche sofort an der angeführten Stelle erschienen, fanden nur noch Oelspuren auf der Wasseroberfläche. Eine liebe Person. Gegen die deS vierfachen Giftmordes verdächtige Technikerswitwe Marga­rete Marek ist die Strafuntersuchung abge« I schloffen. Die Marek wird beschuldigt, außer ihrer I Untermieterin Felicitas Kittenberger auch ihre Tante Susanne Löwenstein, ihren Gatten Emil Marek und ihre Tochter Jngeborg durch Ratten­gift aus der Welt geschafft, zu haben. Bekanntlich standen die. Marek und ihr verstorbener Gatte vor einigen Jahren im Mittelpunkt eines sensatio­nellen Versicherungbetrugs-Prozeffes. Selbstmordversuch in der Hast. Der Bertrags- . angestellte Franz Gschwandtner, der seinen Ziehvater, den Portier des Rathauses Josef Gärtler, durch einen Pistolenschuß getötet hatte und dann einen . Selbstmordversuch unternahm, hat Samstag im Ge­richtsgebäude in Margareten , als er nach durchgt- führter Verhandlung wieder in den Arrest zurückge- . bracht werden sollte, abermals einen Selbstmordver­such unternommen. Er lief in das zwei re Stockwerk hinauf und stürzte sich dann aus dem Fenster in den Lichthof. Er wurde mit schweren Verletzungen auf­gefunden, denen er kurze Zeit darauf erlag. Auf einer schlüpfrigen Landstraße, unweit von Grenoble , stieß am Freitag nachts ein Privatkraft­wagen mit einem Autocar zusammen. In dem Auto wurden vier Personen schwer verwundet. Auch acht im Autocar sitzende Personen wurden bei dem Zu­sammenstoß verwundet. ZngSgarnitur zerrisse«. Am 30. Ostober riß etwa um 6 Uhr 10 Minuten auf der Strecke bei der Einfahrt in die Station Roztoky bei Prag die Güter­zugsgarnitur Nr. 8284, so daß sie in Teilen in die Statton gebracht werden mußte. Durch diesen Vor­fall wurden einige Morgen-Arbeiterpersonenzüge der Strecke Kralup a. M.Prag-Masaryk-Bahnhof wesentlich verspätet. Die Ursache des Unfalles wird untersucht.(Amtlich.) Rebel»nd langsame Abkühlung. Auch Samstag herrschte in Mitteleuropa schönes und für die Jahres­zeit warmes Wetter vor. Nachmittags wurden in unseren Gegenden meist 16 bis 18 Grad Celsius verzeichnet, verschiedentlich stieg die Temperatur bis Vom Rundfunk taplthlMiwtrtu aus den Programmen« Montag Prag , Sender I: 8.00: Konzert aus Karlsbad : Verdi, Bernhard etc. 9.00: Orgelkonzert. 11.35: Trauermusik. 14.20: Deutsche Arbeitorsmdung: Dr. I. W. Brügel: Tage des Gedenkens. 16.00: Unter«. Haltungsmusik. 17.85: Deutsche Sendung: Dr. Jung­bauer: Ethnographische Monatsschrift. 17.50: Kir­chenmusik. 18.50: Deutsche Presse. 20.50: Rundfunk- orchefterkonzert: Schubert. Noväk. 22.15: Schallplat­te«. Prag , Sender II: 14.30: Deutsche Sendung: Brünn : 17.35: Klavierkonzerts 17.50: Deutsche Sendung: Zu-Allerheiligen.' Prcßburg: 12.20: Rundfunkorchesterkonzert: Offenbach , Lehar etc.> Kascha»: 19.10: Rundfunkorchesterkonzert: Suk. Dvorak etc. Mähr.-Ostrau.- 9.30: Konzert. 9.50: Rundfunkorchesterkonzert. Ziehung der Klassenlotterie (Ohne Gewähr.) Prag . Bei der Samstag»Ziehung der V. Klasse der 37. tschechoslowakischen Klassen« lotterie wurden nachstehende Gewinste gezogen: 100.000 KC das Los Nr. 19.225, 80.000 K6 das Los Nr. 81573, 70.000 KO das Los Nr. 15507, 10.000 KS die Lose Nr. 35891, 47376, 63719, 108266, 109825, 5.000 KL die Lose Nr. 24991, 28774, 38770, 39427, 98034. 2000 KL die Lose Nr. 9750, 11703,11739, 13524, 17968, 19669, 20171, 25441, 32102, 32541, 38306, 42168, 42872, 42879, 45340, 46409, 47652, 54635, 55699, 63021, 67766, 68205, 68886, 73186, 76730, 80693, 81762, 82483, 86839, 87803, 93717, 94604, 96891, 103280, 106647, 107986, 110943, 112762, I 113341, 116519, usw. »I« Witwe Von Ernst Kreische. So, viele Straßen in die Ewigkeit führen, kurze und lang«, winkelige und gerade, sie hatte ein Wehes" Geschick, ein zerfahrenes Endchen ge­wiesen, auf dem sie freudlos und ohne Wärme dir Zeit durchschritt, bis sich Anastasius Klein zu ihr gesellte und sie sorgsam durch Nacht und Stürme der verheißenden Rast entgegenführte. Schon schienen sie am Ziele, als Anastasius Klein deS Wanderns müde ward und wund und weh die Augen-fchloß, justament zwischen seinen muffigen AktenbüNdeln und über dem blutrot gesiegelten Dtkret, das ihm den Rechnungsrat gebracht hatte. Wie die fünf schmerzhaften Wunden hatten ihr di« rissigen Flecke auf dem vergilbten Papiere stets erschienen, wenn sie auch mit der Zeit rünsti» gen Narben glichen, mit denen sie in stillen Stun­den eine beredte Zwiesprache hielt, während ein Engel durchs Zimmer flog und Kunde dem lieben Seligen brachte von den Tränen, die still und warm in wehmütiger Erinnerung um ihn geweint wurden. 'Äüß die Hand", sagte der Herr Oberkas­sierer, wenn si« sich die magere Pension pünktlich qm ersten Tage de» Monates holte. Er lächelte süß dabei und doch kroch ein grünes Flimmern in seine fettgrpolsterten Aeuglein.wie Neid und tiefe» Bedauern, das ihm bi» in die knotigen Fin­ger sprang, die wollüstig über jeden Schein taste­ten, als nähmen sie einen bittersüßen Abschied. Küß die Hand". Und er bucht« den lächer« I lichen Betrag mit vieler Umständlichkeit, indem ihm dabei zumute war,-als hätte er ein reich­liches Almosen aus seiner Tasche spendiert. Ich habe die Ehre, hähäl", rief der Krä­mer, sobald sic sein stinkendes Gewölbe betrat. Er sprang vom Petroleumfafle zum Pulte und schnitt mit öligeN Händen fünf Deka Hartwurst auf di« Wage.Haben Sie schon gehört? Hähäl" Zwei eindeutige Witze ohne Pointe gab er als Zuwaage. Sie schritt über die schmale Gaffe, in deren Rinnsalen der Vorstadtkot stockte, stieg ein Dutzend knarrender Holzstiegen hoch bis zu ihrem Zimmer- chen und fühlte sich, endlich geborgen. Sie fürch­tete die Welt, die Menschen, die Stadt, alles. Früh, wenn die Sonne rotrosten über den ragen­den Fabriffchloten stand, öffnete sie das einzjae Fenster und wagte von der feuchten Luft zu kosten, die rauschend zwischen den grauen Häusern hing. Sie hörte den Spatzen zu, die unflätig auf den Dächern zankten, erschrak über den Schrei eines eilenden Autos und fand sich in tiefen Gedanken über einen Trupp Arbeiter wieder, die müden Schritte» ans Tagewerk gingen. So düster wac das widerwillige Erwachen da draußen. Und jeden Tag.. Eine Welt von Widerwärtigkeiten erschloß er. Gestern erst war der Kohlenhändler dagewesen. Ob sie denn wirklich meinte, er könne und so weiter. Er sah verkniffen über ihre Altfrauen-- gestalt und sie gab ihm verschüchtert ihr letztes I Geld. Er schob es nachlässig in die Westentasche, j dorthin, wo die goldene Uhrkette in schwerem Bogen über den Bauch sprang.Adieu, Frau Recsssiungsrätin!" Es klang wie Hohn und sie dachte an die fünf blutroten Siegelwunden. Mor­gen war der Zins fällig. Und Uebermorgen ja, gewiß, übermorgen würde auch wieder ein Tag sein, und So zögerte die Zeit und sie wandelte auf ihrem zerfahrenen Endchen Straße weiter in die Ewigkeit, verschüchtert, müde, es schien just so, als sollte sie am Leben sterben.' Da schrieb ein Freund ihres lieben Seligen, ein Doktor Müller, sein Sohn hätte ein richtiges Theaterstück geschrieben, morgen schon würde es aufgeführt und«ine Freikarte läge dem Schreiben bei. Wenn sie, die Frau Rechnungsrätin ihm, das heißt seinem Sohne, nein, doch ihm die Ehr« geben wolle. Sie nahm den grünen Zettel und legte ihn auf den Tisch. Du lieber Gott ! Ins Theater sollte sie gehen! Das letztemal- sie sann zurück mit dem guten Seligen war sie gewesen. Sech­zehn Jahre waren nun darüber vergangen. Und morgen? Nein, sie ging nicht. Ins Theater? Sie trippelte zum Lehnstuhle und saß lange in Gedanken. Die Dämmerung schlich wie ein Raub­tier ins Zimmer. Gleichmäßig tickte die Pendel­uhr. Der grüne Zettel am verschossenen Tisch­tuche wuchs ins Riesenhafte. Er hatte plötzlich fünf blutrote Siegelflecke. Hähä sagte der Krämer ganz laut und der Herr Oberkaffierer flüsterte hämisch Küß die Hand. Als sic einschlief, lächelte sie. Sie ging dockt. Den ganzen Nachmittag hatte sie ihr dunkles Kleid gebügelt. Ja, der Hümnel hatte eben geweint, als sie ihren lieben Selige» begruben und da war es fleckig geworden. Vor sechzehn Jahren. Das Kapotthütchcn trug sie immerhin erst zehn Jahre. Und Handschuhe hatte sic auch noch, und das Medaillon, das Braut-- geschenk, mein Gott - und nun war es aber auch schon hoch an der Zeit, zu gehen. Die Vorstadtgaffe war schläfrig und die La­ternen blinzelten wie triefend« Augen in der Dü­sterheit. Fern rauschte das>en.. Flammgclb sprangen Blitze durch die Nacht, formten sich zu grellen Lettern und verkrachen wieder in Finster­nis. Sie sah es nicht. Tausend Menschen schöbe» und drängten, lärmten, hasteten vorwärts. Sic meiste es nicht. Tramways läuteten, wie Irr­wische tanzten ihre Lichter in der Dunkelheit, Hupen schrieen, Menschen stauten sich an, zehn- zwanzig wehten im Knäuel über die Straße. Stopp!" schrie der Wagenführer und riß a» den Bremsen. Das Auto stand. Gierig« Händc griffen zu zu spät. Das schwarze Seidenkleid knisterte steif, als man sie aufhab und auf de» Gehsteig trug.. Das Kavotthütchcn war in die Gosse gekollert, daneben»lag das Handtäschchcn, vom Sturze geöffnet und aus dem klaffende» Spalt schob sich grün und zerknüllt die Einlaß­karte. Tot! " sagte jemand. Die beiden Herren im offensn Wagen schlu­gen fröstelnd die Pelzkragen hoch. Ein schlechtes Omen für eigen Autor, lieber Müller", sagte der eine. Er hatte recht. Das Stück fiel durch.