Seite 4Sonntag, 7. November 1937Nr. 282Verstärkung der britischenFlotte vor den BalearenLondon. Außenminister Eden hateiner Information des„Manchester Guardian"zufolge dem französischen Außenminister Delbosin Brüssel zugesagt, die britische Flotte in denBalkarischen Gewässern zu verstärken. DieseZusicherung sei Delbos u. a. deshalb gegebenworden, um die sozialistischen Mitglieder desfranzösischen Kabinetts zu beruhigen, welche diebritische Entscheidung, politische Agenten nachBurgos zu senden, abfällig ausgenommenhaben, und gleichzeitig auch deshalb, um denErnst der in Paris abgegebenen britischen Versicherung zu unterstreichen, daß die Londoner Regierung keine Anerkennung Francos plane undauch keine Schwenkung ihrer Spanien-Politikvollziehen werde.Rom will es erzwingenRom. In informierten Kreisen verlautet,daß Italien in absehbarer Zeit, wie es dies bereitsFrankreich gegenüber getan hat, seine diplomatischen Vertreter au» jenen Staaten abberufenwird, die unter dem Einfluß der Nichtanerkennung des italienischen Kaiserreiches in Rom nurGeschäftsträger besitzen. Diese Staaten sindBelgien, Rolland. Schwede« undFinnland. In den genannten Staaten wirdItalien nur durch Geschäftsträger vertreten sein.Wieder acht HinrichtungenMoskau. Der Havasberichterstatter meldet,daß das Militärgericht in Weißrußland am2, November acht Personen zum Tode verurteilthat, die. der Zugehörigkeit zu gegenrevolutionären Organisationen, die Spionage und Sabotagetätigkeit betrieben, beschuldigt waren. Unterden Verurteilten befindet sich auch der gewesen«Vorsitzende der Sowjets von Gomel, M a I a-chonek.Goebbels behauptet:Versailles„mit allen Konsequenzen^hinfälligBerlin. Bei einer Kundgebung im Sportpalast hielt Propagandaminister Dr. Goebbels eine Rede über die Richtlinien der Bolks-und Staatsführung in außen- und innenpolitischer Beziehung. Er begründete die Notwendigkeit des Autarkieplanes mit dem engen deutschenRaum und versicherte weiters, daß die AchseRom-—Berlin nie zerstört werden könne. Europamüsse einsehen, daß es bestimmte Probleme gebe,die gelöst werden müßten, wenn es nicht in Gefahr geraten wolle. Es müsse«insehen, daß derim Sommer ISIS Deutschland abgeprotzte Vertrag mit allen Konsequenzen h k n f ä l l i g sei.König Carol zurückgekehrt. Bukarest. König Carol ist von seinem Besuch in Groß-Seelowitz Samstag abends nachBukarest zurückgekehrt, wo er auf dem Bahnhofvon der gesamten Regierung empfangen wurde.Der tschechoslowakische Ministerpräsident Dr.H o d i a hatte ihn bis Preßburg begleitet. Beieinem kurzen Aufenthalt um Mitternacht aufdem Bahnhof von Budapest hatte sich dem Königder Kabinettschef des ungarischen Außenministers,Graf Stefan C s a k y, zur Verfügung gestellt.Ziehung der Klassenlotterie(Ohne Gewähr.)V. Klaffe der 87. tschechoslowakischen Klaffen-Prag. Bei der SamS tag-Ziehung derlotterie wurden nachstehende Gewinste gezogen:50.00« K« das Los Nr. 44.726.10.000 KC die Lose Nr. 13.823, 56.467, 88.296,95.819, 96.883, 99.723.5000 K5 die Lose Nr. 14.534, 32.773, 37.160,74.140, 77.281, 91.867, 96.813, 98.757, 100.757,101.806, 113.880, 116.554, 116.698.2000 K6 die Lose Nr. 2381, 4817, 6219, 9393,10.519, 12,363, 12,784, 15.301, 22.315, 24.637,26.543, 36.295, 36.686, 37.852, 89.987, 49.179,51.778, 53.321, 54.089, 55.536, 56.487, 56.790,59.173, 59.264, 59.833, 63.785, 65.235, 67.416,68.623, 73.184, 74.190, 74.978, 77.648, 79.013,79.270, 79.274, 80.778, 84.567, 85.916, 100.036,100.894, 105.558, 109.302, 109.715, 112.353,113.878, 114.270 usw.Die letzten Vorschläge des„Führers“Die Seekontrolle wird durch die schwere Kavallerie und die Landkontrolle durch die SchweizerTorpedobootzerstörer ausgeübt werden,,■Vor zwanzig JahrenOktober 1917: Eine Streifwache der Roten Garde in den Straßen PetrogradsHinter der MaskeDer praktische Arzt Dr. ZdenLk K r c m ä rin Prag— er ist auch Mitglied der BöhmischenLandesvertretung—< hat unter dem Titel„Bzpomknktz z nemocnice a prakce"(Erinnerungen aus dem Krankenhaus und derPraxis) ein Büchlein herausgegeben, in welchem er intereffant«, aber auch tief empfundeneErlebnisse aus dem Leben und der Praxis einesArztes erzählt. Nachstehend eine Betrachtungaus dem Büchlein:Sagen wir einander die.Wahrheit. Manchem ist das ganze Loben eine lustige Episode,welche gut und ohne Schmerzen endet. In derMehrzahl pflegt es jedoch anders zu sein.Als mein Patient, ein Komiker, auf derBühne spielte, teilte er glücklich Lachen aus. Hinter dem Vorhang aber milderte er durch Arzneieneine schmerzliche und unheilbare Krankheit.Einmal würde ich zu ihm in der Paus« gerufen. Ich fand meinen Freund in Tränen wegenheftiger Schmerzanfälle. Ein« Morphiuminjektion brachte ihm Linderung. 1Dann spielte er weiter... er wollte nichtdas Weiterspielen unmöglich machen... und daserheiterte Publikum hatte keine Ahnung» mitwelchen Schmerzen sei« Mimisches Lachen bezahlt ist...Und nun, wen« ich im Theater laukesLachen und Beifall vernehme, dringt das leiseSchluchzen des verstorbenen Komikers durch undüber die Bühne schleicht sein Schatten.Ich erinnere mich daran, daß auch unsereFröhlichkeit ost mit den Tränen eines andern er-kaust'ist! Ich erinnere mich, daß manch einer vonuns seine lustige Roll« im Leben der Gesellschaftnur mit Schmerz spielt, von dem Mr er undsein Arzt wissen...Straferhöhung für Militärrverrat. DasDivisionsgericht in Prag hatte den DeserteurVladimir Olejowsky außer wegen anderer Delikteauch wegen des Verbrechens des Militärverrateszu acht Jahren schweren Kerkers mit den dazugehörigen Verschärfungen verurteilt. Das ObersteMilitärgericht hat durch sein Urteil den Spruchdes Divisionsgerichtes hinsichtlich des Strafausmaßes aufgehoben und Olejowskh zu fünfzehnJahren schweren Kerkers mit den dazugehörigenVerschärfungen verurteilt.Große Ereignisse im Spiegel der Presse.Zum 20. Jahrestag der russischen Revolution—der 7. November 1917—- bleibt ein entscheidendes Datum der neueren europäischen Geschichte—erinners der ,^Daily Herald" daran, wie wenigAufmerksamkeit die englische Presse seinerzeitden Vorgängen in Rußland gewidmet hat. KeineSchlagzeile, kein Leitartikel beschäftigte sich mitder Machtergreifung durch die Bolschewisten, nurkürze, unvollständige Telegramme, die irgendwoauf einer Innenseite der Blätter im Petit-Satzerschienen, meldeten die Vorgänge in Petrograd.DaS Ereignis des TageS hingegen war die Reisedes Colonel House nach England. Wer weißheute noch etwas von der Mission des amerikanischen Obersten? Aber damals vergaß ganz England von einer weltgeschichtlichen Tatsache Kenntnis zu nehmen, weil ihm diese Mission wichtigerschien. Auch in der Einschätzung der Vorgänge inRußland irrte sich die gesamte englische Presse.Sämtliche Zeitungen, voran die ,.Times", meldeten, nachdem bereits die Macht in die Hände derSowjets übergegangen wär, daß die vorläufigeRegierung Kerenski die Situation beherrsche. Imübrigen sei die Niederschlagung der Revolte„eineAngelegenheit weniger Tage". Lenin bezeichnetedie„Times" auch später noch als Abenteurer, wieüberhaupt die ganze Bewegung als in deutschemSolde denunziert wurde. Der„Daily Herald"erinnert zum Schluß daran, daß es offenbar imWesen solcher historischer Vorgänge liege, nicht inihrer Bedeutung erkannt zu werden, denn z. Bhabe auch Ludwig XVI. am Tage des Bastille-Sturmes, am 14. Juli 1789, es nicht einmal fürnötig gehalten, dieses Ereignis in seinem Tagebuch zu notieren.Die Rolle Skoblins. Der Untersuchungsrichter hat die Gattin des russischen GeneralsSkoblin einvcrnommen und ihr eine chiffrierteKorrespondenz sowie eine Depesche ihres Gattenvorgelegt. Durch Dechiffrierung dieser Schrist-stücke wurde festgestellt, daß Skoblin über eineTournee nach Sowjetrußland und deren Finanzierung Verhandlungen geführt hat. Frau Skoblin, die bekanntlich eine Sängerin von Namenist, bestritt energisch, haß es sich um ihre Tournee handle, da sie zur Emigranten-Oppositiongehöre. Es scheint somit, daß General Skoblinüber die Voraussetzungen seiner geheimen Reisenach Sowjetrußland verhandelt hat.500 Flüge auf der Strecke Amsterdam—Batavia.Am 13. November wird der 500. Flug von Amsterdam nach Batavia und am 27. November der 500.Flug von Batavia nach Amsterdam durchgeführtwerden. Die Strecke Amsterdam—Batavia wurdezuerst in vierzehntägigen Intervallen und späterwöchentlich beflogen. Vor drei Jahren wurde derDienst auf der Strecke schon zweimal, in diesem Jahresogar dreimal wöchentlich durchgefichrt. Die StreckeAmsterdam—Batavia ist von großer Bedeutung fürunsere Geschäftsvevbindungen mit dem nahen undfernen Orient, da mit ihr auch die tschechoslowakischeLuftpost befördert. wird.. Die Repräsentanten derführenden tschechoslowakischen Firmen haben vondieser Expreßluftstrecke, die in bloßen fünf TagenEuropa mit Niederländisch-Jndien verbindet, zuihren Reisen nach dem östlichen Teil von Afrika undAsien sehr oft Gebrauch gemacht.Gräberfunde in der Ostslowakei. Samstagwurden die großen Ausgrabungen bei Streda nadBodrogem in der sogenannten Balvanhegny-Ebenebeendet. Die Ausgrabungen hatten einen großen Erfolg, denn unter einer künstlich aufgeschütteten Bodenschicht« wurden vier Steingräber aufgedeckt. Es handelt sich wahrscheinlich um Gräberungarischer Krieger aus der Zeit ihres Eintreffensin Ungarn. In den etwa 1030 Jahre alten Gräbernfand man Schmuckstücke, künstlerische Ausschmückungen und Waffen. Die Funde find außergewöhnlichreich und für die Geschichte des Zusammenlebens derSlowaken und Ungarn von wissenschaftlicher Bedeutung. Ein Teil der Funde wird im OstslowakischenMuseum in Kaschau, ein anderer Teil im PragerNationalmuseum untergebracht werden, da beide In»fühlte die Ausgrabungen unterstützt haben.Beschleunigte Telegrammznstellnng. Mit Wirk«samkeit vom 1. Jänner des kommenden Jahres wirddie Telegrammzustellung neu geregelt werden. Stattder Zustellung in bestimmten Intervallen, die bisher bei den größeren Telegraphenämtern üblich war,wird dies« künftig nach Maßgabe der Telegrammeinlaufes vorgenmnmen werden müssen, und zwarderart, daß die Telegramm-Briefträger sofort nachder Rückkehr von einer Austragung die folgendeantreten..(DRD)Wie ist um Fahrplanänderungen anzusuchen?Alle Ansuchen, welche Aenderungen im Personenverkehr für den neuen Fahrplan 1938/39 auf denStrecken der Staatsbahndirektion in Prag betreffen/'find bei der Fahrplanabteilung dieser Direktion bislängstens Ende November 1987 einzubringen. Später eingehende Ansuchen können aus technischenGründen nicht behandelt werden. Ansuchen umFahrplanänderungen sind nicht stempelpflichtig.Die Arbeitstagung der öffentlichen BUdnngS-pflege. Die für den 13. und 14. November nachPrag einberufene Tagung der Bildungsausschüffewird sich nach dem bereits vorliegenden Programmein überwiegendem Maße mit den Fragen der gei-stigen und fittlichen Wehrerziehung befassen, wird aber darüber hinaus zu allen Fragender Organisaüon deS öffentlichen Bildungswesensund ihres Aufbaues Stellung nehmen. Ebenso solldie Tagung praktische Fragen dek Bildungspflegezu lösen versuchen. Zur geistigen und fittlichenWehrerziehung spricht Ministerialrat Prof. A. M a»t u l a. Major W a l l a wird auf dem Skautplatz inDejvice Vorführungen zur körperlichen Wehrerzie-I hung leiten. Zur Lage der öffentlichen Bildungs-pflege spricht der Vorsitzende deS Institutes fürdeutsche Volksbildung Archivrat Dr. Anton Mou-ch a. Zu den praktischen Themen der Bildungsarbeit,die den Stadt- und Bezirksbildungsausschüssen neueSchwer bestrafter MilitärverratVor einem Senate für Angelegenheiten deSMilitärverrates beim Kreisgerichte in Brünnwurde am Samstag der 31jährige Maurer Johann Schmied aus BudigSdorf bei Hohenstadtzu 20 Jahren schweren Kerkers und 10.000 KLGeldstrafe, der 39jährige Techniker Walter Hau,n o l d aus Hohenstadt zu zwölf Jahren schwerenKerkers und 5000 Kc Geldstrafe, der 33jährigeWerkführer Gustav Neumann aus Mährisch-Schönbeug zu acht Jahren schweren Kerkers und1000 KL Geldstrafe, der 25jährige ChauffeurGottfried S ch e m b e r a aus Schönwatt» zu dreiJahren schweren Kerkers und 1000 KL verurteilt.Der 42jährige Anton Bucher, Gastwirt ausBudigsdorf, wurde wegen des Verbrechens derNichtangeige eines Falles von Militärverrat gemäß 8 12 zu dr^i Jahren schweren Kerkers undzu 1000 KL GeÜsstrafe und aus dem gleichenGrunde die 23jährige Köchin Gertrud Philippzu elf Monaten scheueren Kerkers und 1000 KLGeldstrafe verurteilt. Drei weitere Angeklagtewurden freigasprochen. Allen Verurteilten außerder Philipp wurden die bürgerlichen Ehrenrechteaberkannt.Impulse zur Fortführung der Arbeit geben sollen,sprechen Univ.-Professor Dr. Leonhart Franzüber Heimatmuseen, Unw.-Prof. Dr. Gicklhornüber das Thema: Warum Biologie?, Prof. AloisHaba über Musikpflege. Sekretär Ernst Paul undProf. Dr. Maras sprechen zur aktuellen FrageRundfunk, Fachlehrer K ü h n e l und FachlehrerSteiner zum Kapitel Lichtbüd und Film. Einebesonder« Ausstellung von gut geführten Gemeindechroniken wird Anlaß zu Darstellungen über dierichtige Führung von Gemeindegedenkbüchern sein,zu welchem Thema Archwar Dr. Heribert Sturm.Eger, spricht. In den Kreisen der deutschen Volksbildner gibt sich gerade für diese Tagung ein besonderes Interesse kund. Die Wahl der Themen zeigt,daß die öffentliche Bildungspflege in ein neuesStadium der Arbeit mit sehr erweiterten Arbeitsbereichen tritt. Die Tagung beginnt Samstag, den13. November und findet im kleinen Saale derStädttsche Bücherei, Prag I, Marienplatz, statt.Anmeldungen beim Institut für deutsche Volksbildung Prag X.. Vitkova 14.Selbstmord mit 73 Jahren. Gestern fiühsprang die 73jährige Private Emilie Kunz äuS ihrerim dritten Stockwerke des Hauses Nr. 14 in derKoulovä in Dejwih gelegenen Wohnung. Sie bliebzerschmettert auf dem Pflaster liegen: di« Leichewurde in die Anstalt für gerichtliche Medizin gebracht. Der Anlaß der Tat ist unbekannt.Uebersicht über die Wetterlage. Samstag nachmittags: Im Zusammenhang mtt den Störungen derBalkan-Halbinsel strömt Mitteleuropa vom Südosteaher wärmere Luft zu. In der Republik ist es in denNiederungen um 2 bis 3 Grad Celsius, auf den Bergen bis um volle 10 Grad wärmer als Freitag. Someldet zum Beispiel die Lysä Hora um!7 Uhr pluS10 Grad Celsius, der Panzer und die Schneekoppe5 Grad, Chust 19 Grad, Prag und Brünn je 12Grad. Dabei ist der Himmel in Mitteleuropa vorwiegend bedeckt und stellenweise fällt Regen. DieserWitterungscharakter wird auch Sonntag anhalten.—,Wahrscheinliches Wetter Sonntag: Vorwiegendbedeckt, zeitweise Regen, Temperaturen wenig ge«ändert, Ostwind.— Wetteraussichten für Montag:Noch keine wesentliche Aenderung, etwas kühler.Vom RundfunkEmpfehlenswertes aus den Programmen!Montag:Prag, Sender I: 10.05: Deutsche Preffe,11.85: Schallplatten: Verdi, Nedbal, Grieg etc.14.05 Deutsche Sendung: Fuhr: Aufgaben der Gewerbetreibenden. 18.10: Deutsche Sendung: ZehnMinuten Lachen, Vortrag von Multerer. 18.20: Dr.Slouka: Ausflug ins Weltall, 18.45: DeutschePreffe.— Prag, Sender II: 11: Schallplatten: Mozart. Chopin, Goldmark etc., 14.20: Deutsche Sendung: Dr. Swoboda: Mozart, I. Strauß, Brahms,14.55: Deutsche Presse, 18.'10: Saxophonsolo.Brünn 15.30: Rundfunkorchefterkonzert: Donizetti,Grieg etc,, 17.40: Deutsche Sendung: Jng. Pick:Wie der Durchschnittsjapaner wohnt,— Schallplatten.— Dr. Kürschner: Biochemischer Kampfgegen das Altern, 21.20: Arien und Lieder.—Preßburg 17.40: Geigenkonzert, 19.15: Rundfunk-,orchesterkonzert, 22.30: Tanzmusik.— Kaschau12.05: Schallplatte».— Mährisch-Ostrau 12.35:Rundfunkorchesterkonzert: Fall, Urbach, Joh. Straußetc. 17.55: Deutsche Arbeitersendung: Nickerl: DieFrau im Leben der Gemeinde,— Violoncellokonzert.Dienstag:Prag, Sender I: 7: Morgenmufik, 10.05:Deuffche Preffe, 10.15: Deutsche Sendung: Fistdie Frau, 11.05: Rundfunk für deutsche Schulen,höhere Stufen. 12.10: Schallplatte». 14: Deutsch«Sendung: Aus dem tschechoslowakischen Kulturleben,Dr. Vecera: Gegenseitiges Durchdringen slawischerund deutscher Musik. 18.10: Deutsche Sendung: CH,W. Gluck: Don Juan-Ballett, 18.45: Deutsch«Presse, 18.55: Aus dem deutschen Kulturleben,19.15: Orchesterkopzert FOK. 20.55: Rundfunkorchesterkonzert: Beethoven, BrahmS, 22.85: Kom-posttionen Smetana.— Prag, Sender II: 11:Schallplattenkonzert. 14.20: Trinks: Wie meister«ich mein Leben?, 14.30: Schallplatten. 14.35: Dr.A. Hahn: Bei den Quellen der Erinnerung. Ergebnisse deS Studiums von 2000 Autobiographien.— Brünn 17.30: Geigenkompositionen, 17.40:Deutsche Arbeiterfendung,— Sozialinformationen.— A. Schmidt: Die Arbeiterjugend im Lied, 19.15:Opernarien.— Preßburg: 17.40: Konzert auf zw«>Klavieren, 22.30: Tanzmusik.— Kascha« 12.05:Opern-Arien, 12.35: Rundfunkorchesterkonzert.—*Mährisch-Ostrau 15.80: Rundfunkorchesterkonzert,Bach, Mozart, Offenbach etc. 18.10: Deutsche Sendung: Landwirtschaft.