Ceite 8

Prager Zeitung

Kindergeschenke aus Mexiko  

* Die Jugendorganisationen des Roten Kreu­zes in der Tschechoslowakei   pflegen seit langem den Austausch von Briefen und Geschenken mit den Jugend- Rotkreuz- Organisationen anderer Länder. Mit 52 Staaten in allen Erdteilen stehen sie auf diese Weise in Verkehr. In den Jahren 1922 bis 1937 find 7652 Sendungen solcher Art verschickt worden, Briefe, Ansichtsalben, fleine charakteristische heimische Erzeugnisse, Handarbeiten der Kinder und ähnliche Dinge. Als im Jahre 1936 in Merifo eine neue Mittelschule eröffnet und zu Ehren des ersten Präsidenten der Tschechoslowakei   T. G. Ma­ saryk  - Schule" benannt wurde, haben 14 Schulen in allen Teilen der Republik   durch Vermittlung des Roten Kreuzes Briefe und Geschenke auch nach Meriko gesandt. Die Kinder dieser Schule in Meriko haben auf die gleiche Weise gedankt und wiederum Freundschaftsgaben aller Art an die Kinder dieser 14 Schulen geschickt. Diese Geschenke sind jeẞt in der Städtischen Bibliothek am Marienplatz ausge­stellt. Keramische Erzeugnisse, unter denen winzige Puppengeschirre auffallend häufig sind, volksfünft­lerische Flechtarbeiten aus Bast und feinem Stroh in bunten aztekischen und altindianischen Mustern, fleine Teppichwebereien, Schnitzereien aus Nüssen, Früchten und Baumrinde, Schmucksachen aus Mu­scheln, Federarbeiten aus Kolibrifedern, Spielzeug aller Art vereinigen sich neben vielem anderen zu einer kleinen Schau merikanischer Volkskunst. Auch eine Auswahl merikanischer Mineralien ist dabei, und eine kleine Sammlung merikanischer Schmetters Tinge und Insekten, denen allerdings die weite Reise fehr schlecht bekommen ist. Auch eine Kollektion Schallplatten mit merikanischen Liedern und eine Auswahl merikanischer Briefmarken sind mitgeschickt worden. Ein Wandteppich, nach merikanischem Ge­schmack in arellen Papageienfarben gewebt, ist für Frau Dr. Alice Masaryk persönlich bestimmt; ein riefiger buntbemalter Schmuckteller war dem Präfi­denten Masaryk   zugedacht.

Nach Beendigung der Ausstellung, die bis zum 17. November zugänglich bleibt, werden die Sachen den Schulen wieder zugestellt, denen sie von Meriko aus zugegangen find. Dort werden sich die Geschenke aus vielerlei Ländern mit der Zeit zu kleinen Schul­museen ansammeln, die dem Anschauungsunterricht dienen können und außerdem für den guten Gedan­ten des freundschaftlichen Verkehrs der Kinder von Land zu Land, von Volk zu Volk werben.

Falsche Kubaner. Wie unlängst berichtet, wur­den vor dem Prager   Bezirksgericht zwei Leute zu hohen Geldstrafen verurteilt, die sich als Kubaner ausgaben und einen hiesigen Bantier im Hasard spiel um das ansehnliche Sümmchen von 350.000 erleichterten. Die Polizei behielt diese Herren, die sich Antonio Mollino und Mariano Ferran nannten und sich als reiche Plantagenbesitzer aus­gaben, einstweilen in Verwahrungshaft und setzte sich mit den wichtigsten europäischen   Kriminal­zentralen in Berbindung, um die Identität der erotischen Hasardspieler festzustellen. Dienstag vor­mittags legten diese nun ein unerwartetes Geständ­nis ab. Der angebliche Mariano Ferran heißt nach diesem Geständnis mit seinem richtigen Namen Manuel Ferrer und stammt aus Barcelona  , wo er 1893 geboren worden sei. Sein Spießgefelle, der bermeintliche Antonio Mollino hat nach Kuba   noch weiter, denn er ist nach seiner freiwilligen Aussage rumänischer Staatsangehöriger und heißt eigentlich Alerander Marsovici. Mit diesem Geständnis ist die Sache der beiden verdächtigen Fremdlinge keines­wegs erledigt. Da die Echtheit der Pässe, wie auch der Photographien und amtlichen Stampiglien gut beglaubigt ist, erscheint immerhin fraglich, ob die sem Geständnis unbedingter Glaube beizumessen ist und ob die Angehaltenen nicht andere Gründe hat­ten, durch ein unwahres Geständnis möglichst bald dem Gewahrsam der Polizei zu entrinnen, zumal da sie sehr hohe Geldbeträge bei sich führten. Die Untersuchung wird fortgesetzt.

Die Jubiläumsausstellung der USSR   wird Mittwoch, den 17. November, um 18 Uhr eröffnet:

,, Sozialdemokrat

bember amtieren, so daß nunmehr das gesamte Erefutionsgericht im Gebäude der Arbeiterunfall­versicherung in Br..g II, Na Poříčí Nr. 7, unterge­bracht ist.

Vom Zuge getötet. In der Nacht auf gestern fand der Bahnwärter auf der Eisenbahnstrecke in Sloubětin die Leiche eines unbekannten jungen Man­nes, der vom Rug getötet worden war. Die Leiche wurde ins Institut für gerichtliche Medizin gebracht; der Unbekannte konnte als der 25jährige Arbeiter Jan Host o vec aus Hloubětin sichergestellt werden.

Gerichtssaal

Unrecht Gut gedeihet... Zwei Blutsauger und der

ohnmächtige Strafparagraph Prag.-rb Vor verschiedenen Straffenaten des Prager   Kreisgerichtes wurden gestern zwei Prozesse verhandelt, die ein gemeinsames Motiv auf weisen. In beiden Fällen standen Leute vor den Richtern, die durch List oder Erpressung arme Leute zu Schaden gebracht haben und denen gegenüber sich die Maschen des Geldsaces als allzuweit er­wiesen.

1.

Vor dem Straffenat des GR. Dr. Červinka stand der 63jährige Grsthausbejizer Josef Jeřá= bef aus der Ortsschaft Bernošet. Dieser ehrwür dige Greis lebt, wie die Anklage andeutet, von der stets neuen Verpachtung seines Gasthauses, u. zw. dergestalt, daß er durch allerlei Vorspiegelungen Pächter sucht, die dann zu ihrem Leidwesen erfah­ren müssen, daß die vermeintliche Goldgrube" in Wahrheit ein recht schlecht gehendes Unternehmen ist. Zuletzt prellte dieser Mann das Ehepaar Vasil und Anna Kobošic, denen er vorschwindelte, daß der jährliche Bierausschant 260 Hektoliter betrage, 60 Mittagessen verabreiche und durch das ganze daß er in der Sommersaison täglich annähernd Jahr mindestens 30 Portionen Frühstückssuppe. Das Ehepaar investierte tatsächlich seine Spar­groschen in das Geschäft, um dann die schmerzliche Wahrnehmung machen zu müssen, daß der Bier­ausschant nur ein Drittel des von dem Verpächter angegebenen Quantums ausmache, daß in den besten Zeiten nur etwa fünf bis sechs Mittagessen mit einem Wort, daß der zu verabreichen waren umfaß ein ganz fümmerlicher ist und feineswegs zur Bestreitung der Regie ausreicht. Dieser Fall soll nicht der erste sein und außerdem soll der An­geklagte allerlei Machinationen mit erlegten Kau­tionen getrieben haben. Die Verhandlung endete mit einem Freispruch, denn es zeigte sich, daß der durchtriebene Angeklagte in dem Vertrag die Klausel aufgenommen hatte, daß er feine Ga rantie für seine Angaber übernehme und es Sache der Tüchtigkeit des Pächters sein werde, diesen Umsatz zu erzielen. Diesen Passus übersahen allerdings die Eheleute, als sie den Vertrag unter zeichneten. Der Angeklagte aber erschien dadurch wenigstens strafrechtlich entlastet.

2.

Zu welchen

Der 37jährige Josef Somohl, der sich vor dem Straffenat des GR. Dr. Hruška zu ver­antworten hatte, war angeklagt des Vergehens nach dem Wucher und nach dem Terrorgese b. Dieser Angeklagte gab sich für einen pensionierten Bollbeamten aus und machte sich an Trafikanten und Trafikantinnen heran, denen er, in Kenntnis ihrer elenden materiellen Lage, Darlehen gegen Sicherstellung auf ihre Ware anbot. Bedingungen, davon legte die gestrige Verhandlung flares Zeugnis ab, die auf eine Anzeige der Trafi­fantin Rosa S. zurückging, von welcher der Blut­sauger für ein Darlehen von fünfhundert eine wöchentliche Verzinsung von 30 forderte, was einen mehr als 300 prozentigen Dar lehenszins bedeutet! Als die Schuldnerin mit diesen Wucherzinsen in Rückstand blieb, setzte er ihr mit allerlei Drohungen zu, stellte ihr die Be­schlagnahme ihres Lagers und die Vernichtung ihrer Eristenz in Aussicht, bis die Gequälte Das Sammeln von Briefmarken- Blatten­zeichen ist seit längerer Zeit eine verbreitete Lieb- schließlich doch die Strafanzeige erstattete. Das Ge­haberei geworden, für die allerdings ein verläß- richt sprach den Angeklagten schließlich von der An­licher Spezialkatalog unentbehrlich ist. Diesem Be- flage nach dem Terrorgesez frei und verurteilte dürfnis dient..Editeins Katalog der ihn bloß wegen Uebertretung des Wuchergesetzes zu. drei Wochen Arrest bedingt. Plattenzeichen und Fest a bit em= pelungen", der soeben in III. Auflage, 117 Das Programm der letzten Schwurgerichts­Seiten start, zum Preise von 10 erschienen ist. Er verzeichnet genau unter Angabe der Preisbewer- periode des Jahres 1937, die am 29. November de­tungen für einzelne Eckstücke, Viererblocks und Zeh- ginnt, umfaßt nur fünf Fälle, in denen keiner den sogenannten ,, großer." Prozessen zugezählt werden nerstreifen alle Plattenzeichen der tschechoslowaki­schen Briefmarken von den ersten Hradschinmarken kann. Nebst drei Sittlichkeitsverbrechen, deren Ver­an bis zu den letzten Ausgaben dieses Jahres, den handlung natürlich geheim sein wird, kommt nur Masaryk- Trauermarken, den B. J. T.  - Marten und noch eine Anklage wegen Mißbrauches der Amt3­den neuen Zeitungsmarken. Viele Illustrationen er- gewalt und wegen des Verbrechens des Totschlages läutern das bei den frühen Ausgaben ziemlich kom- zur Verhandlung. Eine nachträgliche Erweiterung plizierte Sammelgebiet. Der Katalog verzeichnet dieses Verhandlungsprogramms ist allerdings nicht außerdem alle bisher angewendeten Gelegenheits- ausgeschlossen und sogar wahrscheinlich.

Národni 36.

Abstempelungen von den ersten Feststempeln des Jahres 1919 an bis zu den Sonderstempeln anläß­Tich der Briefmarken- Ausstellung in Bratislava   im

Oftober 1937. Das sind bis jest 553 Nummern

Kunst und Wissen

ohne die jeweiligen Abarten nach Bostämtern und Aberts komische Oper ,, Der König von Yvetot" Stempelbuchstaben, deren es allein bei den Masa­rhf- Trauerstempeln 39, bei den Stempeln der geht im Deutschen   Theater am 5. Dezember zum Briefmarker- Ausstellung in Bratislava   7 gibt. Wer ersten Male in Szene. Plattenzeichen und Gelegenheitsstempel sammelt, wird diesen zweisprachig deutsch   und tschechisch ge­eh. druckten Katalog zu Rate ziehen müssen. Vom Asphalt vergiftet. Beim Asphaltieren einer Straßenstrecke in Holleschowiz stürzte gestern der 20jährige Arbeiter Jan Tacpiref, von den dem sphalt entsteigenden Dämpfen betäubt, bewußtlos aufammen. Die Rettungsgesellschaft brachte ihn auf die Klinik Belnář.

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D. Festvor Sams 2, neuen

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und freier Verkauf.

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Samstag 8: Parkstraße

13. Sonntag 3: Die Reise, 8: George und Mar­garet.

Vorträge

Mittwoch, 17. November 1937. Nr. 270

nslate SUNDSTRAND

Klub ,, Die Tat" Abg. Schütz spricht am Freitag, den 19. d. M. um 20 Uhr im großen Hand­werkervereinssaale( Smečky 22) über Junge Men­schen neue Wege". Eintritt gegen Einladung, die bei Dr. Lemberger, Deutsches Haus, Zimmer 16, Telephon 23461, reklamiert werden kann.

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Der Film

Im siebenten Himmel

Dieser Film aus Hollywood   ist sozusagen ein Kitsch auf den ersten Blick, die Geschichte eines Pa­riser Straßenmädchens und eines Straßenkehrers, der die Verlassene zu sich nimmt, um sie vor der Polizei zu retten. und damit erst wider Willen, dann aber um so seliger die große Liebe heraufbeschwört, deren Zauber der Weltkrieg jäh unterbricht, aus dem der Straßenkehrer, da der Rührung noch nicht ge­nug war, erblindet zurückkehrt. Aber es gibt Kitsch. der an Dichtung streift, wie Molnars Liliom" zum Beispiel, an den dieser Film nicht selten erinnert. Auch hier wird das einfach Romantische und das findlich Süße oft poetisch, in den Szenen des An­fanges, als aus dem fast erstaunten Vertrauen eines demütigen Mädchens und der verborgenen Herzlichkeit eines spröden Jünglings Liebe zu werden beginnt, und wenn gegen Ende schwingt ein feiner Humor, die Absicht, Rührung zu erzeugen, auch immer deut­licher wird, so bleibt der Film doch oberhalb des gewohnten sentimentalen Kitsches Zu diesem Er­gebnis trägt nicht nur die malerische Regie Henrh Kings das ihrige bei, sondern vor allem die beiden Hauptdarsteller: der im Rauhen und Barten feelen­voll wirkende James Stuart   und Simone Si­ mon  , deren seltsame, noch kaum gelöste, aber schon bewußt betonte Kindlichkeit einen besonderen Reiz ―eis­ausübt.

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RHEUMATISMUS

ist heilbar"

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Sport- Spiel- Körperpflege

Noch keine Entscheidung

im westböhmischen Arbeiterfußball

Die Entscheidung in der Herbstmeisterschaft ist infolge der Niederlage Unterreichenaus in Drahowit ausgeblieben. An die Tabellenspize hat sich einſt weilen wieder FF Falkenau gefeßt, welcher das vorletzte Spiel, und zwar gegen Graslib, mit Glück gewann. Die Falkenauer haben damit die heurige Saison beschlossen, denn das letzte Herbstspiel( mit Neufatt!) fommt erst im Jänner 1938 zur Austra gung. Ende November trägt Unterreichenau das zehnte Match aus. Stärkeres Interesse findet wie­der Altrohlau, das erst acht Spiele absolviert hat. Der sonntägige hohe Sieg über Aich brachte dieser Mannschaft ein gutes Torverhältnis, welches bei eventueller Bunttegleichheit mit Falkenau und Unter­

Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters. Mittwoch halb 8: Frauen in New York, B 1. Donnerstag halb 8: Hansens Königreich, E 2. Freitag halb 8: Der Evangelimann, stellung in Anwesenheit Wilhelm Kienzls. tag halb 8: Madame Pompadour  , Sonntag halb 3: Entführung aus dem ftudiert. Serail, halb 8: Frauen in New York, A 2. Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Heute, Bom Bezirkseyekutivgericht in Prag  : Die Real- Mittwoch, abends 8 Uhr: Georg und Margaret". Donnerstag abteilungen XIV, XV und XVI des Bezirks- Bantbeamie 2 und freier Verkauf. Freitag 8: Hilde und das erefutibgerichtes in Prag   wurden in das Gebäude 8 Uhr: Das Glück. Na Pořičí Nr. 7 übergesiedelt, wo sie ab 16. No- Lotteriespiel, Theatergemeinde des Kulturverbandes Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder ber Lezug durch die Voit monatlich 16.

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GIBIAN

Prag II., Štěpánská 32

reichenau noch eine Rolle spielen wird. Die in letzter Reit verbesserte Spielstärke von Drahowitz, Maier­ höfen   und Neudet kommt auch in der Tabelle zum Ausdruck. Fischern dagegen scheint nicht mehr in die erste Tabellenhälfte zu gelangen, obwohl eine gute Qualität vorhanden ist.

Die Ergebnisse: FFK Falkenau gegen ASV Grasliz 4: 2, Rote Elf Chodau gegen ASV Maier­höfen 0: 1, Atus Drahowitz gegen Atus Unterrei­chenau 4: 2, Atus Fischern gegen ASV Neuſattl 3: 1, ASV Altrohlau gegen Atus Aich 6: 1, ASV Neudet gegen Rapid Karlsbad 7: 1.

Stand der Tabelle

IFK Falkenau.

Atus Unterreichenau. ASV Altrohlau

Atus Drahowitz

.

10 7 1 2 30:20 15 1 2 32:16 13

9

85 1 2 29:17 11

10 5 1 4 28:19 11

B

ASV Neudek

B

9 5 0 4 25:19 10

ASV Maierhöfen

9

1 4 24:15 9

Atus Fischern

9

3

83

24 15:16 1 4 19:21

8

7

Rote Elf Chodau

ASV Graslizz Atus Aich

Rapid Karlsbad Atus Neuſattl.

N

W

8888883

64832221

82 24 25:29

9

0 7 12:33

0

6 9:88

0 2

Vereinsnachrichten

3:11

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Sozialistische Jugend. Mittwoch, den 17. No­vember, wichtige Kreisleitungssigung der S3, 8 Uhr, Sekretariat der DSAP, Smečky. Freie Vereinigung sozialistischer Akademikes. Mittwoch, den 17. November, 20 Uhr, spricht Ges noffe Banka über Bauerntum und Sozialismus". Ort: Heim der FVSA, Prag   II, Spálena 46/11. Gäste willkommen.

RW. Prag. Donnerstag, den 18. November, Vortrag des Genossen Ing. Doberer im Partei­Der Vortrag des Herrn heim. Beginn 20 Uhr. Oberst Moravec ist wegen Verhinderung des Refe­renten verschoben.

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,, Studentenbund." Am Donnerstag, den 18. November, 19 Uhr, Smečky 22, Angestelltenheim, Vortrag Sekretär Müller: Student und Beruf". Gäste willkommen.

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An unsere Abonnenten und Genossen!

Wir werden wie im Vorjahre die

Neujahrs- Enthebungen

in unserem Blatt veröffentlichen, wodurch den Genossen die mit den Neujahrsgratulationen verbundenen erheblichen Unkosten erspart bleiben.

Die Enthebung kostet 10- und wird nach Orten geordnet, lediglich Namen und Beruf enthalten..

Wir ersuchen alle Abonnenten, die tieferstehende Enthebungs­bestellung freundlichst auszufüllen und umgehend an uns ein­zusenden. Die Bestellungen müssen bis spätestens 10. Dezember bei uns einlangen. Die Verwaltung.

Leserlich ausfüllen!

Neujahrs- Enthebung

für Sozialdemokrat"

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eine Neujahrsenthebung zum Betrage von 10.- und sende Ihnen diesen Betrag per Erlagschein ein.

vierteljährlich 48-, halbjährig 96

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Unterschrift:

ganzjährig K 192-

Inserate werden laut

Die Zeitungsfranka ur wurde von der Post- und Teles Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.  - Rückstellung on Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken araphendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/ VII/ 1930 bewilligt.( Kontrollpoftamt Praha 25.- Druderei Orbis". Druck. Verlags- und Zeitungs-.- G. Prag  .

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