«eite S Mittwoch, 24. November 1937 Nr. 278 v 3tkjmeuu$etten diesen Zweck zur Verfügung. Das sei noch immer I ihre Taten gestanden. Auf dem,. gische Observatorium in Betrieb genommen, das zwar nur etwa 110 Meter höher als die alte Wetterwarte bei der Endstation der Jungfrau- Bergbahn ist, jedoch wegen seiner freien Lage einen vollständigen Rundblick bietet. Die neue Wetterstation ist mit der alten durch einen kurzen Stollen und einen senkrechten Aufzug verbunden. Brand in der Teplitzer Asphaltfabrik Urbach«. Co. Montag abends gegen 10.30 Uhr brach in der Lackküche ein Feuer aus, nachdem ein Kessel mit siedendem Oel explodiert war und das brennende Oel sich auf den Fußboden ergossen hatte. Die Situation war sehr bedrohlich, da in dem Raume neben der Lackküche Benzinfässer standen. Doch konnten diese von den erschienenen Feuerwehren aus dem brennenden Gebäude gebracht werden. Nach großen Anstrengungen gelang es, den Brand einzudämmen. Bom Zuge überfahren. Samstag früh nach 7 Uhr wurde in C z a l o s i tz im Straßengraben bei der Stratzenübersetzung der Eisenbahnstrecke Leitmeritz— Schreckenstein der 62jährige Arbeiter Rudolf Bürgermeister aus Wilsdorf mit zertrümmerter Schädeldecke tot aufgefunden. Bürgermeister, der in der Lederfabrik beschäftigt war, dürfte sich auf dem Wege zur Arbeit etwas verspätet haben und durch die bereits heruntergelajsene Bahnschranke gekrochen sein, um noch vor dem Zuge die Bahnstrecke überqueren zu können. Dabei ist er offenbar von der Maschine erfaßt worden. Zug gegen Auto. Am 22. November um 11.42 Uhr stieß der Lastzug 4187 auf der ungeschützten Ueberfahrt im Kilometer 29.032 der Strecke Hotice mit dem dem Josef B a k e i aus der Gemeinde Altenbuch-Döbernei, Bezirk Königinhof a. E., gehörigen Lieferauto Nr. 10.837 zusammen. Der Autoinhaber Bakes und seine Frau wurden getütet. Das Auto wurde zertrümmert, die Lokomotive des Zuges beschädigt. Als Ursache des Unglückes wird in dem amtlichen Bericht Unvorsichtigkeit des Autolenkers angeführt. 8:100 in der Fremdenverkehrspropaganda. Handelsminister R a j m a n erklärte im Budgetausschuß zur Fremdenverkehrspropaganda, daß man früher mit den zur Verfügung stehenden 1.5 Millionen überhaupt nichts habe unternehmen können. Jetzt stehen 8.5 Millionen für Einmischung in Angelegenheiten der Schweiz . Der Berner„Bund" erklärt an Hand einer Reihe von Dokumenten, die er veröffentlicht, daß die am 28. November in der Schweiz zur Abstimmung gelangende, von frontistischer Seite (politische Gruppen mit faschistischem Einschlag) ausgehende Initiative, die das Verbot der Freimaurerei bezweckt, von einer ausländischen Propagandastelle in Zusammenhang mit Vertretern der schweizerischen frontistischen Bewegung vorbereitet und gefördert worden ist. Das Blatt schreibt, schamloser habe sich wohl selten das Ausland in schweizerische Angelegenheiten eingemischt. Am 28. November müßten erstmals die Konsequenzen daraus gezogen werden. Das Blatt ist aber fest überzeugt, daß das Bekanntwerden der veröffentlichten Dokumente auch über den Abstimmungstag hinaus seine Folgen haben wird. Der Tod auf dem Eis. In einem Dorf im Kreise Karthaus,(Pomerellen) brachen fünf Kinder im Alter von acht bis fünfzehn Jahren beim Spielen auf dem Eise eines Gleiches ein. Alle fünf, darunter drei Geschwister, ertranken. Brand im Kino. In einem Lichtspieltheater in Belbec bei Rouen (Frankreich ) brach kurz vor Beendigung einer Vorstellung ein Feuer auS- dazu einer Panik unter den 250 Zuschauern führte. Obwohl sofort alle Notausgänge geöffnet wurden, erlitten 15 Personen schwere Brandwunden. Hundertjährige in Belgrad . Zu den ältesten Einwohnern Belgrads zählt der 105jährige Kosta Träjkowitsch, der vollkommen gesund ist. Die 108jährige Vidosava Markowitsch ist eine fröhliche Greisin, die gerne singt. Sie behauptet, sie sei gerade darum so lange am Leben. Sie steht noch so gut wie vor 100 fahren und war niemals krank. Die älteste Bürgerin ist die 116jährige Magda Jvankovitsch, eine lustige Greisin, die seit 100 Jahren raucht, alles ißt und stolz darauf ist, noch nicht ein einziges Weißes Haar zu haben. Oel in Ungarn . Bei der Gemeinde Szent Adorjän in der Nähe von Zalaegerszeg werden seit längerer Zeit Tiefbohrungen vorgenommen, die bisher zur Aufdeckung zweier Rohölquellen geführt haben.. Heute gibt ein Telegramm der Regierungskommission Aufschluß darüber, daß die letzten Bohrungen«in neues überraschendes zu wenig, denn Oesterreich z. B. gebe für Fremdenwerbung 20 Millionen Schilling, also über 100 Millionen KL aus. Unter diesen Umständen könnten wir natürlich nicht dasselbe leisten wie Oesterreich . Immerhin seien heuer die Ergebnisse schon sehr gut: Unser Bäder- und Reiseverkehr ist mit mindestens 200 Milliosten aktiv, auch wenn wir berücksichtigen, wieviel Leute von uns ins Ausland.gefahren sind. Den Stiefvater in den Tod gefahren. Montag, den 22. November, früh um%8 Uhr ereignete sich auf der Straße, die von Blottendorf nach Haida führt, ein furchtbares Unglück. Der in Blottendorf Nr. 69 wohnhafte Schaubudenbe- sitzer Walter B u d i l fuhr mit seinem Motorrad^ mit Beiwagen, in welchem sein Stiefvater Rudolf B e ck e r t Platz genommen hatte, oie Straße nach Haida, um dann weiter nach Böhm.- Leipa zur Lenkerprüfung zu fahren. In der Räbe der Rahmenfabrik Deutschmann geriet bei der Biegung das Fahrzeug ins Schleudern. Um es wieder ins Gleichgewicht zu bringen, unterließ Budil die Benützung der Fußbremse. Sein Vorhaben mißlang und er fuhr mit großer Wucht an eine Telegraphenstange. Durch den Anprall wurde sein Stiefvater gegen eine Schutzmauer geschleudert, wobei ihm' Vie Schädeldecke zerschmettert wurde. Beckert, der 58 Jahre alt war, starb sofort. Walter Budil blieb unverletzt. Merkwürdige Milde. Die Sowjetagentur Taß meldet, daß das Militärgericht Paul Silberhorn und Erwin Klein zu 25 Jahren Kerker verurteitt hat. Das Gericht stellte fest, daß Silberhorn 1930 als Militärspion einer fremden Macht nach Sowjetrußland gesandt wurde und in Zusammenarbeit mit den Angestellten eines Konsulates Nachrichten über die der Staatsverteidigung dienende Industrie und über die Garnisonen im Leningrader Gebiet sammelte. Ende 1936 wurde er ausgewiesen, doch kehrte er 1937 mit Klein nach Sowjetrußland zurück mit dem Auftrage, die Petroleumbehälter im Leningrader Hafen zur Explosion zu bringen. Es gelang beiden mit Hilfe falscher schweizerischer Pässe, als„ausländische Touristen" in die Sow jetunion zu gelangen. Sie wurden jedoch entdeckt und verhaftet. Klein und Silberhorn haben ttungert, auf daß ihr alt werdet! Ein französischer Arzt, Bigner Rouges, der den Lebensbedingungen der ganz alten Leute nachging, hat eine bemerkenswerte Feststellung gemacht. Mehr als 80 Prozent der Hundertjährigen, die der Arzt kennenlernte, lebten in ärmlichen, ja häufig sogar kümmerlichen Verhältnissen. Ein gutes Argument für Unter- nehmer und andere angenehme Zeitgenossen, daß nur derjenige das biblische Alter erreicht oder hoch zu Jahren kommt, der sich fleißig im Hungern übt. Hohe Löhne, die reichlich Essen und Trinken gestatten, verkürzen die Lebensdauer. Nur ein bescheidenes, sehr bescheidenes Einkommen verbürgt ein langes Leben. Arbeitslose hätten somit die beste Aussicht, sehr alt zu werden. Allerdings würde man bei Arbeitern mit diesem Argument keinen Eindruck machen, da sie mit Recht der Ansicht sind, daß sie keinen Wert darauf legen, in Not und Elend hundert Jahre alt zu werden. Die Feststellung des französischen Arztes beweist nur erneut, wie wenig sich die kapitalistische Welt um ausgediente Proletarier kümmert und daß trotz Not und Entbehrung ein Mensch alt werden kann. Die Regel bleibt allerdings bei armen Leuten der Frühtod. Ein gutes Einkommen oder gar Reichtum, der Wohlleben verbürgt, dürsten der Konstitution des Menschen zuträglicher sein als Wassersuppe und armselige Behausung. Oie höchste Wetterwarte Europas auf dem Jungfraujodi 3572 Meter hohen Jungstaujoch wurde in diesen Tagen das neue meteorolo- Was soll ein Radio-Gerät leisten? Der Kauf eines Radioapparates ist schwerer als man es sich in der Regel vorstellt. Es genügt nicht, über einen größeren oder kleineren Geldbetrag zu verfügen. Einen Empfänger kaufen kann man heute auch ohne Bargeld, wenn man ein festes Monatseinkommen hat. Das Problem besteht vielmehr darin, erstens zu wissen, was man von einem Radioapparat erwarten kann, zweitens, was man Von dem zu kaufenden Gerät verlangen will und schließlich darin, mit dem Betrag, den man ausgeben will, das Maximum an Leistung zu erstehen. Viele glauben, daß die Qualität eines Empfängers in direkter Proportion zu der Zahl der Röhren steht, die er besitzt. Kein Irrtum ist schwerwiegender beim Kauf eines Radioapparates als diese törichte, dafür um so mehr verbreitete Jrrmeinung. Wer dies noch immer nicht wahr haben wilst braucht sich nur die Reklame gewisser Radiohändler anzusehen, die Acht-, Neun- und noch mehr Richren- geräte zu lächerlichen Preisen anbieten. Die Qualität eines Empfängers kann nach drei Gesichtspunkten beurteilt werden: 1. Nach .der Zahl der Sender, deren Empfang er ermöglicht, seiner Sensibilität. 2. Nach seiner Trennschärfe, d. h. seiner Fähigkeit, Sender, die auf , benachbarten Wellenlängen arbeiten, so zu «mpfangen, daß man jeden Sender für sich empfängt, ohne die anderen Sender im Hintergrund mitzuhoren. Diese Eigenschaft des Empfängers bezeichnet man mit seiner Selektivität. 3. Nach seiner Musikalität, d. h. seiner Fähigkeit, die empfangenen Sendungen möglichst naturgetreu ohne akkustische Verzerrungen wiederzugeben. Wenn man sich llar darüber ist, welche Ansprüche man an die Sensibilität eines Empfängers stellen will, ist die Wahl des Apparates schon sehr wesentlich erleichtert. Wer nur lokale oder höchstens nationale Sender abhören will— und das ist eine sehr große Anzahl von Rundfunkamateuren— braucht sich nicht mit der Prüfung von komplizierten Geräten aufzuhalten, die den Empfang auch ausländischer, selbst außereuropäischer Sendestationen vermitteln. Als Entschädigung für die Zurückstellung der Ansprüche an die Sensibilität des Empfängers kann man mit erhöhten Leistungen in bezug auf die Selektivität und die Musikalität des Empfängers rechnen. Oder richtiger gesagt, wenn man die Sensibilität des Apparates etwas vernachlässigen will, braucht man keine erhöhten Anforderungen an seine Selektivität zu stellen. Je weniger sensibel ein Gerät ist, desto schwächer bringt es die entfernt liegenden Stationen. Die lokalen bzw. nationalen Sender»decken" automatisch die ausländischen. Man braucht also nicht zu befürchten, beim Abhören nationaler Sender durch ausländische Sendungen gestört zu werden. Um so höher kann man dafür seine Ansprüche an die Musi- talität des Empfängers schrauben. Man hat also bei dieser Art von Empfängern nur eine beschränkte Auswahl von Stationen, die man ab- hören kann, dafür empfängt man diese aber trennscharf und in vollendeter Tonwiedergabe. Erfüllt der Apparat diese letzten zwei Bedingungen nicht, so soll man von seinem Kauf absehen. Legt man aber Wert auf den Empfang ausländischer Stationen, so richtet sich die Qualität des Apparates nach der Zahl der Sender, die er empfangen kann. Im Verein mit dieser gesteigerten Sensibilität mutz der Apparat eine sehr weitgehende Selektivität besitzen. Andernfalls läuft man Gefahr, daß der Empfang der entfern: liegenden Stationen durch die Sendungen der lokalen und nationalen Sender beeinträchtigt wird. In den meisten Fällen erzielt man diese Qualitäten des Apparates auf Kosten seiner Musikalität. Es gibt natürlich Apparate, die so- wohl in bezug auf Sensibilität, wie Selektivität und auch Musikalität vollkommen einwandfrei arbeiten, bzw. deren Selektivität man zugunsten der Musikalität und umgekehrt variieren kann. Aber diese Geräte sind sehr teuer und kommen für den Durchschnittsamateur kaum in Frage. Schließlich darf man nicht übersehen, daß die Qualität des Empfanges nicht nur von den Eigenschaften des Empfängers abhängt. Vielmehr sind die lokalen EmpfangSbedingungen und die Qualität der Antenne von ausschlaggebender Bedeutung. Ehe man an den Kauf eines Empfängers geht, tut man gut daran, diese Voraussetzungen durch einen Fachmann überprüfen zu lassen. Sind die Empfangsbedingungen ungünstig, so ist es ratsamer, einen billigeren Apparat zu kaufen und dafür den ersparten Betrag für die, Installation einer einwandfreien Antennenleitung zu verwenden. Man hat gewiß mehr Genuß davon, weniger Sender, aber dafür diese einwandfrei zu empfangen, als viele, deren Empfang durch alle möglichen Störgeräusche verunreinigt wird. Dr. L. T. Albert Sever — 70 Jahre Der weit über die Grenzen des heutigen Oesterreich hinaus bekannte Führer der Arbeiterschaft von Wien -Ottakring Albert Sever begeht am 24. November seinen 70jährigen Geburtstag. Sever, der Selchergehilfe von Beruf war, hat bereits in der Zeit des Sozialistengesetzes für die Rechte des arbeitenden Volkes mutig gekämpft. Nach dem Fall des Sozialistengesetzes hat Sever in Gemeinschaft mit Franz Schuh- meier und David die mustergültige Ottakringer sozialdemokratische Parteiorganisation aufgebaut, die schließlich zur größten Bezirksorganisation der Wiener Sozialdemokratie geworden ist. Als Schuhmeier im Jahre 1911 ermordet wurde, folgte Sever seinem Freund Schuhmeier in der Vertretung der Ottakringer Arbeiter im Parlament und in der Führung der Parteiorganisation. In den schweren Kriegsjahren war Sever ein ebenso mutiger wie fleißiger Anwalt der Interessen der österreichischen Arbeiterschaft. Durch die Revolution wurde Sever Landeshauptmann von Niederösterreich . Als durch die verwaltungsmäßige Trennung Wiens von Niederösterreich Severs Funktion als Landeshauptmann erloschen ist, widmete er sich wieder restlos der Organisattonsarbeit. Allabendlich kamen zahlreiche Vertrauensmänner und Arbetter sowie deren Frauen, um sich von Sever in politischen, juristischen, organisatorischen Fragen oder sonstigen Nöten beraten zu lassen. Nach Kräften ist Sever immer den Mühseligen und Beladenen beigestanden. In diesem Ottakringer Arbeiterheim, in dem er ein Menschenalter verdienstvoll gewirkt hat, wurde am 12. Feber 1934 Severs Frau durch einen Granatsplitter getötet, während Sever selbst verhaftet und neun Monate lang gefangen gehalten wurde. Der doppelte Verlust, der Sever durch die Niederlage der österreichischen Arbeiterschaft und die Tötung seiner Frau getroffen hat, verursachte ihm zwar heftigsten Schmerz, konnte den alten Kämpfer aber nicht beugen. Als Sever im Herbst 1934 aus der Hast entlassen wurde, zeigte sich nicht allein, daß die Wiener Arbeiter ihrer sozialistischen Ueberzeu- gung treu geblieben waren, sondern mehr denn je Sever Liebe entgegenbrachten. Sever ist vielen sudetendeutschen Arbeitern, die ihn von den zahlreichen Versammlungen her kennen, die er im Gebiete der heutigen Tschechoslowakischen Republik abgehalten hat, bekannt. Das sudetendeutsch« Proletariat grüßt den alten Kampfgenossen und wünscht, daß es ihm gegönnt sein möge, den kommenden Aufstieg der tapferen österreichischen Arbeiterklasse aus Knechtschaft und Tyrannei zu Freiheit und Sozialismus mitzuerleben. Ergebnis zeitigten. Der Bericht besagt, daß in einem neuen Bohrturm aus einer Tiefe von rund 1100 Meter seit einigen Tagen täglich sechs bis sieben Waggons reinen Mineralöls gefördert werden. Die vorhandenen Behälter reichen nicht mehr aus und es mußten neue Behälter aufgestellt werden. Mit dem Bau einer Rohrleitung bis zur nächsten Eisenbahnstation ist bereits begonnen worden. Schweizer Journalist aus Deutschland ausgewiesen. Der schweizerische Gesandte in Berlin Dinichert ist am Dienstag abends vom Auslvär« tigen Amt in Kenntnis gesetzt worden, daß die Entscheidung der deutschen Behörden nnwider« rufbar sei, wonach die Aufenthaltserlaubnis für den Vertreter der„Basler Nachrichten" in Berlin Hermann Böschenstein nicht verlängert wird. Fahrradsteuer in Oesterreich . Im niederösterreichischen Landtag wurde mit Wirksamkeit vom 1. Jänn«r 1938 ein Gesetz betteffend di« Einhebung einer Fahrrad-Abgabe im Lande Nie derösterreich beschlossen. Die Abgabe wird pr> Jahr und Rad fünf Schillinge betragen. Das Gesetz sieht Befreiungen von der Abgabe für solche Personen vor, die sich in besonderer Notlage befinden. Ruhig und bewölkt. Die Lustdruckverteilung über dem Festlande war Dienstag sehr gleichmäßig, so daß die Lust überall, auch in den höheren Lagen, fast keine Bewegung austveist. ES ist daher zu erwarten, daß bei unS auch in den nächsten Tagen ruhiges und im ganzen ziemlich bedecktes Wetter mir örtlichen Niederschlägen vorherrschen wird. Di« Temperaturen dürften gleichbleiben, das heißt, sie werden etwas um den Normalwert schwanken. WetterauSsichten Mittwoch: Vorwiegend bedeckt, neblig, Neigung zu örtlichen Niederschlägen. Temperaturen ohne wesentliche Aenderung, ruhig oder schwacher Südwestwind. WetterauSsichten übermor.gen: Andauern des ruhigen und nebligen Herbstwetters. Vom Rundfunk empfehlenswerte* m den Prosrammea< Donnerstag: Prag , Tender I: 10.05: Deutsche Presse. 12.10: Schallplattenkonzert, 14: Deutsche Sendung: Dr. Frank: Musiker im zeitgenössischen Roman, 17.05: Bloch: Klavierquintett, 17.50: Deutsche Sendung: Jugendstunde mit Musik, allerlei Lieder aus dem Tierleben, 18.45: Deutsche Presse, 18.55: Andern deutschen Kulturleben.— Prag , Sender II: 14.20: Deutsche Sendung: Dr. Beck: Bon der geistigen Freiheit. 14.55: Deutsche Presse. 18. MuIlkS Salonquartett.— Brünn 11.05: Salonorchester, 17.40: Deutsche Arbeitersrndung: Schramek: Aktuell» Probleme unserer Zett, 19.35: Abendkonzert.— Prefiburg 15.30: Rundfunkorchesterkonzert.— Kascha« 12.35: Orchesterkonzert.— Mährisch-Ostrau 17.55: Deutsche Sendung: In Scherz und Ernst, aus Werken von Waldbrunn ; lieber neue Bücher, 22.15: Tanzmusik.
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17 (24.11.1937) 276
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