Ca

ft

e

it

e

Et

6

#

0

Nr. 282

gegen die Zusammenarbeit mit einer Partei stellen, beren Grundlagen undemokratisch sind und die nicht auf dem Boden des Staates steht. Bald wird die Enttäuschung unter den Wählern der SdP sichtbar werden. Rühmend hob Hampl hervor, daß die deutsche   Sozialdemokratie, welche in der Krise auf den exponiertesten Posten der positiven Hilfe für die Arbeiterschaft stand, sich vom Stand­punkt des deutschen   Volkes wie des Staates aufrich­tigen Dank verdiene; sie hat unter schwersten Ver­hältnissen gearbeite

Dr. Tifo( Slotv.) begründet das Recht der Slo­ wakei   auf Autonomie. Das slowakische Volk sei zwar befreit, aber nicht befriedigt, und das slowakische Problem harre noch der Lösung durch Gesetzwerdung des Pittsburger Vertrages und Verwirklichung der

Autonomie.

Henlein   hat nichts geleistet Frau 3 e minova( Nat. Soz.) schließt sich den feierlichen Deklarationen der Bertreter der bei ben größten tschechischen Parteien en: Europa   kann fich auf die Tichechoslowakei verlassen; sie ist feit und konsolidiert, ändert ihre Freunde und Verbün­beten nicht und das erwirbt ihre neue Freunde. Un­seren tausendjährigen Lebensraum werden wir, menn nötig, gegen die ganze Welt verteidigen. Auch bon Preffe- Lords lassen wir uns nicht diftieren, an welche Achse wir uns anschließen sollen, denn wir

find für immer mit unserem Boden und der euro­ päischen   Demokratie verbunden. Seit Jahrtausenden waren unsere Berge unsere natürlicher Schuß: heute haben wie diesen Schuß durch einen Wall von Eisen und Beton ergänzt und weichen von unseren Gren­aen auch nicht um einen Meter. Heute gibt es in unseren Grenzbergen schon teine gefährliche Ein­bruchsstelle. Wir werden auch niemandem den Weg gegen unsere Freunde öffnen. Die Differenzen mit Deutschland   führt die Rednerin auf die Hebe im Grenzgebiet zurück. Die heutigen Henleinleute sind die Nachkommen der Ge­folgschaft Schönerers, die auch im alten Oesterreich zwischen Tschechen und Deutschen   einen Abgrund schuf. Drei Jahre macht die Henleinpartei nichts anderes, als das Deutsche Reich gegen uns aufzu­

Mittwoch, 1. Dezember 1937

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Deutsche Kulturarbeit?

Eine vielsagende Buch- Ausstellung des Deutschen Kulturverbandes

Seite 3

den er der Frau machte. Als ihm die Frau eine scharfe Zurechtweisung zuteil werden ließ, be= schimpfte er sie und als er dann von dem Manne der Frau zur Rede gestellt wurde, schlug er die Frau mit der Faust ins Gesicht. Unglücklicherweise Hauptmann, Hermann Stehr  , Gottfried Benn  , trug die Frau eine Brille, deren Gläser durch den Hans Fallada   und Caroffa, ist in der Ausstel- Sieb zerbrachen. Ein Glassplitter drang der Frau lung des Prager   Kulturverbandes nichts zu be- in das linke Auge, so daß sie sofort in das Kranken­merken. Dafür hat Kar I May, Hitlers Lieb- Haus gebracht werden mußte. Wahrscheinlich wird ling, einen Ehrenplak, und während die deut- sie das linke Auge einbüßen. H. wurde verhaftet schen Klassiker( unter denen Leffing, Herder, und da es sich zweifellos um eine schwere Körper­Kant, Büchner und selbstverständlichch Heine verlegung handelt, dürfte dieser unglaubliche fehlen) nur ganz armselig vertreten find, neh- Roheitsatt beim Kreisgerichte in Leitmerit seine men Löns, Ganghofer  , Frenßen, Ina Seidel  , Sühne finden. Rudolf Herzog   und der allerneneste Blut- und Boden- Kitsch breitesten Raum ein.

Im Deutschen   Hause in Prag   veranstaltet derzeit der Bezirksverband Prag   und die Jung­deutsche Ortsgruppe des Deutschen Kul= turverbandes eine Ausstellung Das deutsche   Buch zu Weihnachten  ", bei der Eröffnungsfeier am Samstag wurde gesagt, daß es sich da nicht nur um eine geschäftliche, son­dern um eine fulturelle Sache handle: das deutsche   Buch schaffe die Verbindung des Deut­ schen   zu seinem Volke; und auf einem Werbe­plakat heißt es sogar pathetisch: Das Buch ist Verhängnisvolles Spiel mit der Schußwaffe. das Schwert des Geistes!" Welches Geistes?, dars In dieser Ausstellung Das deutsche   Buch zu Junge, dessen Vater sich in Spitalspflege befindet, In Werbib hatte ein noch nicht 14jähriger man die Veranstalter fragen. Weihnachten" ist das Deutsche   fast ganz auf die sich den Browning des Vaters angeeignet. Der Der Eröffnungsfeier der Ausstellung sollte Grenzen des heutigen Deutschland   beschränkt Junge spielte im Stall des Anwesens mit einem ein Gast aus Berlin   Glanz verleihen. Ga war( kein Schweizer Buch ist zu ſehen und kaum ein feiner Mitschüler mit der Schußwasse. Plöglich Herr Wolfgang Goet, früherer Ulstein- Mit- österreichisches), und die Weihnachtsstimmung fette der Knabe die Waffe dem Spielgefährten arbeiter, heute gleichgeschaltet, bekannt geworden glänzt auf dem Tisch der Jugendbücher, wo die an die Nase und drückte ab. Das Projektil ging durch feuilletonistische Romane und Dramen aus preußische Weltkriegslitera- dem Kind durch die Nase und blieb im Kopf hinter der preußischen Geschichte, deren Helden er miltur von Südwestafrika bis zum Helden von dem Ohr stecken. Der schiperverlette Junge wurde Sympathie, aber mit liberaler Kritik darstellte. Tannenberg mit blutrünstigen Titelbildern dem Krankenhaus zugeführt. Der unglückliche was er heute im Dritten Reich   treibt, ist uns prangt. Schüße ist unter Mitnahme des Brownings ge=.

unbekannt. Am Samstag in Prag   las er jeden­falls aus seinen früheren Schriften, eine Novelle man in jener Ecke, in der die sudetendeutsche vom alten Frißen, in der Friedrich II.   von Preu: Literatur zur Schau gestellt ist, fast nur Emigran ßen durchaus nicht als völkischer Führer erscheint ten, Emigranten ins Dritte Reich. und Szenen aus seinem Gneisenau"-Stück, in findet. Während Rilke   mit ganzen drei Bänden, dem Blücher   als Tölpel und die gegen Napoleon Stifter gar nur mit einem und Werfel überhaupt alliierten Monarchen als verdächtige Gestalten nicht vertreten ist, findet man von Wahlik, Strobl,

Es überrascht nach alledem nicht mehr, wenn flohen.

"

Großes soziales und nationales Programm Jansons Brüssel.( Havas.) Die

Die neue Regierung

heben, drei Jahre hat Henlein für die Sudetendeut- dargestellt sind. Herr. Goeß ergriff sichtlich gern Bruno Brehm   und Kolbenheher Dubende. Von Janson hat sich Montag, wie bereits furz gea schen nicht den Finger gerührt. Vom Innenminister die Gelegenheit, in Prag   einmal etwas zu lesen. Hofbauer natürlich keinen, nicht einmal von meldet, der Kammer und dem Senate vorges heute kaum noch öffentlich vor- und Mar

alle heißzerischen und destruktiven Elemente verschärft

werde.

Die

schreiben.

-

Gottwald( Komm.) erklärt, daß die Po­litik des faschistischen Dreieds in der Welt Verhält nisse geschaffen habe, gegen die die Zeiten des mit­telalterlichen Faustrechtes eine Jdylle waren. Wes Geistes Kinder sie sind, zeigt die Aus­Nachgiebigkeit der anderen Staaten gegenüber den stellung mit aller erdenklichen Deutlichkeit. lInter leinpartei bezeichnet Gottwald als den direkten den Hunderten von Büchern, die da liegen, ist Agenten des Auslandes.

Volksparteiliches Bekenntnis

zum 18. Feber

Stašek( Tsch. Klerik.): Ein Bund der mit­

tragen dürfte, aber bei den Prager Kultur- der und Friedrich Torberg   braucht man sich erst Janson die Regierungserklärung, die folgenden verbändlern, die von ihm Schtverter ihres Geistes gar nicht umzusehen. Inhalt hat: Auf sozialem Gebiete beabsichtigt erwarteten, fand er zwar Verständnis für sein Man kann darüber streiten, ob in einer die neue belgische Regierung eine obligatorische Preußentum, aber nicht für seine Art, es zu be- Ausstellung Das deutsche   Buch zu Weihnachten  " Versicherung für den Fall der Arbeits auch Uebersetzungen gehören. Hier findet man losigkeit einzuführen und das Problem der biele: Krankenversicherung zu studieren. Die Regierung wird an die methodische Durchs führung des Gesetzes vom Juli 1936 durch welches die Einführung einer Arbeitss schreiten, woche bis zu 40 Stunden in solchen Industrien gestattet wird, in welchen die Arbeit mit einer Gefahr für das Leben oder einer Ges

nicht eines, das einen im Dritten Reiche nicht genehmen Autor hat.

Von Thomas und Heinrich Mann  , von Leon= hard und Bruno Frank  , von Stefan und Ar­ nold Zweig  , von Ludwig Nenn, Oskar Maria teleuropäischen Staaten fönnte bei absoluter Wah- Graf, Ernst Glaefer oder Max Hermann rung der Selbständigkeit der einzelnen Staaten allen Neiße ist nichts zu entdecken. einen großen Dienst erweisen und sie davor bewah ren, ein Spielball der Großmächte zu werden und Emigranten also find peinlich ferngehalten, wie zu verhüten, daß sich diese in das Fell des Lären es ja wohl nicht anders zu erwarten war, und teilen, das sie nicht besiben und nie befißen wer man wundert sich auch kaum noch darüber, daß ( Beifall.) In den Grundfragen unseres Staa- unter den ausgestellten literarischen Zeitschriften

den.

"

Knut Hamsun   und Sigrid Undset   zum Beispiel sind vertreten, aber nicht Karin Michaelis   und Selma Lagerlöf  ( denn der Kulturverband ist unparteiisch). Nach Romain Rolland  , Sinclair Lewis   oder Ignazio Silone   zu forschen, wäre vergebliche Mühe.

Dabei sind auch französische, italienische, eng- fährdung der Gesundheit verbunden ist. Auch über lische und flämische Autoren vertreten. Nur in einem Punkte ist der Prager   Kulturverband streng geblieben: in der ganzen Ausstellung ist

nicht eine Uebersetzung aus dem Tschechischen.

Genügt das nicht zur Charakterisierung des

bezahlte Urlaube wird verhandelt werden. Auf wirtschaftlichem Gebiete wird die Regierung für die Einhaltung eines angemesse nen Niveaus der Preise der Lebensbedürfnisse eintreten. Die Regierung wird ferner für den Schutz der Interessen des Mittelstandes Sorge tragen und ein Wirtschaftsinstitut für mits Problem

tes stehen alle tschechoslowakischen Parteien und das männer des Westens nehmen an, daß allerhand Be- band heute Wert legen müßte, nämlich ab Oder muß man noch aufzählen, wieviele Sd Pbiete beabsichtigt die Regierung das ganze Volk einig und einträchtig da. Die Staats- die einzige fehlt, auf die ein deutscher   Kulturver: Geistes, dem man hier Schwerter schmieden will? telständische Klassen errichten. Auf kulturellem Ges schwerden auf die ungeregelten Verhältnisse bei uns und Wert". Kalender hier liegen, muß man noch erzäh- der Beziehungen zwischen VI a men und Man hat sich aber nicht nur an die Richt len, daß selbst unter den deutschen   Literaturge- 23 a II o nen zu lösen, wobei die Regierung zurückzuführen seien; das glauben auch die Deut­Biese und die Klassisch wissenschaftliche von Sche rer- Walzel ist, sondern nur die völkischen hebschriften von Bartels. Vogt und Koch und Eduard Engels?

schen. Wir werden diese Verhältnisse meistern, aber linien des Herrn Goebbels   gehalten, man ist schichten nicht einmal die harmlos populäre von alle Maßnahmen treffen wird, um die Einheit

nicht so, daß wir eine Zerreißung der Tschechoslo- offenbar noch über sie hinausgegangen.

watei in Kantone oder Sprachgebiete zuließen. Wir werden sie meistern durch absolute Gerech tigteit gegenüber dem gesamten Volk und damit auch gegenüber unseren deutschen   Mitbürgern. Des halb stehen wir voll und ganz hinter dem 18. Feber. Freilich müssen auch unsere deutschen   Mitbürger| auch gegen die Tschechen gerecht sein. Nicht eine harte Fauft, sondern eine feste Hand und Verstand find nötig, damit uns die Verhältnisse im deutschen  | Gebiet nicht über den Kopf wachsen. Darum dürfen auch die Resolutionen der Grenzler nicht ad acta

gelegt werden.

*

Dr. Rosche verleugnet Die Zeit"

Unter den Dutzenden von Kinderbüchern, die in dieser Ausstellung zu sehen sind, ist nicht ein einziges von Erich Kästner  , obwohl der noch in Berlin   lebt, und von den paar dent­schen Dichtern, die sogar Herr Goebbels   noch in Deutschland   gewähren läßt, von Gerhart

Eine Lüge über Jaksch

Es stände wahrhaftig schlimm um die deutsche Kultur, wenn sie diesem Kulturverband ausgeliefert wäre!

st er wegen Vergehens gegen§ 129 b) verhaftet. Köster wurde in die Untersuchungshaft in Pan­Der von uns öfters zitierte Lobofiber frac eingeliefert. Köfter lebt seit vielen Jahren Kämpfer", ein furioses Zwitterding zwischen als reicher Architekt in Prag  , wo er mit der Gin scheinbarer Henleinfrommheit und offenbarer Op- richtung der bekanntesten Kaffeehäuser betraut In der Ausschußdebatte zum Budget und position gegen die SdP- Führung, bringt in seiner wurde. bei früheren Gelegenheiten hatte man den Her- Nummer vom 30. November als Sensation ren von der SdP von tschechischer Seite wieder großartig eingerahmt und auffallend gedruckt fol-| holt vorgehalten, daß die Schreibweise der gende Meldung": Beit", die ebensogut das offizielle Organ des Propagandaministeriums sein

reichsdeutschen

tönnte, am besten dartue, wie es um die Loyali­tät der SdP zum Staate bestellt sei. Die Herren wußten darauf nicht viel zu erwidern.

Gestern in der Budgetdebatte ging nun Herr Dr. Rosche in dem Bemühen, die Loyalität der SdP herauszustreichen, sogar soweit, die Zeit" ganz offiziell zu verleugnen. Er sagte nämlich: Wenn man uns die Haltung der Zeit" bor­wirft, so müssen wir erklären, daß Die Beit"

tein parteioffizielles Organ ist, sondern uns nur sehr nahe steht. Unser| offizielles Organ ist ,, Die Rundschau".

Wenn schon nicht einmal mehr Herr Dr.

Die neue Linie.. Jonak- Jaksch..

Am 17. November 1987 fand in einem Bra­ger Vorstadt- Kaffee eine vertrauliche 3 fammenkunft statt, an der Dr. Gustav Jonat, Abg. Wenzel Jaksch   und ein in der lebten Zeit oft genanntes führendes Mitglied der

völkischen Opposition teilnahmen. Den Inhalt der Besprechung bildeten Vereinbarungen über die gegenseitige Unterstützung und taktische Zusam= menarbeit der Aktivisten mit der soge­nannten völkischen Opposition.

In diesem Zusammenhang erinnern wir an die schon früher bekannt gewordenen guten Be­ziehungen Dr. Jonats au den Lidové noviny"

Hubert Ripkas.

*

des Landes aufrechtzuerhalten und den Geist der Eintracht unter diesen beiden sprachlichen Grups ren zu stärken. Zu diesen Maßnahmen gehört ein Gefeßentwurf, welcher der belgischen Armee ein definitives Sprachstatut geben wird, auf Grund dessen einsprachige militärische Formationen ent weder mit wallonischer oder mit blämischer Spras che errichtet werden sollen. Diese einsprachigen einer Division geschaffen werden können. militärischen Einheiten werden bis zur Stärle

Politischer Mord in Oesterreich  

Wien  . In einem Walde bei Neustift   im Bur genland wurde Sonntag die Leiche des 28jähri Die Bewegung innerhalb der SdP für Tot- gen Bauernsohnes Johann Weichselberger gefun tor Jonat, die in Mähren   ihren Ausgang ge- den, der, wie festgestellt wurde, am Tage vocher nommen hat, greift, nach einem Bericht der" Bo- von einem bisher unbekannten Täter niederge­hemia", auch auf Böhmen   über. So hat eine schoffen worden war. Die Untersuchung ergab Kreistagung des Jeschten- Jiergebe= wichtige Umstände, die auf einen politi­tes eine Entschließung für Dr. Jonat gefaßt. ichen M or d hindeuten. Weichselberger war Es wurde beschlossen, eine Abordnung zu Konrad vor einiger Zeit aus der illegalen Nationalsozia Henlein zu entsenden, die Aufklärung über das liſtiſchen Partei in Desterreich ausgetreten und Vorgehen gegen Dr. Jonat verlangen soll.

Je 250.000

für die Musikakademien! In den offiziellen Erläuterungen zum Bud­get ist ein Irrtum oder eine Unklarheit unterlau­fen, die deutlich richtiggestellt werden müssen. Es heißt dort nämlich, daß für die Verstaatlichung der Musikakademie in Preßburg   und der Deutschen  

wurde seit jener Zeit von seinen feinen ehemaligen Freunden systematisch gemieden. Laut dem ärzt­lichen Gutachten wurde der Mord von mehreren Personen durchgeführt. Bisher wurden vier ver dächtige Personen verhaftet.

Auch Titulescu

in der Oppositionsfront Bukarest.  ( Havas.) Titulescu, der nach

Abg. Wenzel Jaksch   ermächtigt uns festzu- Musikakademie in Prag   250.000 Kronen be- längerer Abwesenheit nach Bukarest   zurücklehrte, innenpolitische Haltung der Zeit" in den Schick stellen, daß der Inhalt dieser Meldung freier stimmt wurden. Tatsächlich aber wurden je hatte längere Beratungen mit Mihalache und an­Funden ist. Jakich war weder am 17. Neben 250.000 Stronen bestimmt, was schon daraus deren politischen Führern. Titulescu   wird ohne

digen oder auch nur zu beschönigen, so ist das ber noch an einem andern Tage mit Dr. Jonat hervorgeht, daß die entsprechende Budgetziffer Zweifel auch eine Begegnung mit dem Vorsitzenden Daß aber ,, Die Rundschau" in dieser Hinsicht auch irgendwo beisammen, Jaksch hat niemals in feinem von 1,750.000 im Jahre 1937 auf 2,250.000 der nationalen Bauernpartei Maniu   haben. Es ist allerdings ein Eingeständnis, daz Bände spricht. nur um eine Nuance anders wäre, fönnte Dr. ganzen Leben mit Herrn Dr. Jonak auch nur ein Kronen hinaufgesezt wurde.

Diese Feststellung macht es überflüssig, auf

der das Blatt auch nur einigermaßen aufmerk den vom Kämpfer" natürlich gleichfalls erfun 10 Uhr abends sprach der Fleischergehilfe H. aus

Sam lieft.

in

Tschechoslowaken   grüßen aus Schanghai  . Die ten dem Tschechoslowakischen Prefsebüro ein Te­A Schanghai   lebenden Staatsangehörigen sand­legramm, in welchem sie bekannt geben, daß sie die schweren Tage der Belagerung Schanghais glücklich überstanden haben und senden ihrer Hei­

gehen, das nie stattgefunden hat. Und das Urteil über den Kämpfer" ist damit gefällt. Neue Verhaftungen

Ein Rohling. Am verflossenen Sonntag gegen Tetschen   beim Aufgang zum Rothberg eine Frau an, die sich in Begleitung ihres Mannes und zweier Bekannter auf dem Heimwege befand und ein paar Schritte allein ging, weil hre Begleiter bei dem dortigen Würstelstande haltgemacht hatten. S. scheint die Frau für eine jener Damen gehalten zu haben, die sich mit Vorliebe und stets

tei kandidieren wird, ohne daß er formal ihr Mitglied würde.

Kairo  . Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Attentatsversuch auf Ministerpräsident Nahas Pascha verhafteten Personen ist auf 176 gestiegen. Es handelt sich meist um Grüns hemden. Die Polizei nimmt immer noch zahl reiche Haussuchungen vor.

Tokio  . Die japanische   Regierung hat den Bes

in der Rutha- Affäre Wie der Prager Mittag" meldet, wurde in reichs deutsche   Architekt Paul Heinrich Kölhalten und dementsprechend war auch der Antrag. mit dem 1. Dezember I. J. anzuerkennen,

mat und dem Präsidenten der Republik Dr. Prag gemeinsam mit anderen Mitschuldigen der während der Nachtstunden in jener Gegend auf- fchluß gefaßt, die Regierung des General Franco

Benes Grüße