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Richtigkeit oder Vollständigkeit der Liste werden nur innerhalb der bezeichneten 14 Tage vom Magistrat berid sichtigt werden. Spätere Reklamationen sind erfolglos.

Joseph in Rigdorf trugen, und eine große Menge Meffingfpähne, Anficht, daß man die gegenwärtige günstige Zeit nicht mehr ber­die bei der Firma Rogge gestohlen waren, fanden sich neben einem streichen lassen dürfe, um zu warten, bis es zu spät sei. Die großen Posten von neuen aber zerschnittenen Bleiröhren. Sämtliche Weigerung der Unternehmer, mit der Lohnkommission zu verhandeln, Gegenstände hatten ein Gewicht von fünf Centnern. Rath war nur lajfe gar feinen anderen Ausweg mehr übrig. Zunächst wurden zu insoweit geständig, als er überführt werden nte, Rischerts Ge- den bereits gestellten Forderungen in Form der Resolution noch Ständnis schien ein offenes zu fein. Frau Horliz gab an, daß sie einige Zusäße von der Versammlung angenommen, und zwar zu die Messingspähne von Frau Höhnow, die übrigen Sachen aber Punkt 1: Geschirr und Handwerksgeng von einer Arbeitsstelle Metall bont fremden Beuten getauft habe. zur andern zu bringen, wird mit als Arbeitszeit berechnet"; zu Frau Höhnow hat die Spähne in fleinen Posten von den Buntt 7: Die Behandlung von seiten der Unternehmer und ihrer ehrlingen des Roggefchen Geschäfts gekauft, die sie ihrem Chef ge- Angestellten sowie seitens der Poliere soll fünftig eine beffere und stohlen hatten, aber bereits früher abgeurteilt worden find. Das anständige sein." 8 uchthaus und zwei Jahre Ehrberlust. Der noch un- Arbeitsstätten die Forderungen, 70 Bf. Stundenlohit usw. ,, nicht Urteil lautete gegen Rath auf ein Jahr und drei Monate Nunmehr gelangte ein Antrag: Daß überall, wo auf den bescholtene und geständige Rifchert tam mit drei Monaten am Dienstag, ben 11. Juli cr., bewilligt worden find, mt­Gefängnis davon. Frau Höhnow wurde auf Grund eines non liche liesenleger Berlins   und der Umgegend, liquet freigesprochen, dagegen lautete das Urteil gegen Frau darunter auch diejenigen, welche bereits zu den neuen Be­Horlig wegen gewerbe- und gewohnheitsmäßiger Hehlerei auf ein dingungen arbeiten, am Mittwoch, den 12. Juli, Jahr Zuchthaus, zwei Jahre Chrbertus in am b ", zur Annahme. Alle Baudeputierten und Arbeiter der Fliesenbranche haben der Lohntonmission sofort olizei- Aufsicht.

Eine Zwangsinnung für das Bäckerhandwerk in der Stadt Spandau   und den Ortschaften Bözow, Cladow  , Döberitz  , Falkenhagen  , Gatow  , Groß- Glienicke  , Haselhorst  . Henningsdorf  , als altes Marwig, Nieder- Neuendorf, Paufin, Pichelsdorf, Schönwalde  , See­burg, Seegefeld  , Staaten, Liefwerber und Wansdorf tritt unter dem Namen Bäcker- Jung in Spandau  " mit dem Size in Spandau  am 1. August d. J. in Kraft. Zu demselben Zeitpunkte wird die zur Zeit bestchende Bäder-, Kuchenbäder, Konditor- und Pfeffer­füchler Jnung" in Spandau   vom Regierungspräsidenten geschlossen. Gerichts- Beitung.

er

verworfen.

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Eine Anklage wegen Kindesmordes wurde am Montag vor dem Schwurgericht des Landgerichts I   gegen die unverehelichte Wirtschafterin Minna 203kat verhandelt. Die Angeklagte hat am Eine Beschwerde über die Poft veröffentlichte am 18. Januar Mitteilung zu machen. Die alten Streiftarten behalten bis 18. März d. J. einem Knaben das Leben gegeben, den fie fofort in der Thüringer Tribüne" der Tischler Pappe in Erfurt  . Grauf weiteres ihre Gültigkeit. Die Regelung der Unterstügungs­nach der Geburt mittels eines Handtuches erdrosselt haben soll. hatte eines Vormittags länger als ihm lieb war, am Boitschalter fra   gel fowie alle weiteren Bekanntmachungen erfolgen in der Die Verteidiger, Rechtsanwälte Dr. Werthauer und Löwenstein, warten müssen, che er Geld auf eine Bostanweisung einzahlen öffentlichen Bersammlung am Mittwoch, den führten aus, daß keine vorfägliche, sondern nur eine fahrlässige tonnte. In dem betreffenden Artikel nannte er es eine Rüdjichts- 12. Juli, im Englischen Garten  " in der Allegander­Tötung vorliege, und in diesem Sinne lautete auch der Spruch der losigkeit, daß zu bestimmten Beiten nur einer der beiden Geldstraße 27c. and appä si Geschworenen. Der Gerichtshof verurteilte die Angeklagte zu einer einzahlungs- Schalter geöffnet sei, und sagte, die Poft habe keines­Gefängnisstrafe von 2 Jahren. wegs das Recht, ihre Monopolstellung zu Nücksichtslosigkeiten Centralverbandes deutscher Maurer sechs Bere Maurer! Am Freitag hielt die hiesige Bahlstelle des Anderthalb Jahre Zuchthaus   tauschte gestern der Klempner besondere Aufgabe, den Wünschen der steuerzahlenden Bürger Rech- ammlungen ab, welche alle sehr gut besucht waren. Das gegen das Publikum benutzen, sondern sie habe die meister Otto Fint gegen anderthalb Wark ein, die er sich in betrilgerischer Weise von einem armen Schlucker, der Arbeit fuchte, nung zu tragen. Den Schluß bildete die Bitte um Abhilfe des Thema lautete in allen Bersamlungen: Welche Vorteile werden verschafft hatte. Er ist ein ganz herabgekommener Mensch, der schon Misstandes. Das Landgericht Erfurt   erblickte in benz Artifel eine uns durch getroffene Vereinbarungen zwischen Unternehmerverbänden verschafft hatte. Er ist ein ganz herabgekommenter Mensch, der schon Beleidigung des Postdirettors 88. und verurteilte am 28. März den und Arbeiterorganisationen geboten?" d B. mehrere Jahre im Zuchthaus zugebracht hat und gehört zu den Verfasser Pappe zu zwei Wochen, den verantwortlichen Redacteur In der Bersammlung für den Often, welche im Lokale Frucht­Verbrecher Specialisten, die immer nur denselben Trick ausführen. Seine Specialität find die Arbeitswilligent, denen er sich als Arbeit des Blattes, unseren Parteigenossen Albert Rudolph, da- straße 36a stattfand, referierte Faber. Er meinte, daß sämtliche geber naht, um ihnen dann durch allerlei Vorspiegelungen ihr gegen zu einem Monat Gefängnis. Auf die Revision des Gewerkschaften es als ihr Biel betrachten, die Anerkennung ihrer Organisation zu erstreben. Durch gegenseitige Bereinbarungen Auf diesem Gebiete lag die Strafthat, angeklagten hob das Seichsgericht das Urteil auf und verswerden viele Opfer gefpart und viele Mißstände beseitigt. Durch wegen deren er gulegt zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt stellungen, so wurde ausgeführt, seien widerspruchsvoll. Einmal Grundlage für das ganze Berliner   Baugewerbe geschaffen, auf zurück. Die Fest- fei einte feſte worden war, auf das gleiche Gebiet verlegte er feine Thätig werde der Postdirektor als beleidigt bezeichnet, das andre mal nicht. welcher energisch weiter gearbeitet werden miiffe. Nur eine starke feit, nachdem er das Buchthaus verlassen hatte. Er spiegelte Rücksichtslosigkeit sei allerdings eine Beleidigung, aber Verkennung und stabile Organisation jet im Staube, daß der Vertrag in allen einem ärbeitsloſen Schloſſer, ber sich in der Nähe eines Arbeits- ber Pflicht fet nicht ohne weiteres eine Beleidigung. Sobant ents nachweiſes aufhielt, vor, daß er auf Montage gehe und seine Dienste behre das Urteil auch bezüglich des§ 193( Wahrnehmung berechtigter feinen Konsequenzen gehalten und zum Borteile der Arbeiter weiter ſehr gut gebrauchen könne. Beim Glafe Bier vedete er dann dem Arbeiter vor, daß er eine sehr gute Arbeitsstelle erhalte und ver- Interessen) der Klarheit. Die gleichzeitig vom Staatsanwalt ein ausgebaut werde. Sämtliche Anwesenden folgten diesen Ausführungen Im Lokale Beusselstr. 9 sprach no II. Medner betonte, anlaßte ihn, ihm sein ganzes Hab und Gut in Gestalt von 1,50. gelegte Revision( derfelbe wollte die Angeklagten aus§ 186, ftatt mit regent Interesse und Beifallsbezeugungen. anzubertrauen. Bei günſtiger Gelegenheit war et bann plöglich aus§ 185 verurteilt wiffen) wurde durch diese Entscheidung für er- daß die Arbeiter im allgemeinen, bevor fie die Baffe bes Streits verschwunden. Der geprellte Arbeiter fab dent famosent Arbeitgeber" lebigt erklärt. zur Erringung befferer Zohn- und Arbeitsbedingungen ergriffent, fich an wenige Tage später zufällig auf der Straße und ließ ihn verhaften. Wegen der Kritik des Magdeburger   Urteils erhielt seiner bie einzelnen Unternehmer oder deren Organisationen gewandt haben, Die erste Straffammer verurteilte den gemeingefährlichen Menschen Zeit der verantwortliche Redacteur, Genoise wienty, vom um die Differengen auf dem Wege der Bethandlungen zu beseitigen. gestern zu 1/2 Jahren Buchthaus und 150 M. Geldstrafe event. noch Halleschen Parteiblatt eine Gefängnisstrafe von einem Monat zu Die Arbeiter würden jedoch in den weitaus meisten Fällen zurlid­30 Tagen Buchthaus. Diftiert. Sivienth hatte sich besonders gegen das hohe Strafmaß, gewiefent. Der Vertrag vom 24. Juti sei deshalb ein großer Fort­Auf höchft uuficherer Grundlage gründete der Kaufmann bas in dem Prozeß gegen den Redacteur Müller, von der Magde- dritt; mur miliffe die Zeit der Ruhe dazu ausgenügt werden, die Adolf Brandt im Anfange des vorigen Jahres ein Geschäft, dem burger Boltsstimme" wegen Beleidigung des Prinzen Eitelfrig aus- Organisation zu fräftigen mid den inneren Ausbau derselben zu er den pomphaften Titel Internationales Klinstlerbekleidungs- gesprochen wurde, trittsch gewandt. Seine beim Reichsgericht gegen pflegen. Die Berliner   Maurer können deshalb mit Stolz auf ihre inftitut" beilegte. Er suchte" feine Sundschaft unter den Artisten. Das Urteil eingelegte Revision wurde am Montag vom Reichsgericht Errungenschaften blicken. An der Diskussion beteiligten sich bie Nol­Tegen Raabe, Winzler und Strause im Sinne des Referentent. Brandt hatte kein offenes Geschäft, sondern begnügte sich mit einer Jit den Boruffia geftfälen sprach Sillier. Redner gemieteten möblierten Stube. Erhielt er eine Bestellung, so kaufte Die braven Stadtväter der Stadt Löbau   i. S. beleidigt er den Stoff und fertigte den Anzug an. Aber auch hierzu waren seine zu haben, wurde der Redacteur Baul Alfred Heidemann besteht auf dem Standpunkt des Testen Gewerkschaftstongresses, welcher Mittel völlig unzureichend, worauf Br. zu einem Ausweg griff, der ihn schuldigt, der sich gestern vor der vierten Straffammer des Land- allen Berufen, wenn irgend möglich, den forporativen Arbeits­gestern unter der Auflage des wiederholten Betruges vor die zweite gerichts I zu verantworten hatte. Der Angeklagte ist der Redacteur Maurern der Lohn nach dem jeweiligen Stand der Konjunktur hin vertrag empfiehlt. Er weist darauf hin, daß gerade bei den Straffammer des Landgerichts I   führte. Durch ein Stellenvermittelungs- des Vegetarischen Vorwärts" und veröffentlichte in dieser Zeitschrift und her schwankt und sei es gerade hier von größter Bedeutung, daß geschäft ließ der Angeklagte fich einen Comptoirdiener" besorgen. Ent- unter der Ueberschrift Impfzwang" einen gegen den Stadtrat von der Grundstein zu einem festen Lohnjatz durch den Vertrag gelegt gegen der Praxis, welche Kautionsschwindler auszuüben pflegen, erklärte Löbau   gerichteten Artikel. Der Stadtrat hatte nämlich in seiner fei. In der Diskussion sprachen sämtliche Medner flir den geschlossenen der Grundstein zu einem feffen Lobnjak durch den Vertrag gelegt für ber Angeklagte dem Bewerber, daß er Geld für sein Geschäft ge Eigenschaft als Gesundheitsamt eine Verfügung erlassen, in welcher brauche und deshalb auf eine Einlage bestehen müsse, die gleicher audrohte, zwangsweise vorzugehen, wenn einsichtslose und Bertrag. Von allen Seiten wurde der Wunsch ausgesprochen, für die weitere Stärkung unserer Zahlftelle fräftig einzutreten. zeitig als Sicherheit für die ihm anzuvertrauenden Gelder sienen leichtsinnige" Eltern sich noch ferner der Anwendung des Die Kollegen vom Westen und Schöneberg   waren im folle. Sein Geschäft set in der Entwicklung begriffen, habe aber Diphtherie- Heilserums bei Erkrankung ihrer Kinder widersezten. Der eine Zukunft, der Bewerber solle an dem Steingewinn mit einem Angeklagte bezeichnete diese Bekanntmachung als eine lächerliche und Königshof verfanimelt. Günther führte aus, daß durch die bestimmten Prozentsaz beteiligt sein. Mertifirbigerweise als den Gipfel der Mißachtung der persönlichen Freiheit und sprach Streffs wohl für den Augenblid etwas errungen werden kann, was aber in den meisten Fällen für die Dauer fielen innerhalb furzer Zeit nicht weniger als sieben Berbie Hoffnung aus, daß der zu erwartende Protest gegen diese Ber nicht aufrecht erhalten wird, da der Unternehmer schlechte Geschäfts­fonen auf dies nerbieten hinein, welche Einlagen hergaben, gewaltigung" die Stadtväter von Löbau   aus ihren Aemtern wegperioden die sich je nach ihren Vermögensverhältnissen zwischen 150-500 m. fegen" werde. Der Angeklagte erklärte, daß er selbst gesundheitlich perioden dazu benfitzt, den Lohn- und die Arbeitsbedingungen zu bewegteit. Der Angeflagte erhielt auf diese Weise nach und nach ein Opfer des Impfzwanges geworden sei und es deshalb für seine verschlechtern und dadurch das durch Streits Errungene uns wieder gegen 1500 M., die er teils für sein Geschäft, teils für seine Berfon Pflicht erachtet habe, ganz nachdrücklich dagegen aufzutreten, daß der genommen wird. Und je länger ein Streit dauert, desto weniger weist auf verschiedensten Berufsklaffen; fogar ein Pfefferklichler war darunter. Behandlung hineinzwingen wolle, von der man in medizinischen arbeiter und englischen Maschinenbauerstreils hin. Durch lang Sie sahen bald ein, daß es mit dem erhofften Reingewinn trübe Kreisen kaum noch spreche. Der Gerichtshof war der Meinung, daß anhaltende Streits und die ewigen Bausperren wird die Bildung aussah, denn sie hatten so gut wie nichts zu thun. Wenn sie aus die Stadtväter von Löbau   sich die vom Angeklagten in Anwendung Wenn fie aus die Stadtväter von Löbau   fich die vont Angeflagten in Anwendung der Stollegen, welche zur Kräftigung der Organisation gehört, nicht dem Geschäfte austraten, war der Angeklagte außer stande, ihnen gebrachten scharfen Ausdrücke nicht gefallen zu lassen brauchten uns erhöht, fondern fie wird in ständiger Senkung begriffen sein. Wäre die Einsicht der Berliner   Maurer etivas tiefer ge die Einlage zurückzugeben. Das Internationale Bekleidungs- verurteilte deshalb den Angeklagten zu 20 M. Geldstrafe, sprach auch wesen, so hätten dieselben ihre Führer bei Abschluß bes institut hatte mur ein kurzes Bestehen. Als dessen Inhaber dem Löbauer Stadtrat die Publikationsbefugnis zu. iia Sie hätten Einigungsvertrages nicht als Berräter bezeichnet. berhaftet wurde, nahm sich dessen Bruder der Geschädigten an, indem er sie durch Teilzahlungen zu befriedigen bestrebt war. Der An­ing pna ulodar stip ausrufen müffen: Wir verlangten die Anerkennung der Organisation Hod folge und wir haben diefelbe erhalten. Wir haben durch den Vertrag getlagte behauptete, daß er von redlichen Absichten beseelt gewesen das Misjon fei und sich mit großen Hoffnungen getragen habe. Der Staats- Versammlungen.sit viel errungen, jest müffen wir uns noch enger zusammenfen, um das Errungene auch festhalten und später auch noch verbessern anwalt erblickte darin einen Betrug, baß der Angeklagte ben Stellungs- Die Fliesenleger waren am Montag wieder zahlreich verzu können. An der Distuffion beteiligten fich Vaganz, Wiltnis. suchenden nicht die Wahrheit in betreff seiner schlechten Vermögenssammelt, um den Bericht über den Stand der Lohnbewegung ent- Frenzel und Frisch. Folgende Resolution gelangte zur ein­lage gefagt habe, er beantragte gegen ihn 1 Jahr Gefängnis entrengel und zweijährigen Ehrverluft. Der Verteibiger, Rechtsanwalt Dr. David gegen zu nehmen. Wie uth namens der Lohnkommission mit- timmigen Annahme: Die Mitgliederversammlung des Maurer­john, plaibierte auf Freisprechung, da fedem der Bewerber aus dem teilte, haben die Unternehmer imter allerlet Borwänden fich bisher verbandes billigt das Vorgehen der Sohnkommission und die von Umstande, daß der Angeklagte die Einlage ausdrüdlich für fein geweigert, die geforderten Bedingungen zu erfüllen. Bunächst hatte derselben mit den Unternehmern getroffenen Vereinbarungen, fle Geschäft gebrauche, der sich in berlegenheit befand. stehendes Schreiben gerichtet: An die Lohntommission ter Fliesen Unter Gewerkschaftlichem wurden einige Unflarheiten über bas hierdurch mit, daß gemäß Beschluß Sammelwesen richtig gestellt und ermahnt, auf den Bauten das au einem Jahre Gefängnis. der Unterzeichneten die von denselben getroffenen Vereinbarungen Solidaritätsgefühl der Kollegen mehr zu pflegen. Wegen Diebstahls waren die Kutscher Karl Rath und der von jeder Firma ihrem Legerpersonal bekannt gegeben werden. Er Jm Südosten, Waldemarstr. 75, hatte Grempe das Referat Arbeiter August Rischert aus Rigdorf und wegen gewerbs- und gebenst Emil Ende, Schwalisch u. Below, Villeroy übernommen. Redner führte in flaren Worten die Notwendigkeit gewohnheitsmäßiger Hehlerei die Produktenhändlerinnen Frau Rofalie u. Boch, Adolph Pied, Perino u. Cie., N. Rosenfeld der Tarifgemeinschaft vor Augen und versuchte dann, den An­Horlik und Frau Pauline Höhnow ebenfalls aus Rigdorf u. Cie." bor stisa wesenden das Vorgehen der Lohnkommission bei den Verhandlungen angeklagt. Die Verwaltung der Eisenbahn Reparaturiverkstatt   Wie aber die gesamten Unternehmer durch fortwährende mit den Unternehmern als das einzig richtige hinzustellen. Er wies Tempelhof   ließ schon vor langer Zeit den Polizeiorganen die Verhandlungen" es verstanden haben, die etwaige Bewilligung der darauf hin, daß es bis jetzt erst wenigen Gewerkschaften gelungen Mitteilung zugehen, daß in der Werkstatt fortgejezt teils Forderungen zu vereiteln, bis der günstige Beitpunkt verstrichen ist, er ist, einen berartigen Fortschritt vermöge ihrer Organisation ver rohes, teils bearbeitetes Metall gestohlen werden. Die angestellten giebt sich am besten aus dem seitens der Unternehmer an die zeichnen zu können. Er ermahut alle Anwesenden, fest und treu zur Beobachtungen in der Werkstatt führten ebenso wenig wie die Baudeputierten der Fliesenleger gerichteten Schreiben wie folgt: Organisation zu halten und dieselbe auszubauen, damit das, was eifrigsten Recherchen außerhalb zur Entdeckung der Diebe oder Hehler. Die am 4. und 7. Juli d. J. versammelten Arbeitgeber der Fliesen- jetzt noch Mignunt und Aerger unter den Kollegen verursacht, be­Da griff der Gendarm Höhne II in Tempelhof   zu einem eigen- branche haben nachstehenden Beschluß gefaßt: 1. Der normale Arbeitsfeitigt wird. Sämtliche Redner sprechen sich im Sinne des Refe artigen Mittel. Er postierte sich mehrere Wochen lang auf dem tag beträgt neun Stunden, von morgens 7 bis abends 6 Uhr, Sonn- renten atts. Dachboden eines vierstödigen Hauses in nächster Nähe der Werkstatt abends bis 5 Uhr ohne Vesper, an den Vorabenden der hohen Fest Bor den Kollegen im Südent referierte Döblin  . Er schilderte und beobachtete die Arbeiter mittels eines guten Krimstechers beim tage, Weihnachten, Ostern und Pfingsten bis 3 Uhr nachmittags ohne in eingehender Weise die harten Stämpfe, die bisher unsere Organi Verlassen der Werkstatt. Nach dreiwöchentlicher Ausdauer sah er am Lohnabzug hierfür. Die Laufffimde fällt hierdurch fort; es ist also fation durch Bansperren 2c. geführt hat und die mun durch die 21. März dieses Jahres einen Arbeiter die Reparaturwerkstatt ver um 7 Uhr zu beginnen. Bufpätkommen oder willtürliche Arbeits- Einigung einen etwas ruhigeren Lauf annehmen würden. Er meinte, lassen, der in seinem Fouragebeutel einen schweren Gegen unterbrechung bedingt Lohnabaug, im Wiederholungsfalle Entlaffung. Die Berliner   Unternehmer jeien in unserem Stampfe praktischer ge stand zu tragen schien. Der Gendarm lief schnell die 2. Der Stundenlohn beträgt für fertig ausgebildete Fliesenleger, die wesen, als augenblidlich die des fleinen Dänemart, indem dieselben Treppen hinab und fah den Arbeiter nach seiner Laube auf mindestens zwei Jahre hintereinander als solche gearbeitet haben mit uns einen Frieden schloffen, der für beide Telle als ein ehren­dem Felde gehen. Hier stellte ihn der Beamte und revidierte müssen, 62/2 bis 70 Bfg. pro Stunde nach Vereinbarung; bei allem voller zu betrachten ist. Unter Verschiebenem wurde folgender Antrag den Frühstücksbeutel. Er fand darin ein großes Messinglager, von übrigen bleibt es den Bereinbarungen überlassen. Es wird an einstimmig angenommen: Die Kollegen vom Süden empfehlen Der Art, wie sie den Aren der Eisenbahnwagen untergelegt werden. genommen, daß Fliesenleger in dem Gewerbe der Maurer der Kommission, der nächsten Versammlung einen Antrag Der erschrodene Arbeiter geftand, daß der Kutscher Rath und der oder bei einer Fliesenfirma eine dreijährige Lehrzeit durch treffe Erhöhung des Beitrags zum Streiffonds auf 50 23f. Um Mißverständnisse zubermeiden, wird zu unterbreiten". Arbeiter Rischert die in den Lauben versteckten Metallteile weiter gemacht haben. Des weiteren wurde die Baubude auf beförderten. Nath stand in Diensten des Fuhrherrn Mattischet, ausdrücklich bemerkt, daß durch den neuen Tarif eine dem Bau des Pferdebahn- Depots in der Kreuzbergstraße einer herben der für die königliche Reparaturwerkstatt Wagen und Gespanne stellte, Herabsetzung der jetzt bestehenden Löhne unter feinen Um Kritit unterzogen und beschlossen, zweds Beseitigung dieses Miß­and Rischert half dem Rath. Auf diese Weise tamen beide täglich ftänben eintritt. 8. Ueberstunden, Racht und Sonntagsarbeit werden standes der Lohntommission Mitteilung davon zu machen. in die Werkstatt und hatten Gelegenheit zum Stehlen, die nach Möglichkeit bermieden; Ueberstunden von 6 bis 9 Uhr werden fie auch fleißig benutzten. Der Gendarm fuchte beide sofort in mit 10 Pf. Zuschlag, Sonntagsarbeit und Nachtstunden von 9 Uhr Der Fachverein der Musikinstrumenten Arbeiter hielt am ber Werkstatt auf und stellte sie zur Rede. Rath leugnete abends bis 7 Uhr morgens mit 80 Bf. Zuschlag vergütet. 4. Lohn 8. Juli bei Rautenberg, Oranienstraße 180, feine regelmäßige beharrlich, Rischert legte dagegen ein Geständnis ab, daß er in drei wird Sonnabends von 5 bis 6 Uhr im Bureau gezahlt. 5. Für Mitgliederversammlung ab, mit einem Vortrage des Herrn Dr. Fällen, Rath bagegen in zwei Fällen Metall gestohlen und bei der Arbeiten innerhalb des Kreises auf der im Bureau aushängenden Strüger. Der Referent gab, unterstüßt durch zahlreiche Ab­Frau Horlig verkauft habe. Noch an dem Abende desselben Tages Narte werden Fahrgelder nicht vergütet. Außerhalb desselben werden bildungen, einen interessanten Ueberblick über den imeren Bau des begab sich der Gendarm nach Rigdorf, holte einen dortigen Beamten die ausgelegten Bahngelder vergitet. Für Arbeiten, die auf einer menschlichen Körpers, wobei er besonders die Thätigkeit der ver­dazu und nahm bei Frau Horlig eine Haussuchung vor. Da fand Baustelle ausgeführt werden, die außerhalb der Ringbahnlinie liegt, schiedenen Organe eingehend beleuchtete. An der Diskussion be man benn in einem besonderen Raum, dessen Vorhandensein die wird die mehrerforderliche Zeit vergütet. 6. Bei auswärtigen Arteiligten sich mehrere Kollegen. Kollege Arendt macht auf den Frau erst verschwiegen hatte, ein ganzes Lager gestohlener Metalle. beiten werden vergütet Fahrgelber 3. Klasse, sowie 2 bis 2,50 M. Beschluß der öffentlichen Musikinstrumentenarbeiter- Bersammlung Aus der königl. Werkstatt stammten Messinglager, Blöcke von Noth- pro Tag, falls Soft und Logis nicht gewährt werden. Die Arbeit aufmerksam, die Marken nebst den zum Ginkleben bestimmten Karten und Weißguß 2c. unter Abgängen versteckt. Es fanden sich große Mengen zur Gründung eines Streiffonds abzuheben. Die noch ausstehenden von Kupferdraht, die von den abgeschnittenen Telegraphenbrähten ber Billets zum Sommerfest find so schnell wie möglich abzurechnen.- Reichspoft, der elettrischen Gesellschaft Union" und der Vororts Bum Schluß macht der Vorsitzende auf die Vereinsversammlung in Elektricitätsgesellschaft stammten. Mehr als hundert erst im Noh­St igdorf aufmerksam, die am Sonnabend, den 15. Juli, statt guß vollendete Messinghähne, die den Fabrikstempel der Firma findet.

berbrauchte. Unter seinen Angestellten befanden sich Leute aus den Stadtrat von Löbau   die Bürgerschaft in die Behringsche Serum Erfolge werden ergier le länger ein Streik dauert, desto weniger

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Der Gerichtshof verurteilte den Angeklagten stehendes Schreiben gerichtet ie an die Lohnkommission nach spricht ihr ihr volles Vertrauen auch flir ihre fernere Thätigkeit aus."

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geber behalten sich das Recht vor, Lehrlinge einzustellen und auszu bilben. Diese Abmachung tritt mit dem 31. Juli 1899 in Straft. Berlin  , den 8. Juli 1899. Emil Ende 2c." G

Entgegen dem Vorschlag einiger Redner, mit den Unternehmern nochmals zu verhandeln, war die Mehrheit der Versammlung der

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