Sette SSTfftvriQ, 1. D-z?msirr 1PT7. 9!r. 2?"„S^siasdemn'ftak"Vorträge§^ort-§piet-)kö<prrpKMKunst und WissenFrauenVereittsnackriokten11. undKinderPreis kart. KL 32.—, geb. KL 38.—.Zu beziehen durch die Zentralstelle ttir dasBildungswe^n in Prag XII, Sleska 13/V.mmmmmmmmmmmmmmm***Unter diesem Titel gibt ein Arzt Rat«schlage über Ursachen und Behandlungdieses Nervenschmerzes. Broschürekostenlos durch Sozialdemokrat. KL 1.--in Marken beilegen.) 4436/3füllt, das an einigen Stellen sogan ordentlich tief istDas wurmte Mister Kenneth Baily ganz gewaltigAber er fand gewissermaßen das Ei des Marathonläufers, benützte die„Queen Mary" zur Ueberfahitund setzte an Bord des riesenhaften Schiffes seinenDauerlauf ununterbrochen fort. Kaum, daß er sich'!vergönnte, für kurze Zett rasch und diskret auszutreten...In achtundzwanzig Stunden hat's der MMgeschafft. Achtundzwanzig Stunden MarathonlMvon Bournemouth nach Paris— welche LeistungSo dachten auch die Besucher des englischen Pavillons an der bereits nächstes Jahr fertigerstellten Er-Position, als Kenneth Baily, in großem Sportsdiejund völlig außer Atem, seinen" glorreichen EinMhielt. Man bestaunte, bewunderte und feierte Heuneuen Weltrekordmann in spe. Leute, die vor!««meinten, ein Marathonläufer müßte ein Grieche undanschließend daran längst gestorben sein, ergänzte«die klaffenden Lücken in ihren sportlichen Kenntnis«sen und freuten stch, daß es der Mensch im allgemeinen und ein Engländer im besonderen zu. staußerordentlicher Leistung gebracht hat.Aber es war Essig. Saurer Most. Der achtundzwanzigstündige Marathonläufer hat nach seiner An«kunft u. a. von der Schönheit der französischen Landschaft gesprochen. Dies und-das hätte er nicht tu«Prag II.. Charbatovä 5. Werke für Klavier, Harfe,Horn, Fagott,-Gesang und Violine.Wochenspielplan des Renen Deutschen Theaters»Heute, Mittwoch halb 8 Uhr:.Madame Butterfly". B 1, neueinstudiert.— Donnerstag halb8 Uhr: Frauen von New Nork, C 2.—Freitag halb 8: Madame Pompadour. D.— Samstag halb 8: Die Fledermaus. Abonnement aufgehoben.— Sonntag halb 3: Parkstraße 13, halb 8:Der König von Ivetot, B 2, Erstaufführung.Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Heute,Mittwoch 8 Uhr:„Nora". Bankbeamte 2 undfteier Verkauf.— Donnerstag 8 Uhr: Georgeund Margaret.— Freitag 8 Uhr: Drei Mte mitMusst. Theatergemeinde des Kuüurverbandes undfreier Verkauf.— Samstag 8 Uhr: Reisebekannt-fchaft,(Firma)— Sonntag 3 Uhr: Acht Ruderim Takt, 8 Uhr: Drei Afte mit Musik.Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich KL 16.—. vierteljährlich KL 48—. halbjährig KL 96.- ganzjährig K 192.—.— Inserate werden lautTarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.- Rückstellung.on Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken— Die Zeitnngsfranka ur- würde von der Post- und Tel««graphendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/VII/1930 bewilligt.(Kontrollpostamt Praha 26.— Druckerei; j0du3", Druck-, Verlags- und- Zeitungs-A^G. Prag.Rah Milland und Jean Arthurin dem amerikanischen Film.Ihr Millionär".Ein Weihnachtsbasar der arbeitenden,in Prag. Der Arbeitsausschuß der sozialdemokratischen Frauen beim Kreisfachrat des Qdborove sdrü-zeni Leskoslovenske in Prag eröffnete Heuer im Gebäude der elektrischen Unternehmungen in PragVII.. einen Basar, in welchem Erzeugnisse arbeitsloser Glas-, Holz- und Textilarbeiter ausgestelltsind und verkauft werden. Der Basar steht unterdem Protektorat der Genossin Dr. Marie NeLasoväund wurde Montag durch den Besuch von FrauHanna Benesovä, der Gemahlin des Präsidentender Republik, geehrt. Der Basar erfreut sich großenZuspruchs der Oeffentlichkeit von Prag und di« tsche-chischen Genossinnen, die dieser Sache viel Arbeitwidmeten, find erfreut, durch den Verkauf verschiedener Erzeugnisse der Heimarbeit den Familien derArbeitslosen ein wenig helfen zu können. Der Basar bleibt offen bis 23. Dezember.Hereingelegte Wettbüros. Eine Schwindelaffäre,deren Leidtragende verschiedene Wettbüros sind, istin den letzten Tagen aufgeflogen. Es stellte sich heraus, daß ein sechsköpfiges Konsortium, an dessenSpitze ein Ingenieur stand, am Werke war. Durcheinen telephonischen Berichterstattungsdienst gelangten die Komplicen um einige Minuten früher zurKenntnis der Resultate ausländischer Pferderennenund konnten noch im letzten Augenblick auf das siegreiche Pferd setzen. Auf diese Weise sollen sie verschiedene Prager Bookmaker um etwa 100.009 Kcgeprellt haben.Der erste DTJ-Verein jubiliertKommenden Samstag feiert DTJ Prag Hihren 4 0jährigen B e st a n d durch eine F e st-akademie im Saale Charlotte G. Masaryk inPrag I. Der Verein DTJ Prag II ist eigentlichdie Mutterorganisation der ganzen tschechischen Arbeiterturnbewegung. Er entstand durch vom Sokolausgeschlossene Sozialdemokraten, welche auf dieseWeife den Grundstein zu dem heute 150.000 Mit-glieder zählenden DTJ-Verband legten. Die Festrede hält das Gründungsmitglied Rudolf Silaba.Dös Prögramisi des Abends wird vervollständigtdurch Rezitationen, Gesang und turnerischen Vorführungen.„Die gefürchteteISCHIAS“Sonntag abends Erstaufführung„Der Königvon Vvetot": komische Oper von I b e r t, mit Pawe-letz als König und Henders als Janneton. Dirigent:Rankl. Regie: Dr. Schramm, Ausstattung: Schuttes(B 2) Jbert, wird der Aufführung beiwohnen.Arbeiteroorstellung Gastspiel Gisela Werbrzirkin dem V o l k s st ü ck„D e r goldeneK r a n z", am Sonntag, den 12. Dezember, um halb3 Uhr nachmittags. Karten täglich von 9 bis 12und 2 bis 6 Uhr bei Opttter Deutsch, Koruna.Der chinesische Gesandte in Prag, Dr. LoneLiang, wird am Montag, den 6. Dezember, um20 Uhr im Saal des Palais„Radio" Praha XU.,Fochova 56, einen Vortrag mit dem Thema:„Chinakämpft gegen den Vandalismus" halten. Veranstalter: die Liga für Menschenrechte.Diskussion über die sudetendcUtschen Theater.Im Klub»Die Tat" spricht Dr. Georg v. Terra-mare Donnerstag, den 2. Dezember, 20 Uhr, imBankettsaal des Deutschen Hauses über.Problemeund Aufgaben der deutschen Theater in der Tschechoslowakei". Anschließend Diskussion. Reklamationenan das Klub-Sekretariat in Prag I., Krizovnickä 3,Telephon 348-39. Eintritt nur gegen Vorweisungder Einladung.sollen. Er verwickelte sich in Widersprüche, ma«wurde erst aufmerksam und dann mißtrauisch—ttem, eine genaue Nachforschung ergab, daß Kenneth Baily nicht über die beste Lunge und die beste«Beine' verfügt, sondern neben seiner ansehnlichenEinbildungskraft das größte Lügenmaul besitzt»Nachdem er seinen Dauerlauf auf der„Ouee«Mary" zwangsläufig wegen erfolgter Landung beendet hatte, lief er nämlich nicht zu Fuß weiter,sondern setzte oder legte sich vielmehr in ein Schlafwagenabteil des nächsten fahrplanmäßigen Zuguund stieg eine Station vor Paris neugestäround wohlausgeruht wieder aus. Um dann als neuerRekordmann vor das staunende Volk zu treten uni... doch das Wettere wissen Sie jetzt bereits l jSkier mit Bindungen und Stückestomvlett...... von Kc 120.— auf®»Schlittschuhe mit Schuhenschon anaeschranbt.. von Kc 99.— aus»Schlittschuhe mit Schuhenaujit Hockey genietet. von Kc 119.— auf»Sämtliche Svortbkvarssartikel, gut und vreiSwert, bet„Teiosport“, Praha II., HybernskA?Televbon 39851—9. 1'Bei Berufung auf dieses Inserat Rabatt.Gesundes Alter. Am vergangenen Sonnt«sollte in Prag das erste Training für das zu Weihnachten abzuhaltende Schwimmen»Quer durchMoldau" durchgeführt werden. Als einziger Teilnehmer fand sich nur der greise Sportler Ni ködere(Prag) ein. der von der Schützeninsel die halbeStredft zur Judeninsel und zurück schwamm.Ein neuer Europarekord im Schwimme« nmsdein Antwerpen durch den ungarischen Schwimmer Wüber 100 Meter Freistil in 56.4 Sek. aufgestellt.£1Allgemeiner Angestellten- Berband, Reicheubee»Ortsgruppe Prag. Am Mittwoch, den 1. Dezember,um 20 Uhr im Heim: Ein Abend Schweizer Winderund Städtefilme.— Gäste willkommen,Freie Bereinigung sozialistischer Akademiker. A>«Mittwoch. den 1. Dezember, spricht in unserem HeASpalenä 46, 2. Stock, Genösse Wenzel Jakl°>über das Thema„Nation und Soziali£*m u s". Beginn 8 Uhr abends. Gäste herzlichst wnl-kommen.Wenn die Python-Schlange nicht fressen will..... muß sie gewaltsam gefüttert werden. Hungerstreik ist eine beliebte Angewohnheit der inGefangenschaft lebenden Schlangen. Die Wärter der Zoologischen Gartens von Chikago schieben hier ihrer Python durch ein Rohr Kaninchen- und Hühnerfleisch in den Rachen.Marionetten werben szttlle Effekt dieser sträflichen Machinationen war....... allerdings ziemlich gering. Insgesamt setzte sich derNir die Verständigung ungetreue Sekretär auf diese Weise in" den Besitz<n-n.; r s._..„s. von 89 Stempeln von 5 Kronen. Dabei'vernichtetestellungen dem Streben nach gegenseitiger Annahe- Parteien beträchtliche Bedeutung hatten, da esrung mr beiderseitigen Kulturbererche dienen wollen,•-- v——-■-——sinp nun auch zwei Marionetten-Spieltruppen ge folgt. Das tschechische„Loutkove divadlou Vielecke btzch ovy" und die deutsche«Zwirn-•. Zupf-Truppe" haben sich zu dem Beginnen ver einigt, durch gemeinsame Theateraufführungen dasgegenfeittge Sichkennen- und Verstehenlernen delPrager deutschen und tschechischen Kinder zu fördern.Die erste Vorstellung in der Reihe, für die PrimawrDr. Zenkl in dankenswertem Verständnis das Pro tektorat übernommen hat, fand am Samstag imTheatersaal der Bürgerschule(Räisova skola) in derSlezska vpr Erwachse Mn statt, um diesen zu, zeigen,was den Hindern geboten wird. Vor Begiyn derVorstellung verlas Dr. Kollar ein von Dr. Zenkl ge sandtes Begrüßungsschreiben und erklärte dann ineiner tschechisch und deutsch gehaltenen Ansprache dieAbsicht der beiden Spieltyippen in dem schon ange deuteten Sinne.Gespielt wurde das reizende Kindermärchen„M i L e k F l i L e k" von Dr. I. Malik, dessen deut sche Uebersetzung unter dem Titel„BällchenSchnellchen" H. Schulz besorgt hat. Cs ist eineeinfache, auch dem kleinsten ABC-Schützen verständ liche Bildergeschichte von einem Fußball, der voneinem vereinsamten Großelternpaar an Kindes Statt. angenommen, dann von. dem bösen Drachen DrakMrak entführt und nach langem Suchen von dentapferen Großeltern wieder befreit wird. In diesemeinfachen Märchen wirkt alles mit, was Kindergemü ter beschäftigt, der Fußball und der Papierdrachen,der Verkehrsschutzmann und der Mann an der Ben zintankstelle. der Soldat und der Rundfunk, Vogel scheuche, Hündchen und Vogel. Und es ist über raschend, wie gut sich Erscheinungen des modernenGroßstadtlebens in das nawe Geschehen einfügen undmärchenhaft werden, der Verkehrsschutzmann an der„verwunschenen Straßenkreuzung", der Benzinmann,der dem MiLek FliLek eine schöne Benzinkanne schentt,der Papierdrachen mit seinen Drachenkindern im Nestauf der Telegraphenstange, die Vogelscheuche, die umeinen abgelegten Rock bettelt. Die Realität entrücktins Märchenhafte und das Märchenhafte erscheint alsWirklichkeit. Und von neuem erliegt auch der Er wachsene der zauberhaften Illusion, die ihm 40 Zenti meter große Puppen im Rahmen der kleinen Bühneals lebensgroße sprechende und handelnde Wesen vor täuscht.Gespielt wird das Stück tefls in tschechischer,teils in deutscher Sprache, und gerade diese Zwei sprachigkeit der leicht verständlichen Handlung unter stützt die Absicht,• den Kindern nahezulegen, daßSprachvevschiedenheit nichts Trennendes sein mußund daß auch die Menschen mit der anderen Sprache„Menschen sind wie wir".Die Vorstellung, in der auch die. Erwachsenenbei der glücklichen Befreiung MiLek FliLeks und beider Vertreibung der Drachen durch kräftiges Blasenund Pusten wacker mithälfen, erntete dankbaren Bei fall. Mit welcher begeistetten Anteilnahme die Kin der das Spiel erleben, das zeigen die ausgestelltenKinderzeichnungen und die Kinderbriefe an MiLekFliLek. Die Vorstellungen werden am 4., 7. und11. Dezember, abends 8 Uhr, und am 4.,18. Dezember, nachmittags 5 Uhr, fürwiederholr.«•HMMMMMMWMMeWMMUl*Josef Hofbauer:Dorf In Scherbensich um wichtige Perfonaldokumente. vor allem Ehe-i schließungsprotokolle handelte.. Ließ schon die Att der Durchführung von vornherein darauf schließen, daß der Angeklagte allesandere sei als ein raffinierter Uebeltäter, so entrolltedie unter Vorsitz des OGR Dr. Svoboda durchgeführte Schwurgerichtsverhandlung einen' Sachverhalt, dex geeignet war, das tieffte Mitgefühl des Zuhörers mit diesem Mann auf der Anklagebank wachzurufen. Wie das Beweisverfahren ergabt hat JosefK. als junger Beamter geheiratet— sein damaligesGehalt betrug 850 KL monatlich. Die Wohnungseinrichtung nahmen die jungen Eheleute auf Abzahlung. In der Folgezeit geriet die Familie inschwere finanzielle Bedrängnis. Drei Kinder kamenzur Welt, die Frau begann zu kränkeln. Obwohlsich die Einkommensverhältnisse des Angeklagten imLaufe der Zeit besserten— zuletzt bezog er 1250 KL— reichten doch die Einnahmen bei weitem nichrhin, um die Bedürfnisse der Familie zu bestreiten/Die Möbelfirma K. Weinberger ließ nach Ausbleibender vereinbarten Raten die Wohnungseinrichtungwieder abholen, obwohl ein namhafter Betrag desKaufpreises bereits abgezahlt war. Die unglücklicheFamilie sah sich dem nackten Elend gegenüber.Dies war die Situatton, in der sich der angeklagte Magistratssekretär zu seinen Verfehlungen hin,reißen ließ. Wesentlich trug dazu bei, daß sich derAngeklagte genötigt sah, in seiner verzweifelten LageDarlehen aufzunehmen. Er wandte sich hiebei einerseits an gewisse Firmen, die derartige Darlehensgeschäfte gewerbsmäßig betteiben, teils an Privatpersonen. Welche der beiden Arten für den armenDarlehenswerber kostspieliger war, ist-schwer zu entscheiden. Unter den privaten Kreditgebern figurier:u. a. ein gewisser Fabrikant Grünhut, der sich für einDarlehen von 400 KL einen Schuldschein auf 750KL ausstellen ließ. Auf der anderen Seite liegt dieAufstellung der Firma„UvLrni sdrujjeni"(„Kreditbereinigung) in der Stepänskä 35, vor, auswelcher hervorgeht, daß der Angeklagte für ein dorraufgenommenes Darlehen von 500 KL nicht wenigerals 1008 KL zurückzuzahlen hatte! Natürlich nichtetwa an Zinsen allein. Die Nückzahlungsforderungist fein säuberlich gegliedert in eine Reihe durchauskorrekter Posten, als da sind: Provision, Mitgliedsbeitrag, Zeffionsgebühren für die als Pfand erlegteLebensversicherungspolizze. Verwaltung?- und Jn-formationsgebühren ufw. ufw. Auf die Geschworenen machten diese bei der Hauptverhandlung borgebrachten und belegten Angaben der von Dr. Paz-d l r a vertretenen Verteidigung in Verbindung mitdem durchaus guten Zeugnis, das die Vorgesetztendes Angeklagten diesem ausstellten, sichtlich tiefenEindruck, der in dem Wahrspruch seinen Ausdruckfand. Die Schuldfrage wurde mit acht Stimmen ü er n e jn t, worauf der Schwurgerichtshofden, F r e i s p r u ch verkündete. Staatsanwalt Dr.Jelinek meldete die Nichtigkeitsbeschwerde an.Der Freispruch enthebt den Angeklagten vorläufig wenigstens einer Freiheitsstrafe, Wohl kaumaber von der Vernichtung seiner Existenz und derExistenz seiner Familie.Aufgeflogener MarathonlaufVor einigen Tagen berichteten die Zeitungen,daß ein Engländer namens Kenneth Baily denWeg von Bournemouth nach Paris zur Weltausstellung im Dauerlauf zurückgelegt hat. Wie diesvor sich ging und wie eine gewisse bürgerlichePresse auf diese„Sensation" hineinfiel» dasglossiert die„Basler Nat.-Ztg." wre folgt:Gelaufen ist dieser junge Engländer/ man solltees tatsächlich nicht für möglich halten! Aber all«Zeitungen berichteten darüber, und folglich sollte eswahr sein. Kenneth Baily heißt dieser hervorragendste aller klassischen und modernen Marathonläufer. Er nahm sich vor. den Weg von Bournemouth zur Weltausstellung in Paris im Dauerlaufzurückzulegen. Jt's a lang tvay....Es ist bestimmt nicht die Schuld dieses jungen,hoffnungsvollen Mannes, daß zwischen Southamp-Deutsche Musik-Akademie. Interner Abend, I ton und Paris der Aermelkanal liegt. Dieser besagteMontag, den 6. Dezember, 19 Mr. im Lyzeumjaal, I Aermelkanal ist interessanterweise mit Wasser ge-AericktssaatZusrundegansenTragischer Amtsmißbrauchsprozeß-mit glücklichem Ausgang•Prag—rb—. Die zweite Schwurgerichtsverhandlung der gegenwärtigen Session betraf eine Anklagewegen Mißbrauches der Amtsgewalt.Auf der Anklagebank sgß der 31jährige Magistratssekretär Josef K. Die Auflage legt ihm Verfehlungen zur Last, die bei einem Amtsorgan schwerwiegen. Der Angeklagte, der dem Konskripttonsamtdes Prager Magistrates zugeteilt• war, war angeklagt und' geständig, von verschiedenen gestempeltenEingaben die Stempel abgelöst und zum eigenen Vor,teil verkauft zu haben. Der unmittelbare finan-