gentralorgan der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republik Erscheint mit Anonnhme de» Montag täglich früh/ Einzelpreis 70 Heller Redaktion und Verwaltung: Prag XU., Fochova 62- Telephon 53077- Herausgeber: Siegfried Taub - Verantwortlicher Redakteur: Karl K ern, Prag Aus dem Inhalt: Volksgemeinschafts-Kampf zwischen Unternehmer und Angestellten SdP-Arbeiter, die nicht für Henlein kämpfen wollen Ausfuhrrückgang im November Bededcungsvorlagen angenommen 17 Zahrgana Freitag, 17. Dezember 1937 Nr. 296 Ein Bund des Friedens Delbos würdigt die tschechoslowaklsch*französlsche Freundschaft Das Prager Programm des französischen Außenministers Delbos wurde am Donnerstag durch einen Besuch Delbos beim Außenminister K r o f t a eingeleitet. Delbos begab sich sodann auf die Burg und von dort in das Prager Rat­haub, wo er vom Primator Dr. Z e n k l, dessen Stellvertretern und dem Rationalverteidigungs­minister M a ch n i k begrüßt wurde. Im Prima­torensaal, wo sich der Stadtrat versammelt hatte, drückte Dr. Zen kl in einer französischen Ansprache die Genugtuung der Prager Bevölkerung über den Besuch auS. Delbos dankte in einer herzlichen Rede. Bormittags nahm dann Delbos an einer großen Feier teil, die im Smetanasaal zum Ge­dächtnis an die Anerkennung der tschechoslowaki­schen Armee durch Frankreich vor zwanzig Jah­ren abgehalten wurde. Bei diesen offiziellen Ver­anstaltungen wurde Delbos stürmisch gefeiert. Um 13 Uhr wurde der französische Außenminister vom Präsidenten der Republik in besonderer Audienz empfangen, bei der ihm der Präsident den Wei­ßen Löwen-Orden I. Klasse verlieh. An diese Audienz schloß sich ein Dejeuner an. Eine Rede Hodzas Herr Minister, vor zwanzig Jahren hat Frank­ reich und seine großen Verbündeten- und Freunde unser BlutzeWniS entgegengenommen und mit sei- uen Berbündeten uns als Mitkämpfer im Weltkrieg ausgenommen. Nehmen Sie heute mit gleichem Ver­trauen wie vor Avanzig Jahren den Beweis unserer moralischen, wirtschaftlichen, politischen und militä­rischen Konsolidierung entgegen und erachten Sie uns auch weiterhin ständig als verläßliche Mitarbei- ter an der Friedenssicherung in Europa . Wir be­grüßen in Ihnen den Sendboten der franzö­ sischen Demokratie, aber auch den Sendboten der europäischen Eintracht. Sie haben sich in uns im Kriege nicht getäuscht. Sie werden sich in uns auch bei der Arbeit an der Er­neuerung des internationalen Vertrauens und für die internationale Verständigung nicht täuschen. Jetzt, da wir uns dem zwanzigsten Jahre unseres Bestandes nähern, können wir konstatieren, daß die Nation, welche die Verantwortung für diesen Staat trägt, dreie zwanzig Jahre gut genützt hat. um auf diesem historischen Boden i ihre Position zu stärken. Deshalb ist dieser Staat nicht nur bereit, sondern auch fähig, alle seine Verpflichtungen zu erfüllen, mögen sie nun auS den geschriebenen und unterschrie­benen internationalen Verträgen erfließen oder aus der Moral interna ­tionalen Politik oder aus der Weis­heit. die die Grundlage jeder Politik des Friedens ist. Unser Volk hat seine Sendung voll erkannt, die ihm die politische Entwicklung und die Geographie Mitteleuropas auferlegen. Das Gebiet der Tschecho­ slowakei ist jener Punkt Europas , wo sich Deutsche und Slawen berühren, wo also die Möglichkeiten für Konflikte gegeben sind und wo gleichzeitig auch die Möglichkeiten gegeben sind; das freundschaftliche Zusammenleben der Ausländer dieser zwei großen Stämme Mitteleuropas vorzubereiten und sicherzu­stellen. Die Hauptaufgabe der Tschechoslowakischen Republik ist die Vorbereitung und Organisierung des Friedens zwischen den Rassen und Völkern in diesem Teil Europas . Unter diesem Gesichtswinkel ist die Tschechoslowakei auf der Basis ihrer staatlichen Sou­veränität eine sichere Stüde der nationalen und in-» rernationalen Eintracht, die eine der Vorbedingungen der Konsolidierung und des Friedens in Mittel- Aussprache Delbos-Hodia Prag.(Tsch. P.-B.) Ter Außenminister der französischen Republik Avon Delbos suchte Donnerstag nachmittags den Vorsitzenden der Re­gierung Dr. Milan Hodjaim Ministerratsprä­sidium auf. Ten Minister Delbos begleitete der französische Gesandte in Prag , bevollmächtigter Minister Graf de Lacroix. Die Aussprache dauerte anderthalb Stunden. Sie wurde im Geiste des völligen freundschaftlichen Einvernehmens ge­führt und ihren Gegenstand bildeten alle Fragen, die gegenwärtig im Vordergründe der Interessen der europäischen öffentlichen Meinung stehen. Der Vorsitzende der Regierung Dr. Hodja wird den Besuch des Ministers Delbos auf der Gesandt­schaft der französischen Republik erwidern. Bei der Feier im Smetanasaal sprachen zu­nächst General i. R. H u s ä k und Nationalver­teidigungsminister M a ch n i k, sodann Delbos und der Vorsitzende der Regierung Dr. H o d Z a. Alle Redner würdigten die Bedeutung der Armee­gründung vor zwanzig Jahren. Delbos feierte in einer schwungvollen, rhetorisch' ausgezeichneten Rete die Verbundenheit der Tschechoslowakei mit Frankreich und die Taten der Legionen im Welt­krieg und schloß mit den folgenden Worten: .Indem ich mich vor Eueren Fahnen zwanzig Jahre nach dem Wiedererstehen der tschechoslowaki- schen Armee verneige, grüße ich fromm im Namen Frankreichs das Gedenken jener, deren Tod Böhmen wiedererweckte und die Tschechosiowakei schuf. Mit ihnen grüße ich alle Kämpfer, die heldenhaft für ihr Vaterland gefallen sind. Und ich bin mir gewiß, daß ich die Gefühle jener Kameraden, die sie überleb­ten, wiedergebr, wenn ich der Hoffnung Ausdruck verleihe, daß diese Toten in Frieden in einer wieder- nm befriedigten Welt ruhen werden. europa ist. Wir sind uns voll bewußt, ein wie großes und gewichtiges Interesse sich daran-knüpft, haß in Mitteleuropa zwischen den Donaustaaten ein mög­lichst fester modus vivendi organisiert werde auf der Grundlage der gegenseitigen Nichteinmischung, auf ter Grundlage der Gleichberechtigung und auf der Grundlage der Kooperation. Wir sind uns auch voll bewußt, daß wir dem europäischen Frieden und den Interessen der europäischen Zivilisation dienen wer­den. wenn wir aus allen unseren Kräften zur Ver­tiefung der guten Beziehungen mtt unseren großen Nachbarn beitragen werden. Donnerstag abends gab Minister Dr. Krofta im Prager Repräsentationshaus ein Abendessen zu Ehren des ftanzösischen Außenministers. Die beiden Minister tauschten dabei Trinksprüche aus. Dr. Kroftas Ansprache Für die Tschechoslowakei sagte Dr. Krofta u. a., hatte die internationale Zusammenarbeit, welche wir lange Jahre mit Frankreich gemeinsam durchführten und welche durch den VökkerbundSpakt und den sich aus ihm ergebenden Prinzip der kollektiven Sicherheit bestimmt wurde, stets einen besonderen großen Wert. Diesen Grund­sätzen, welche wir für den allgemeinen Frieden und für die Sicherheit sowohl Frankreichs als auch der Tschechosiowakei für wichtig ansehen, bleiben wir auch heute gemeinsam mit Frankreich treu. Auch heute glauben wir, daß unsere inttme Zusammenarbeit und unser festes Bündnis, welches auf diesen Grund­sätzen beruht, wirklich hie Sicherheit unse- rer Länder garantiert. Es bleibt jedoch der hervorragende Charakter­zug unserer Politik, daß wir wünschen und aufrich­tig bemüht sind, daß keiner von uns des Beistandes des, anderen gegen jegliche äußere Versuche der Be­drohung unserer Sicherheit bedürfe. Da wir keiner­lei expansive Gelüste hegen, nach einer macht­mäßigen Expansion kein Verlangen tragen, wünschen wir nichts sehnlicher als den Frieden. Bereits am Ursprung unserer Bundesgenoffenschaft wurde konsta­tiert, daß sie keine Offensivspitze gegen irgendjeman­den enthält, daß es ein Bündnis zweier Staaten ist. welche sich nach dem Frieden sehnen, der gerade zum Zwecke der Erhaltung dieses Friedens abge­schloffen wurde. Wir wissen, daß wir gerade bei diesem Streben nach Konsolidierung und Ruhe, welche aufrichtig auf den Frieden mit allen, insbesondere auch mit allen unseren Nachbarn gerichtet ist, den gleichen Bestre­bungen und den gleichen Zielen auf Ihrer und ganz Frankreichs Seite begegnen, das dem Frieden ebenso ergeben ist wie wir. Die Antwort Delbos' Minister Delbos sagte in seiner Antwort: Die Freundschaft Frankreichs für Ihr Land ist vor jedweden Prüfungen geschützt. Niemals wird sich die Tschechosiowakei ihre- Ehrgeizes begeben, eine akttve Komponente der euro­ päischen Demokratie zu sei». Wir sind Demo­kraten durch die Entwicklung unserer Geschichte, durch unsere soziale Struktur und durch die traditionelle Leidenschaft unseres Volkes, sich unter allen Umstän- dcn die Freiheit des Individuums, der Volksgruppe und der Ration und die GewiffenSfteiheit zu wah­ren. Wir lehnen jede Teilnahme an ideologischen Kämpfen ab, dir die Machtkonflikte nicht mildern, sondorn vertiefen und wir sehen gerade in unserer demokratischen Objektivität die Möglichkeit der Zu­sammenarbeit mit allen, die sich um eine Gesamt­regelung der internattonalen Verhältnisse in Europa bemühen. Das Volk, das zum ersten Male im Welt­kriege vor zwanzig Jahren von Frankreich . in die europäische Zusammenarbeit eingeftthrt wurde, be­kundet Frankreich und seinen Freunden seine Dank­barkeit nicht mit Worten, sondern durch diese Tar- kache, daß es an einem kritischen Punkte der euro­ päischen Machtströme ausdauernd und unerschütter­lich auf der Wacht der Menschheit und ihrer Sehn­sucht nach Frieden steht, und daß es diesem edlen Ziele seine ganze Kraft widmet. Wir gehören zu denen, die im Laufe der Jahrhunderte und dann im Weltkriege es verstanden haben, Opfer zu bringen für Ziele, welche die eigenen Ziele der Nation, aber gleichzeitig die gemeinsamen Ziele der europäischen Konsolidierung gewesen sind. Wir.gehören zu denen, die niemals, weder zu Hause, noch in den großen Konflikten der Geschichte, der Verantwortung aus­gewichen sind. Wir gehören zu denen: die sich zu schlagen; aber auch zu versöhnen wußten und die ihr ganzes nationales Streben stets und auch heute in das allgemeine Interesse Europas und der Menschheit einzugliedern verstanden. Herr Minister, es kann für mich keine ge­eignetere Gelegenheit geben als die Jahresfeier der tschechoslowakischen Armee unter der Teil­nahme des Repräsentanten Frankreichs , um Ihnen hier im Namen der Tschechoslowakischen Repu­blik zu erklären, daß wir zu denen gehören wollen, die ein Recht haben, einen neuen Frieden in diesem Teil der Welt mftanfznbaue«. i denn sie ruht auf unerschütterlichen Grundlagen. Das gleiche Ideal des Friedens und der allgemei­nen Zusammenarbeit, di« gleiche Zuneigung zum Völkerbünde und zu dessen hoher moralischer Auf­fassung der Brüderlichkeit und Gerechtigkeit, die­selbe Sicherheit, daß die Respeftierung der Unab­hängigkeit und Souveränität der Staaten durch den ausgeprägten Sinn für die Rechte und Pslichren aller Staaten gesichert werden muß; derselbe Glaube an das Regime der demokratischen Gleichheit, das durch die Harmonisierung der Ordnung mit der Freiheit unseren beiden Völkern ermöglichen muß, daß sie sich voll entwickeln können; dieselbe Ueberzeugung, daß die Verschiedenheit der Regime und Methoden die Staaten nicht hindern darf, in gutem Einvernehmen zu leben: Diese voll­kommene Identität der Ansichten, zu der das ttefe Bewußtsein der engen Interessengemeinschaft kommt, hat in den Abkommen ihren Ausdruck gefunden, die wir abgeschlossen haben; Frankreich , das fest und treu an den Verträgen festhält, die es mit der Tschechoslowakei unterzeichnet hat, sieht in ihnen den öffenttichen Ausdruck der festen Bande und der gegenseitigen Verpflichtungen, welche die berden Völker verknüpfen, die gleich entschlossen zu allen Opfern für ihre Vertei­dig ungund zu jedem Friedens­streben sind. Von dieser Zuneigung zu dem Frieden hat Frankreich ebenso wie die Tschechoslowakei der Welt wiederholte Beweise geliefert. Es gibt keinen Staat, demgegenüber eS Haß oder Groll empfinden würde. Frankreich ist bereit, ohne Hintergedanken allen ausrichtig zusammenzuarbeiten. Auf diese Harmo­nie ist die Brüderschaft unserer beiden Nationen ge­richtet, die, ihres Mutes und ihres Patriottsmus sicher, stolz den Friedenswillen verkünden können, von dem ihre gemeinsamen Bestrebungen durchdrun­gen sind und der den Anlaß zu der Reise gab, die ich unternehme. Diese Reise hat tatsächlich zum Gegenstand, den dauernden Wert der Abkommen und Freundschaften Frankreichs zu erweisen, ferner, alles anzustreben, was die internationale Spannung mildern, die Regelung der trennenden Fragen vorbereiten und zu der breiten und fruchtbaren Zusammenarbeit führen kann, von der Sie gesprochen haben. Japanische Sorgen Zur Lage im Fernen Osten Nicht so leicht zwar, als es sich die Japaner vorgestellt haben, ist es ihnen nach einem mehr­monatlichen Feldzug doch gelungen, Chinas Hauptstadt zu besetzen. Wie groß die Verluste der japanischen Armeen sind, wird in den Heeresbe­richten verschwiegen, noch weniger ist bekannt, wie groß die finanziellen Opfer des Krieges sind, welche die durch unerhörten Steuerdruck ausge­preßten japanischen Bauern, Kleinbürger und Arbeiter zu tragen haben. Aber mit der Erobe­rung der chinesischen Hauptstadt ist der Feldzug weder militärisch noch politisch gewonnen. Die chinesische Regierung hat sich vorläusig in die Weite des chinesischen Raumes zurückge­zogen, wohin ihnen die japanische Armee ein­gedenk der Niederlage Napoleons in Rußland nicht weit folgen wird. Den Chinesen bleibt also ein starkes Widerstandszentrum, in den» es mög­lich sein wird, die Armee zu sammeln, zu reorga­nisieren und sie für einen Angriff auf die von den Japanern besetzten Landstriche vorzubereiten. Aber selbst wenn Tschangkaischek nicht angreifen wird, ist die Tatsache des Bestandes einer natio­nalen Regierung und einer nationalen Armee in Ostchina eine ständige Bedrohung für den von den Japanern besetzten'breiten Küstenstreifen. Die Japaner werden gezwungen sein, eine große Be­satzungsarmee auf dem ostasiatischen Festland zu unterhalten, eine viel größere-als sie bisher in dem Schattenftaat Mandschukuo brauchte. Schon die bisherige Expansion hat Japan an den Rand des finanziellen-Abgrundes gebracht, der weitaus überwiegende Teil der Staatseinnahmen mußte . das Militär und die Zinsen der Staatsschuld in Anspruch genommen werden eine ständige große Besahungsarmee auf dem Festland wird die Staatsausgaben völlig verzehren. Aber selbst eine große Armee kann die Rie­sengebiete Chinas nicht so besetzen, daß die Ruhe im Lande gesichert wird." In China haben seit jeher Räuberbanden, die sich für reguläre Solda­ten ausgcgeben haben, eine rege Tätigteit entfal­tet und es war ost schwer zu unterscheiden, ob der Führer eines solchen Haufens ein General oder Räuberhauptmann ist. Wenn sich in dem dicbtbe» völkerten Lande, in welchem immer wieder Hun­gersnöte ausbrechen, wo also der Beruf des sich durch»Requisitionen" erhaltenden Soldaten im­merhin begehrenswert erscheint, diese altchinesische Einrichtung mit einer nationalen Ideologie wird umhüllen können, diese Soldatenhaufen nun als Träger des Unabhängigkeitskampfes auftreten können, dann werden die Japaner kein leichtes Spiel haben, zumal ihre Besatzungstruppen von den regulären chinesischen Armeen vom Innern des Landes her ständig bedroht sein werden. Es ist schon aus der jetzigen Art der Besetzung er­sichtlich, daß die Japaner nur die hauptsächlichen Verkehrswege wie Straßen upd Eisenbahnen so­wie die größer» Orte fest in der Hand haben. Wenige Kilometer von Peking soll schon die Be­setzung schütter sein und so erklären sich dft Ueber- fälle auf schwache japanische Abteilungen, die an der Tagesordnung sind. Unlängst sind auf diese Art in Hopei, einer Küstenprovinz, von der man glaubte, daß sie von den Japanern bereits völlig beherrscht ist, sieben japanische Flugzeuge von einer kleinen chinesischen Abteilung vernichtet worden. Zur endgültigen Befriedung Chinas wird also noch lange eine große japanische Armee notwendig sein und ein geschickt gefühlter Klein­krieg wird den Japanern viel Schaden zufügen können. Die Japaner habest' die Küstenprovinzen deshalb so rasch besetzen können, weil sie das Meer beherrschen China hat praktisch über­haupt keine Flotte je weiter sie ins Innere des asiatischen Festlandes eindringen, desto mehr verschwindet für sie dieses Moment der Ueberlegen- beit und desto günstiger wird die tnilitärische Lage für die Chinesen. Einen Krieg gewinnt der, welcher die letz­ten Schlachten siegreich schlägt und nicht die er­sten. Auch den Weltkrieg hat die deutsche Armee, eines der hervorragendsten, intelligentesten und bestorganisiertesten Heere, welches die Weltge­schichte gesehen hat, nicht gewonnen, weil Deutsch­ lands die politischen und wirtschaftlichen Kräste- verhältnisse eines langen Krieges falsch einge­schätzt hat. Die Japaner sollten also nicht nur das Beispiel von 1812, sondern auch das von 1918 vor Augen haben. Vestigia terrent: Die Spuren schrecken! Mitarbeit an der Neuordnung Europas ««« Unerschütterliche Freundschaft Delbos: Gleich entschlossen zu allen Opfern für die Verteidigung wie für Jedes Friedensstreben