Nr. 296 Freitag, 17. Dezember 1937 Seite S Der Außenhandel Im November Ausfuhrrückgang gegenüber dem Oktober Ausfuhrsteigerung seit Jahresbeginn 3664 Millionen Die Außenhandelsziffern für den vergan­genen Monat zeigen, verglichen mit den Oktober­ziffern, eine beträchtliche Steigerung der Ein­fuhr und einen Rückgang der Ausfuhr. Die augenscheinlichste Folge davon ist, daß der Export zwar noch um mehr als 182 Millionen den vor­jährigen Novemberexport übersteigt, daß aber der Prozentsatz dieser Steigerung gegenüber dem in Reiner Warenverkehr Einfuhr Ausfuhr__ Aktivum  (+) bzw. Passivum() 1987 985,425.000 1.046,632.000 + 61,207.000 Im Vergleich zum heurigen Oktober ist die Einfuhr von 959 Millionen auf 985 Millionen gestiegen, die Ausfuhr von 1125 Millionen auf 1047 Millionen zurückgegangen. Innerhalb der Einfuhr ist jedoch eine Verschiebung eingetreten, die günstige Prognosen für die weitere Entwick­lung stellt: Es ist nämlich der Import von Fer­tigwaren kleiner als im Oktober, hingegen ist der Import von Rohstoffen um mehr als 120 Millio­nen größer geworden. Das bedeutet, daß sich die Industrie mit Rohstoffen eindeckt, um dem Be­stellungseingang entsprechen zu können. Bei der Ausfuhr ist als wichtiger Umstand festzustellen, daß die Ausfuhr von Fertigwaren den heurigen elf Monaten erreichten zurückblekbt. Der November 1937 übertrifft den vorjährigen um 21 Prozent, die Monate Jänner bis Novem­ber zusammengenommen übertreffen aber di« gleiche Periode des Vorjahres um 52 Prozent, also mehr als die Hälfte. Die Gesamtziffern für den November lauten: 1986 869,868.000+ 115,557.000 868,656.000.+ 182,976.000 6,212.000 im Vergleich zum Oktober von 828 auf 782 Mil­lionen zurückgegangen ist. Im Vergleich zum Vorjahr ist eine Steigerung von 587 Millionen um 145 Millionen zu verzeichnen, also um ein Viertel. So wie bei der Gesamtausfuhr ist auch bei der Ausfuhr von Fertigwaren festzustellen, daß sie im November hinter dem Durchschnitt der ersten elf Monate des Jahre- zurückbleibt. In der Periode Jänner bis November beträgt die Steigerung gegenüber 1936 fast die Hälfte, nämlich 49 Prozent. Für diese elf Monate ergeben sich nach­stehende Gesamtziffern: Reiner Warenverkehr Einfuhr Ausfuhr Aktivum 1937 8.893,162.000 10.771,490.000 878,328.000 Die im ganzen betrachtet doch günstige Ent­wicklung unseres Außenhandels spricht aus den Ziffern, die besagen, daß heuer die Einfuhr um drei Milliarden größer ist als im Vorjahr, die Ausfuhr sogar um mehr als dreieirchalb Mil­liarden. Die Ausfuhr von Fertigwaren, der für unsere Industrien wichtigste Posten der Statistik, ist in den elf Monaten auf 7766 Millionen ge- 1936 6.887,446.000 4- 3.005,716.000 7.106,529.000+ 3.664,969.000 219,083.000 stiegen; er betrug im Vorjahr 5212 Millionen, ist also heuer um mehr als zweieinhalb Mil­liarden größer geworden. Da die Ausfuhr schnel­ler gestiegen ist als die Einfuhr, ist auch das heurige Aktivum in elf Monaten bedeutend größer. Bon den vorjährigen 219 Millionen ist eS auf 878 gestiegen. Wirtschaftsplan der ZSVü für das Jahr 1938 Die Versichertenanzahl heuer um 200.000 grOBerl Unter dem Vorsitz des Abgeordneten H a m p l fand Donnerstag die Plenarsitzung des Ausschusses der Zentralsozialversicherungsanstalt statt. Den wichtigsten Verhandlungspunkt bildete der Wirffchaftsplan für die Vermögenslage der Zentralsozialversicherungsanstalt im Jahre 1938. Der Wirtschaftsplan schätzt die Einnahmen an Versicherungsbeiträgen äußerst vorsichtig auf 520 Millionen, die Einnahmen aus Zinsen auf 305 Millionen, die Amortisierungseinnahmen auf 180 Millionen. Außerdem rechnet man mit Ein­nahmen aus den Zahlungen der Zentralbruder- lade mit 35 Millionen, welche aus der Sicherstel­lung der Bruderladenversicherung bei der Alters­versicherung resultieren. Auf der Ausgabenseite wird mit BersicherungSleisttmgen in der Höhe von 850 Millionen, abgesehen vom Staatsbei­trag, gerechnet. Für das künftige Jahr verbleiben 575 Millionen als Kapital, mit welchem dispo­niert werden kann. Im Wirtschaftsplan bleiben dem staatlichen Kreditbedarf 180 Millionen, den staatlichen Fonds 124 Millionen, demnach ins­gesamt dem staatlichen Bedarf 254 Millionen Vorbehalten. Für den Ankauf nichtstaallicher Papiere mit Mündelsicherheit werden 60 Mil­lionen, für die Pflichteinlag« bei der ReeSkompte- und Lombardanstalt 60 Millionen, für Hypothe­kardarlehen nach dem BauförderungSgesetz, ins­besondere für den Bau der Familienhäuser, 30 Millionen, für Hypothekardarlehen an landwirt­schaftliche Güter, und Zinshäuser 30 Millionen, WSWWmWWamWWWVmW^WWWWWWWWMW bei den Kinderfreunden und den Roten Falken kannst Tu Samstag, den 18. Dezember, um 4 Nhr nachmittags zwei Stunden Frohs'nn erleben. E« gibt kein einstndiertrs Programm mit zitternde» Kinder-Künstlrrn". Wir schöpfen ohne lange Vorbereitung au» dem Bern der JngendfrSh- lichkeft. Dir Kinder unserer Genoffen und Gesinnungs­freunde verden   bet der Veranstaltung selber mittnn können. Die Erwachsenen erlebe» rin Stück eigener Kindheit wieder. Die Jugendgenoffen und-Genossinnen bringen durch die Teilnahme ihre Deroundenheit mit uns zu« Ausdruck. Kommet alle SamStag, den 18. Dezember, tn den grohen Saal deS Deutschen Handwerkerorrein», Smeökyl Ein- tritt frei! für Meliorationsdarlehen 8 Millionen, für Kom­munaldarlehen 60 Millionen, für Hypothekar­darlehen an industriellen und gewerblichen Zwecken dienend« Objekte 45 Millionen in Rech­nung gestellt, abgesehen von dem Betrag für die Finanzierung der Exportkredite mir staatlich« Garantie. Direktor Dr. K l u m p a r gab nähere Er­läuterungen zu dem beantragten Wirffchaftsplan. Er verwies insbesondere auf die erhöhten Ein­nahmen der ZentralsozialversicherungsanstaU an Beiträgen, die sich für die ersten elf Monate des I Jahres 1936 auf Kt 883,042.028.28, gegen­über Kd 446,608.717.39 im Jahre 1937 belie- fen. Der Versichertenstand im Jänner 1937 war gegenüber Jänner 1936 um 150.996 höher, im Oktober 1937 überstieg er um 203.888 den Stand des Jahres 1986. Der durchschnittliche jährliche Bersichertenstand wird im Jahre 1987 um beinah« 200.000 Versicherte höher al- im Jahre 1936 fein. Im laufenden Jahre hat auch das Lohnniveau der Arbeiter eine Besserung er­fahren. Im Oktober 1937 waren in die niedrig­sten drei Klassen 44.59 Prozent eingereiht, im Jahre 1936 49.84 Prozent; in den höchsten drei Klassen waren im Jahre 1987 19.22 Prozent, im Jahre 1936 jedoch nur 16.13 Prozent ein­gereiht. Die Zentralsozialversicherungsanstalt ist sich dessen voll bewußt, daß die staatliche Finanz­verwaltung im künftigen Jahre große Kredit- ansprüche, insbesondere im Hinblick auf die not­wendigen Interessen der Staatsverteidigung stellen wird. Sie hält es für die Pflicht der öffentlichrechtlichen Anstalten, in erster Linie diesen Bedarf zu berücksichtigen und deshalb wurde beschlossen, die Quoten für die einzelnen Arten der Darlehen gegenüber den Vorjahren nicht zu erhöhen, wiewohl die Einnahmen der Anstalt höher sind, und auf rigorose Weise auch alle übrigen Kreditmffprüche einer Ueberprüfung zu unterziehen. Falls der Beschäftigungsgrad eine Stabilisierung erfahren sollte, kann damit gerechnet werden, daß der staatlichen Finanzver- waltung außer des bereits erwähnten Kredits von 130 Millionen auch noch weitere Beträge werden zur Verfügung gestellt werden können, so daß sich im nächsten Jahre der von der Zentral- sözialversicherungSanstalt dem Staat als Dar­lehen zur Disposition gestellte Gesamtbetrag, ab­gesehen von den Darlehen an die staatlichen Fonds, 200 Millionen nähern wird. _ Der Wirtschaftsplan wurde hierauf in un­veränderter Fassung genehmigt. Ferner wurden genehmigt: Rach dem von Direktor B y d r a erstatteten Referat die Aende- rung der Dienst- und Disziplinarordnung für die Angestellten der Krankenversicherungsanstalten und nach einem Bericht deS Direktors Dr. Stern die Aenderung der Geschäftsordnung der Zentralsozialversicherungsanstalt. Agger   Geltung Kundgebung der Bankbeamten Für Donnerstag nachmittags hatten di« Orga­nisationen der Prager   Bankbeamten, der Verband der Bank- und Sparkafsenbeamten, daS Sdrujseni und der Skontiftenverband. eine Versammlung in den Saal der Produktenbörse einberufen, die einen Massen­besuch aufwieS. Die von den Sekretären Na- vratil und Wimmer(tschechisch) und Mel­ler(deutsche   gehaltenen Referate, die schärfste Kri­tik an dem Verhalten der Prager   Großbanken gegen­über den berechtigten Forderungen ihrer Angestellten übten, ton^-n lebhaften Beirall bei den versammel­ten. Die Redner wiesen daraufhin, daß die Leitun­gen der Prager   Großbanken, als sie 1983 die Bezüge ihrer Beamten rigoros abbauten, das versprechen gegeben haben, die erste Gelegenheit zur Wieder­gutmachung zu benützen. Obgleich sich aber das BankgesckLft schon seit 1935 wieder günstig entwik- kelt hat und in den letzten beiden Jahren im Zeichen der Konjunktur stand, haben es die Leitungen der Bebca. Union  - und Länderdank bis heute abgelehnt, über di« im Okwber vorgelegten Forderungen der Beamten zu verhandeln. Die Bankbeamten verlan­gen die zehnprozentiae Erhöhung der Bezüge der Schema-Beamten, rückwirkend ab 1. Juli 1937. Die Bankleitungen haben, ebe noch Verhandlungen be­gonnen haben,'di« Rückwirkung abgelehnt. Die Bankbeamtm fordern weiter die Regelung der Ein- Bezirksorganlsation Prag  der deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei Freitag, den 17. Dezember, findet um 8 Uhr abends im Kleinen Saal des Handwerkervereines, DmeLky, ein« Partriversammlung statt mit dem Thema Das demokratische Prinzip in der Geschichte des tschechischen Volkes". Referent: Dr. Emil Strauß. kommenSverhältnisse der jüngeren Angestellten und die Regelung der Pensionen und Kinderzulagen. Die Redner wiesen besonders auf di« elenden Verhältnisse der in der Zeit der Rationalisierung, als.Hilfs­kräfte"' bei der Union-Bank eingestellten Kollegen hin. die heute nach zehn Dienstjahren 750 Kc Mo­natsgehalt beziehen. Sie Lebenshaltung der Bank­beamten droht sich durch die neuen Steuern weiter zu verschlechtern, während die Banken an den Gehalts­kürzungen eingestandenermaßen 90 Millionen tKö verdient haben, die leftenden Funktionäre sich auch in den Krisenjahren Gehälter von Hunderttausenden auszahlen ließen und sich entsprechende Pensionen sicherten. In letzter Zeit ernennen die Großbanken neue leitende Funktionäre, weigern sich /stier, abge­baute Beamte der sanierten Geldinstitute einzustel- l-n, D!-Feschellym. daß die Banken, hie Forderun- gen ihrer Angestellten mühelos erfüllen könnten, wenn die Direktoren sich mit Miniftergehältern be­gnügten, fand einmütige Zustimmung bei den ver­sammelten. Wechsel Im Theaterverein Neuer Obmann: Dr. Hans Binghoffer Donnerstag hielt der Ausschuß des Deutschen Theatervereins eine Sitzung ab, die über den Rücktritt des langjährigen verdienswollen Obman­nes des Theatervereins, Herrn Tr. Karl Wolf« Zdekauer, zu beschließen hatte. Der Rück­tritt des bisherigen Vorsitzenden erfolgte aus Ge­sundheitsrücksichten. Dr. Hans Ringhoffer wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden ge­wählt; er nahm die Wahl an. Dem scheidenden Vorsitzenden wurde für seine vorbildliche Arbeit der Dank ausgesprochen. Sine außerordentliche Generalversammlung des Theatervereins, die im Jänner statffinden wird, wird ihn zum Ehren­präsidenten des Theatervereins wählen. Tie Sit­zung sprach des weiteren Herrn Rat D l a u h y den Dank für seine Arbeit als Kassier aus, die er durch nahezu 50 Jahre leistete. Die Herren Dr. Friedrich Beck, Dr. Ferdinand Groß, Mi­nisterialrat Dr. Eugen L i r s ch und Dr. Karl Schreitter-Schwarzenfeld wurden in den Ausschuß kooptiert, Herr Dr. Beck wurde mit der Führung der Kaffageschäftc betraut. Herrn Richard Rosenheim wurde der besondere Dank für die Abfassung der Theatergeschichte ausgespro­chen, ebenso wurde Moritz Deutsch   herzlichst ge­dankt, der der Initiator dieses Werkes ist. Elnhelts-Taxl: Kk 2 50 Die Preiskommission des böhmischen Lan­desamtes hat den Vorschlag der Subkommissjon auf Einführung eines einheitlichen Preistarife» für alle Autodroschken angenommen. Der Ein­heitstarif wird 2.50 KL pro Kilometer betragen und soll ab 1. Jänner kommenden JahreS in Kraft treten. Nmst unA Mssen Der Weihnachtsspielplan des Deutschen Theaters SamStag. den 25. Dezember, nachmittags. Frauen i n R e w N o r k". KL 2.20 bis 20. SamStag abends Erstaufführung Andri Chönier". Oper von Giordano(A2  ), Sonntag, den 26. Dezember, nachmittags, Gast­spiel Gisela Werbezirk  S ch o t t e n r i n g Kc 2.50 bis 20.. Sonntag abends, neuinszeniert, Wiener Blut  ", Operette von Johann Strauß<B 1). Kleine Bühne Samstag, den 25. Dezember, nachmittags. G eorge und Margaret". KL 8. bis 22.. Samstag abends Erstaufführung ,.E r i n- nerstdudi ch", Komödie von Savile-Tarlton. Sonntag, den 26. Dezember, nachmittags. Firm a". KL 6., 12., 18.. Sonntag abends Erinnerstdudi ch". Oer Ackermann aus Böhmer. Das Streitgespräch mit dem Tode, das der Stadffchreiber Johannes von Saaz   um 1400 ver­faßte und das die erste uns bekannte deutsche   Dich­tung des Humanismus, daS älteste Stück deutscher Dichtung in Böhmen   ist, wurde gestern im Schmey- kal-Saale des Deutschen Hauses bei einer vom Klub.Die Tat" veranstalteten Gedenkfeier für Ma- saryk aufgeführt. Einleitend hielt Josef Hof­ bauer  «ine toahrhaft feierliche Rede über die Be­deutung Masarhks, des anderen großenAckerman­nes auS Böhmen". Hofbauer sprach von Masarhk als dem Manne, in dessen Schicksal sich symbolisch der Aufstieg der Arbeiterklasse und des tschechoslowaki­schen Volles verkörperte, sprach von ihm als dem großen Lehrer der Demokratte und schloß mft dem Bekenntnis des sudetendeutschen   Demokraten zu Ma­sarhks Lehre, mit dem Bekenntnis, daß wahres Deuffchtum nur im Zeichen der Demokratie sich verwirklichen könne, daß die Kämpfe, die Masaryk  ost gegen die Mehrhett des eigenen Volkes führen mußte, den deuffchen Demokraten in der heutigen Zeit zum Vorbild dienen sollten, daß Masarhks un- crschütterlicher Glaube an die Demokratie auch unser Glaube und der Grund für die aktivisttsche Be­jahung de» tschechoslowakischen Staate« sei, an dessen Entwicklung in europäischem Geiste wir mitarbeiten wollen. DaS ehrwürdige Werk des Johannes von Saaz  , das am Wendepunft zweier Zeitalter entstanden ist, noch den Geist mittelalterlicher Gottk und die Schauer vor der Sündhaftigkeit und Vergänglichkett des Men­schen offenbart, aber humanistisch nicht nur in seiner Liebe zu klassischer Gelehrsauckeit und rhetorischem Disput ist. sondern in höherem Sinne humanistisch in seinem Bekenntnis zumWert und zur Würde des Men­schen, des selbstbewußten Menscheg, dem auch Gott die Ehre gibt, weil er im Streit mit dem Tod. der ihm sein Liebster raubte, wohl zu streiten verstand diese Dichtung, die mit ihrer Sprachgewalt und ihrer Größe auch heutige Zuhörer ergreifen kann, wurde unter Leitung Dr. TerramareS, mft Fritz Balk, Friedrich Richter   und Willy Volker als Sprechern, mit Betonung bildhafter Einfachheit und rhetorischer Wucht eindrucksvoll aufgeführt,-eis- Spielplan des Neuen Deuffchen Theaters. Freitag 7H: Der König von 8 ve- t o t, D. SamStag 7}4: MadamePom« p a d o u r, C 1. Sonntag 2H: Hänsel und Gretel, 7%:KleinesGlück aufder Sieben,®, Gastspiel Werbezirk. Spielplan der Kleinen Bühne. Freitag 8:Kckbale und Liebe, Theatergemeinde des Kulturverbandes und freier Verkauf, SämStag 8: Georg und Margaret. Sonntag 3: Parkstraße 18, 8: Reise­bekanntschaft(Firma). Mitteilungen aus dem Publikum. Die Grippe überfällt die Füße.... wenn sie nicht vor Kälte und Nässe geschützt find, breitet sich dann aus und macht uns bettlägerig. Wer jedoch Ueberschuhe trägt und so seine Füße vor Näss« und Kälte schützt, bleibt nicht nur gesund, sondern schont so Schuhe und Strümpfe vor den Einflüssen deS Un­wetters. Bata-Uebeffchuhe für Damen bekommen Sie in allen Verkaufsstellen. Weil sie aus Gummi sind, sind sie leicht, wasserdicht und fest. Lieden Sie Medikamente? Sagen wir so ver­schiedene Pulver, die man einnehmen muß, damit man schwitzt? Oder aber Sie ziehen eS vor, Gummi-Ueber- schuhe von Bata zu tragen, um so einer Erkältungs­krankheit vorzubeugen. In allen Bata-Verkaufsstellen bekommen Sie Gummi-Ueberschuhe in verschiedenen Ausführungen. Kalte Füffe rote Rase! Das war das Winter­einmaleins jeder Frau, die etwas auf gutes, elegantes Aussehen gab. Jetzt, seitdem sie die neuen Baka- Knöchelschuhe trägt, ist sie nicht nur von der harmoni­schen Garderoben-Ergänzung derselben begeistert, sie findet auch keine Wotte für die Leichtigkeit und Wärmespendung derselben. Bata-Änöchel-Schuhe fin­den Sie in jeder Bata-BerkaufSstelle. Da» war einmal im Winter...» daß Frauen Schuhe ttagen, die den schlanksten Fuß zum Mon­strum machten: Und wenn eine Frau damals keine Kloschweren warme Schuhe ttagen wollte, trug sie eben eine blau- oder rotgefrorene Rase. Heute kauft sie ganz einfach ein Paar Knöchelschuhe bei Bata und hat dieses ft schwierige Problem mft einem Schlage gelöst. Erstens Neiden sie die Schub« bestens, zweitenZ halten sie die Füße warm und dann sind sie leicht, wie die luftigsten Sonuner-Pumps. Urania-Kina, Ktantska 4. Fernsprecher 6163?. Anna Karenina MU Wnt« Gard», in deutscher Sprache. UluuMee-Prrarterr 6, 14» Ufer. Bezugsdedtngung en: Bei Zustellung ml Hau  » oder der Bezug durch dt« Post monatlich KL 18.. viettel jährlich KL 48,-, halbjährig KL 96.- ganzjähng K 192.. Inserate werden taut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.- Rückstellung.cm Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken. Die Zeitungssrankanir wurde von der Post- und Tele­graphendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/VII/1980 bewilligt.(Konttollpostamt Praha 25. Druckerei:.Orbis", Druck-. Verlags« und 8eitungs-A.«G. Prag.