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Der ,, Populaire" und die sudetendeutsche Frage

Aus Anlaß des Prager Besuches des fran­ zösischen Außenministers Delbos beschäftigt sich ..Le Populaire", das Zentralorgan der französi­ schen Sozialisten, in seiner Nummer vom 17. Dezember in einem Aufsaß seines Außenpoliti­fers André Leroux mit der Frage der Minders heiten in der Tschechoslowakei . Wir zitieren aus dem Artikel das Folgende:

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..In dem Toast, den Dr. Krofta Herrn Delbos darbrachte, erklärte der tschechoslowakische Außen­minister, daß die Tschechoslowakei im Innern, hin sichtlich der Minderheit eine gerechte und mensch-= liche Politik" betreibe. Die Wahrheit dieser Bes hauptung ist unbestreitbar. Nur schlechter Wille oder Unwissenheit können jemanden daran hindern, das anzuerkennen. Vor gar nicht so langer Zeit sagte ein englischer Minister einem tschechoslompa­fischen Staatsmann, die Prager Regierung hätte den Sudetendeutschen gestatten müssen, Schulen zu haben. Dieser britische Staatsmann er wird übrigens zu den höchstqualifizierten gezählt- hatte keine Ahnung davon, daß die deutsche Min­derheit der Tschechoslowakei eine Universität, zwei technische Hochschulen, 90 Mittelschulen, 198 Ges werbeschulen, 447 Bürgerschulen und 3298 Volfs= schulen besitzt. Darüber hinaus verfügt diese Minderheit über unzählige kulturelle Institutio nen, Zeitungen, Zeitschriften etc. Und wenn man Hinzufügt, daß sie ihre Attivität auf allen Gebieten des wirtschaftlichen Lebens entwickeln kann, daß tie im Parlament durch eine ihrer numerischen Stärke genau entsprechende Zahl von Abgeord neter und Senatoren bertreten ist, dann kommt man zu dem Schluß, daß keine Minderheit, sei es in Deutschland , in Bolen, in Italien oder in wel­chem Lande immer, jene Freiheiten genießt, die der tschechoslowakische Staat den Sudetendeutschen gewährt."

Das zitierte Blatt beschäftigt sich dann mit den

Beziehungen zwischen Tschechen und Slowaken, mit

ber ungarischen und der polnischen Minderheit und

kommt dann auf das& e ber- Abkommen zu

sprechen:

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Sonntag, 19. Dezember 1937

Der Brief an den Weihnachtsmann

Volksentscheid! Die werten Kameraden",

die diesen Utas lesen, werden durchaus das Gefühl haben, sich in einer Dependance des Dritten Reis ches zu befinden..

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Der Kampf in der M. Trübauer Sdp

Mähr. Trübau. Wie vor kurzem zu lesen

war, hat sich der SdP- Bezirk Mährisch- Trübau hinter Dr. Jon at gestellt, der hier lebt. Se n- lein war damit nicht einverstanden. Um das Vertrauen des Führers wiederzugewinnen, wurde eine Resolution zur Wahrung der Einheit be­schlossen und Senlein bekam eine telegras phische Loyalitätserklärung. Ja, die Bezirkslei­tung schliest jetzt auch Leute aus, die zu Dr. Jonat halten. Damit sind aber die oppo­fitionellen Strömungen nicht aus der Welt ge­schafft. Der Aufbruch- Kreis gewinnt an Bo­den und auch die Turner sind von oppositio­nellen Strömungen erfaßt.

Ohne den Einfluß des Dritten Reiches würde dieses Feber- Abkommen die schrittweise und befriedigende Lösung aller Problem gestatten, welche die Beziehungen zwischen dem tschechoslo wakischen Staat und der deutschen Minderheit auf­werfen. Die einzige wahre Schwie rigteit für eine solche Lösung besteht lediglich in der Parteien le in s. Prag wird es nicht entgegennehmen, daß die Einheit des tschecho­slowakischen Staates in Frage gestellt würde, um so weniger, als die Deutschen, welche heute in die fem Raum leben, niemals einen Teil des Reiches Am Freitag veranstaltete die Sd eine Wer bildeten, mit Ausnahme jener, die sich in dem fleinen Sultichiner Ländchen befinden. Prag ver- sammlung, in der ausgerechnet der Abgeordnete steht es, System mit Geduld, Festigkeit mit Ge- olube die Situation retten sollte. Es ging rechtigkeit zu verbinden. Und schon zeigen sich sehr bewegt zu und Herr Holube bekam eine innerhalb der Henleinbewegung Misstimmigkeiten, Reihe wenig angenehmer Zwischenrufe zu hören. hervorgerufen zum Teil durch die Erschütterungen Dr. Jonak, der an der Versammlung teil­infolge des Ruthailandals und vor allem durch den nahm, durfte nicht sprechen, da die führenden Kampf, den im Schoße der Henleinpartei die Ars Leute offenbar Angst vor der Wirkung seiner beiteropposition zu führen beginnt, deren Führer Rede hatten. Dr. Jon at wird in der nächsten Zeit eine eigene Versammlung ab halten.

Henlein eben beseitigte.

Unter allen Ländern, deren Grenzen im Gefolge des Weltkrieges festgesetzt oder geändert wurden, hat die Tschechoslowakei praktisch das liberalite Regime für die nationalen Minderheiten verwirklicht. Demokratie im Innern und Demo­fratie in der internationalen Welt: das sind zwei Aspekte ein und desselben Geistes und 23illens."

Die SdP und die Frauen Und der Volksentscheid...

Tagesneuigkeiten

Die Sowjetwahlen

Die Sowjetpresse und die ihr botmäßigen kommunistischen Zeitungen in den verschiedenen Staaten überfließen vor Begeisterung über das Wahlergebnis, das Stalin in dem demokrati scheſten Lande der Welt" erzielt hat. Stalin hat nämlich sogar den Redord Hitlers geschlagen und fast hundert Prozent bekommen, während sich Hitler mit nur 97 Prozent zufrieden geben mußte. Niemand hat daran gezweifelt, daß Sta­ lin einen solchen Sieg" erringen wird. Man wundert sich höchstens darüber, daß die Sowjet­presse über das Ergebnis so überrascht tut und es als einen Vertrauensbeweis für Stalin feiert dieselbe Presse, die sich an Hohn und Spott über nicht genug tun fonnte. die Abstimmungsmanöver des Herrn Goebbels

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Militärverrat

Nr. 298

Brag. Der Senat für Angelegenheiten des Militärverrates beim Kreisstrafgericht in Prag berurteilte am Samstag nach zwveitägiger Prozeß berhandlung den 27jährigen Gärtnergehilfen Bruno Schmidt aus Joachimsthal und den 24­jährigen Malergehilfen Franz Krause aus Joa­ chimsthal wegen des Verbrechens des Militärver­rates nach§ 6, 3. 2, Abs. 1, des Gesetzes zum Schuße der Republik zu schwerem Kerfer, und zwar Bruno Schmidt auf die Dauer von vierzehn Jahren und Franz Krause auf die Dauer von zehn Jahren samt den entsprechenden Verschärfungen, den Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte sowie zu einer Geldstrafe bei Bruno Schmidt in Höhe von 5000 und bei Franz Krause in Höhe von 3000.

" Politische" Einbrecher. Freitag drangea in das Gebäude des Wiener- Neustädter Bezirks­gerichtes Einbrecher ein und entwendeten zahlreiche politische Gerichtsakte.

Der erste Schritt zum Donau- Oder- Kanal. Am Samstag wurde bei Koblov ein neues beiveg­liches Oder- Wehr in Betrieb genommen, das ein Bestandteil der großen Oder- Regulierung ist und nicht nur.die endgültige Kanalisierung der Stadt Mähr. Ostrau ermöglicht, sondern auch zur Schiff­barmachung dieses Flusses wesentlich beiträgt. Der Bau stellt eigentlich das erste große Objekt eines Donau- Oder- Kanals dar. Der Bau war mit großen Schivierigkeiten verbunden, weil das durch den Bergbau unterminierte Terrain ein schweres Hindernis bildete. Der Bau erforderte einen Aufwand von rund acht Millionen, wo­bei gegenüber dem Voranschlag bedeutende Era sparnisse erzielt wurden. Bei dem Bau waren während der vierjährigen Baudauer ständig 100 Arbeiter beschäftigt.

Eine Flugzeugkatastrophe. Ein von Fort Allemand in Algerien kommendes Sanitätsflug­zeug stürzte in den algerischen Bergen ab. Die drei Mitglieder der Besatzung famen ums Leben, während der einzige Flugreisende, ein kranter Soldat, ohne jede Verlegung davontam.

Ruhiges Wetter. Störungsreste, die sich über dem Binnenlande behaupten, werden weiterhin ihren Einfluß auf die Witterung ausüben. Obgleich die Ergiebigkeit der Niederschläge im allgemeinen abge nommen hat, fällt noch immer an vielen Orten Schnee, in den Niederungen des Karpathengebietes Regen. Eine durchgreifende Besserung fann zunächst nicht erwartet werden. In den Niederungen Mittel­ europas wurden Samstag nachmittags meist blus

1-2 Grad, in Karpathorußland und in Ungarn plus

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6 Grad, in Rumänien noch bis zu plus 16 Grad Wahrscheinliches Wetter berzeichnet. Sonntag: Ziemlich ruhig, aber noch unbeständig und vorwiegend bewölft. Stellenweise Niederschläge, besonders in der Osthälfte des Staates; zum Teil nebelig. Temperaturen im ganzen ohne größere Aenderung, im Karpathengebiet ein wenig fühler. Wetteraussichten für Montag: Noch feine durchgreifende Aenderung.

Vom Rundfunk

Empfehlenswertes aus den Programmen: Montag

Die Parallelen sind auch sonst frappant: Hier wie dort wird durch Abstimmungen" er­wiesen, daß das Volk fast hundertprozentig ,, in grenzenloser Begeisterung" hinter dem Führer steht. Hier wie dort aber werden Oppositionelle kurzerhand hingerichtet. Als ob ein System, das im Volfe so verantert ist, wie es die Wahlergeb nisse scheinbar beweisen, auf die Sonderjuſtiz Prag, Sender I: 7.00: Morgenmufif. 10.05: gegen die Opposition nicht überhaupt verzichten Deutsche Breffe. 11.85: Schallplatten. 14.05: Deut fönnte! Die Opposition fönnte doch in solchen sche Sendung: Der Weihnachtsmarkt und das Ges Eystemen angesichts der durch die Wahlergeb- werbe. 18.10: Deutsche Sendung: Zehn Minuten nisse" festgestellten Stärke der Regierung doch Lachen( A. Roda Roda). 18.20: Besuch am Weih­höchstens ein heiterteit erregender harm- nachtsmarkt, Hörbild. 18.45: Deutsche Breffe. 20.55: loser Faktor sein. Und doch jetzt man gegen sie etc. 22.40: Deutsche Presse. Rundfunkorchesterkonzert: Hába, Dvořák, Smetana Prag, Sender II: den Henter in Bewegung, bietet man gegen sie 14.20: Deutsche Sendung: Bittner: Bedeutung der den ganzen staatlichen Propagandaapparat auf! Weihnachtsfrippe. 14.30: Flucht aus dem Winter: Ein merkwürdiger Widerspruch, dessen Vorhan- abenteuerliche Fahrt nach dem Süden. 14.55: Deut­Brün.: 15.15: densein allein schon genügt, die Wahlkomödie zu iche Presse. 18.10: Harfentonzert. kennzeichnen. Rundfunkorchesterfonzert. 17.40: Deutsche Sendung: Dr. Steinermayer: Sterne über den Menschen Musikeinlage. Breßburg: 17.40: Klavierfonzert. 22.30: Tanzmusit. Kaschau: 12.05: Populäres Konzert. Mähr. Ostrau: 17.55: Deutsche Arbei­tersendung: Luise Sedlaček: Die Frau und die Fach­organisationen.-

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Dienstag

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Wahlen in der Deutschen Arbeits­gemeinschaft für Volksgesundheit In der Vorstandssitzung vom 15. d. M. wurde das Präsidium der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundheit wiedergewählt: zum Vorsitzen. den JUDr. Ing. Adolf Riedel, Direktorstellver­treter in der Zentralsozialversicherungsanstalt; zu Stellvertretern des Vorsitzenden: Ministerialrat Doz. Noch schöner wird aber das ,, Wahlergebnis" Dr. Theodor Gruschta, Univ.- Prof. JUDr. Ernst in der Sowjetunion durch die Tatsache, daß die Der Vorweihnachtswind hat uns ein paar Hoyer, Univ.- Prof. MUDr. Ernst Singer, tcmmunistische Presse über den ,, Block der Kom­Weisungen zugetragen, die von unterschiedlichen Vorstand des Deutschen Hygienischen Institutes; zum munisten und Parteilosen" jubelt, der dem Hauptstellen der SdP an die Gliederungen" hin- Schriftführer: JUDr. Franz Korei3, Vereinis bolschewistischen Regime angeblich Festigkeit ver­ausgegeben wurden. Eine dieser Weisungen, gung deutscher Krankenversicherungsanstalten; zum leiht und es unerschütterlich macht. Die Partei­datiert vom 7. Dezember aus Eger und gezeichnet Zahlmeister: Sektionsrat JUDr. Ernst Krasney; losen das sind, nach der Rechnung der bolsche= unter anderem von Dr. Friz ö II ner für das als Beiräte: Primarius MUDr. Franz Altmann wistischen Wahlstatistiker etwa jene 85 Prozent Deutsche Sendung: Für die Frau. 11.05: Deutscher Schulungsamt des Herrn Henlein, beschäftigt sich Eger, Oberrat Oswald Dertl; als Fachberater des des Volkes, die außer den etwa 14 Prozent, die Schulrundfunk. 14.00: Deutsche Sendung: Aus dem mit der Gründung neuer Anfängergemeinschaf- Präsidiums und des Vorstandes: Univ.- Prof. Dr. die herrschende kommunistische Oberschicht bilden, tschechoslowakischen Kulturleben, Otto Pid: Das kri­ten". Es handelt sich da um Rednerschulen und Berthold Epstein, Univ.- Prof. MUDr. Hermann ihre Stimmen in die Waagschale geworfen haben. tische Gewissen eines Volkes, zum 70. Geburtstag der leichen, für die unter anderem kennzeichnend Knaus, Univ.- Prof. MUDr. Karl Häupl, Univ. Da bleibt doch überhaupt kein Restchen mehr Saldas. 15.15: Opernvoripiele. 17.30: Beethoven: ist, daß sie jene minderwertige Stel Prof. MUDr. Julius Löw h, MUDr. A. Gatter übrig für andere denn solche kommunistische Geigenquartett B- dur. 18.10: Deutsche Sendung: ung der Frauen andeuten, die für die nas mann, MUDr. Walter Koerting, MUDr. Otto und parteilose Stimmen! In der Sprache ge- Aus dem Schazkästlein des deutschen Weihnachts­tionalsozialische Politik im Reich Gebot ist. Wörts Nitsche- Asch. Doz. MUDr. Egon Weinzierl, jhulter Sozialdemokraten sind die Parteilojen lich heißt es da: u. a. Interessant war der Bericht JUDr. F. Koreis im allgemeinen allerdings die Indifferen­über die Tätigkeit des Rechts- Ausschusses, aus wel ten. Diese sind aber nach der neuesten stalinisti chem zu ersehen war, mit welchem Ernst die Deutsche schen Lesart die verläßlichsten Bundesgenossen der Arbeitsgemeinschaft zu den ihr gestellten Aufgaben sozialistischen Bewegung. Stellung nimmt.

Die Zeilnahme von Frauen an den Aufbaugemeinschaften ist unter allen Umständen unzulässig. Die Name­radinnen nehmen an den Frauengemeinschaften

teil."

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Prag, Sender I: 10.05: Deutsche Presse. 10.15:

liedes: Reichenberaer Volfschor. 18.45: Deutiche Preſſe. 18.55: Aus dem deutschen Kulturleben. platten. 14.20: Deutsche Sendung: Winternis: Der Bilanz entgegen, Schallplatten. 14.55: Deutsche

Prag, Sender II: 11.00: Russische Musik auf Schall­

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Presse. 18.00: Liederkonzert. Brünn: 12.35: Militärmufif. 17.40: Deutsche Arbeitersendung: Otto Langer: Aftuelle Angestellten ragen. Sosial­informationen, Landwirtschaft. Preßburg: 17.30: Lieder von Nedbal. 21.25: Beethoven: Klaviertrio. Kaschau: 11.05: Solistenkonzert. 12.05: Schall­platten. Mähr.- Ostrau: 16.10: Rundfunkorchester­

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Das Arbeitsprogramm für die Nur, daß die stalinistische Organisation nächste Zeit wird hauptsächlich der Mitwirkung be: eben nicht die sozialistische Bewegung ist, sondern Die Herren von der SdP werden schon wis der Wehrerziehung, dem weiteren Ausbau der Schul- sich immer mehr von ihr wegentwickelt. Die Par­sen, war um sie diese Teilung der Geschlechter zahnpflege, der Bekämpfung der Rheuma- und Herz- tellosen werden von den Stalinisten jetzt in den dur führen. Und wenn auch teine fachlichen krankheiten sowie der Verbreitung von volksgesund Himmel gehoben. Die Sozialdemokra Gründe dafür maßgebend sein sollten, so ist ihnen heitlichen Lehren durch den Rundfunk gewidmet fein. ten aber werden in die Sowjetterker geworfen fonzert. 18.10: Deutsche Sendung: Landwirtschaft. jedenfalls das Beispiel des Dritten Reiches Befehl. Nach Abschluß der von allen Anwesenden mit Inter- und auf die Soloweski- Inseln gebracht, die esse verfolgten Sigung hielt Univ.- Prof. Dr. E. Trokkisten" werden erschossen. Will man die Eine andere Weisung der Egerer Hauptstelle Soner ein Referat leber Rechtsfragen", in welchem Wahlfomödie richtig verstehen, wird man immer der SdP trägt das Datum vom 8. Dezember L 3.. er hauptsächlich für die Valorisierung der im fogedaran denten müſſen! ist gleichfalls von Dr. II ner mitgezeichnet nannten Epidemiegefes( Ges. Nr. 67/1918) feftge- 1 und betrifft die Einsichtnahme in die ständigen setten Entschädigungsbeträge eintrat und weiter die Wählerverzeichnisse. Darin heißt es:

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Ziehung der Klassenlotterie

( Ohne Gewähr.)

Brag. Bei der Samstag Ri: bung der Klasse der 37. tschechoslowalischen Klassen­

120.000 102.688. 20.000 41.108, 65.190.

Dem Gesundheitsminister Dr. Ludwig Czech Notwendigkeit der Einsetzung von Sanitätsräten in hat die Liga für Menschenrechte den folgenden lotterie wurden nachstehende Gewinste gezogen: I. Durchführung des Gesetzes vom 13. Juli 1922, Nr.| Brief geschickt: Herr Minister, die Liga für 236, Reg.- Ver. Nr. 24/1923, betonte, welche die Menschenrechte in der Tschechoslowakei bittet Sie, Grundlage für eine geregelte präventive Gesund ihren Dank für die Entschiedenheit zu empfangen, beitsfürsorge stand. mit welcher Sie im Namen der Menschlichkeit und der Demokratie den aus den Kreisen der Sudeten deutschen Bartei stommenden Vorschlag auf gefeß­mäßige Einführung der Sterilisation zurüdgewie sen haben."

,, Diese Wählerverzeichnisse werden die- Grund­lage für die im Jahre 1938 mit Bestimmtheit stattfindenden Gemeindewahlen bilden. Diese Wah le. terden einem Voltsentscheid gleich Tommen darüber, ob die Politik der Versprechun Dieser Vortrag wurde von dem fachlich berus gen oder die Politik der Forderung nach Generals fenen Bublifum mit großem Interesse aufgenommen, Lösung der judetendeutschen Frage vom Volte wie dies aus der anschließenden Debatte zu ersehen gebilligt wird."

Ivar.

10.000 62.461, 72.600, 26.584, 32.081. 5000 50.214, 26.034, 99.186, 72.614, 57.036, 103.441, 103.917, 83.054, 96.174, 118.325.

2000 13.980, 104.616, 71.076, 68.669, 111.150,

1505, 102.743, 81.386, 68.575, 102.485, 106.667, 12.266, 36.394, 10.076, 105.340, 34.382.