Nr. 303

In dieser Nacht...

Von Anton Tschechow  

Die junge bleiche Frau blickte ins Weite. Neben ihr wendelte eine schmale Treppe hinab zum vereisten Meer. Die Frau blickte auf die weite Fläche. Strömender Regen verschleierte den Horizont.

Sie hüllte sich frösteĭnd in ihren feuchten Pelz und dachte: Was mag sich dort draußen zu­tiagen?

Dort, in dieser undurchdringlichen Finster­nis ist der Mann, der Gutsbesizer Litwinow  , mit seinen Fischern. Wenn der Sturm sie nicht im Schnee vergraben hat, eilen sie jetzt dem Lande zu. Das Eis muß bald brechen, denn einem sol­chhen Sturme fann es nicht widerstehen. Werden die schweren Fischerschlitten das rettende Ufer roch rechtzeitig erreichen?

Die junge Frau will die schmale Wendel treppe hinabeilen, doch das Geländer ist morsch, die Stufen naß und schlüpfrig. Sie setzte sich und versuchte, die Treppe hinabzugleiten. Heftig heulte der Sturm, riß ihren Belz auf und drohte ste hinabzuwehen. Die Kälte drang zu ihr. Aengstlich tastend, flüsterte sie: O heiliger Niko­laus! Wann nimmt diese verwünschte Treppe ein Ende?

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Neunzig Stufen waren es, die sie hinab mußte. Dabei krachte die Treppe und drohte jeden Augenblick zusammenzubrechen. Endlich, nach Langen, bangen Minuten war die Frau unten am Meer angekommen. Hier tobte der Sturm noch ärger als oben; der Regen fiel in Strömen.

,, Wer ist da?" rief eine männliche Stimme. ,, Ich bin es, Denis!"

Denis war ein alter, graubärtiger, fräfs tiger Mann. Auf seinen Stock gestübt, blickte er aufs Meer hinaus. Erstaunt fragte er: Sind Sie es wirklich, Natalja Särgejewa? Bei solchem Wetter? Was wollen Sie hier? Sie werden sich noch ernstlich erfälten. Gehen Sie lieber nach Hause, Natalja Särgejerna!"

Blötzlich hörte man ein Schluchzen. Das war ja die Mutter des Jewffej, der gleichfalls mit Litwinow   hinausgezogen war.

Denis jagte seufzend zur Alten: ,, Du bist schon siebzig Jahre alt und benimmst dich wie ein Kind. Stehen wir nicht alle in Gottes Hand? Bei deinem Alter und deiner Schwäche solltest du beim warmen Ofen liegen. Geh heim, Mütterchen!" ,, Und mein Jewssej! Ich habe ja nur den einen, Denisfuschka!"

Ich sage dir: Wir stehen alle in Gottes

Hand! Wenn dein Sohn nicht im Meere um­tommen soll, so mag das Eis brechen, ihm wird nichts geschehen. Soll er aber nach Gottes Willen fein Leben verlieren, so dürfen wir dagegen nicht murren; weine nicht, Alte! Dein Jewffei ist nicht allein; Andrej Betrowitsch und die andern sind in der gleichen Gefahr!"

Mit zitternder Stimme fragte Natalja Gärgejewna: Ob sie wohl noch am Leben sind, Denisfuschka?"

Wer kann das wissen, gnädige Frau! Wenn fie gestern oder vorgestern nicht im Schneesturm umgekommen find, so werden sie, wenn das Eis nicht vorher bricht, heil nach Hause kommen Was für ein fürchterliches Wetter! Gott   sei ihnen gnädig!"

Ist nicht dort jemand auf dem Eis?" fragte plötzlich die junge Frau. Sie schien sich zu fürchten, denn sie wich einige Schritte zurüd. Denis blickte aufmerksam in die Finsternis:

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,, Nein, liebes Frauchen, niemand kommt". sprach er. Dort im Boot sikt Beiruschta, der Narr, und tut, als rudere er... Petruschka, bist du es?"

..Ich bin's, Großväterchen, ich fann es kaum noch länger aushalten!"

Dicht am Strand lag auf dem Eise ein Kahn, in dem ein langer Bursche saß. Das war Bes truschka, der Dorfnarr. Mit zusammengebiffenen Zähnen saß er da, am ganzen Körper zitternd, und blickte in die dunkle Ferne, als erwartete auch er etivas. Seine Hände ruhten auf den Rudern, sein linkes Bein hatte er unter sich gezogen.

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..Unser Narr hat Schmerzen", sprach Denis und näherte sich dem Boote. ,, Sein Bein tut ihm weh, das macht ihn noch ganz verrückt. Gehe lieber in deine warme Hütte! Hier in der Nässe und Kälte leidest du noch mehr!"

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Petruschka schwieg. Er zitterte und verzerrte sein Gesicht vor Schmerz. Dic linke Seite tat ihm so weh, dort, wo der Hauptnerb fitzt.

,, Geh, Petruschka, und leg dich zum warmen Ofen, dann vergehen deine Schmerzen, bis zur Frühmesse, so Gott   es will!

Ich ahne etwas!" sagte Petruschka darauf. ,, Was denn, Narr?" ,, Das Eis bricht!"

,, Woher weißt du das?"

Samstag, 25. Dezember 1937

Deutsche   Marseillaise

O deutsches Volt. Wie sankst du tief, du einst der Völker Morgenrot, als Luther   seine Thesen rief, als Hutten starb den Heldentov, als Geusen fuhren übers Meer für freies Wort und freie Lehr'. O deutsches Volf, wie lange noch? O deutsches Volt, wirf ab dein Joch, wirf ab das Joch der Tyrannei, sei wieder frei!

Dein Winkelried   brach im Gefecht der Freiheit löwenkühn die Bahn. Dein Schiller fang von Menschenrecht, wie feiner es zuvor getan. Wo für die Freiheit floß das Blut, dort zahlten Deutsche   den Tribut. O deutsches Volf, wie lange noch? O deutsches Volt, wirf ab dein Joch, wirf ab das Joch der Thrannei, sei wieder frei!

Wo jauchzend flang der Menschheit Schwur vom Rhein   bis zu der Oder hin, ist jetzt ein großer Friedhof nur, und deine Besten liegen drin. Ja, lebten Schiller, Goethe heut', fie wären alle stumme Lent'. deutsches Volf, wie lange noch? O deutsches Volt, wirf ab dein Joch, wirf ab das Joch der Tyrannei, fei wieder frei!

Wo Kant   vom ewigen Frieden fang, die Freiheit starb, das Recht verdorrt. Der Gute atmet schwer und bang, der Henker hat das letzte Wort. Aus tausend Kerkermauern gellt ein Ruf, ein Schrei in alle Welt: O deutsches Bolt, wie lange noch? O deutsches Voff, wirf ab dein Joch, wirf ab das Joch der Tyrannei, sei wieber frei!

Doch nein, das ist nicht deutsche   Luft, wo man in Feffeln schlägt den Geift. Nein, dreimal Hundsfott, Lügner, Schuft, der dieses Deutschland Deutschland   heißt!

Der gute Deutsche kennt ja nur

bei Tag und Nacht den einen Schwur:

O deutsches Volf, wie lange noch?

O deutsches Volt, wirf ab dein Joch, wirf ab das Joch der Tyrannei, fei wieder frei!

Georg Mannheimer  .

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Der Alte horchte auf und vernahm ein Ges| schlungen hat!" Verzerrten Gefichts riß er sich räusch, das weder dem des Sturmes noch dem von seiner Frau los:..Dein Wille geschehe!" des Regens glich. Recht hatte der Narr. Nun würde Litwinow   kaum mehr mit seinen Leuten noch rechtzeitig das Land erreichen, um Weih­nachten zu feiern.

..Ja, das Eis bricht!" sagte Denis.

Das alte Weib schrie laut auf und sank um. Die junge Frau, vor Kälte und Frost zitternd, näherte sich dem Kahne und lauschte. Auch sie hörte das unheimliche Getöse. Vielleicht ist das nur der Sturm?" fragte sie.., Bist du auch sicher, sie. ,, Bist Denis, daß es das brechende Eis ist, was man

bernimmt?"

,, Um unserer Sünden willen, gnädige Frau, hat Gott   es so gewollt!" antwortete Denis und redete weiter auf die junge Frau ganz leise ein. Gehen Sie doch hinauf, gnädige Frau, Sie sind

"

ja ganz durchnäßt!"

Alle, die am Strande   standen, vernahmen blößlich ein findisches, glückliches Lachen. Es tam von den Lippen der bleichen Frau. Fast weinend flüsterte Denis: Sie hat den Verstand ver­

loren!"

Der Mond trat aus den Wolfen hervor und

ließ alles beffer erkennen; das schneebedeckte Meer, die blasse Frau, Denis und Petruschka, den Dorfnarren und einige Bauern, die am Strand berumſtanden.

Da erscholl ganz nahe ein Krachen, dem ein zweites und sogleich ein drittes folgten. Unmits telbar darauf brach ein fürchterliches Getöse Yos. Die Eisfläche wurde zu einer dunklen, wogenden Masse. Das Ungetüm war erwacht und begann fein Zerstörungswert. Das Heulen des Sturmes, das Brausen der kahlen Bäume, des Petruschka Gestöhn und das Glodengeläute der nahen Dorf­firche, alles wurde vom furchtbaren Brüllen des aufgepeitschten Meeres übertönt.

,, Alle schnell hinauf!" rief Denis.., Gleich wird das Ufer überschwemmt werden! Hinauf in die Kirche! Kommen Sie, gnädige Frau! Es war Gottes Wille!"

Er wollte sie stützen, doch sie schob ihn bei feite. Ruhig und mit erhobenem Haupte schritt sie der Treppe zu. Sie war nicht mehr toten­bleich, ihre Wangen waren leicht gerötet. In ihren Augen glänzten keine Tränen mehr, auch ihre Hände zitterten nicht.

Oben angelangt, blieb sie wie erstarrt stehen: Vor ihr tauchte ein hoher, stattlicher Mann in Wasserstiefeln und kurzem Pelz auf, der ihr zurief: ,, Natascha, fürchte dich nicht, ich bins!"

Schnell lief er die Stufen hinunter zum Kahn, wo Petruschka, der Narr, von einem Fuß auf den andern hüpfte und mit vor Schmerz zu­sammengebissenen Zähnen den Kahn in das Wasser schob.

,, Wo willst du hin?" fragte Litwinow  . Schmerzen nicht mehr ertragen. Die Toten lei­Ich will mich ertränken, ich kann meine den doch nicht!"

dem Narren, und brüllte seiner Frau zu: Na Litwinow   sprang in das Boot, gefolgt von tascha, lebe wohl! Im heutigen Schneesturm wird dein Herzenswunsch in Erfüllung gehen! Mit Gott  !"

Der Narr ruderte kräftig los, und das Boot schwamm den hohen Wellen entgegen.

..Fest vorwärts, Petruschta, weiter, immer

weiter!" rief Litwinow  . Er hielt sich am Boots­

Nie wieder Grippe!

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nicht, fie loszureißen. Und nun war es ja auch biel zu spät. Eine mächtige Eisscholle rauschte über den Kahn und befreite Petruschka auf ewig von seinen Leiden.

Bis zum Morgen stand das bleiche, junge Weib am Meeresufer. Dann brachte man es nach Hause, vollkommen erschöpft. Auch im Bett flü­sterte sie fiebernd noch immer fort:..ehre um!" In dieser Heiligen Nacht hatte sie ihren Mann lieben gelernt.

( Aus dem Russischen übersetzt von May R. Funte.)

Unglaublich, aber wahr

Im Wiener   Saturn- Berlag erschien kürzlich das Buch ,, Unglaublich, aber wahr" von Robert J. Nipley, einem Amerikaner, der mit erstaunlichem Fleiß eine Fülle der seltsamsten Tatsachenberichte aus alter und neuer Zeit und aus allen Zonen der Erde gesammelt hat. Folgende Proben aus diesem Buche mögen zeigen, wie unterhaltsam es ist, wie sehr es aber auch zum Nachdenken anregt.

Lente, die nicht wissen, wo Gott   wohnt

"

Ein an Gott" gerichteter Brief wurde im Jahre 1926 bon Liptau in Deutschland   nach Nom gesendet. Er tam zurüd mit dem Bermert: Adressat unbekannt!"

Auch eine Lösung der Dienstbotenfrage

Gräfin Elisabeth Bathory  , die berühmte unga rische Tigerin"( 1560-1614), ermordete in sechs Jahren 650 ihrer Dienerinnen. Da sie eine Adelige war und die Mädchen ihr als Leibeigene gehörten, wurde sie nicht bestraft.

Der Mann mit der goldenen Nase Tycho Brahe  , der bekannte dänische Astronom, verlor seine Nase in einem Duell. Er ließ sich darauf bin eine goldene Nase anfertigen, die er mit gement in seinem Gesicht befestigte. Auf allen Porträts, die deutlich zu sehen. vir bon Brahe befizen, ist die goldene Nase ganz

Shakespeares Tochter konnte weder lesen noch

schreiben.

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Madame de Maintenon  , die Geliebte Ludwig XIV.  , wurde zweimal wöchentlich zur Ader gelassen, um über die Geschichten, die man am föniglichen Hof erzählte, nicht erröten zu können.

Vater und Sohn branchen nur ein Paar Schuhe! Beide heizen Albert Farler, beide haben ein Bein verloren der eine das linte, der andere das rechte und beide haben dieselbe Schuhgröße. Sie leben in Kildohan in Manitoba  , Kanada  .

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Am 2. Dezember 1927 fiel die kleine Maria Finster in Wien   vom Dach eines Hauses. Sie fiel in die Arme ihrer Mutter, die gerade zu dieser Beit auf der Straße vor dem Hause vorbeiging, und blieb sc heil und unverlegt.

Die echte ägyptische Finsternis!

Ein Krug, von dem behauptet wird, er ent halte die echte ägyptische Finsternis, die Moses   über die Aegypter brachte, wird als Reliquie in Doberan  in Mecklenburg   aufbewahrt.

Er

Benjamin Franklin   hatte viel zu tun

war der ,, erste zivilisierte Amerikaner"; war der jüngste Sohn eines jüngsten Sohnes eines jüngsten Sohnes;

war der erste amerikanische Philosoph; war der erste amerikanische Gesandte; war der Erfinder der Harmonika  ; war der Erfinder des Schaukellehnstuhles; war der Erfinder der Straßenlampe; war der erste politische Karikaturist Amerikas  ; war der beste Schwimmer seiner Zeit; war der Gründer der ersten Leihbibliothek; war der Entdecker des Golfstromes; Natalja Särgejewa wankte. Sie erkannte mar der Erfinder des Blizableiters; ihren Mann. Er schloß sie in seine Arme, hob sie war viermal Präsident von Pennsylvania  ; auf und füßte sie. Er roch nach Branntwein und führte die Beförderung von Zeitungen durch die schien nicht mehr ganz nüchtern zu sein. Dann Poft ein; fuhr er fort: Freue dich, Natascha, daß ich ents fommen bin. Mit meinen Leuten zog ich nach ffizzierte als erster den Weg der Nordoststürme; Tangerog und erreichte glücklich das Land. Ich schmerzerfüllte, weibliche Stimme: ,, Kehre um!" führte die öffentliche Straßenreinigung ein; fuhr sogleich hierher und bin eben angekommen." In diesem ,, Kehre um!" vermeinte er einen entdeckte die Identität des Blizes mit der Elektri­Sie erblich, zitterte, starrte ihn erschrocken Verzweiflungsruf zu hören. Nochmals erflang zität; in der kalten Weihnacht dieses verzweifelte

an und brachte kein Wort hervor.

rande fest und sah zum Ufer zurück. Natascha war nicht mehr zu sehen, der Strand war seinen Blicken entschwunden, da vernahm er eine

..

graphie;

..Ich höre Geräusch, und der Wind weht..Wie durchnäßt du bist! Wie du zitterst!" Stehre um!" Sein Herz stürmte, er wußte, daß schrieb die ersten amerikanischen Epigramme; Mit diesen Worten drückte er sie wieder an sich, sein Weib ihn zurückrief. Die Kirchenglocken er- war der Erfinder der kaufmännischen Reklame; von drüben her. Dort geht es schon Yos!" Da horcht der Alte in die Ferne, aber er und auf seinem wein- und freudetrunkenen Ge- langen. Das heilige Christfest hatte begonnen. war der Autor des gekürzten englischen Gebetbuches; bernahm nur das Heulen des Sturmes und das ficht glänzte ein kindliches Lächeln. Er dachte: Sie und wieder rief die flehende Frauenstimme war der erste Reformator der englischen Ortho­Ja, diese Worte hallten im Rauschen des Regens. Eine halbe Stunde ver- bat hier in diesem Wetter gewartet. Ist dies nicht Stehre um!" ging in schweigender Erwartung. Nun ließ der Liebe?... Doch als Antwort auf sein Lächeln Krachen der Eisschollen, im Heulen des Sturmes war der Vater der modernen Zahntechnik; Regen nach, und es niefelte nur noch. In der und im Klang der Weihnachtsgloden Da rief Litwinow   dem Narren zu: ,, Rudere organisierte die erste amerikanische   Feuerwehr; Dunkelheit hoben sich am Strande einige mensch war der Gründer der Demokratischen Partei; liche Schatten ab, und auf der weißen Schnee­zum Strand zurüd!" organisierte die modernen Bostbehörden; decke erkannte man leicht den Kahn. Man hörte Glodengeläute vom alten Kirchturm oben im war der Pionier des heutigen Wahlsystems für den fleinen Fischerdorf. Dieses Läuten sollte den vom Schneesturm überraschten Menschen den Weg

weisen.

..Großvater, hörst du, wie das Wasser

fummt?"

entrang sich der Frau ein durchdringender, herz­zerreißender Wehruf, den sie nicht zu unters drücken vermocht hatte. Dieser Schrei verriet alles; die erzwungene Ehe, Widerwillen gegen den Säufer, Seelenangst vor Vereinsamung und die gescheiterte Hoffnung auf ein baldiges Wits ventum. Leiden, Tränen und Schmerzen wider­

Doch Petrusch hörte nicht. Mit zusammen­gebiffenen Zähnen blidte er sehnsüchtig in die Ferne und ruderte weiter. Wer rief ihm ,, Kehre um!" zu? Niemand. Schon jahrelang plagte ihn

hallten barin. Nur zu gut hatte der Mann be- der unerträgliche Schmerz. Litwinow   packte ihn, griffen: Du bist untröstlich, weil mich der um ihn zur Rückkehr zu zwingen, aber des Nar­Schneesturm nicht begraben, die See nicht ver- ren Hände waren wie Stahl, und er vermochte

Kongreß;

war der erste, der das Wesen der Erkältung er­

tannte;

führte das erste Ventilationssystem ein.