Nr. 11 Seite 8 Freitag, 14. Jänner 1038 SudtteMituischte Wird Konrad Henlein rieh einem tchweizeritchen Gericht stellen? Eine bedeutsame tschechische Pressestimme Dir haben bereit» über die Meldungen, paß Konrad Henlein bei seinen Auslandsreisen leine Devisen von der Nationalbank bekommen hat, berichtet, wodurch also die Frage entstanden ist, woher der Führer der SdP dal Geld für seine Ausflüge in die Schweiz und noch England genommen hat. Ebenso haben wir der Oefsentlichkeit Mitteilung von den Nachrichten der Basler„A-Z Arbeiterzeitung" vom 0. Männer 1088, die behauptet hatte, daß über Anordnung des deutschen Reichsminister» Rudolf Heß zweimal größere Beträge tschechoslowakischer Banknoten in die Tschechoslowakei gegangen sind, welche für Konrad Henlein und die TdP bestimmt waren. Die„Pkitomnost" nimmt nun diese Nachrichten zum Anlaß der nachfolgenden Erörterung: „Daü Devisenvergehen Kon rad Henlein » ist unbestreitbar. E» ist dies eine sür den Führer einer großen Partei wie der SdP zwar sehr peinliche Angelegenheit, aber schließlich geht sie doch vor allem unsere Finanzämter an und niemanden anderen. Die ziveite Beschuldigung aber hat eine internationale Bedeutung, weil gerade die deutsche Propaganda die politischen Fragen uuserer Deutschen auf ein internationales Forum übertragen hat. Wenn in Deutschland ein deutscher Staatsbürger Selb von irgend einem Funktionär einefremden Staate» angenommen hätte, eine» Staates, der zufällig nicht Mitglied de» Anti- kominternpakte» läng» der Achse Berlin—Rom— Tokio ist. z. B. von Holland oder von irgendeinem der nordischen Staaten, um nicht gerade die Tschechoslowakei zu nennen» käme er vor da» BolkSgericht und eine» Tages würden Wir den offiziellen deutschen Bericht lesen, daß X. y., welcher an dem und dem Tage vom BolkSgericht wegen Landesverräte» verurteilt wurde, früh im Hofe de» Gefängnisses Plötzensee hingerichtet tumbe. Gerade bei den letzten drei politischen Hinrichtungen begleitete da» Reichspropagandaministerium seine kurze Nachricht mit der Mitteilung, daß der letzte der Hingerichteten Beziehungen zu seinem reichen Onkel im Ausland angelnüpst und von ihm Geld für dem Au»land überbrachte Nachrichten angenommen habe. ES handelte sich nicht um da» feindliche Ausland, sa nicht einmal um die SSSR, weil es dort bekanntlich reiche Onkel nicht gibt! Die Demokratie richtet zwar ihre Politischen Gegner nicht mit dem Beil hin,— darin liegt einer der Unterschiede zwischen der demokratischen und der autoritären Justiz, aber dennoch kann sie eine so ernste internationale Beschuldigung nicht schweigend und ohne gründliche Untersuchung übergehen. Niemand will nach dem Staatsanwalt rufen, da Konrad Henlein die Möglichkeit hat, seine bürgerliche Ehre selbst zu verteidigen. Sicherlich würde wegen einer Beschuldigung so ernsten Eharakterü eine Untersuchung wegen einer Gefällsstrafe, welche mit einer Niederschlagung de» Verfahrens und Bezahlung einer Buhe endigen würde, nicht genügen. Der schlveizerische Angriff auf die bürgerliche Ehre Konrad Henlein » wurde vor der internationalen Oesfentlichkeit durchgeführt, wa» schließlich den Interessen der SdP entspricht, so daß die Frage, ob ein führender Politiker, der Führer einer großen Partei, die 1^ Millionen deutscher Wähler in der Tschechoslowakei repräsentiert, Geld von einer fremden Regierung genommen hat, nicht nur eine Frage de» inneren Prestiges der Tschechoslowakei ist, sondern eine internationaleFrage. An der Beantwortung dieser Frage haben die Kleine Entente , Frankreich , England, die SSSR , heute sogar die Bereinigten Staaten und die übrigen Mitglieder der Friedensgemeinschaft das gleiche Interesse wie wir. Wenn einem tschechischen Politiker nachge« wiesen würde, daß er Geld von einer fremden Regierung genommen hat, sei es auch eine» verbündeten oder befreundeten Staates, dann würde er augenblicklich aus unserem öffentlichen Leben verschwinden und da» weitere wäre Sache der Staatsanwaltschaft. Niemand kann fordern, daß die öffentliche Meinung zu Konrad Henlein nachsichtiger sei. alS sie es tschechischen Persönlichkeiten gegenüber war. Konrad Henlein muh daS BaslerBlatt„A«Z. Arbeiterzei« tung"klagenundvoreinemunpar« teiischen SchweizerGericht seine Unschuld nach weisen. Er hat Gelegenheit, vor der internationalen Oeffentlichkeit zu sprechen, an deren Unparteilichkeit nicht die geringsten Zweifel bestehen. E» ist ihm wirklich gelungen, seinen Streit vor ein fremdes, sogar Schweizer Gericht zu bekommen, über dessen Unvoreingenommenheit nicht die kleinsten Zweifel mögliche sind. Die tschechoslowakische Gesandtschaft in Bern wird Konrad Henlein gewiß jede denk bare Unterstützung gewähren, damit er seine bürgerliche Ehre vor dem Basler Gericht verteidigen kann. Wir in der Tschechoslowakei müssen da» Ergebnis dieser Klage abwacten. Die Staatsanwaltschaft wird gewiß fordern, daß Konrad Hen lein vor Ablauf der schweizerischen BerjährungS« rist nachweist, daß er die Klage gegen daS Schlveizer Blatt wegen Ehrenbeleidigung eingebracht hat. Wenn Konrad Henlein in der bestimmten Zeit nicht nachweisen könnte, daß er wenigsten» den Versuch, sich zu verteidigen, gemacht hat, dann wäre der Verdacht begründet, daß die Nachricht de» Schweizer Blatte» richtig ist. Solange an dem Führer einer Partei, die keine Parteidemokratie kennt, die auf der blinden Disziplin und dem Gehorsam gegen den Führer errichtet ist. ein so schwerer Verdacht klebt, ist e» nicht möglich, mit dieser Partei zu verhandeln, sa nicht einmal über ein Verhandeln mit ihr Erwägungen anzustellen. Einmal umgekehrt! Die„Zeit" bringt im Fettdruck folgenden Bericht der«Sudetendeutschen Pressebriefe" au» Letschen: Der seit elf Jahren beim Oberbau der tschechoslowakischen Eisenbahnstrecke Letschen« Großpriesen beschäftigte Willi Beck, Tetschen . wurde am 8. Jänner 1088 fristlos aus dem Dienst entlassen. Beck hat sofort gegen die Entlassung beim Oberbaurat in Lelt- meritz Einspruch erhoben. Dieser erklärte ihm jedoch, daß er sür ihn«prinzipiell keine Arbeit mehr" habe. Die fristlose Entlassung sei nicht deshalb erfolgt, weil keine Arbeit für Beck mehr gewesen sei, sondern weil Beck Mitgliedder Sudetendeutschen Partei sei und daraus kein Hehl gemacht habe. Die» beweise auch, daß man ihm schon früher einmal nahegelegt habe, au» der SdP auszutreten, weil er «sonst einmal die Konsequenzen ziehen" müsse. Heimkehr aus dem Dritten Reich Der Kamerad A. Th. au» Lobositz , von Beruf Tischler, nach der Auflösung der Nazipartei ein eifriger Henleinmann, versuchte sein Glück im Dritten Reiche, wo dem Volke bekanntlich Kraft durch Freude verheißen wird. Er wanderte hin und her im Lande de» großen Führers und wie» sich mit der Mitgliedskarte der Partei de» kleineren Führers au», aber e» war alle» vergeben»; e» gab keine Arbeit für den SdP-Kameraden. Enttäuscht verließ er da» Dritte Reich und suchte seine Berwandteit in Oesterreich auf. Ein zweiter strammer SdP-Mann, von Beruf Friseur, ebenfalls aus Lobositz , verkaufte vor einigen Monaten feine Wohnungseinrichtung und machte sich ebenfalls auf die Wanderschaft nach dem Dritten Reich , um dort das Heil zu finden, von dem hier soviel geredet wird. Aber es gab für ihn im Drit ten Reich nicht» zu rasieren und so blieb ihm schließlich nicht» anderes übrig, als wieder das Land seiner Väter aufzusuchen. Hoffentlich sind beide durch diese Erfahrung von der Hitlerei geheilt worden. Ole neu» Leitung der Prager„Urania“ DaS Präsidium de» Volksbildungsverein«:» «Urania" hat in seiner Sitzung vom 18. Jänner beschlossen, Herrn Direktor Alfred Scholz zum geschäftsführenden Vorstandsmitglied und Herrn Dr. Emil Franze! zum L e i t e r zu bestellen. Bessere Wirtschaft — geringere KrlminalitMt Au» Eger wird das erfreuliche Zeichen gemeldet, daß im dortigen Gebiet im Laufe de» letzten Jahres gegenüber den vorhergegangenen Jahren die Verbrechen zurückgegangen sind. Die Gendarmerie-Fahndungsstation Eger untersuchte im vergangenen Jahre 282 verschiedene Straftaten, davon elf Einbrüche und nur einen Mord. Deutsche Universität erbt 400.000 Krone». DaS kürzlich in Prag verstorbene Fräulein Leo« poldine Ullmanii, eine ehemalige Opernsängerin, hat die rechts« und staat-wissenschaftliche Fakultät der Deutschen Universität in Prag zur Universalerbin ihres Vermögen» eingesetzt. Es beträgt rund 400.000 Kd. Die Fakultät ist nach dem Wunsch der Erblasserin verpflichtet, an» dem Betrag eine Stiftung für Hochschüler zu errichten. Jeder Stiftling erhält jährlich 4000 XL; demnach sind unter Zugrundelegung de» gegenwärtigen Zinsfüße» und nach Abzug der Erbge- bühren 8 bi» 4 Stiftplätze in jedem Jahr zu vergeben. Leopoldine Ullmann war die Tochter des 1901 verstorbenen ordentlichen Professors des zivilgerlchtlichen Verfahrens und de» Handelsrechts an der Deutschen Universität in Prag . Adalbert Stifter -Feier. Der Klub„Die Tat" veranstaltet aus Anlaß des 70. Todestages Adalbert Stifter » Sonntag, den 30. Jänner eine Matinke mit künstlerischem Programm, in deren Rahmen der sudetendeutsche Dichter Josef Mühlberger die Gedächtnisrede halten wird. Die Feier wird als Bekenntnis der sudetendeutschen demokratischen Kreise Prag » zum Werke Adalbert Stifter » begangen werden. Jägerndorfer Bankier wegen Betrug» verhaftet. Der Inhaber de» Jägerndorfer Bankhauses Goldberger, Oskar Goldberger, und seine Ehefrau Ida wurden Samstag in Jägerndorf verhaftet und dem Troppauer Kreisgericht eingeliefert. Die Verhaftung erfolgte auf Anzeige einiger Mitglieder de» Äläubigerau»« schusse» unter dem Verdachte de» Betrüge» und der betrügerischen Krida und erregte in Jäqern- dorf großes Aufsehen. Durch den Zusammenbruch de» Bankhauses Goldberger sind eine große Zahl von Kleinsparern betroffen worden. Der GläubigerauSschuß hat auf Grund de» Ueberein« kommens vom 10. Dezember 1987 die Geschäftsführung des Bankhauses übernommen. Deutscher BezirkShauptmann in Tepl . Der Innenminister hat den BezirkShauptmannstellver- treter in Dux, Rat der politischen Verwaltung Ferdinand Kaltofen, einen Deutschen , zum BezirkShauptmann in Tepl ernannt. Uriel an den Zeibniegel Ein alter Teplitzer Leser schreibt uns: Dieser Tage bekam ich die»Rund* schau” zu Gesicht und mußte herzlich lachen, als ich unter den vielen Photos verdienstvoller Bezirksführer auch das des Brünner Führers Ing. Karl Folta erblickte. Ich mußte lachen, weil es mich an einen Brief erinnerte, den ich von diesem Volksgenossen vor etwa vier Jahren erhalten hatte, in welchem er sich um meine Protektion bei der sozialdemokratischen Partei bewarb. Er berief«ich darauf, daß er der Bohn eines Freundes von mir sei, eines alten, bewährten Parteigenossen, um dessentwillen ich ihm Sei der Erlangung einer BteUe in Teplitz behilflich sein und daß ich auch beim Minister Dr. Czech für ihn ein empfehlendes Wort einlegen möge. Ich habe seinem Wunsche allerdings nicht entsprochen, was ihn offenbar so verdrossen hat, daß er sich sofort oder etwas später auf das andere Pferd setzte und in den teutonischen Gemeinnutz hineinriß. Und siehe da, doch hat er es in kurzer Zeit so herrlich weit gebracht, wie es ihm in der sozialdemokratischen Partei wahrscheinlich nie gelungen wäre. Aber trotz Allem wird ihm seine Gefolgschaft aufs Wort Glauben schenken, wenn er ihr in all den bei der SdP. bewährten Variationen vordeklamie- ren wird.* Gemeinnutz geht vor Eigennutzl Die Lehre von Teruel : „Der Amboß wird zum Hammer!“ Ein Artikel des Generalstabes der Volksarmee Barcelona. sAg. Esp .) Unter dem Titel „Der Amboß wird zum Hammer" veröffentlicht der Generalstab der Landarmee einen Artikel, dem wir folgende Abschnitte entnehmen: „Man kann heute schon in großen Linien die Gesamtheit jener Operationen aufzeigen, die dereinst bekannt sein werden unter dem Namen „DaS Manöver von Teruel". Es begann mit einer plötzlichen Aktion, die von den Republika« nern wohlvorbereitet war, die in sechs Togen den Feind überraschte, zerbrach, ihn" isolierten und umzingelten und eine defensive Front bildeten gegen die voraussichtlich eintreffenden Verstärkungen, und sich den Einzug in die Stadt erzwangen. Im Innern von Teruel , da» unser war. blieben einige Tausend Soldaten und Zivilisten zurück, die aus Furcht vor Repressalien sich nichr ergeben tvollten. Ihre Chefs, Rey d'Hancourt und Barba, erhielten vom General Aranda durch Radio den Auftrag, zu widerstehen und sie widerstanden, ohne eine Sekunde Mitleid zu empfinden mit den Greisen, den Frauen und Kinder, die sie in ihren Zufluchtsstätten eingeschlossen hielten und die dort vor Hunger und Durst umkamen. Zweite Phase: Franco entschließt sich, größere Mittel anzuwenden: Dieser Entschluß kommt ihm teuer zu stehen, denn er bedeutet dir Verschiebung sine diae(auf ewig) seiner„unwiderstehlichen" Offensivpläne. Logischerweise hätte er wie bei Belchite vorgehen müssen, d. h. er hätte den Schlag hinnehmen, sich als ruhiger Verlierer zeigen, seine Linien verstärken und die weitere Vorbereitung seines Planes fortsetzen müssen. Ein Chef, der darauf aus ist, seine Stoß' truppen zu erhalten, der mit dem Blut der Seinen sparsam umgehen muß, der fähig ist. sich aus der Anekdote zu erheben, so dramatisch sie auch in der allgemeinen Konzeption des Krieges fein mag, hätte vom 22. oder 28. Dezember an auf die weitere Fortführung der Schlacht von Teruel verzichtet. Aber Franco war gezwungen, sich zu Bede In Berlin Berlin . Der polnische Außenminister Beck ist Donnerstag früh auf der Durchreise nach Genf in Berlin eingetrofscn. Er Ivird in Berlin Unterredungen mit Staatsmännern des Dritten, Reiches haben. Die polnische Presse bemerkt hiezu, daß Minister Beck in Genf mit den Staatsmännern vieler Länder sprechen werde, keineswegs aber mit Vertretern Deutschlands , das ja dem Völkerbund längst nicht mehr angehört. Bon diesem Gesichtspunkt au» gesehen, würden eben die Berliner Beratungen die Ergänzung der Genfer Verhandlungen darstellen. Heue Schießerei In Palästina Jerusalem . Unweit von Hebron kam es am Donnerstag morgen» zu einem schweren Feuer« g e f e ch t' zwischen einer britischen Polizeipatrouille und bewaffneten Arabern. Die Polizisten hatten ein AraberhauS umstellt, in dem sich vier be schlagen— für die ausländische Galerie. Er mobilisierte fast die Gesamtheit seiner Flugwaffe, riesige Massen von Artillerie, ganze Regimenter von Tanks und besonders jene Einheiten, die seine Spihentruppe darstellen: Marokkaner, Legionäre, RequeteS. Zivilgarde, unterstützt von italienischen Kräften, stürmten vor gegen unsere Linien bei Teruel . Im Anfang errangen sie einige nicht unerhebliche Vorteile und gelangten bis Concud und San Bla», auch konnten sie auf La Muela de Teruel einige Geschütze ausstellen. Aber dem brutalen Druck der Rebellen entsprach eine energische Aktion der Republikaner . Unsere Reserven wurden eingesetzt, hielten den Gegner in der Flanke auf und machten auf der anderen einen Gegenangriff. Der Krieg wird ander» werden, weil wir nicht mehr Amboß, sondern Hammer sind und wir werden hart und fest zuschlagen mit unerschütterlicher Energie, ohne eine Stunde Waffenruhe." Franco-Soldaten desertieren Gibraltar . Da sich die Desertionen bei den Aufständischen-Truppen gehäuft haben, ist nunmehr eine Abteilung Franco-Kavallerie i n d a» ne u tr a le G eb iel entsandt worden. Ferner sind die Küstcnwachen in den Häfen Tarifa , Algeciras und Lalinea ver stärkt und dort auch einige Maschinengewehre aufgestellt worden. Vie Evakuierung Madrids Madrid.(Ag. Esp.) Unserem Korrespondenten gegenüber begründete der Zivilgouverneur der Hauptstadt ihre Räumung von dec Zivilbevölkerung damit, daß die Verpflegung erleichtert werden müsse. Es müsse verhindert werden, daß mehr Flüchtlinge aus der Umgebung in die Stadt kommen, als Leute aus ihr fortziehen, wie da» schon vorgelommen ist. Zahlreiche Wagen stehen schon bereit, um die Räumung zu beschleu« nigen. Die Ausführungsbestimmungen werden nach Veröffentlichung des betr. Dekretes der Re« l gierung erscheinen. waffnete Araber befanden. Da die Araber die Ueber» gabe verweigerten, entstand ein Kugelwechsel, in dessen Verlaus ein englischer Polizist und ein Araber verwundet und ein Araber getötet wurden. Zwei Araber konnten enttonnnen. Die Polizei, durch Militär verstärkt, verfolgt unter Einsatz von Kanipf- wagen und Flugzeugen die Flüchtlinge. USA rüstet weiter Waschington. Der Vizepräsident für die Kriegsmarine Charles Edison erklärte nach einer Beratung, die er mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten Roosevelt hatte: Der Präsident der Vereinigten Staaten wird ein Zusatzprogramm der neuen Marinebauten empfehlen. ES ist sehr wahrscheinlich, daß dieses Programm den Bmi weiterer Schlachtschiffe und HilfSschifse der Kriegsmarine umfassen Wird. Edison fügte hinzu, dieses Programm werde durchgeführt, um der Kriegsmarine der Bereinigten Staaten das bisher nicht vorhandene angemessene Gleichgewicht zu sichern.
Ausgabe
18 (14.1.1938) 11
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