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Mittwoch, 10. Sannet 1038
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Ausfuhr
■a
oa
1.000,681 807,187 609,087
706.6081 und die Eisen- und Eisenwarenausfuhr auf. 588,2491 Gesamtzifsern deS Dezember- lauten:
955,845 788.748
1986 Jänner— Dezember
Elsen. Eikenwaren Getreide, Mebl. NeiS etc. GlaS. GlaSwaren Baumwolle. Garne und Waren daran» Wolle, Wollenaarne u. Daren
Dem vorjährigen Dezemberpassivum steht die- Mal ein Aktivum von rund 128 Millionen Ki gegenüber. Die Rohstoffeinfuhr wird mit 569 Millionen Kö au-gewiefen und ist die höchste im zweiten Halbjahr 1987 erreichte.
lahr 1928, welche« einen Export von mehr al» 21 Milliarden aufwies, sind wir allerdingt weit entfernt. Stark, wenn auch nicht in dem gleichen Maße wie die Ausfuhr, ist auch die Einfuhr gewachsen, welche mit fast 11 Milliarden im Jahre 1937 um mehr al- drei Milliarden über dem Jahre 1986 liegt. Da- Jahre-aktivum ist derart von 99 Millionen im Jabre 1936 auf 1005 Millionen im vergangenen Jahre gestiegen. Die Au-tuhr von Fertigwaren, der für unsere Industrie wichtigste Poften der Bilanz, ist im vergangenen Jahr um fast die Hälfte(47.5 Prozent) größer geworden. Sie hat da- Ergebnis von 1986 um zweidreiviertel Milliarden überschritten und rund 8600 Millionen KC erreicht. Ihr Anteil an der Ge- iamtwarenauSsubr beträgt rund 72 Prozent, ungefähr ebensoviel wie 1986. Die tieferstehenden Spezialübersichten zeigen jedoch, da st an der Ausfuhrsteigerung nicht alle Warengattungen in gleichem Maße teilhaben. Während einige weit über dem Durchschnitt liegen, sind andere hinter ihm zurückgeblieben, weil eine Bessenmg bei ihnen erst spat eingesetzt bat und in der Jahresbilanz nicht zum Au-druck kommt. Für das Jahr 1987 und da- DergleichSjahr
folgende Ziffern(in Millionen K£): Einfuhr
Al- vor einem Jahr die Bilanz unseres Außen- handel» für 1986 vorgelegt wurde, bemerkten wir dazu, daß die Entwicklung de» Export» seit der zweiten Kronen-Devalvallon, da» heißt also im letzten Quartal 1986, die Hoffnung gibt auf eine weitere Steigerung der Ausfuhr, damit eine weitere Belebung der Lxportindustrie und eine Besserung der Lage der sudetendeutschen Bevölkenmg. Ungeachtet einer gewissen Trübung, welche in den letzten Monaten in einigen Zweigen zu vermerken war. kann man sagen, daß da» vergangene Jahr die Hoffnung, mit dem man ihm entgegensah, er« füllt hat. Da» berechtigt zu der Annahme, daß bei wirksamer Unterstützung durch die Wirtschaftspolitik die Entwicklung der letzten fünfzehn Monate sich weiter fortsehen und noch einen Teil dessen anfholen wird, wa» uns von dem schon einmal erreichten Umfang unsere» Außenhandel» noch immer trennt. Bei einem Bolumen von fast 28 Milliarden hat unser Export im vergangenen Jahr eine Höhe von rund 12 Milliarden erreicht und damit den Erpott von 1986 um fast vier Milliarden überschritten. Seit dem Tiefpunkt im Jahre 1988, al» die Ausfuhr auf 5.9 Milliarden gesunken war, hat
1987 1986 Jänner— Jänner— Dezember Dezember in Tausend Ki 1.814.811 650,718 787,168
12 Milliarden-Ausfuhr im vergangenen Jahr Verdoppelung seit dem Krlsentlefpunkt Jahresaktlvum Uber eine Milliarde Kronen
Der letzte Monat de» vergangenen Jahre» hat wie in den meisten früheren eine Erweiterung de» Außenhandel» gebracht. Sowohl die Einfuhr al» auch die Ausfuhr sind die höchsten im letzten Jahre erreichten und damit die höchsten seit der Krise. Die Einfuhr erreichte 1072 Millionen(im April 1021), die Ausfuhr 1199 Millionen(im August 1145), die Fertigwarenausfuhr 882 Millionen. Diese bleibt zwar um fünf bzw sieben Millionen hinter den Monaten Augnst und September zurück, übertrifft aber den Dezember 1986 um rund 210 Millionen, also um ein Drittel. Gegenüber dem November ist der Fertigwarenexport um 100 Millionen größer. Zn den beiden letztgenannten BergleichSzifsern muß aber gesagt werden, daß sie unvollständig wären, wenn nicht auf zwei wesentliche Umstände hingewiesen werden würde: Die Steigerung de» Fertig- Ivarenexport» bleibt einerseits hinter dem Jahresdurchschnitt zurück, andererseits sind an ihr, soweit eS sich um die Aenderungen seit dem November handelt, wichtige Industriezweige nicht beteiligt. Die Ausfuhr von GlaS und GlaSwaren ist stationär geblieben, die Ausfuhr von Baumwollgarnen und Waren ist sogar zurückgegangen(von 74.4 auf 69.9 Millionen), ebenso die Ausfuhr von Flachs«, Hanf« und Jute-Erzeugnissen(von 28.9 auf 26.7 Millionen) und von Konfektion-Waren(von 42.9 auf 40.9 Millionen). Gestiegen ist hingegen die Ausfuhr von Wollwaren(von 56.8 auf 63.8 Millionen), von Seidenwaren(von 85.1 auf 42.4 Millionen), von Papier (von 46.1 auf 48.8 Millionen) und von Tonwaren(von 24.7 auf 84.2 Millionen). Die weitaus größte Steigerung weist die Getreideausfuhr Die
Eine detaillierte Uebersicht geben die nachstehenden Gegenüberstellungen der Ausfuhrziffern in den beiden letzten Jahren für die wichtigsten Waren» gattungeni ApeüalauSsithr(nach Menge); 1987 Jänner— Dezember in Tonnen(Nettogewicht)
1937 Jänner— Dezember in Taufe
1986 Jänner— Dezember ndKö
Holz
504.174
866,880
Kohlen
621.116
418,814
Papier. Pavierwaren
448.208
254,580
Leder, Lederwaren
685.782
450,097
Seide, Seidenwaren
451,855
888,851
Maschinen, Apparate
868.295
247,647
Konfektion-Waren
506.917
852,785
Zucker
256.455
147,501
Unedle Metalle u. Waren
daran»
486.852
291.270
Obst. Gemüse, Pflanzen
272,618
260,110
Tonwaren
268,599
182,866
Flach». Hanf, Jute. Garne
und Waren daran»
844,170
280,272
Mineralien
211,785
149,682
Fahrzeuge
255,856
81,844
Holzwaren
185,418
189,202
er sich mehr al» verdoppelt. Bon dem Hochkonjunktur«
lauten die Gesamtdaten wie folgt:
Reiner Warenverkehr
1987
1986
Unterschied
Einfuhr.....
.,. 10.965,586.000
7.908,935.000
4-8.056,651.000
Ausfuhr iiii
... 11.971.429.000
8.008,114.000
4-8.068,815.000
Aktivum.•■•
... 1005,848.000
99,179.000
Für die einzelnen
Warengruppen ergeben sich
S»ezialan»fnhr(dem
Werte nach):
1987
1086
1087
1086
Lebende Tiere
205
242
7
2
Lebentmittel, Getränke
1208
970
075
407
Rohstosse
6800
4811
2872
1667
Fertigwaren
£257
2862
8500
5881
Reiner Warenverkehr
Dezember 1987
Dezember 1980
Unterschied
Einfuhr.....,,
. 1.072,424.000
1.015,528.000
4- 56,901.000
Au»suhr
. 1.190,949.000.
907,848.000
4-202,101.000
. Aktivum bzw. Pasflvum. ,.
4- 127:525.000
— 107,675.000
Kohlen
5,158.217
8,528.189
Sol,
1,218.469
1,881.866
Zucker
294.749
218.470
Getreide
278.802
111.109
Eisenerze
188.568
81.802
Eifenwaren
201.981
187.689
Mebl
78.080
88.881
Stabeisen
115.514
102.642
Cellulose
185.796
109.668
Eiserne Bleche und Blatten
81.418
52.119
Malz
76.801
76.107
Bausteine
69.901
55.016
Hoblgla»
87.285
40.074
Bavier
48.081
88.212
Tafelglas
68.802
67.124
Eisendrabt
58.047
84.046
Britisch-Irische Versöhnung? Auf die Proklamation der neuen irischen Verfassung, die das Land„Eire " zum unabhängigen Staat erklärt, ist eine Einladung an den irischen Präsidenten De Valero nach London zu einer Konferenz mit dem englischen Premierminister Chamberlain und dem Dominions-' Minister Macdonald gefolgt, und da De Balera diese Einladung angenommen hat, gibt die Londoner Presse der Hoffnung Ausdruck, daß es nun endlich zu einer Versöhnung zwischen Groß britannien und Irland kommen werde. Der langjährige Handelskrieg, den Irland gegen Groß britannien führte, hat Irland selbst erheblich geschadet, während die englische Regierung im Hinblick auf die außenpolitischen Gefahren eine Eini
gung mit Irland gern erreichen möchte, nicht zu« l tzt auch deshalb, weil die Iren In den Bereinigten Staaten von Amerika eine erhebliche politische Rolle spielen und eS für England vorteilhafter Iväre, bei ihnen einen günstigen Eindruck zu erwecken, um sie zu Förderern einer britisch-amerikanischen Zusammenarbeit zu machen. Bisher ist allerdings fraglich, ob jene Grundlage zu finden ist, auf der sich Chamberlain und De Balera einigen könnten, da De Balera eS mit Rücksicht auf seine eigenen Anhänger kaum wagen kann, Irland noch Iveiter als britisches Dominion an« zuerkennen, während England an der Zugehörigkeit des irischen Freistaates zum britischen Weltreich festhalten will. Die größte Gefahr droht der kritisch-irischen Versöhnung auch diesmal durch die Ulster-Leute. Lord Craigavon, der Minister«
„Tuchflihlnng“ in Karlnhall Göring empfing den jugoslawischen Minister» Präsidenten in einer besonders originellen Uniform
Präsident von Nordirland , hat angelündigt, daß er am 20. Jänner da» nordirische Parlament auflösen und für den 0. Feber Neuwahlen festsehen werde, damit die Bevölkerung von Nord irland Gelegenheit haben werde, die Trennung Nord» und Süd-JrlandS noch einmal ausdrücklich anzuerkennen. Die Freunde der britisch -irischen Versöhnung, besonders die Labour«Party, betrachten diesen Schritt deS nordirischen Premierministers als unnötige Demonstration. Die Verhandlungen haben am Montag in London ' begonnen. Zunächst hielt Chamberlain eine vorbereitende Ministerbesprechung ab; auch. De Balera hatte eine Aussprache mit seinen Ratgebern.— Die Verhandlungen, die in London so starkes Interesse erweckten, daß alle anderen Probleme dagegen zürücktraten, sollen fünf Punkte umfasten: Verteidigung, Handelspolitik, die von Irland zu leistenden Zahlungen an England auf Grund der mit britischer Hilfe durchgeführten..Dodenresorw.. Ausgleich zwischen Eire und Nordirland ('Ulster ), endlich lonstltutionelle Probleme der neuen irischen Verfassung. Der britisch -irische Vertrag verpflichtet England zur Verteidigung Irlands und gibt England das Recht, Befestigungen und Garnisonen in Irland zu halten. Irland wünscht Ver- teidignngSsolbständigleit bei Anerkennung eine» gemeinsamen englisch -irischen VerteidigungS- planeS.— Schwieriger ist die Frage des irischen Ausgleiches. Nordirland besteht aus sechs vorwiegend Protestantischen Grafschaften. Die nationalen Iren tvaren nie mit der Selbständigkeit Nordirlands einverstanden,— De ValeraS Plan' geht dahin, im Verlaufe von zehn Jahren die Vereinigung Ulsters mit Eire allmählich durchzuführen. Hier liegen die größten Schwierigkeiten, da noch schroffer als England die protestantischen Ulster-Leute das Aufgehen im Staate Eire ablehnen.
Kasse Os» Piratenschiff des Pazifik (MTP) Loö Angeles, im Jänner, „Da» Gespensterschiff"—„Der schwimmende Harem"—„Das Fahrzeug der toten Kapitäne"—„Das Totenschiff"—„DaS Geheimnis auf dem Ozean"— so und ähnlich lauteten die Niesenüberschriften der amerikanischen Presse m den Tagen zwischen Weihnachten und Silvester. ES handelt sich um die sonderbare, ja grauenhafte Affäre der privaten Segeljacht „Aafje", die hilflos auf dem Meere treibend an der kalifornischen Küste von einem Flieger zufällig gesichtet wurde. Auf einem der Segel stand, mit Kohle geschrieben, ein SOS-Zeichen. Der Flieger kehrte schleunigst zurück und alarmierte ein Patrouillenboot des Küstendienstes..Dieses brachte das Segelschiff in den Hafen von San Pedro. Die Mitglieder der Besatzung und die Passagiere, meist Frauen, waren völlig erschöpft, halb verhungert und verdurstet und konnten erst nach vielen Stunden Auskunft über die furchtbare Tragödie geben, die sich auf hoher See obgespielt hat. Folgendes war passiert: In Los Angeles lebte ein gewisser Jack Morgan, 45 Jahre alt, von dem man nicht viel wußte. Er behauptete, ein ehemaliger Offizier d:r Kriegsmarine zu sein, schien einiges Geld zu be« sitzen und war seit wenigen Monaten mit einem 17jährigen, bildhübschen Mädchen verheiratet. Durch einen Zufall lernte er den 56sährigen Mr. Faulding kennen, den reichen Besitzer eines großen Hotels in Santa Barbara , Eigentümer
der Motor« und Segeljacht„Aafje". Morgan erzählte Faulding, er und seine Frau, die noch keine Hochzeitsreise gemacht hätten, würden furchtbar gern ein, zwei Tage an der Küste entlang kreuzen, und Faulding arrangierte eine prächtige Segel-Party. Teilnehmer an dem Ausflug waren: Faulding und seine Verlobte, eine Mrs. Turner mit ihrem achtjährigen Sohn, Jack Morgan, seine Frau und eine nicht weniger schöne Krankenschwester Elsie Birdan, die die junge Frau Morgan pflegen sollte. Schließlich noch zwei Matrosen, die in Diensten FauldingS standen. Fröhlich fuhr man loS, Faulding stand stolz am Steuer, das Wetter war herrlich, und alles schien gut zu gehen. Plötzlich stand Morgan mit blutunterlaufenen Augen, einen Revolver in der Hand, vor Faulding:„Mach sofort, daß du vom Steuer kommst, ich bin jetzt hier der Kapitän, und alles hört auf mein Kommando." Erstaunt hob Faulding den Kopf, aber ehe er noch protestieren konnte, hatte er sechs Schüsse im Körper und fiel tot oder jedenfalls bewußtlos zu Boden. Mit einem verächtliche» Fußtritt beförderte ihn Morgan ins Meer. Dann lud er seinen Revolver aufs neue, rief alle an Deck und erklärte ihnen, er fei jetzt der Herr, zunächst einmal sperre er sie alle em. Er zwang seiner Frau einen zweiten Revolver in.die Hand und befahl ihr, die Tür zu bewachen, hinter der er die beiden Matrosen einsperrte:„Wir fahren nicht zurück", rief er,„sondern irgendwohin nach der Südsee, und ich werde euch alle regieren." So fuhr man ins Ungewisse. Es befanden sich sehr wenig Nahrungsmittel und Wasservor
räte an Bord, denn ursprünglich wollte man nur einen, höchstens zwei Tage auf See bleiben. Morgan beschlagnahmte alles und schleppte eß in seine Kajüte und verteilte die Rationen: für die anderen, einschließlich seiner Frau, nur ein paar Keks und ein GlaS Wasser pro Tag, für sich den Nest. Nach zwei Tagen glaubte er, seine Leute durch Hunger und Drohungen so verängstigt zu haben, daß er nunmehr die Ueberwachung lockerte und die beiden Matrosen freiließ. Dann versuchte er Ueberfälle auf die Frauen, wobei er den achtjährigen Sohn der Frau Turner fast totschlug, weil er sich an die Mutter anklammerte. Nicht besser erging eS ihm mit der Krankenschwester: er ließ sie zu sich kommen und befahl ihr, sich auszuziehen. Sie riß sich die Schuhe ab, schlug sie ihm ins Gesicht und floh. Wütend stürzte Morgan aufü Deck, aber hier trat ihm einer der Matrosen entgegen und hieb ihm mit einem Stück Eisen vor den Kopf. Leblos sank der Wüterich zu Boden. War er tot oder nur bewußtlos? Das war allen gleichgültig. Frau Morgan selbst loar eS, die mithalf, den Körper ins Wasser zu werfen. Jetzt war man befreit, aber noch nicht gerettet. Die beiden Matrosen verstanden nicht, das Schiff zu führen, die Keks waren aufgegessen, von Wasser keine Spur mehr, der Nest der Lebensmittel war verdorben, die Sonne brannte unbarmherzig. Zwei Tage vergingen, kraftlos lagen alle auf dtm Deck, mit letzter Energie gelang es dem einen Matrosen, auf das Segel das SOS-Zeichen zu malen. Dann war man am Ende. In diesem Augenblick tauchte der Flieger auf.
Die Polizei hat bisher festgestellt, daß Jack Morgan ein wegen Erpressung und versuchter Vergewaltigung vorbestrafter Mann war, früher Matrose und dann Angestellter in einem Appart« ment-House in Los Angeles . Woher er sein Geld hatte, denn er lebte trotz"seines niedrigen Ein» koininens auf sehr großem Fuße, weis; man noch nicht, dagegen hat ein Mitgefangener aus seiner Strafzeit berichtet, Jack Morgan habe ihm immer erzählt, er träume davon, eö einmal den großen Piraten und Abenteuern nachznmachen und mit Hilfe einiger Frauen nach der Südsee zu fahren und dort eine ganz neue Rasse ins Leben zn rufen. Er würde zu diesem Zwecke bereit sein- Schiffe zu stehlen und soviel Menschen umzu»- bringen, wie notwendig wären, bis sein Traum Wirklichkeit geworden wäre. Jetzt hatte er eö also erreicht. Die junge Krankenschwester ivar von ihm offensichtlich nur zu diesem Zwecke engagiert worden, um ihm ebenso wie die Verlobte deö Schiffseigentümers Faulding sozusagen als Nebenfrau zu dienen, wenn er erst auf einer einsamen Südseeinsel gelandet wäre. Tatsächlich hatte er, wie die Matrosen bekundeten, nach Ermordung FauldingS den Kurs nach Süden eingeschlagen. Die junge Frau Morgan steht vorläufig unter Polizeiaufsicht. Obwohl ihre Erzählungen glaubhaft klingen, müssen verschiedene Umstände doch erst noch genau aufgeklärt werden. Sie abev hat angekündigt, daß sie im Prozeß sensationelle Aussagen über die sonderbare Veranlagung ihres Mannes machen werde. George Sulliv»n. j