Hr. 20 Freitag, 4. Feber 1038 Tcltr 8 Vo^uwrWwift mul ä^LÜchroLM Die Löhne der Arbeiter Ein zeitgemäßer Bismarck  -Brief BKVA gemeldeten. Arbeitern und Arbeiterinnen hundert« nicht mehr als 30 bis 00 pro Woche verdienen, einen Lohn also erhalten, der zum Leben zu wenig aber zum Sterben zu viel ist. 2m Bezirk H o h e n e l b e ist e» nicht viel ander-, wenngleich der Durchschnitt-lohn hier 3700 beträgt, also um 1000 XC höher ist al- im Braunauer Bezirk. Aber da es in der Hohenelber Industrie weit mehr qualisizierte Arbeiter al- irgend in einem anderen Industrie­gebiet gibt, so wird die Zahl jener Arbeiter und Arbeiterinnen, die weniger als hundert XL in der Woche verdienen, im ProzentverhältnlS fast so hoch sein als im Bezirk Braunau  . Es wird aber auch in diesem Gebiet tausende Arbeiter geben, die einen Wochenlohn von achtzig XL nicht erreichen. Bleibt nur noch derB«zirkTraute» n a u, der den Durchschnittslohn von Hohcnelbe ebenfalls buchen kann, aber man darf sich auch hier nicht täuschen lassen. Es gibt bei den bei der BKVA in Trautenau   versicherten Mitgliedern sicher mehr al- 1000, die Löhne und Gehälter von mehr als 1000 XL im Monat beziehen, so dast auf einen verhällniSmästig Keinen Teil der Versicherungsnehmer ein ziemlich grosteS Ein­kommen fällt, während die weitaus gröst-re Hälfte der Versicherten kaum einen Durch­schnitt von vv Xi pro Woche errei­chen dürfte. Alles in allem sind die Erwerl'Sverhältniffe Im ostböhmischen Industriegebiet geradezu beschä­mend, weil die meisten der in Arbeit stehenden erwachsenen Arbeiter und Arbeiterinnen nicht einmal 100 XL pro Woche verdienen. WaS aber soll ein Familienerhalter mit diesem Betrage anfangen? Oft kostet die Miete schon mehr alS einen Wochenlohn. Mit dreihundert XL aber dir Ernährung einer Familie vorzunehmen, Brenn­material beschaffen, Kleidung, Versicherungen, Abgaben bezahlen und da- Schulmaterial für die Kinder kaufen, daS ist eine Sache, die nicht mög­lich ist. WaS bleibt aber dem Arbeiter sonst noch für da- Leben? N i ch t S l Gar nichts in einer Feit, da eS Kreise gibt, die dank dem Flcist unserer Arbeiter ein geradezu aufreizendes Leben führen. Starker Anteil der Metallindustrie am Außenhandel Bon der Gesamtausfuhr des Jahres 1937 von 11.971 Millionen entfallen auf die Metall­industrie 8618 und von der Gesamteinfuhr von 10.966 entfallen auf die Metallindustrie 2876 Millionen. Di« Ausfuhr von Eisen und Eisenwa­ren erreichte im Vorjahr« 1814 Millionen. 1986 1009 und 1929 1802 Millionen. Die Ausfuhr von Maschinen und Apparaten 1937 368, 1936 247 und 1929 543 Millionen. Hieraus erhellt, daß im Jahre 1937 die Ausfuhr aller Gruppen gegenüber 1936 zunahm, doch wurden die Zif­fern von 1929 nur bei der Ausfuhr von Eisen und Eisenwaren erreicht. Die Einfuhr von Eisen und Eisenwaren sank von 761 Millionen im Jahre 1929 auf 691 im Jahre 1937. Im Wiener   Saturn-Verlag ist ein sehr Interessantes, gehaltvolles und gerade jetzt be­achtenswertes Buch erschienen:»Jüdische Ge­schichte In Briefen auS Ost und West" von Franz Kodier. In diesem Buch finden wir folgende Stelle: »In den Sechzigerfahren des 19. Jahrhun­derts ist die rechtlich« Emanzipation der Juden au» einem revolutionären zu einem anerkannten Anmdsatz, ja vielfach schon zum geltenden Gesetz geworden. Eine nicht mehr rückgängig zu machende Entwicklung scheint ihren Abschluß ge­sunden zu haben. Als eine Anomalie, ja als Anachronismus innerhalb dieser historischen Phase musste eS darum erscheinen, das; sich unter allen europäischen   Staaten ein einziger, das unter der Garantie der Mächte in ein Fürstentum umge- luandelte Rumänien  , der allgemeinen Entwicklung Ividersetzte, AusnahmSgesctze, Ausweisungen und blutig«, vom Staat geduldete Verfolgungen, die ersten Borbilder der" späteren russischen Pogrome, bedrohten seit 1864 die Existenz der in diesem Vinkel Europas   lebenden ungefähr 200.000 Luden. In seltener Einmütigkeit legten die füh­renden Mächte des aufgeklärten Europa   gegen dies« judenfeindliche Politik Rumäniens   Vertvah- rung ein. Di« Dokumente, in denen dieser Protest AuS- truck gefunden hat, wirken wie eine feierliche Be­kräftigung des Sieges, den der EmanzipationS- gedmke um diese Zelt errungen hatte. Die im Ure 1860 kn Paris   gegründet« Alliance störallite Universell«, deren Entstehung sich orga­nisch in die Epoche de» erfolgreichen Endkampfe» für die bürgerliche Gleichstellung der Juden ein» sügt. durste eS als eines ihrer ersten Verdienste buchen, die leitenden Staatsmänner der europä- BetrieiSerwriterung der Nestomitzer Sol» vatz-Werke. Die Nestomitzer Solvan  -Werke haben die ehemalige Zuckerfabrik in Nestomih für 1.9 Millionen angekauft. Die Abbruchsarbeiten sind in vollem Gange. Auf dem freien Gelände werden die Solvay  -Werle mehrere graste und moderne Betriebvgebäude errichten, da die bisherigen Lie­genschaften nicht mehr auSreichen. Betriebswiederausnahnre. Die vor geraumer Zeit stillgelegte Porzellanwarenfabrik Plast und Röstner in Buchau   bei Karlsbad   wird in den näch­sten Tagen wieder zu arbeiten beginnen. Verdoppelung der Einfuhr von Textilma­schinen. Die Einfuhr von Textilmaschinen betrug 1937 117.1 Millionen XL. 2m Jahre vorher wurden für 59.7 Millionen XL Textilmaschinen eingeführt, so dast sich eine Erhöhung um 100 Prozent ergibt. Di« Musikinstrumenten»Ausfuhr.   2m Jahre 1929 konnten für 70 Millionen XL Musikinstru­mente ausgeführt werden. 1935 betrug der Aus« fuhrwert 28 Millionen XL. Bis 1937 hat er sich weiter auf 48 Millionen XL erhöht. Pamlllentrasödle In Prag  Kapitän erschießt sein Töchterchen und sich selbst Die Frau leicht verletzt. Schauriges Ende einer glücklichen Ehe -rb- Im Hause Nr. 9 der Belcredi-Stratze in Prag   VH ereignete sich Donnerstag«ine schreckliche, in ihren Motiven und Voraussetzungen noch völlig ungeklärte Familientvagödie, die einem, nach Aussage der bisher vernommenen Zeugen ungetrübten Familienleben«in blutiger Ende bereitete. In diesem Hause wohnte der 48- jährige Kapitän Jan Mikuleckh mit seiner Sstjährigen Frau Hilde und seinem 13jährigen Ächterchen Olga. Die Familie war erst vor eini­gen Monaten auS Kaschau   nach Prag   verseht wor­den, wo Kapitän Mikuleckh eine dienstliche stuiellung zu der WirtschaftSabteilung des Ber- teldlgungSministeriumS erhalten hatte. Die Fa­milie lebte still und zurückgezogen, nach Ansicht aller Hausbewohner in bestem Einvernehmen. Die ISjährige Olga besuchte di« Mittelschule und war eine der beste» Schülerinnen. Die Entdeckung der Schreckenstat geschah auf recht eigenartige Weise. Kurz vor 7 Uhr früh ilopste Frau Mikuleckh bei rhrer Nachbarin an. Tie Ivar sichtlich in hoher Erregung und bat, man möge ihr daS SanitätSaui oder eine Droschke besorgen, da die kleine Olga unwohl sei und Fieber hab«. Während sich die Nachbarin anschickte, der Bitte nachzukommen» erschien Frau Mikuleckh zum zweiten Male, brach in heftiges Weinen aus und rief:ES läht sichja dochnicht verschweigen, alle werden«S erfahren..." Hierauf erzählt« sie in ab» gerissenen Worten, dast ihr Gatte das Mädchen und sich selbst erschossen und auch auf sie einen Tchust abgefeuert habe. Als die Polizei erschien, fand sie den Kapitän mit durchschossenem Kopf bereits tot auf dem Fustboden liegend. In der Hand hielt er eine Pistole, aus der drei Schüsse abgefeuert worden waren. Auf dem Bett lag, mit einem schweren Kopsschust die kleine Olga röchelnd und in tiefer Bewusttlosigkeit. Frau Hilde Miku­leckh blutete aus einer Kopfwunde, hielt sich aber ausrecht. Während der Tote in daS pathologische In­stitut Lbergesührt wurde, untersuchten die Aerzte seine beiden Opfer. ES zeigte sich sofort, dast der kleinen Olga nicht mehr zu helfen war. Da» Ge­schoß hatte den Kopf zerschmettert und auch eine sofortige Operation auf der Klinik Jiräsek ver­mochte daS Mädchen nicht zu retten. Die Ver­letzung ihrer Mutter war dagegen leicht. Cs han­delt sich um einen Kopfstreiffchust, der daS Ge- hirn nicht verletzt hatte. Aach   Aussage der Frau Mikuleckh existier­ten absolut keine Beweggründe für die Schrecken»» tat. Ihr Mann sei an jenem Morgen erwacht und iabe über alltägliche Dinge geplaudert. Während sie dann in der Küche weilte, um daü Frühstück zu bereiten, hörte sie einen Schutz aus dem Schlaf­zimmer, Al» sie in diesen Raum stürzte, sah sie ihre Tochter blutüberströmt auf dem Bett liegen, während ihr Mann, einen Revolver in der Hand, den Worten:Olga ist tot wozu leben?" einen Schuß gegen ihren Kopf abfeuerte. Dann krhrtr er den Revolver gegen sich selbst. Nach Meinung der Polizei sind alle drei Schüsse zweifellos von Mikuleckh abgefeuert wor­den. Es wird ferner die Vermutung geäußert, dast dieser daö Opfer eines schweren Nervenleidens oder einer augenblicklichen SInneSverwirrung wurde. ischen Mächte zu dieser Kundgebung veranlaßt zu haben. Als zu Beginn des Jahres 1868 Ver­treibungen der Juden aus Jassy  «insehten, rich­tete Adolphe Crtmieux, der Mitschöpfer und da­malige Präsident der Aliance JSraölite Univer­selle, an die Garantiemächte eine alarmierende Denkschrift. Als erster antwortete Bismarck  : Berlin  , SS.   Februar 1868. In Beantwortung Ihre» Schreitens vom 4. d. M. habe ich dir Ehre, Ihnen mitzuteilen, buh die Königliche Negierung Ihren Vertreter in Bu­ karest   aufgefordert hat, seinen ganzen Einfluß a«f- znbirten, um Ihren Glaubensgenossen in Rumä­ nien   den 2 ch u y zuznsichern, der ihnen in a kl«n Ländern gebürt, wo die Gesetz­gebung dem Geist« der Humanität und Zivilisation beseelt ist. Ich bin übrigen» fest überzeugt, daß die Intentionen de» Fürsten Carol ganz mit meinen Wünschen über» einstimmen und daß er von ganzem Herze« eine Entwicklung der Dinge herbeisehnt, dir r» der Re­gierung ermöglicht, mit gleichem wohlwollendem Schutz alle Klaffen der Bevölkerung zu umgeben und dabei befferr Resultate zu erziele» al» bis­her... Vom Geiste der Humanität und Zivilisation beseelt... DaS Preußen B-SmarckS legt« Wert darauf, als solcher Staat zu gelten. Die autori­tären Regimes legen Wert darauf, nichts mehr mit der Humanität zu tun zu haben. Und die demokratischen Staaten wallen sich'-s mit den DU- taturen nicht allzusehr verderben. Weshalb heute kein Staatsmann zugunsten der rumänischen Juden einen Brief schreiben wird, der in spateren Jahrzehnten als Dokument der Menschlichkeit gel­ten könnte. Tagung des Verwaltungsrates des IAA Genf. Donnerstag wurde in Genf   unter dem Vorsitze des englischen Delegierten Leggett, welcher in der letzten Prager   VerwaltungSratS- sitzung zum Vorsitzenden gewählt worden war, die 82. Sitzung deS Verwaltungsrates des Interna­tionalen Arbeitsamtes eröffnet. Für di« Tschecho­ slowakei   beteiligt sich als Arbeitnehmervertreter Senator F l m e C e l, als Vertreter der Arbeit­gebergruppe Dr. V a n 11 und als Regierungs­delegierter ObersektionSrat Dr. K o t e L Die Sitzung de» VerwaltungSrates wird drei Tage dauern.; Hauptgegenstand der Beratungen bildet die Festlegung des Programms der im Jahre 1989 zusammentretenden internationalen ArbeitSkonfe-1 Nach dem in den Jännermitteilungen der ZentralsozialvcrsicherungSanstalt veröffentlichten Ausweis über die Versichertenbewegung im No­vember 1937 betrug die durchschnittliche Anzahl der Versicherten insgesamt 2,411.000. 2m glei­chen VorjahrSmonat hatte sie 2,206.606 betra­gen. Den einzelnen Lohnklassen gehörten im No­vember 1037 an: Lohnklasse Lohnklasse Lohnklasse Lohnllasse Lohnklasse Lohnllasse Lohnklasse Lohnllasse Lohnllasse Lohnllasse Vergleicht man die Besetzung der einzelnen Lohnklassen im November 1087 mit dem gleichen Monat des vorhergehenden Jahres und des Jah­res 1020, so ergibt sich folgende» Bild: In den drei niedrigsten Lohnklassen mit einem TageSein- kommen bis zu 14 Kronen waren im November 1037 44.20 Prozent versichert, im November 1036 49.87 Prozent, im November 1929 aber nur 38.04 Prozent. Für die vier mittleren Klas­sen mit einem TagcSeinkommen über 14 bis 28.60 XL ergibt sich diese» Prozentverhältnis: 2m November 1937 36.22 Prozent, im Novem­ber 1936 83.95 Prozent und im November 1029 37.03 Prozent. In denselben Vergleichsmonaten gehörten den drei obersten Lohnklassen mit einem TageSlohn von über 23.50 XL an: 10.40 Pro­zent(November 1037), 16.18 Prozent(Novem­ber 1036) und 24.93 Prozent(im November 1929). AuS dieser Uebersicht geht hervor, dast der Anteil der in den niedrigeren Lohnklasien Ver­sicherten an den Gesamtversicherten gegenüber 1936 zurückgegangen ist. datz sich gleichzeitig der Anteil der in den mittleren und höheren Lohn» klaffen Versicherten erhöht hat. Aber im Vergleich zu 1020 sind in den unteren Lohnklaffen über sechs Prozent mehr Versicherte und in den drei höchsten Lohnklasien 5.44 Prozent weniger Ver­sicherte vorhanden. Damit bestätigt die Versicherten-Statistik für den November 1037 wieder, datz sich daS Lohnniveau im Vergleich zum Vorjahre und zu 1985 auch in diesem Monat weiter gehoben hat, datz e» aber doch noch sehr beträchtlich unter dem deS Jahres 1029 bleibt. Die Löhne unterliegen sedoch auch se nach dem Gebiet beträchtlichen Schwanlungen. So be­richtet da»»Trautenauer Echo": Nach den Ausweisen der BezirlSkrankenver- sicherungSanstalten sind die D u r ch s ch n i t t S« verdien st e unserer Arbeiter austerordentlich g e r i n g. So errechnet man im Bezirk Brau­ nau   ein durchschnittliches Einkommen der bei der KrankenversicherungSanstalt gemeldeten Arbeiter und Arbeiterinnen von 4750 XL oder einen durchschnittlichenWochenlohn v o n 90 XL. Da aber diese neunzig Xi nur den DurchschnittSlohn eines Arbeiters darstellen, so ergibt sich ohne Ztoetfel die Tatsache, oatz im Bezirk Braunau   von den ungefähr.8000 bei der I II 268.858 Personen 467.957 Personen Hl 381.039 Personen IV 283.208 Personen V 284.078 Personen VI 186.981 Personen VII 119.206 Personen VIII 91.048 Personen IX 83.402 Personen X 295.370 Personen Ganz In Oelhaut Auf einer Ersinderschau in Amerila sah man in Ergänzung zu den bereits bekannten Wettermän­teln und Ileberschuhen ans Oelhaut auch die dazu paffenden Oelhautstrümpfe jetzt kann es also loSrcgnen renz. Unter den Berichten, über lvelche in der ge­genwärtigen Versammlung eine Diskussion abgc- führt werden wird, mutz vor allem der Bericht über die Textilindustriekonferenz erwähnt tverden, welche im April deS Vorjahres in Washington  abgehalten worden ist. Von den einzelnen Frage», welche den Gegenstand der Verhandlungen bilden werden, interessiert vor allem die Frage der Aus­nahme deS sowjetische» Delegierten in die Arbeitgebergruppe. Neber diese Frage wurde bereits in Prag   verhandelt, solvie auch in den gegentoärtigen vorbereitende» Beratungen der einzeliken Gruppen in Genf  . Eine weitere Frage, welche mit Interesse studiert wird und die sich auch auf dem Programm der gegenwärtigen Sitzung befindet, stellt die Konstituierung des AuSschuffeS für öffentliche Arbeiten dar. Es soll sich hiebei um ein ganz neues Organ des Inter­nationalen Arbeitsamtes handeln, welches die In­formationen und Erfahrungen auf dem Gebiete dec Durchführung öffentlicher Arbeiten sowie deren Beziehungen zur Wirtschaftskonjunktur ver­einigen soll. Roosevelt  » Verhandlungen mit den Arbeit­gebern. Mittwoch fand unter dem Vorsitz des HandelSministerS eine Konferenz von mehr als 800 Arbeitgebern aus allen Zweigen der ameri­ kanischen   Industrie und des Handels statt. Diese Arbeitgeber waren in Washington   zusammenge­kommen, um mit dem Präsidenten Roosevelt   über Wirtschaftsfragen zu beraten. HoheS Pafsivum in NortvrgenS Außenhan­del. Der Austenhandel Norwegens   hat sich im ab­gelaufenen Jahre stark gehoben. Besonders die Einfuhr ging kräftig in die Höhe; mit 1298.0 (i. V. 027) Millionen Kronen(100 Kronen sind 718 XL) lag sie eitva 40 Prozent über Vorjahr, während die Ausfuhr nur uni 20.2 Prozent auf 823.3(i. V. 685.2) Millionen gestiegen ist. Die Bilanz 1937 schliestt daher mit einem Rckordein-- fuhrüberschust von 475.6 Millionen gegen 241.8 im Jahre 1936, Zunahme der französischen   Arbeitslosigkeit. Mitte Jänner wurden in Frankreich   303.212 Ar­beitslose gezählt. Im Vergleich zum Vorjahre, wo 424.700 Arbeitslose gezählt wurden, hat sich jedoch die BeschäftigungSlage gcbeffert. Italien  » Filzhutauofuhr verdreifacht. Ita­ liens   Hutindustrie hat 1937 in starkem Maste die Auslandsmärkte zurückerobert. In den ersten elf Monaten exportierte sic für 55 Millionen Lire Filzhüte, während 1936 nur für auSgeführt tvordcn sind. 18 Millionen Man erhält für KL 100 Reichsmark 568. Markmünzen 655. 100 österreichische Schilling. 533.50 100 rumänische Lei..., 14.35 100 polnische Zlottz.... 523.50 100 ungarische PengS... 550.50 100 Schweizer Franken,. 650.25 100 französische Franc»., 03.05 1 englisches Pfund... 142.25 1 amerikanischer Dollar., 28.80 100 italienische Lire.., 121.40 100 holländische Gulden.. 1587. 100 jugoslawische Dinare.. 61.55 100 Belga» 480.50 100 dänische Kronen., 681. 100 schwedische Kronen.,, U 732.