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Die neue Regierung soll ein Kabinett der nationalen Konzentration sein. König Carol hat, indem er bei den Empfängen der Parteiführer den Wunsch nach der Bildung einer solchen Regierung aussprach, der Volksstimmung entsprochen, wie sie unfehlbar bei den Wahlen zum Ausdruck gekom men wäre. Denn alle Parteien, mit Ausnahme der Ileinen Partei Gogas und der Eisernen Garden" haben ein Wahlübereinkommen geschlossen und hatten sich auch bereits über die Bildung einer Konzentrationsregierung geeinigt. Goga hätte, falls er nicht zur Verhinderung der Wahlen oder zur Mißachtung des Wahlergebnisses entschlossen war, nach diesen Wahlen demissionieren müssen. Andernfalls hätte er sich als der Mann mit der ,, starken Hand" erweisen müssen.

Freitag, 11. Feber 1938.

offenbar auf solche Auswirkungen des Versuches Ausschußdemonstration mit einem autoritären Regime nicht ankommen lassen. gegen Dr. Rosche

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Bei seiner zweiten Rede verläßt alles fluchtartig den Saal

W

Nr. 35

Mr

trägnis der Investitions Arbeits. anleihe an einzelne Selbstvers waltungsverbände.

250 neue Steuerbeamte für die Bareinzahlung

bei den Steuerämtern nötig Finanzminister Dr. Kalfus befaßte sich

ist beendet. Goga, der noch vor wenigen Tagen ,, im Das autoritäre Zwischenspiel in Rumänien Namen der Nation" sprach, ist wieder Privat­mann. Hoffen wir, daß er und jeder Totali- Bekanntlich hatte Herr Dr. Rosche der tätsanhänger- es für immer bleibt! Neun Ausschußdebatte über den Staatsrechnungsab­Prozent der Wählerſtimmen hatte Gogas Gruppe schluß für 1936 durch eine langatmige Rede, die bei den Wahlen bekommen. Nur neun Prozent! von guten Ratschlägen für alle Probleme der im Budgetausschuß des Abgeordnetenhauses aus, Aber er maßte sich an, im Auftrag und im Namen Außen wie der Innenpolitik nur so wimmelte, führlich mit der formellen und finanzwirtſchaftli­der Nation zu sprechen.' Goga ſelber hat nun sächlich beschäftigten sich tags darauf fast alle 1936 und kündigte u. a. an, daß künftig zu je wieder einmal ſein" Gepräge geben wollen. Tat- en Seite des Staatsrechnungsabschlusses für durch seine Demission nach kaum einmonatigem autoritärem" Bemühen seine Behauptung demens Redner mit ſeinen Ausführungen, aber nur des dem Rechnungsabschluß eine ofizielle Erläuterung tiert. Der im Namen der Nation zu sprechen be= halb, um die von ihm vertretene Politik der Sdp gegeben werden foll, um verſchiedene Auslegungen. Aber hätte er das gewollt, war er bereit, es hauptete, ist durch die Nation weggeschickt worden Rosche hatte von diesen Absagen aber noch nicht ganz eindeutig abzulehnen. Dr. der Ziffern zu vermeiden. zu wagendas Land wäre in noch schlimmere denn diesmal entschied der König wirklich dem genug und so meldete er sich Donnerstag nach Wirren getrieben worden. Der König wollte es i Willen der Nation gemäß. mittags gegen Schluß der Debatte nochmals zu Wort, um die SdP von allen Vorwürfen rein­zuwaschen. Ganz besonders setzte er sich dabei mit der Rede auseinander, die Abgeordneter Bischta am Tage vorher gehalten hatte.

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Unsere Aufgabe- die nationale

Abg. Zischka rechnet mit der SdP ab

Wie wir bereits berichteten, hat für die sozialdemokratische Fraktion Abg. 3 iichta am Mittwoch im Budgetausschuß dem Herrn Dr. Rosche auf seine erneuten Vorstöße nach Aende­rung der gesamten Innen- und Außenpolitik und auf seine neuerlichen Loyalitätsbeteuerungen eine entsprechende Antwort erteilt. Wir entnehmen den Ausführungen Zischtas folgende Stellen:

Befriedung

Da scheiden sich unsere Wene, da können wir nicht mit, weil wir der Auffaffung find, daß die Probleme dieses Landes hier. gelöst wer­den müssen und daß wir die Partner fuchen müſſen, mit denen wir an die Arbeit gehen können. Wir kön nen uns mit unseren tschechischen Kollegen über die

Probleme der inneren Bolitit viel leichter verstän­digen als mit Euch, denn zwischen uns und Euch be­steht die Wand, die der Faschismus in Europa auf gerichtet hat.

Das Grundfäßliche der Rede Rosches war das alte Lied: Die äußere Politik unseres Staates iſt An der Hand von Beispielen leat Redner dar, schlecht, die Umorientierung im Verhältnis zu wie alle Vorfälle bei uns, sogar der deutsche Bauer Deutschand ist notwendig, und dies ist eine Voraus- Wannenmacher und fein Weib". von der feßung für ein anderes Verhältnis der SdP zum reichsdeutschen Provaganda in der gehäissiasten Weise Staate und damit dafür, daß man hier im Innern an ausgeschrotet werden. die Lösung der Probleme herangehen fönne."

Bur Fundierung seiner Auffassung hat Dr. Rosche einen Rundgang durch die ganze Welt gemacht, hat das russische Bündnis als für uns wertlos erklärt, weil Rußlands Armee ..gelöpft" worden sei und dies erwähnt er vier Tage nach den Vorgängen in Deutschland , die nach seiner Auffassung zu einer weiteren Festigung der dortigen Verhältnisse" führen würden". Als einziges faftisches Attivum bleibe, wie Dr. Rosche meint, die Achse Berlin- Rom. Bei der Schilderung der Vor­teile einer Orientierung der Tschechoslowakei nach dieser Achse vergißt Dr. Rosche aber, daß so I che Achsen schon da waren. wie z. B. vor dem Kriege der Dre i bun d. der im entscheidenden Moment versagt hat.

Von der SdP unterscheidet sich unsere Partei dadurch, daß sie nicht den Umweg über Berlin nehmen will, sondern sich bei der Lösung der inneren Probleme mit den tschechischen Parteien auseinanderieben will, um den inneren Frieden zu schaffen.

Wenn Dr. Rosche erfärt, man könne die Aktivi

ſten durch keine Injektion wieder lebendig machen, fo

ist zu antworten, daß es auch durch keinen Injek. die SdP Ioyal zu machen! Sie( zur SdP gewen­tionsverfuch wecher Bartei immer es gelingen wird, bet) fönnen jeden Tag hier schwören, die loyalsten Staatsbürger zu sein, entscheidend bleibt doch, was jeden Tag draußen im fudetendeutschen Ge­biet geschicht! Und dann wundern Sie sich, daß die Staatspolizei dafür sorgt, daß die Verhältnisse dort nicht den Behörden über den Kopf wachsen?

Schließlich kommt der Redner auf den 18. Feber zu sprechen und sagte: Wir haben es nicht notwendig. den 18. Weber als eine Art Nationalfeiertag einzu führen. Er ist feine Erfüllung, aber er ist eine Methode und wir haben uns gesagt, daß wir mit dieser Methode vorwärts tommen. Wir sind auch ein Stück vorwärts gekommen und werden auf diesem Wege weitergehen. Wenn aber die EdP dem 18. Feber ihre Volksschußanträge gegen überstellt, dann muß sie erst dafür sorgen, daß diese Anträge auch eine Mehrheit finden

get überschreitungen, die schon der Re Er befaßte sich dann ausführlich mit den Bud­ferent durchivegs als notwendig bezeichnet hatte, und regte dann u. a. an, die Frage der Lehrerge Rechnungsabschluß Milliarden an uneinbringlichen halte definitiv zu regeln, um nicht in jedem Forderungen des Staates an die Schulerhalter mits schleppen zu müssen. Weiters gab er Erläuterungen Diesmal bekam es der ganze Ausschuß aber über die Steuergutschriften für pünkt fatt, fich von Herrn Dr. Rosche zum gtenmal liche Steuerzahler und ging dann auf die vielfach die Loyalität der SdP usw. in den falbungsvoll- geforderte Wiedereinführung der Bareinsa h ften Worten schildern zu laffen. Ein Ausschußmit Lung von Steuern bei den Steuerämtern glied nach dem andern griff diesem hohlen Phra ein. fenfchwall gegenüber zur berechtigten Selbsthilfe Er unterstrich, daß es sich dabei um einen und verschwand aus dem Sitzungszimmer. Nicht tiefgreifenden Eingriff in nur die Koalition, sondern auch die gesamte Das ganze Streben nach Reform der Finanzver= die Finanzadministrative handle. Opposition beteiligte sich an diesem spon- waltung ging nach dem Umsturz dahin, die Steuer­tanen Exodus, so daß Herr Dr. Rosche bald buchämter von der kaffenagenda zu stäblich den leeren Wänden predigte. Nur seine befreien. Wenn man nun heute zur Barzahlung Klubkollegen, der Vorsitzende und ein paar be- bei den Steuerämtern zurüdfehren soll, so bedeutet dauernswerte Parlamentsangestellte mußten bis das, daß man aus den Steuerämtern erst wies sum Schluß der Nede ausharren... der Staatstaffen machen muß. Das bedeutet aber weiter, daß bei jedem Steueramt werden muß. Nach vorläufigen Berechnungen würde wieder die Institution der Kassenbeamten geschaffen das bei den Steuerämtern eine Vermehrung des Personals um 250 Sajien beamte erfordern. Gewiß, würde die Barzahlung auch Vorteile mit sich bringen. Mit Rücksicht auf die diesen Schritt überhaupt werde man die Entscheidung darüber jedoch der Regierung überlassen müssen.

Das war wohl die deutlich ste und

zugleich die beste Antwort, die der Ausschuß dem Herrn Dr. Rosche und seiner Partei geben:

fonnte.

Das Das Wirtschaftsprogramm erheblichen Koſten und auf die Verantwortung für der Regierung

Im Präsidium der tschechoslowakischen so zialdemokratischen Arbeiterpartei referierte Mini­jer Nečas über einige sozial- wirtschaftliche Spe= zialprobleme. Die Regierung bereitet verschiedene Maßnahmen vor, um der Textilindustrie zu helfen, deren Lage sich gefährlich verschlechtert hat und in welcher die Arbeitslosigkeit im Steigen

Der Präsident der Republik empfing am Donnerstag den Gesandten in Brüssel Dr. Vladimir Slavit, ferner die Repräsentanten des souveränen Ordens der Maltheser- Ritter sowie den Professor Dr. Gottfried Preißlaus Reichenberg.

begriffen ist. Die sozial- wirtschaftlichen Aufgaben Die SdP und der Kampf gegen die Kor. der Regierung gliedern sich in mehrere Gruppen. ruption. Im Budgetausschuß des Abgeordneten­erster Stelle handelt es sich um praktische hauses hatte der SdP- Abgeordnete Ing. Rich­Hilfe für die betroffenen Industriebranchen, an ter am Mittwoch bitter Beschwerde darüber ge­zweiter Stelle um handelspolitische führt, daß bei der Vergabe von Bauten im deut­Maßnahmen, ferner um die Organisierung schen Gebiet die Firma Pittel und Brause­der öffentlichen Investitionen wetter übergangen worden sei, obwohl eine und die Leitung der privatwirtschaftlichen. In wesentliche Preisdifferenz gegenüber der tschechi­vestitionen sowie schließlich gleichzeitig auch umschen Konfurrenz nicht bestanden habe. Auf die stüßungsaktionen. die Regelung der sozial- politischen und Unter- Frage, warum die Firma übergangen worden sei, erhielt Abg. Richter vom Referenten Remes im Schlußwort die entsprechende Antwort: Weil von der Firma bekannt sei. daß sie Staats. beamte bestochen habe, und weil es daher der auch von der SdP geforderte Stampf gegen Prag . Der Ministerrat hielt am 10. Feber die Korruption. gebiete, solche Firmen von eine Sisung ab und nahm die Darlegungen des ſtaatlichen Lieferungen künftig auszuſcheiden …… Ministers für Auswärtige Angelegenheiten über die Hauptfragen der internationalen Politik mit Zustimmung zur Kenntnis.

Die SdP findet nur alles Schlechie an dem Staat, aber sie faat kein Wort darüber, daß z. B. mit Ausnahme der Schweiz gegenwärtig in der Tiche- ner, meine Ueberzeugung it und bleibt, daß die Es mag geschehen, was immer, schließt der Red­choslowakei die freiesten deutschen Schulen in ganz Völker, die den Staat bewonnen, auch in alle Qu Europa existieren. funft Nachbarn bleiben werden. Wir müssen den Versuch unternehmen- wenn dies auch bei Dr. Krofta hnen( aur Sd gewendet) auf Ablehnung stößt- als Deutsche in diesem Staate doch aute Tiche choslowaken zu sein. Wir haben manchmal

Dr. Rosche spricht hier in der Konzilianten Form, die ihm lient, aber aus sicherer Quelle wurde mir berichtet, daß er in Versammlungen gefagt habe: Man wird sich auch noch daran gewöhnen und damit

abfinden, daß wir hier..Se il Sitler" rufen. unter Verleuanung unserer Eriſtenz bitteren Tribur ( Dr. Rosche: Da hat man sie schlecht berichtet.) gezahlt für diese unsere Ueberzeugung. Der Versuch Sie und besonders Ihre Kollegen sprechen in der muß aber unternommen werden, die gemeinschaft Provinz eben ganz anders und stärken bei den junliche Not gemeinsam zu befämpfen, und da darf es aen Leuten besonders die Meinung, daß die Lösung feinen Unterschied zwischen Deutschen und Tschechen des sudetendeutschen Problems von Berlin aeben, da fann es nur Bürger diefes Tommen wird, ohne Rüdsicht, ob es zum Strica fommi Staates acben. Dies bedeutet nicht Verzicht dar­auf, auch dem eigenen Volle zu dienen!

oder nicht.

Der ewige Schatten

Roman von Max Hochdorf

4 Berührung als Wohltat. Noch einmal schloß sie die Augen, und sie schreckte erst auf, als es an die Tür pochte: hat sie schon wieder, das wahn­jinnige Weib, einen Schleicher geschickt? Geh, sag ihm doch, daß ich den Prinzen gar nicht mehr sehen will! Nur er fommt immer wieder, nur er gibt mich nicht frei. Du weißt es doch, Arletic, geh, jag's ihm, dem Schleicher! Er soll's ihr melden, daß sie mich in Frieden läßt!"

berichtet dem Ministerra:

Von administrativen Angelegenheiten ges nen hinsichtlich der Zuteilungen aus dem Er-|

Verlanget überall

nehmigte der Ministerrat eingehendere Dispositio- Volkszünder

,, Wollt' ich auch. Aber ein Wunder geschah Fräulein. Kaum wurden die Tiere der Juder ansichtig, als sie lächelten. Jawohl, Fräulein, gelächelt haben die Hunde, die Lefzen demütig über die Zähne gezogen, auf allen Vieren heran gekrochen sind sie, und hochgesprungen sind sie ar dem Jungen, an dem jungen Juden, Fräulein, hoch, um ihm die Hände zu lecken."

Sagte darauf Adelgonde de Vocht: In

,, Guten Mittag, Fräulein Adelgonde", vers Ja, ja, Kind, alles weiß sie, sie ist ja gar Antwerpen , da hatt' ich einen Spieltameraden. beugte sich zu ihren Füßen eine alte Dienerin im nicht eifersüchtig, ist ja gar kein Schleicher an der Der war auch ein fleiner Jude, und er hat mir grauen Kleid, halb Nonne, halb Sterkermeisterin, Tür. Sind ja nur zwei Juden, gutherzige Leut', mit gelbem, gefaltetem Gesicht, die Haube bis die das Fräulein zu sprechen wünschen. Haben zum Halse heruntergezogen, so steif und hart in mir sofort einen Gulden für zehn Weihekerzen in ihr Gewand eingewidelt, als wäre es nicht aus die Hand gedrückt." gefügigem Tuche genäht, sondern aus Brettern an ihren Leib genagelt. Angenehm geträumt und guter Laune heute?"

,, Wofür Arlette mich verkauft!"

bergen soviel eigene Sonne in sich, daß sie sofort einen Frühling vor den Augen des Fräuleins er­zaubern werden."

Fragte sie hierauf: Jezt ist bei Ihnen schon Frühling?"

Zum erstenmal öffnete Jehuda Valdez die Lippen. Er sagte, und über seinen blendenden Zähnen schlossen sich die Lippen niemals, es war, als verberge er für jedes Wort, das er aussprach, noch ein geheimeres, das dunkel und unfaẞbar im Innersten geformt wurde: Unſere Steine, Fräulein, haben Jahrhunderte lang im Schoß der Erde gewartet. Nur in der Hoffnung, daß die Augen des Fräuleins eines Tages darauf ruben würden, wurden sie immer strahlender, immer funkelnder."

,, Mein Fräulein", fuhr Jehuda Valdez fort,

blaue Schleifen in die Zöpfe gebunden, und er war arm wie wir, und darum haben sie ihn ge­prügelt und auch mich, und sie hielten uns die Nasen zu, und sie schütteten uns schmutziges Was ser in den Mund. Bis mein Freund eines Ta­ges in der Schelde ertrant. Saben sie ihn hin- Sie hörte die Stimme Jehudas. Ja, das war Nein, sie haben etwas zu verkaufen, was eingestoßen? Ist er freiwillig hineingesprungen? wieder die Melodik ihres Antwerpener Spiels ,, Ach", seufzte sich Adelgonde de Vocht jetzt für das Fräulein aufgespart. Hab' sie auf Herz ich fürcht' mich vor keinem von ihnen." dem Fräulein sicher gefallen wird. Haben es extra Laß sie herein, die Juden, was sie auch wollen, fameraden, aber auch seine Trübseligkeit, ſeine ganz wach ,,, was bedeutet es, Alette, wenn ich und Nieren geprüft. Sind ehrliche Semiten." Hoffnungslosigkeit auch, nur dieses mitleid= mir das Haar kämme, und es bleiben lauter kleine Spinnen in den Kammzähnen hängen? und wisperte: Warum kann ich nicht bei den den Palmenfächern, regungslos. Der Jüngere es haben mich die vornehmsten Frauen unserer Adelgonde legte die Hand über die Augen Alte und der Junge, an der Tür, überdacht vo Es standen die beiden jüdischen Männer, der erflehende Nichtbeisichsein. Und die Spinnen wachsen plößlich, und auch der Meinen sein? Hat meine Mutter nicht Schmerzen hielt ein Kästchen in den Händen, ernst und feier- Sevillanischen Glaubensgemeinde beauftragt, Kamm wird zu einem Riesenbeſen, und aus den in der Hüfte? Warum kann ich ihr keine Pflaster lich. Süben und drüben begann eine Musterung, Ihnen ihre respektvollsten Grüße zu Füßen zu Besenruten regnet es heraus wie grüne Schlangen, auflegen und sie streicheln? Warum muß ich in ein Suchen der drei Wesen, die sich irgendwie legen. Das Fräulein möge nie vergessen, daß in und die Schlangen ſtrecken ſchwarze Zungen hers diesem Bett liegen bis zum Mittag und bin trok- finden wollten. Und Adelgonde de Bocht sagte sid jeder Frau das gleiche Herz schlägt, und es ist aus, die besetzt sind mit Stacheln, und wie ich danach schlage, um sie wegzuscheuchen, schleudern dem noch zerschlagen und gerädert? Möchte jo jofort: Wie der Jüngere meinem Spieltamera- ein Herz, das allein der Liebe, der Aufopferung sie sich aus dem Rutenbündel heraus, werfen sie gern wieder einmal beim Hellwerden in der Näh - den ähnlich ist!" und dem Verzeihen gehört. Kein Frauenherz ist sich über mich, friechen sie mir am ganzen Körper tube sißen, und die Augen sollen mir brennen. entlang, bis in den Mund, bis in den Schoß. Aber statt dessen brennen mir die Augen, weil ich; Arlette, das ist die Königin, die mich erwürgen im Traum weinen muß." ,, Aber, mein Fräulein", beschwichtigte die Dienerin ,,, der Prinz ist entschlossen, die Königin Ihretwegen ins Kloster zu sperren."

wird, das ist sie, die mir Gift in die Limonade streuen wird!"

,, Das ist er, der Prinz, der ein ganzes Regiment mit Langen aufstellen wird, damit dir ,, Was ist es mit den Juden?" auch nicht ein Härchen gekrümmt werden kann, rot wie ein Granatapfel, und mit Augen wie ein Da ist ein Junger dabei, mit einer Lippe, besänftigte die alte Dienerin. Nachtschmetterling. Es ist mir durch Stein une Sie ließ sich auf dem Bettrand nieder. Si. Bein gegangen, als er mich angesehen hat." streichel e das Gesicht des Mädchens. Ihre Hände..Laß die Hunde im Garten los und heße sie waren Tagen, und trotzdem fühlte Adelgonde diese lauf die Juden!"

Als sie ihnen ein Zeichen gab, sich bis zu der so hart wie ein Diamant. Wehe, wenn es so ist! Bilderwand dem Bette zu nähern, verbeugten sie Indem wir uns dem Herzen des Fräuleins er­sich. Und es sprach Maimon Viterbo: Mein gebenst empfehlen, gedenken wir der Tochter Fräulein, Ihr Ruf ist bis zu uns nach Andalusier Pharaos, die einen Weidenkorb mit einem hilf gedrungen. Wir hörten, daß hier im Flandrischer losen Knaben auf dem Nile treiben sah. So trei­das Fräulein Gnade vor den Augen des Fürsten ben wir heute, verehrtes Fräulein, alle Kinder gefunden hat, dem untertan zu sein, wir auch das izraels, hilflos wie der Säugling im Strom, zu tun in bezug auf das, was unser Anliegen ist. hänen und Schakalen, und harren auf die Toch­Glück haben. Darum hoffen wir, keine Fehlbitte durch die Wüste der Welt, die bevölkert ist von Bunächst bitten wir das Fräulein, einen Blid in fur Pharaos, daß sie uns auflese und nicht ster­die kleinen Kostbarkeiten zu tun, die wir aus An- ben lasse." dalusien mitgebracht haben. Es ist zwar heute tein gutes Licht für Juvelen, doch die Steine!

( Fortseyung folgt.)

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