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Wir arbeiten!

Ein Jahr ist seit dem Tage verstrichen, an welchem Ministerpräsi= dent Milan Hodža in Vertretung der Regie= rung der tschechoslowa fifchen Oeffentlichkeit den Willen kundgetan hat, den durch die Afti­bisten verdolmetschten Wünschen der Deuts schen in vielen Punk­ten Rechnung zu tra­gen. Diese Willens­fundgebung der Re­gierung ist in der

Von Abg. Siegfried Ta ub

Freitag, 18. Feber 1938

Imußte barangegangen werden, in den einzelnen Bezirken Sammelkaders für die Gesuchswerber, Informationsstellen für die Interessenten zu schaf= fen. Diese Organisationsstellen zu errichten, ihnen die Wichtigkeit der Aufgabe, vor die sie gestellt jind, beizubringen, war heute kann es gesagt, werden angesichts der damals herrschenden Verhältnisse, angesichts der außerordentlichen Spannungen, die in den einzelnen Gebieten zivi­schen den Anhängern der aktivistischen Parteien bestanden haben, feineswegs immer eine leichte Arbeit. Der Zentralstelle ist es gelungen, in 81 Bezirken diese Geschäftsstellen zu errichten, es ist möglich gewesen, in einer Reihe von Konferenzen den Kompler der Aufgaben festzulegen, vor welche der 18. Feber die drei aktivistischen deutschen Par­

gesamten deutschen Oeffentlichkeit mit einer teien gestellt hat. Vor allem aber galt es, die außerordentlichen Genugtuung aufgenommen Bewerbung ſyſtematisch zu organisieren. Nur der­

Die deutsch- tschechische

Friedensaufgabe

Von Abgeordneten Wenzel Ja k sch

Das Werk des 18. detendeutsche wähnten, das junge Staatsglück ber Feber ist nur aus gros Tschechen und Slowaken wäre erschlichen. Sie ßer historischer Per übersahen, wie der Staatsgründung ein jahrzehntes spektive gerecht zu langes opfervolles Aufstiegsringen dieser kleinen Nation voranging, daß eine geniale politische Füh würdigen. Nach Jahr­rung ihrer Auslandsrevolution die Weltkräfte zehnten der Entfrem­richtiger eingeschätzt hat, als die politisch- militäris dung des offenen Ges sche Führung der Mittelmächte. Der Aufstieg der gensatzes, ja oftmals Tschechen und Slowaken zu eigener Staatlichkeit des bittersten Kampfes war nur eine Teilerscheinung des elementaren zwischen den beiden Aufstrebens der slawischen Völkerwelt im europä Landesvölfern Böhischen Osten und Südosten, welche das Antlitz unse mens und Mährens, res Stontinents grundlegend verändert hat und in die seit 1918 zu den den nächsten Jahrzehnten noch weiter verändern stärksten Vollspartnern wird. Diese einem Naturereignis gleichende Er der Moldaurepublit scheinung hätte die Sudetendeutschen als Grenzs worden. Diese unleugbare Tatsache tonnte jene jenige, der die Vorgänge in den abgelaufenen geworden sind, wurde vor Jahresfrist ein tapferer volt auch ohne die politisch militärische Mataſtrophe Partei, welche die Totalität zu ihrem Programm Jahren seit Beſtand der Republik mit verfolgt Versuch zur friedlich- einvernehmlichen Neuordnung des Weltkrieges in einen Zustand wachsender Bes gemacht hat, nicht ruhig hinnehmen, ihre ganze hat, kann sich annähernd eine Vorstellung von der ihrer nachbarlichen Beziehungen unternommen. drohung ihrer Eristenzgrundlagen versetzt. Auch Konzeption wurde durch die Regierungsaktion gewaltigen Arbeit machen, die da zu leiſten war, Tapfer ist dieser Verfuch zu nennen, weil er auf als führendes Staatsvolk der österreichischen gestört. Es wurden nun alle Register der wüfte- und die auch in Zukunft geleistet werden muß, dem Höhepunkt einer nationalistischen Welle unter Reichshälfte hätten die Deutschen eine Politit des sien, bisher auch bei dieser Partei nicht in dem wenn die Erklärung der Regierung in vollem nommen wurde, welche fast alle Länder des Kontis 18. Feber einschlagen müssen. Es gibt in einem Maße wahrnehmbaren Demagogie aufgezogen, Umfang in die Tat umgesetzt werden soll. Man um die Tat der Regierung als völlig belanglos, muß sich vergegenwärtigen, daß die Deutschen in anderen Staaten blutig zu Boden gerungen, hemofratische Lösung als die, im Vertragswege nents überflutet. Der Verständigungsgebante, in gemifchtnationalen Staatswesen keine ander den offenkundigen Erfolg der Attiviſten als eine der Regel um öffentliche Stellen entweder gar amit auf tschechoslowakischem Boden eine Tat ge- den schlüsselmäßigen Anteil der Nationen am ganz harmloſe, nur auf die Täuschung der deut- nicht oder nur in einem außerordentlich beschränk zeugt, die einer ganzen Reihe gemischtnational Staate zu regeln und die Entwicklung des natio schen Bevölkerung eingestellte Angelegenheit hin- tem Ausmaße kompetiert haben, daß aber auch Staatswesen zum Vorbild gereichen fann. We unalen Besitzstandes dem offenen Wettbewerb auf zustellen. In verhältnismäßig furzen Zeitinter- deutſche Unternehmer vielfach an öffentlichen mag die Bedeutung des Feber- Abkommens hech wirtschaftlichen, fulturellen und auf geiſtig- politi ballen wurde immer und immer wieder die Frage Ausschreibungen bei Vergabe von Arbeiten nicht oder gering einschätzen, die Tatsache ist nicht weichen Gebiete zu überlassen. Das letzte Wort haben aufgeworfen, wo denn die Erfolge der deutschen teilgenommen haben, weil sie bei ihren bis dahin zuleugnen, daß es das bedeutendste Positivum in schließlich die Quoten des natürlichen Bevölke Altivisten sichtbar find. Nach dreieinhalb Jahren an den Tag gelegten Bemühungen nicht den ge- der gesamteuropäischen Nationalitätenpolitik der rungszuwachſes, ein Gebiet, welches zu allerletzt ihres Bestandes hat die Totalitätspartei endlich wünschten Erfolg zu erzielen vermochten. Es Nachkriegszeit darstellt. machtpolitischer Bestimmung unterliegt. Worte gefunden, die zum Ausdruck bringen soll mußte also das Interesse der Deutschen auf die Es besteht am Jahrestag des Feber- Abkom Ein zweiter Denkfehler in der judetendeuts ten, wie sich die Totalitären die Lösung des fem Gebiete erst geweckt werden, es mußten vor mens fein Anlaß zum Jubeln und fein Grund zum schen Politik war durch viele Nachkriegsjahre die nationalen Problems in unserer Republik vor allem die Deutschen dazu gebracht werden, daß Verzagen. Die Verfechter der Verständigungs- Einschäßung der Lebenskraft des neuen Staates. ſtellen. Diesem Zwed sollten die sogenannten Aussie sich um die freiwerdenden Stellen bewarben, politik in beiden nationalen Lagern haben eine Der mechanische Vergleich mit dem Endſtadium der gleichsanträge dienen, die die SDP eingebracht es mußte den deutschen Unternehmern gezeigt schwere, eine opferreiche Aufgabe übernommen. Doppelmonarchie, die an ihren ungelöſten natioal hat und welche die Aufgabe erfüllen sollten, den werden, daß sie mit Aussicht auf Erfolg sich um Das Bekenntnis zum 18. Feber ist hüben und nalen Problemen zugrundeging, lag sehr nahe. 18. Feber zu paralysieren. Es wurden alle mög öffentliche Arbeiten bewerben können. drüben zu einem Symbol des guten Willens ge- Politischer Illusionismus sah gerne darüber hin lichen Methoden angewendet, um der Welt die worden, mit einer unglüdlichen Vergangenheit zu weg, daß erst vier Jahre Kriegserschütterung das außerordentliche Bedeutung der Anträge vor Diese schwierige organisatorische Arbeit ist brechen und gemeinsam eine glücklichere Zukunft morsche Reich zu stürzen vermochten und daß es Augen zu führen. Alle diese Mittel haben nicht erst in den Anfängen. Die unermüdliche ſyſtema des Landes und aller seiner Bürger aufzubauen. schließlich daran gestürzt ist, weil teine seiner Na­vermocht, die Oberflächlichkeit zu verhüllen, mit tische Arbeit, die nach dieser Richtung hin die was aus dem 18. Feber wird, in welchem Maße tionen an der Erhaltung der Monarchie ein ber die Anträge in aller Eile zusammengestoppelt Bentralstelle, die Landesstellen und die Bezirks er sich segensreich auszuwirken vermag, das liegt Lebensbedürfnis empfand. Der tschechoslowalische wurden, sie haben der fachlichen Kritik nicht stand- stellen leisteten, wird, davon bin ich felsenfest nicht allein an dem guten Willen der führenden Staat hingegen war getragen durch die Kraft eines zuhalten vermocht. Auch die Einzelgänger im überzeugt, ihre Früchte zeitigen und uns ein Männer des deutschen wie des tschechischen Ver- jungaufstrebenden Volkes von nicht wegzuleugnen tschechischen Lager, die sonst bei jeder Gelegenheit gutes Stück vorwärts bringen. Wir dürfen uns ständigungslagers, das liegt an dem souveränen der wirtschaft- kultureller und administrativer Leis geneigt sind, sich schüßend vor die SdP zu stellen, durch nichts in unserer Arbeit stören lassen. Nur Willen der Völker selbst. Tschechen wie Deutsche stungsfähigkeit. Diesem Staate gegenüber mußte fonnten nicht umhin, ihrer Enttäuschung Aus- ein Ignorant, oder ein dem 18. Feber von vorn stehen vor der schwerwiegenden inneren Entschei- auch die Nachahmung der tschechischen Obstrut­brud zu verleihen. Und so hat denn die Aktion der herein ungünstig Gesinnter, kann an dem bisher dung, ob sie, Machtträumen nachjagend, ihre besten tionstattil der Vorkriegszeit scheitern, weil der SdP das Ziel, das sie sich gesteckt hat- durch Erreichten nörgeln, kann den endgültigen Erfolg träfte in endlosem Streit vergeuden und verzeh- Staat inzwischen seinen Machtbereich gewaltig Ueberreichung dieser Anträge den 18. Feber zu des 18. Feber in Frage stellen. Die Zusage, ren wollen, oder ob sie ihre großen Begabungen zu ausgedehnt hatte. Ein Bauernvolk fann auch den welche die Regierung Hodža am 18. Feber 1937 legensboller Friedensarbeit zu verbinden bereit Staat leichter obstruieren als ein Industrievoll, gemacht hat, wird restlos erfüllt werden. Die sind. An die Adreſſe der Sudetendeutschen, der weldjes mit allen Fasern seines Daseins auf den deutsche Bevölkerung wird sich davon überzeugen, laß ein offen- eindringliches Wort zu sagen, Tschechen und Slowaken ist daher aus diesem An- modernen Staat angewiesen ist. Die bürgerlich wählende Mehrheit der Sudetendeutschen hat nach daß ihre Interessen nur gewahrt und gefördert laß ein offen- eindringliches Wort zu sagen, werden können durch Parteien, die, geſtüßt auf Unglüd hineingerissen, haben die Sudetendeutschen Fabrikanten und Großgrundbefizer übernommen, Tief in ein zum guten Teil unverschuldetes dem Kriege die politische Herrenideologie jener die realen Verhältnisse, unentivegt für die Be- nach dem Weltkriege nur langsam ein flares Bild welche zuvor die Geschide des Volkes entscheidend friedung der unsere Republik bewohnenden Völ- ihrer grundlegend veränderten Lebensbedingungen beeinflußten. Ein proletarisiertes Bolt tann sich fer eintreten und die sich bei der Durchführung gewinnen können. Schwere Dentfehler sind hieber aber eine Herrenideologie nicht leisten und darum dieser Arbeit in vollem Einklang mit den maß- unterlaufen, die nunmehr durch geläuterte Er hat die sudetendeutsche Politik erst mit verlusta gebenden Regierungsstellen befinden. fenntnis forrigiert werden müssen. Viele Su- reicher Verspätung ein positives Verhältnis zu den

berdunkeln

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nicht erreicht.

Mit um so mehr Kraftaufwand wurde im mer erneut der Versuch unternommen, die völlige Erfolglosigkeit der deutschaftivistischen Aktion her­auszuheben. Es wird am heutigen Tage feſtge­ſtellt werden können, daß sich seit dem 18. Feber Beränderungen zugunsten der Deutschen in man­nigfacher Beziehung ergeben haben. Wir sind weit davon entfernt, zu behaupten, daß die Tatsache der Regierungserklärung allein schon hinreicht, wir haben von Anveginn immer und immer wie der auf die Schivierigkeiten aufmerksam gemacht, die sich der praktischen Durchführung des 18. Fes ber entgegenstellen. Wir haben in dem abgelau fenen Jahre unsere Hauptaufgabe darin gesehen, die Schwierigkeiten zu beseitigen, wir haben uns nicht gefcheut, öffentlich in der Presse, in Ver­jammlungen, im Parlament auf gewisse Umstände hinzuweisen, deren Beseitigung im Interesse der Befriedung der die Republik bewohnenden Na­tionen dringend notwendig ist. Diese zähe, uner­müdliche, aufreibende Arbeit hat schon im ersten Die tschechische und die deutsche sozialdemo-( Programm der Regierung zum Programm der Jahr Früchte getragen, der volle Erfolg dieser tratische Jugend erblickt in den Regierungsver- Völker wird. Die Gedanken des 18. Feber müssen Altion wird erst in der nächsten Zeit für jeder- cinbarungen vom 18. Feber 1937 den Beginn die Nichtschnur jedes einzelnen Staatsbürgers mann sichtbar werden. Es kann nicht geleugnet einer grundlegenden nationalen Befriedung unse- werden. werden, daß die Regierung von den besten Absich- ces Landes. Nur das demokratische Verantwortungs­ten beseelt ist, daß sie feine Gelegenheit vorüber- Die Febervereinbarungen anerkennen das bewußtsein aller Glieder unserer Nationen wird gehen läßt, um mit allem Nachdruck auf die Ver- Prinzip der nationalen Gerechtigkeit auf den wich- die Fortschung des Werkes des 18. Febers zu wirklichung des 18. Feber hinzuweisen und daß tigsten Gebieten der öffentlichen Verwaltung und sichern vermögen, und darum verstehen wir, den fis auch aus Anlaß des Jahrestages des 18. Feber des öffentlichen Dienstes. Durch national gerechte 18. Feber auch als eine erzieherische Aufgabe. mit aller wünschenswerten Klarheit den Willen Vergabe der öffentlichen Arbeiten wurde an der deren Erfüllung gleichbedeutend ist mit dem Siege zum Ausdruck gebracht hat, alles zu unternehmen, wirksamen Bekämpfung des sozialen Notstandes in der Vernunft und der Humanität über die zer­was geeignet ist, die zusagen zu erfüllen. Der den Mandgebieten der Republik mitgeholfen. Vor störerischen Kräfte der nationalen Selbstfucht, Widerstand, der da und dort wahrnehmbar ist, allem bofft die sozialdemokratische Jugend beider Ueberheblichkeit und Unduldsamkeit.

Die Jugend zum 18. Feber

Gemeinsame Erklärung der deutschen und der tschechischen Arbeiterjugend

Realitäten des Staates und des tschechischen Volks daseins gefunden. Wenn nicht schon früher, so soll heute endlich flar erkannt werden, daß uns die Tschechen vielfach nicht nur durch zahlenmäßiges Nebergewicht, sondern auch als überlegener Leia stungsfaltor zurüdgedrängt haben, gegen welchen sich die Sudetendeutschen nur durch Qualitätslet­stung auf allen Wettbewerbsgebieten behaupten fönnen. Die Politit fann nur Benachteiligungen staatspolitischer Art überwinden. Alles andere liegt an der lebendigen Behauptungskraft des Vola fes selbst. Solange ein großer Teil der Sudeten deutschen irgendwelchen Luftschlössern nachträumt und feine Kraft nicht voll auf dem Schicksalsboden der Heimat zum Einsatz bringt, werden wir als Nation ein gefährdetes Dasein führen. Gegen diese Gefahr ist der 18. Feber kein Zauberrezept. Viel Kritisches bleibt auch noch immer an die Adresse der tschechischen Politik zu sagen. Alle Siegervölker sind dem Fehler verfallen, die große Realität des deutschen Volksdaseins im Herzen. Europas zu unterschäßen. Die Frist, innerhalb welcher ein Achtzigmillionenvolt durch einseitige Verträge niedergehalten werden kann, ist falsch

wird mit der Zeit gebrochen werden, die von der Nationen, daß sich der Geist der nationalen Ver- Nationale und soziale Gerechtigkeit kann es berechnet worden. Der historische Auftrag, den Regierung ausgegebenen Richtlinien werden vin- ständigung, der den Vereinbarungen vom 18. nur in der Demokratie geben. Wir appellieren Vesiegten versöhnlich die Hand zu reichen und mit dende Formen annehmen. Die Arbeit, welche die Feber zugrunde liegt, auch in der Sprachenfrage daher an die Jugend, sich nicht in geistiger Be- ihnen ein neues Europa aufzubauen, wurde nicht Kanzlei der Zentralſtelle der aktiviſtiſchen Par- auswirken werde und daß die Völker unserer Re- quemlichkeit antidemokratischen Gedankengängen, erfüllt. Su spät wurde erkannt, daß dem deut beien unter Führung meines Freundes Wanka in publik auf der gemeinsamen Plattform demokra- fich nicht einem feichten Führerglauben, hinzugeben. fchen Volte im Zeitalter der Technik und der Wirt­dieser Zeit geleistet hat, kann auch nicht an- tischer Gesinnung immer mehr in allen ihren Tei- Im Geiste des 18. Feber, im Geiste Mafa- schaftsorganisation wieder eine große Molle zuges nähernd gewürdigt werden. Bei der Durchführung len aus einem oft feindseligen Nebene in- ryks reichen wir den jungen Menschen guten Wil- dacht ist, die es nur aus eigener Schuld verspielen der Aufgabe, vor welche die Kanzlei plößlich ge- ander ein festes Miteinander ge- lens aus allen Nationen der Republik unfere lann. In der Beklemmung des schlechten Gewis­stellt war, wurden wir vor völlig neue Aufgaben stalten. gestellt. Es galt vor allem, den notwendigen Kon­Hand zu gemeinsamer Arbeit für Volk und Hei- sens sind nun die westlichen Demokratien geneigt, taft mit den maßgebenden Zentralstellen aufzu Die demokratischen Parteien unseres gemein- mat, zu dem gemeinsamen Bemühen, auf der der gepanzerten Faust das zu gewähren, was der nehmen und entsprechend auszubauen, es galt, famen Vaterlandes haben dem Ernſt der Stunde Grundlage der in allen Stücken zu verwirklichen verblutenden Verständigungsidee hochmütig ver­die Bedenken zu beseitigen, die da und dort auf- und der unabweisbaren staatlichen Notwendigkeit den nationalen Gerechtigkeit unferer Demokratic fagt wurde. Welche Wirrnis durch die Infonies getaucht sind. ⚫s galt auch, der Vorstellung ent- entsprechend mit dem Abschluß der Vereinbarungen jenen sozialen Inhalt zu erkämpfen, den sie zu quenz in der Welt noch angerichtet werden wird, vom 18. Feber ein Friedenswerk von europäischer ihrer Vollendung braucht. ist gar nicht abzusehen. Es bleibt nur die For­derung zu erheben, daß die tschechische Politit aus der europäischen Entwicklung die vernunftgemäße Konsequenzen ableite. Ein Plus hat die Tiche=

gegenzutvirken, als ob die Vertvirklichung der Zu­

jagen vom 18. Feber keineswegs zu den drin- Bedeutung gefeßt. Sie lieferten ein praktisches Junge Menschen, erkennt, daß unsere Völ­

gendsten Aufgaben zählen würde. Vielfach mußte Beiſpiel für die Möglichkeit und Zweckmäßigkeit fer, um glücklich und zufrieden zu werden, nichts darüber hinaus auch Einzelerscheinungen entge= her Völkerverständigung. so sehr brauchen wie Arbeit und Brot, wie Friede gengewirkt werden, die darauf schließen ließen, Das Wert vom 18. Feber wird umso größere und Freiheit. Schlagt mit uns Brücken von Volk dah einzelne behördliche Organe der Auffassung Bedeutung und Wirkung erlangen, je mehr es vom zu Volk, um diese Güter zu sichern!

find, als ob die Regierungsaktion keineswegs einst gemeint sei. In solchen Vorstellungen wurden sie durch das Verhalten der SdP bestärkt.

In dieser Atmosphäre mußte gearbeitet, mußten die Voraussetzungen für eine gedeihliche Auswirkung des 18. Feber geschaffen werden. Es

Die Jugend der tschechoslowakischen sozialdemokratischen Arbeiterpartei.

Die Jugend im OSČ.

Sozialistischer Jugendverband für die deutschen Gebiete der Tschechoslowakischen Republik.

Die Jugend in den Verbänden des deutschen Gewerkschaftsbundes.

Die Liebe zum Volke

Unser Volkstum war uns nie unbewußt und in niemandes Herzen hat die Liebe zu unserem Volke, aber zum Volke und nicht zu seinen Geldsäcken, heißer geschlagen als im Herzen des arbeitenden Volkes. Josef

Seliger