15

al

dio

auf

fische

nen

Ba

urde

ran

ilfe.

ter

bars

Hauts ng.

= die

Für

iar­

au

ime

giel

dice

bas

toch

Cem

des

als

Clo

22.

bes

dis ent

00.

aft

CR+

Deb

it

22

itt

es

a

18

te

28

g

8

B

Nr. 45

Mittwoch, 23. Feber 1938

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Unser Blatt konfisziert!

Theater sehen wollen? Das ungefähre Gegenteil

Geite 3

Paris antwortet Hitler  : Steigerung der Wehrkraft

Paris  . Der französische   Ministerrat antwor tete auf die Rede des deutschen   Reichskanglers und auf die internationale politische Situation auf giveierlei Art:

ift richtig. Aber die Reichenberger SdP- Leute bontottieren ihr heimisches Theater, weil da der Jude Barnah Direktor ist, und möchten mit allen Mitteln das Stadttheater in Gablonz  fördern, weil ihnen das System und der großteils Bezirksgericht zu verantworten. Der Richter vergleichgeschaltete Spielplan dort passen und teil urteilte den diebischen Kameraden zu fünf Tagen die Gablonger Direftorin, Frau Bertram, Am geftrigen Tage wurde eine Reihe von Arrest, bedingt auf ein Jahr. Wir sind neugies sich mit den Safingern gut zu stellen weiß. So 1. Auf Vorschlag des Ministers für natio tschechischen und deutschen   Beitungen konfiziert, rig, wie sich die SDP, die natürlich über die gut, daß es die Herrschaften nicht einmal geniert, tale Verteidigung nahm der Ministerrat einen tarunter auch unser Blatt. Der Beschlagnahme ganze, für fie recht peinliche Angelegenheit kein zu erfahren, Meisterin Bertram sei die Frau eines Gesetzentwurf über die Gewährung außerordent­verfielen fünf Stellen. Unsere Leser werden es Sterbenswörtchen verlauten ließ, nun verhalten Herrn Grün aus Brünn  . Was wiederum licher Kredite für die nationale Berteidigung an. uns glauben wir können den Beweis hiefür wird. Für alle Fälle wird sie sich wohl um einen aber eben auch die Frau Direktorin nicht hinderte, Der Finanzminister wurde unter einem damit leider nicht führen, daß wir eine ſtreng sach- neuen Kandidaten umsehen müſſen. Oder wird die 300 SDP- Gäste mit Freuden zu begrüßen... betraut, eine besondere autonome Kaffe für wei­liche Stritit an der Rede des deutschen   Reichstanz man vielleicht dem unerschrockenen" Mayer die­Das Gablonzer Stadttheater tere Bedürfnisse der Nationalverteidigung zu er lers geübt haben. Wir haben niemals geglaubt, sen Betriebsunfall gar nicht übel nehmen? hat in dieser Spielzeit unter allen fudetendeut- richten. Diese Kasse wird auf ähnliche Weise ge­tas Beschimpfungen sachliche Argumente erjeßen schen Bühnen das dürftigste, niveau schaffen werden und funktionieren, wie dies bei und glauben dies in einer so ernsten Zeit noch Lofeste Repertoire. Sollte darin fein der Amortisationskaffe der Fall ist. Sie tritt be. weniger. Wir dienen unseren Lesern durch Auf­Reis für die Sdẞ liegen? Ja aber das Gablonzer reits zu Beginn des Monates März ins Leben. flärung über das dramatische Geschehen der Zeit und wir werden diese Aufklärung auch weiter Theater geht troß alledem( wir sagen: nicht zu Bum Zwecke ihrer schnellen finanziellen Dotic­lett eben deswegen) nicht gut, so daß ihm wahr rung wird die Regierung wahrscheinlich eine leiften. In diesem Sinne haben wir die Rede des forporativ zu einer Theatervorstellung nach geholfen werden soll. Die Zeit" macht für das Kürzlich fuhren 300 Reichenberger scheinlich eben durch Exkursionen aus Reichenberg   innere Nationalverteidigungsanleihe auflegen. 2. Der Ministerrat beschloß das Luftfahrt. deutschen   Reichskanzlers besprochen. Der Konfis Gablona. Die Zeit" und andere Sdp- Theater der Frau Bertram ausgiebig Reklame, miniſter.um zu reorganisieren. Der Chef des Ge­lation verfielen nun 1. ein sachlicher Titel, wel Blätter waren von dieser Erfursion begeistert. aber ohne Erfolg bei den Gablonzern. Und des- neralstabes der Luftwaffe wurde General Vuile cher der Auffassung Hitlers   völlig entspricht, woraus allein schon unbezweifelbar au ersehen ist, wegen also der Sutkurs aus Neichenberg. Es läßte min ernannt, der mit der Reorganisierung bes 2. eine Kennzeichnung des Deutschen Reichstages, welcher Partei bie 300 Bilger angehörten. Und sich aber mit ziemlicher Sicherheit voraussagen. Luftfahrtministeriums in techniſcher Hinsicht be­3. ein Vergleich der Lage des Deutschtums im weshalb diese Unternehmung? Etwa weil die daß auch dieser Froschmäusetrieg, der mit Stunst traut wurde. Dritten Reich und bei uns, durchaus nicht zu un- Senfeinisten in Reichenberg nicht anständige Kunst nicht das Geringste zu tun hat, die finanziellen gunsten der Tschechoslowakischen Republit( 1), vorgesetzt befämen, so daß sie gezwungen wären, Schwierigkeiten des Gablonzer Theaters nicht 4. cine Notiz über ein Staatsoberhaupt des Deut nach Gablonz   zu fahren, wenn sie einmal gutes beheben wird!

fchen Reiches vor dem Weltkrieg und 5. eine Be trachtung der deutschen   Ernährungswirtschaft auf Grund einer reichsdeutschen Duelle. Jedes Worr der Kennzeichnung dieser Art des Konfiszierens ift überflüssig.

Wir haben felbstverständlich alles veranlaßt, um unsere Meinung über die Beschlagnahme an maßgebender Stelle zum Ausdruck zu bringen und gegen diese finnlose Unterdrüdung der Preßfreis heit protestiert. Wir sind überzeugt, daß eine solche Pragis weder der Behörde. die da amts­gehandelt hat, Nußen bringt noch unserer Demo­fratie und unserem Staat. Wir stellen auch fest-

Seltsame Dinge um die Sta: ttheater In Reichenberg und Gablonz  

Oesterreichs   Arbeiterschaft

kommt in Bewegung

Die Schwierigkeiten Mussolinis

Mail an d.( Infa.) Hartnädig geht in Oberitalien   das Gerücht, daß die Sabotageakte in den lombardischen Flugzeugwerken andauern. In den C- Werken in Mailand   wurden sieben Appa­rate schwer beschädigt, weil an den Motoren irgend etwas verlegt war. Sofort wurde eine Un tersuchung eingeleitet, die zur Verhaftung mehre rer Spezialarbeiter und einiger Techniker führte. Schlüssige Beweise über die Urheber der Sabotage Protestversammlungen und Flugzettelaktionen liegen indessen nicht vor. In Reggio Emilia  , in den mechanischen Werkstätten von Neggiv, die für Die Parole: ,, Gleichberechtigung mit den Nazis!" Regierungsaufträge arbeiten, wurden verschiedene Wien.( Eigenbericht.) Die österreichische gewählten Betriebsvertrauensmänner. Es wurde Motoren beschädigt und unbrauchbar gemacht. ein Blick auf die Auslandspresse lehrt es, daß Arbeiterschaft äußert auch nach der vierjährigen ein Pretest gegen die Nazidemonſtrationen vom In Godjam( nordwestlich von Addis Abeba  ) ſolche Konfistationen beispielsweise in der Schweiz  . Unterdrückung ihrer Organisationen eine bewun Sonntag und gegen die Kapitulation vor Hitler   und im Süden Abeſſiniens ſind so heftige bewaff­in Belgien   und Frankreich   undenkbar sind. derungswürdige geistige Reife. Sie reagiert auf befchloffen, der nicht einmal ein Gegenzugeständ- nete Ausstände ausgebrochen, daß der Vizekönig Unsere Haltung werden wir nicht ändern und in der Energie der Vertretung unserer demokras die Ergebnisse der Beratungen auf dem Obersalz- nis an Oesterreich   bekanntgegeben habe. Eine große Truppeneinheiten an Ort und Stelle senden tiſch  - sozialistischen Weltanschauung uns nicht be| lismus lehnt sie mit Entschiedenheit ab, sie ist be- fich zum Gewerkschaftsbund und verhandelte mit schen Strieger stehen. Auch aus anderen Provinzen berg   in sehr eindeutiger Art: den Nationalsozias große Delegation der Bertrauensmänner begab mußte, die noch jetzt im Kampf gegen die abeffini­irren lassen. Unsere Leser können Vertrauen zu reit, gegen ihn zu kämpfen, wenn ihr die Freiheit tags mit dem Gewerkschaftsobmann Stand. Die wird die Entwidlung des Guerillafrieges berichtet. uns haben. Wir lassen uns, wie Viktor Adler  einft gefagt hat, nicht provozieren, aber audi des organisatorischen Lebens gewährt wird. Die Delegation verlangte eine direkte Unterredung mit richt einschüchtern. Arbeiterschaft hätte jetzt Gelegenheit, sich für den dem Bundeskanzler Schuschnigg  . 12. Feber durch Passivität zu rächen, aber sie ist bereit, nach den Erforderniffen der politischen Seyß- Inquart   ,, beruhigt" die Nazis Vernunft au handeln, wenn die politische Vernunft der anderen die Voraussetzungen für dieses Handeln schafft. Es kann gefagt wer den, daß dies für alle sozialdemokratischen Ar­beiter in Desterreich gilt, ohne Unterschied der illegalen organisatorischen Gruppierung, in der sie sich befinden.

.

Die Aufnahme Deutscher  in den Eisenbahndienst

Wien  . Innenminister Dr. Seyß- Inquart hielt Dienstag eine Rundfuntansprache, in wel­der er u. a. erklärte:

Hitler   und die deutschen  Minderheiten

Mit dem Passus der Hitler- Rede, der sich auf die deutschen Minderheiten in den Nachbar­Im Laufe des heurigen Jahres werden ins Friede im eigenen Volte sei die Parole in staaten bezieht, famen am Dienstag einige Pas gesamt 550 Beamtenanwärter der Dienstklasse II einer Zeit, in der das deutsche   Volk alle teine riſer Blätter zu sprechen. Das katholisch- demo­( Maturanten) in den Eisenbahndienst aufgenom Sträfte für seine Freiheit, für sein Recht und seine fratische Organ' Aube  " erklärt, man werde in men werden, davon 350 schon in den allernächsten Ehre einzusetzen habe. Die Maßnahmen zur Zus der Tschechoslowakei   den Sinn der drohenden Tagen. Um die Aufnahme einer entsprechenden Aber die Arbeiter warten keineswegs jammenfassung aller aufbauwilligen Sträfte in Worte gut verstanden haben, und L'Oeuvre" Anzahl deutscher   Bewerber zu sichern, haben die un tätig auf die Gewährung der unumgäng Desterreich seien getroffen. Ihre Durchführung gibt einem Artikel Raum, in dem es heißt, daß deutschen   Organisationen ihren Ortsgruppenlei- lich notwendigen Freiheitsrechte, sondern m piei im Gange. Gerechte Forderungen würden noch immer mit Frankreich   gerechnet werden fungen Anleitungen zur Information der deut- fen für sie. Und es ist bezeichnend, daß der ihre Erfüllung finden. Nach Ablauf dreitägiger müsse, das niemals einen Ueberfall auf den ſchen Intereſſenten erteilt. Auch diesmal werden Stampf an den verschiedensten Brntten mit der Freudenfundgebungen rufe er daher nun zur in schechoslowakischen Verbündeten widerstandslos Stellengesuche der Söhne deutscher Eisenbahner gleichen unmittelbaren Zielsetzung geführt wird, neren Sammlung und Bereitschaft auf. Dies fer hinnehmen würde. Auch die nationaliſtiſche bevorzugt. ohne daß eine vorherige Verständigung unterein der Sinn einer Verfügung, die zunächst öftent=" L'Epoque" nimmt die Worte Hitlers  , die auf ander erfolgen fonnte. liche Kundgebungen untersagen. Der österreichi dic Tschechoslowakei gemünzt waren, sehr ernit So wurden Montag früh, nach den Nazi- iche Nationalsozialist habe die Hoheitszeichen des und meint, daß man am Vorabend einer Be­Demonstrationen des Sonntag, in den Grazer Reichs nicht zu Demonstrationen zu verivenden lastungsprobe für Europa   und für die Zwilija­Betrieben Flugzettel verteilt, die folgende Forbe- und sie au mißbrauchen. Der nationalsozialistisch tion ſtehe. Werde Frankreich   nachgeben, so werde rungen der österreichischen sozialdemokratischen Grußz dürfe nur als Ausdruck der eigenen An- es feinen einzigen Staat auf der Welt mehr schauung, nicht aber als Herausforderung für geben, der fünftig ein Bündnis mit Frankreich  Arbeiter enthielten: Andersdenkende aufgefaßt werden. Der Weg zur eingehen möchte." Echo de Paris" würdigt die

-

( DND)

Eintreten für die Unabhängigkeit Desterreichs; Wiederherstellung der Arbeiteror ganisationen und Rückgabe des Arbeitervermögens;

gesetzlichen Betätigung werde geöffnet.

Anschließend verwies der Minister auf die bevorstehende Nede des Bundeskanzlers. Aus der Rede ergibt sich die Tatsache, daß in Oesterreich  das Verbot des Hitlergrußzes und der Nazi­Abzeichen aufgehoben sind.

Josef Zenker ein Sechziger Heute begeht Josef Benter, der Obmann des Zentralverbandes der deutschen   Kleinbauern und Häusler  , ſeinen 60. Geburtstag. Auf ein reiches Leben im Dienste der sozialistischen   Idee lann der Jubilar zurückbliden. Als Sohn eines Wegstädtler Zagarbeiters am 23. Feber 1878 geboren, batte er in feiner Jugend manche Entbehrungen mit­zumachen. Zenker erlernte das Schneiderhandwerk, wanderte nach Deutschland   aus, trat 1901 der Gewerkschaft bei und wurde bald durch viele Jahre führender Funktionär. Lange Zeit wirfte er als Freie Wahlen in den Gewerk Vorstandsmitglied und später als Vorsitzender der schaften; Kleidermacher- Krankenkasse. Als sein Ansuchen Gleichberechtigung der Arbeiter um Aufnahme in den Staatsverband abgelehnt mit den Nazis. wurde, weil das damalige Deutschland   auch feine Insbesondere die letzte Forderung hat unter Moien brauchen konnte, tehrte er in seine Heimat der Arbeiterschaft ungeheuren Widerhall hervor zurück, wo er in Gastorf die sozialdemokratische gerufen. Sic iſt ſo ſchlagkräftig und verständlich. Lokalorganisation gründete. Später führte ihn daß sie heute schon nicht nur als die Forderung sein Weg zur Bewegung der Kleinbauern und der Grazer, sondern der ganzen österreichischen Unabhängigkeit Desterreichs einzutreten. Jedwede Häusler  . Er zählt zu den Mitgründern des im Arbeiterschaft gelten kann. Jahre 1920 geschaffenen Kleinbauernverbandes. Montag vormittags kam es in Floridsdorf  Seit dieser Zeit war Renter Vorstandsmitglied und Brigittenau zu sehr erregten Konferenzen der und wurde schließlich im Jahre 1936 zum Ob mann gewählt. Persönlich war ihm das Schicksal nicht hold. Die Sorge um sein und seiner Fa­milie Fortkommen verließ ihn nie. Darüber hin aus erfüllt ihn jedoch das Bewußtsein, der ſozia­ listischen   Idee hingebungsvoll und erfolgreich bis heute gedient zu haben. Und so hoffen und wün­schen wir, daß es ihm gegönnt sein möge, noch recht lange führend mitarbeiten zu können.

SdP- Bezirksführer

In allen größeren Wiener   Fabriken fanden Dienstag Versammlungen der Betriebsräte statt. Ueberall wurde der Arbeiterschaft die Refolution des Gewerkschaftsbundes zur Abstimmung vorge legt, in welcher es heißt, daß die Arbeiterschaft bereit iſt, in jedem Augenblick in den Ramp für die Aufrechterhaltung der Selbständigkeit und der Bedrohung der österreichischen Unabhängigkeit ist für die Arbeiterschaft bedenklich und verschärft die Kriegsgefahr in Europa  .

Teruel   von den Republikanern geräumt

Barcelona.( Havas.) Zu dem eben mitge-] Raumgewinn bel Madrid  teilten amtlichen Berichte über den Fall der Stadt Teruel   werden noch folgende Einzelheiten ge­meldet:

twachsende militärische Kraft der Tschechoslowakei  . Der britische   Ministerpräsident ab dem Labour- Führer Atlee auf seine Fragen nach der Lage in Desterreich und in der Tschechoslowakei  die Antwort, daß er, Chamberlain, hoffe, sich in furzer Zeit hierüber äußern zu können. Auf die Frage des liberalen Abgeordneten Mander, ob das fürzliche Vorgehen der deutschen   Regierung gegen Oesterreich zwischen Lord Halifar und Sit­ler auch erörtert worden sei, antwortete Cham  berlain: Nein, nein!"

Madrid.( Ag. Esp.) Die republikanischen Die republikanischen Truppen haben Montag morgens auf verschiede­nen Puntten des El Prado- Settors angegriffen und mehrere Nebellenstellungen von strateglschem Wert genommen. Nach mehreren Stunden ver­zweifelten Widerstandes hatten die Nebellen dieses Gebiet aufaeven müſſen. Unſere Truppen erbeu teten zwei Mörser, mehrere MG. und zahlreiche Gewehre. Als Antwort schlugen am frühen Nach­mittags mehr als 300 Geschosse in den westlichen Stadtteilen und im Zentrum ein Alle Männer zwischen

Codreanu verläßt Rumänien

Paris.( avas.) Der Havasberichterstatter meldet aus Butarest, daß Stapitän Codreanu, der Führer der Legionäre und der Partei ,, Alles fürs Land"( Eiserne Garde  ), einigen Blättern den Text eines Zirfularbriefes mitgeteilt habe. den er seinen Parteigängern sandte und in welchem der Führer der rumänischen Rechten auf uners wartete und sensationelle Weise feinen Entschluß anfündigt, dem politischen Leben den Rücken zu fehren, Codreanu rät seinen Freunden, sich ganz ihrem bürgerlichen Beruf zu widmen. Was ihn felbst betrifft, erklärt er, daß er in einem Monat nach Nom fahren werde. Die Tragiveite des Ent­schlusses Codreanus ist noch nicht abzusehen.

Demonstrationen

an der Wiener Universität

..Der Kommandant der 46. Division der bestiehlt ein Dienstmädchen spanischen Regierungstruppen, welche die Stadt Der Bezirksführer der SP und Anwärter befetzt hielt, um den Nückzug eines großen Teiles auf den Bürgermeisterposten in Wig it a d t I, der republikanischen Streitkräfte zu decken, erhielt Herr G. May er, entnahm in einem Wigstadtler den Befehl, am Abend zurückzugehen, nachdem Lotal einem Täschchen, das auf einem Tische lag bereits die ganze Stadt von allen Seiten umzin und einem Dienstmädchen gehörte, awa nzia selt war. Die 46. Division bildete nun eine An­Kronen. Das Mädchen merfte, als es au- Ariffstolonne, so daß sie dem Druck des Feinbes rüdfehrte, den Verlust des Geldes und schlug standhalten und aus der Stadt herausgelangen 19 und 30 eingezogen Strawall. Der Dieb war, da Zeugen den aan- trnute. Der amtliche Bericht fügt noch hinzu, daß zen Vorfall mit angesehen hatten, bald in Mayer an Ort und Stelle auch nicht ein einziger Infan. Barcelona.( Ag. Efp.) Verteidigungsmini gefunden worden. Bierzehn Tage später hatte sich terift belaffen wurde; auch keine Waffen, Muni- ste. Prieto hat ein Defret unterzeichnet, wo der ertappte Standesführer und Bürgermeister- tion und Lebensmittel wurden von den Regie durch die Jahresklassen 1929 und 1940 einberu anwärter wegen gemeinen Diebstahls, noch dazu rungstruppen in Teruel   zurückgelaſſen. Der Rück.( fen werden. Dadurch werden alle Männer zwi­an einem armen Mädchen, vor dem Wigstadtler zug vollzog fich in absoluter Ordnung." schen 19 und 30 Jahren unter den Fahnen stehen.[ Steim.!

Wien  . Auf dem großen Hofe der Wiener Universität   veranstalteten Dienstag vormittags mehrere hundert katholische Studenten eine Mani­festation für Bundeskanzler Dr. Schuschning und für die Selbständigkeit und Unabhängigkeit Defters reichs. Gleichzeitig versammelten sich national­iozialistische Studenten und versuchten in der Aula, auf der Universitätsrampe sowie in der Umgebung des Gebäudes zu demonstrieren. Die Polizei unterdrückte die Demonſtrationen im