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Nr. 71
Freitag, 25. März 1938
Sudetendeutscher Zeitspiegel
Flüster- Propaganda
Es wird wieder geflüstert. Die Leute steden allerorts die Köpfe zuſammen und tuscheln. Hört man ein wenig näher hin, erfährt man ganz abjonderliche Dinge. Gewöhnlich wird der politisch denkende Mensch über die Naivität der Flüsterer lächeln. Welch romantische Ansichten über die tommende Entwicklung da geäußert werden, läßt sich hier gar nicht beschreiben. Zur Flüſterpropaganda geſellt sich in der heutigen Zeit jedoch auch noch der politische Ter ror, der freilich auch nur versteckt angewendet wird.
Viele Kleinbürger, vor allem viele Geschäftsleute, Taufen jest mit ängstlichen Gefichtern herum und fragen sich, was nun zu tun sei. In ibrer Angst vor dem Kommenden haben sie jede flare Sicht verloren.
Allein die Arbeiterschaft steht in diesem volitischen Sturm aufrecht. Ihre demokratische Gesinnung hat sie sich nicht von gestern auf heute crivorben, sondern in jahrelangem, hartem Kampfe geformt. Ihr bleiben sie freu, was immer auch fommen mag. Kompromisse auf diesem Gebiet kennen sie nicht. Weder die Lockungen der „ Volksgemeinschaft" noch der Terror der Straße können die Yautere Gesinnung und Kampfentfchloffenheit dieser tapferen Funktionäre bestim men, ihre Stellungnahme zu ändern. Ihr Weg ist ihnen klar und eindeutig vorgezeichnet. Sie sind nicht nur bereit, für das demokratische Ideal zu leben, sie sind auch bereit, darum zu lämpfen.
Unter dem deutschen Volke Europas ist trok der Diftaturen ein Stück Vernunft und Verant wortungsbewußtsein lebendig geblieben. Und einmal, wenn der Tag kommen wird, wird sich diese tapfere Arbeiterschaft ihren Platz in der Politik und in der Geschichte Europas ertämpfen. lind um die Elitetruppe der sudetendeutschen Soztaldemokraten werden sich die Millionen Arbeiter aus allen deutschen Gauen scharen, um der Welt ein neues Gesicht zu geben.
Nicht ,, sich abtrennen
und weglaufen"!
Um den 18. Feber
Wir lesen im„ Eisenbahner":
Einberufung
„ Die Maßnahmen, die auf Grund der Ver- des Parteitages einbarungen vom 18. Feber 1937 bisher in Durchführung sind, finden keine gleiche Beurtei
Radikalismus
Seite 3
Presburg. Die Slowakische Volkspartei hielt Donnerstag unter Vorsiz des Abgeordneten Slinka eine Präsidialsizung ab. Nach einem Referate des Abg. Dr. Tiso entspann sich eine Der Parteivorstand der deutschen sozial- Debatte, in welcher die Erweiterung der autonolung. Diejenigen, welche der Meinung waren, demokratischen Arbeiterpartei in der Tsche- mistischen Front auf die ungarische, daß sich die Verhältnisse über die Nacht ändern, choslowakischen Republik beruft den wegen de uti che und ruthenische Mindersind enttäuscht, wogegen bei fühler Abschäßung der außenpolitischen Lage verschobenen heit gefordert wurde. Die Zusammenarbeit auf diesem politischen Gebiete wird gemäß einem Vedoch gesagt werden muß, daß manches an Parteitag ders geworden ist. Dabei darf nicht außer für Samstag, den 26. und Sonntag, den acht gelassen werden, daß die Vereinbarungen für sich nur eine Grundlage bilden, auf welcher die 27. März, nach Prag II., Produktenbörse schwierigen Fragen, die sich aus dem Neben- und Untereinanderwohnen von zwei Völkern ergeben,( Havličkovo nám.) einer Lösung zugeführt werden können.
Es ist leicht verständlich, daß durch die Verein. Die Beratungen beginnen am 26. März um 9 Uhr vormittags. suche, die Vereinbarungen zu umge= hen, der Sache kein guter Dienst geleistet wird. Wir leben in einer von Leidenschaften und von
Die bereits erfolgten Delegierungen bleiben aufrecht. Die Delegierten erhalten neue
Tellnehmerkarten, Mandate und Legitimationen für die Fahrpreisermäßigung zugesandt. Gäste haben zu diesem Parteitag keinen
nationalem Haß aufgewühlten Zeit, in welcher darauf gewartet wird, Agitationsstoff zu erhalten. Anderseits warten Menschen schon Jahre auf eine Beschäftigung, die eine, wenn auch noch so befcheidene Eristenz sichert. Werden dann diese Men- Zutritt! fchen ohne einen berechtigten Grund bei der Zuweisung von Dienstposten im öffentlichen Dienste übergangen, dann erregt ein solcher Vorgang Enttäuschung und Verbitterung. Die Vertrauensmänner in den Ortsgruppen leiden durch derartige Vorfälle am meisten. Auf sie entladen sich die Vorwürfe, auch solche, die nicht einmal berechtigt sind, in erster Reihe."
Deutsche sozialistische Studenten treu zu Dr. Benes. Die Freie Vereinigung sozialistischer Afademiker hat gestern an den Präsidenten der Republik Dr. Eduard Beneš folgendes Telegramm gerichtet:" Die Freie Vereinigung sozialistischer Akademiker steht treu hinter Ihnen und Ihren Grundsäßen und ist bereit, sich für unsere Demofratie und unseren Staat mit allen Kräften einzusehen."
Quartieranmeldungen sind an das Parteisekretariat, Prag XII., Slezská 13, zu richten. Soweit die Quartieranweisungen nicht mehr zugestellt werden können, sind diese in der Quartierkanzlei in der Produktenbörse zu beheben.
Gleichzeitig wird die Frauen- Reichskonferenz
schlusse des Bräsidiums der Partei auf Initiative
der Slowakischen Volkspartei realisiert werden; es wurde auch ein engeres Komitee gewählt, das in ständiger Permanenz sein wird. Das Präsidium betraute weiteres den Abgeordneten Dr. Tiso, in der nächsten Sibung des Abgeordnetenhauses eine bestimmte Deklaration des slowakis schen Volkes vorzutragen.
Deutsche in der Slowakei gegen Gleichschaltung
Die Zipser Deutschen um den Abg. Nitsch haben, wie tschechische Meldungen besagen, die Gleichschaltung abgelehnt und beharren auf ihrer Selbständigkeit. Auch die übri gen Sprachinfeldeutschen in der Slowakei, soweit sie nicht schon bisher der SdP angehörten, haben nicht die Absicht, dem Vorbild des BdL und der Christlichjozialen zu folgen.
Zajičeks Demission angenommen Prag. Der Präsident der Republik erließ folgendes Handschreiben: Herr Minister Zajíček, für Samstag, den 26. März, 14 Uhr, in den in Entsprechung Ihres Ansuchens enthebe ich Sie Für die Delegierten zu dieser Konferenz gel- Dr. od ž a m. p. Dr. Edvard B e n e š m. p.“ kleinen Saal der Produktenbörse einberufen. vom Amte des Ministers. ten die gleichen Modalitäten wie für den Par
teitag.
Der Parteivorstand der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei.
ſizenden Otto Riedel, Sekretär der christlichen Gewerkschaften in Tetschen und H. Heidrich, Obmann des Handelsgremiums in Leitmerib.
Die böhmische Landesvertretung beendete Mittwoch ihre Frühjahrssession und nahm die restlichen Berichte des Landesauss schusses zur Kenntnis. Der Bericht über die Dienstordnung für die Landeshilfsangeſtellten, der Dienstag eine Debatte hervorgerufen hatte, über die wir schon berichteten, wurde auf Grund eines einstimmigen Beschlusses der Klubobmännerjigung an den Landesa usschuß zurüd verwiesen.
An diesem Willen kann die Flüster- PropaKonstituierung des deutschen Regionalverganda und können auch die versteckten Terror- bands„ Unterelbe". Vor eben einem Jahre beattionen nicht rütteln. Wir gehen unsern vorgeschlossen die Vertreter der Bezirke Aussig, schriebenen Weg ruhig und zielsicher und über- Tetschen- Bodenbach und Leit Tassen es den anderen, in den Taumel des über- merit, einen deutschen Regionalverband„ UnMinderseuche in Westböhmen im Erlöschen. spizten Nationalismus zu verfallen, dem ein terelbe" zu bilden. Am Mittwoch trat unter dem Im Egerer Bezirke wurden nach mehr als einfürchterliches Erivachen folgen muß. Vorsitz des Bürgermeisters Pölzl- Aussig, die kon- monatiger Dauer die außerordentlichen VerkehrsLängere Aussprachen folgten nur den Beftituierende Sigung der Vertreter der Bezirke zu- und Veranstaltungsbeschränkungen, die zum richten über die Landesstraßenaktion( über die ſammen. Pölzl zeigte die Richtlinien und Auf- Zwecke der Verhütung der Einschleppung der Rede W. Novys schreiben wir an anderer Stelle) gaben des volkswirtschaftlichen Verbandes auf, Maul- und Klauenſeuche vom Bezirksveterinär und über die Entschuldungsaktion. wobei er sich auf Wünsche und Aussprüche des amt verfügt wurden, mit sofortiger Wirksamkeit Am Schluß der Sizung gab Dr. Mandl Präsidenten Dr. Beneš stüßte und ſeinem Ver- außer Kraft geſetzt, da auch von den umliegenden im Namen der tschechischen Klubs eine Erklärung trauen in eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Bezirken, insbesondere vom Bezirk Wunsiedel in ab, die ein uneingeschränktes Bekenntnis zu der dem tschechischen volkswirtschaftlichen Verbande Bayern das Erlöschen der Maul- und Klauen- von der Regierung verfolgten und von Dr. Hodža Ausdruck gab, dessen Ortsgruppe fürzlich in Aus feuche festgestellt wurde. in feinen letzten Erklärungen unterstrichenen Po sig gegründet wurde. In den gemeinsamen Vers Freie Stellen. Die Landesfinanzdirektion( Belitik beinhaltet. band nominierte jeder der drei Bezirke je zwölf zirkszollverwaltung) in Prag verlängert den am 13. Vertreter, die ein neungliedriges Erekutivkomitee November 1937 ausgeschriebenen Konkurs für eine wählen werden. Die Vertreter repräsentieren größere Bahl von Dienststellen für Silfsangestellte Die Weiterführung einerseits die Selbstverwaltung, andererseits die mit dem Titel Silfsauffeher der Finanzwache", Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Zum Vorsitzenden eventuell für Stellenanwärter mit dem Titel„, Aufdes Grekutivkomitees wurde Frizz Jahnel. Ob- feher der Finanzwache" bis zum 31. März 1938. mann des Verbandes der Handels- und Gewerbe- Näheres im Amtsblatte der Tschechoslowakischen genossenschaften in Aussig, gewählt, zu Vizevor- Republik" vom 25. März Nr. 71.
Eine christlichsoziale Stimme Das christlichsoziale VoIt" in Jägern dorf, das wir bereits gestern zitierten, äußert sich im donnerstägigen Leitartikel neuerdings ge gen das Aufgehen der Christlichsozialen in der Edp:
,, Es geht hier nicht allein um irgendwelche Fragen der politischen Taktik, die sich ja den, der Bergänglichkeit unterworfenen äußeren Bedin gungen anzupassen hat, sondern wir fühlen gerade in diesen Tagen, wo sovielen der Boden unier den Füßen schwankt, die unbedingte Siderheit der weltanschaulichen Fun dierung. Diese Sicherheit durchdringt unsere ganze Bewegung überall dort, wo sie auch nur hallivegs organisatorisch erfaßt und geschult ist. Mag der einzelne da und dort dem Druck der Ereignisse erliegen, der heute auf jeden aus unseren Reihen lastet: wir bleiben beisammen und werden voller Disziplin und Geschlossenheit Paris. Die Kammer nahm Donnerstag| Frankreich ist das militärische Problem schwieriunferen weiteren Weg gemeinsam gehen. Das einmütig mit 592 Stimmen den Gefeßentwurf ger als für. andere Staaten. ist bei weitem sicherer, als sich, vielleicht im über die Organisierung des Staates im Kriegs- Das Land muß wissen, daß, wenn es zu Glauben, die eigene Haut zu retten, abzutren- falle an. Nationalverteidigungsminister Daladier einem neuen Weltkrieg käme, Frankreich im Annen und wegzulaufen. Die Verichte, die aus hielt vor der Abstimmung eine große Rede, die fang auf keine große Hilfe rechnen könnte. Es unſeren Gebieten vorliegen, betveiſen uns, daß einen umso größeren Eindruck machte, als sie iſt notwendig, die Wirklichkeit zu kennen und ihr dank des Vertrauens, das jeder unserer Anhän- unvorgesehen und gleichzeitig mit der Rede Cham- ins Auge ſehen zu können. Deshalb müſſen wir ger in die Führung setzt, diese Auffassung allge- berlains im Unterhause gehalten wurde. Sie zeigt bereits jetzt, im Frieden, die Unverleßlichkeit unmein ist und daher in vollkommener Ruhe die die große Stärke Frankreichs und das Großmachtserer Grenzen in Nordafrika und die Makellosig Entschlüsse der Parteileitung abgeivartet wer- prestige Frankreichs und seines Kolonialreiches. feit unseres Himmels über dem Mittelmeere sichern. Wenn Frankreich imstande sein wird, in Minister Daladier befaßt sich aus- jedem Augenblick die Verwirklichung dieser drei führlich mit der militärischen Stärke der einzelnen Biele zu sichern, bin ich überzeugt, daß es erfolgs Großmächte, hauptsächlich Englands und Sowjet- reich der Kriegsgefahr wird troßen können. rußlands. Letzteres, sagte er, eine riesige Groß
Frankreichs Kriegsgesetze angenommen
den."
Erklärung
Zu dem in dieser Zeitschrift am 12. Feber 1938 unter der Ueberschrift Sebetovsty contra Jonat" veröffentlichten Artikel erklären wir, daß unsere Nachricht über die Aeußerungen Dr. W. Sebetovstys über Dr. Jonat auf unrichtigen Informationen beruht haben, weshalb wir sie wider rufen und hiedurch Genugtuung geben. Die Redaktion.
der Landesstraßenaktion Zum Berichte des Landesstraßenausschusses über den Stand der Landesstraßenaktion sprach in der Landesvertretung W. Nov y- Eger. Er führte die Gründe an, die für die Weiterführung dieser Aktion sprechen, welche in den letzten Jahren den Bezirken eine große wirtschaftliche Entlastung und tausenden Arbeitslosen Beschäftigung gegeben hat. Besonders in den deutschen Randgebieten ist die Arbeitslosigkeit immer noch sehr groß. In vielen Bezirken iſt der Zustand des Bezirtsstraßennetzes auch heute unbefriedigend und der Bau, bzw. die Rekonstruktion von Straßen und Brüden ein dringendes Erfordernis. Die Schwierigkeiten, welche den Unzulänglichkeiten entgegenstehen, machen es notwendig, daß der Landesausschuß versucht, den vorhandenen Notwendigkeiten in irgendeiner Weise zu entsprechen.
Novy faßte diese Ausführungen auch in einem besonderen Antrag zusammen. Er bean= tragte weiters die Aufnahme folgender Straßenprojekte in das Programm der Landesstraßenaltion: Ober- Rothau- Hochgarth, Silberbachs brücke und Silberbachstraße( Grasliß) und macht, deren militärische Stärfe unterschäßt wird, ministers Daladier verwarf die Kammer einen Nach der Rede des Nationalverteidigungs- Dobraffen- Königsberg( Eger). Die Anträge werden im Landesausschuß weiter behandelt hat zwar die Schwäche, daß es sowohl seine Ost- Gegenantrag der Rechten im Verhältnis von werden. als auch seine Weſtgrenze schüßen muß, sie hat 445: 75 Stimmen und genehmigte kurz darauf, aber die Möglichkeit, wirfiam gleichzeitig an bei- wie oben erwähnt, einmütig die Regierungsvor den äußeren Enden in Aktion zu treten. Für lagen als Ganzes.
tschechoslowakischen Volte. Die CSM ist heute die
Abschiedsaudienz Dr. Spinas. Der Präsi dent der Republik empfing am Donnerstag den chemaligen Minister Dr. Franz Spina.
Achtung, Briefzenfur in Desterreich! Die Briefe Oslos Arbeiter aus Oesterreich, die in den letzten Tagen hier eingelangt sind, tragen den Vermert, daß sie amtlich
geöffnet wurden. Die Nazi, die so laut in die Auf dem größten Plaze in Oslo, vor dem Welt hinausschreien, daß sie die Desterreicher be elfstöckigen Volkshaus, versammelte sich am Mittfreit" haben, haben also das Briefgeheim- woch abends die Osloer Arbeiterschaft. Der weite nis aufgehoben. Wir machen unsere Partei- Raum war dicht gefüllt, Stopf an Stopf standen anhänger, die in Desterreich Verwandte oder Be- die Wassen, um den Redner des Tages zu hören. tannie haben, auf diesen Itin and outmertion. Sa Wartin Tran m a e I, der eigentliche Küh
zu befürchten ist, daß die Nazi auch die Briefe' zen- rer der Partei und Gewerkschaften, und Chefjurieren, die nach Desterreich kommen, so ist es redakteur des Hauptorgans der Partei, hielt die empfehlenswert, nur über das Wetter und über, Rede. Sie war ein einziges Bekenntnis zum Weltden Gesundheitszustand der Großmutter zu frieden, sie war aber auch ein flammender Pro berichten. Die Tatsache, daß die Nazi ihre Nase sogar test gegen die aggressiven Faschismen. Sein Gruß in Privatbriefe steden, ist ein kleines Beispiel dafür, galt den heldenmütigen Verteidigern der spaniwie es in Wahrheit mit der Freiheit" in Nazi- fchen Republik, sein weiterer den tapferen öster Desterreich aussieht. reichischen Arbeitern. Sein dritter Gruß galt dem
ist ein tapferes Volf, das dort lebt. Die ČSN hat mächtige Verbündete und wird nicht das Schicksal Desterreichs erleiden. Tramaels Ausführungen wurden mit stürmischem Beifall zur Kenntnis genommen. Nach Annahme einer der Mede entsprechenden Entschließung wurde die Rundgebung mit der Internationale" ge schlossen.
Stockholm. Der Reichstag hat einen Gesebesvorschlag der Regierung angenommen, dem zufolge der 1. Mai Landesfeiertag ist, und zwar schon ab 1938.
Leitende Beamte von Arbeitern festgenommen
Nach. Blättermeldungen haben die Petroleumarbeiter in Tampico einige leitende Beamte der Gesellschaft Huesteca Petrolium" aus unbes fannten Gründen feſtgenommen. Der amerikani
sche Konsul verständigte den amerikanischen Botschafter und die lokalen Behörden, um die Freilassung der Gefangenen zu erzielen. Entgegen den ursprünglichen Berichten wird jetzt mitgeteilt, daß die ausländischen Gesellschaften nicht beabsichtigen, gegen das Detret über die Verstaatlichung der Petroleumindustrie in Merito Berufung einzulegen.