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Der Vorzug

ader Gleichschaltung

Wien . Der Unterricht an den Wiener Schulen stößt vielfach auf Hindernisse. So wurden n. a. an einigen Schulen nach Meldungen der Blätter, 70 Prozent der Lehrer beseitigt. Schwie­rigkeiten bestehen auch bezüglich der Schulbehelfe, insbesondere der Lehrbücher, welche dem alten Regime angepakt sind.

Die tschechischen Eltern

unter Druck An den öffentlichen Schulen der Stadt Wien mit tschechischer Unterrichtssprache wurde eine Abstimmung darüber angeordnet, ob die Eltern ihre Kinder weiterhin in die is che chi ichen oder deutschen Schulen schicken wollen. Das Ergebnis der Abstimmung, die bereits be­gonnen hat, wird Samstag bekannt werden. Auf die tschechischen Privatschulen des Komenský­Vereines bezieht sich die Abstimmung nicht. Die Vertreter des tschechoslowakischen Min­derheitenrates in Desterreich fanden sich am Don­nerstag im Wiener Rathaus beim Bürgermei ster Dr. Ing. Neubacher ein und überreichten ihm den einmütigen Beschluß des Minderheitenrates, wonach sich die Tschechoslowaken österreichischer Staatsbürgerschaft beim Plebiszit vom 10. April positiv verhalten werden.

Umstellung auf die Reichsmark Wien . Die Banken und übrigen Geldinsti­tute Desterreichs werden, wie das ,, Neue Wiener Tagblatt" erfährt, von Montag, den 28. März. an ihre Buchhaltung und sämtliche Belege nicht mehr in Schilling, sondern in Reichsmarkwäh­rung führen. Die Umstellung gegenüber der Sundschaft wird automatisch auf der gesetzlichen Grundlage 2 Reichsmark= 3 Schilling vor sich gehen. Auch der Kassenverkehr wird von diesem Tage an in größtem Umfange bereits in Reichs marf erfolgen. Von Montag an werden bei den Geldanstalten zwei Stassen amtieren, von denen cine Mark und die andere Schillinge einnehmen und auszahlen werden. Solange der Schilling neben der Mark in Desterreich noch gefeßliches Zahlungsmittel ist, was voraussichtlich noch einige Monate der Fall sein wird, werden sowohl Schillinge, als auch Mark in Zahlung genom mn und Zahlungsempfängern die jeweils ver­langte Währung ausbezahlt werden. Schuschnigg bleibt

Freitag, 25. März 1938.

Jagesneuigkeiten

Auch ein Politiker

Das Oberste Gericht über den Schutz gegen Rundfunkstörungen. Das Oberste Gericht hat die­fer Tage eine Entscheidung gefällt, die für den Schutz des Rundfunkempfanges von großer Be­deutung ist. Die endgültige Entscheidung in dem Streit eines Radiohändlers mit dem Besißer einer störenden Lichtreklame betont die Bedeutung des Ein englischer Konservativer namens Len Rundfunks auch für die Zwecke der staatlichen Er­nor Boyd ist in den Tagen nach Anthony ziehung und Propaganda und erachtet daher den Edens Abgang zum parlamentarischen Unter- Rundfunkempfang feineswegs als eine private sekretär des Arbeitsministeriums ernannt wor- Unterhaltung eines Einzelnen. Der große Wert den und gehört dadurch auch zur Regierung. Das der oberstgerichtlichen Entscheidung liegt darin, hat ihn nicht gehindert, in einer Versammlung daß der Eigentümer eines den Rundfunkempfang zu erklären. daß Chamberlain gar nicht daran störenden Gerätes gezwungen werden kann, denke, irgend eine Garantie für unser Land in einen Störungsdämpfer auf eigene Kosten anzus Namen Großbritanniens zu übernehmen. was bringen. In diesem Falle hätte ein bloßes Gesuch Lennor- Boyd überdies mit einer Begründung genügt, um dem Beklagten die Störung des versehen hat, die wir gar nicht wiederzugeben Rundfunks zu untersagen. Außerdem verhandelte brauchen, wenn wir anmerken, daß sie groß auf das Oberste Gericht noch zwei Klagen von Privat­gemacht in der reichsdeutschen Presse abgedruckt Teuten gegen die Besizer von Hochfrequenz- Mas­worden ist. In England selbst erzeugte diese Rede sageapparaten. Die erste Klage hatte das Gericht zu Biggleswade freilich einen total anderen Ein- in Uzhorod abgelehnt, das Berufungsgericht gab druck und Arbeiterpartei und Liberale fragten jedoch den Rundfunkfongeffionären recht. In der nachdrücklich und so mußte Lennor- Boyd am ver- zweiten Klage hat das Gericht in Kaschau schon gangenen Freitag im Unterhaus folgende Erklä- in der ersten Instanz für die Rundfunkhörer gün­rung abgeben: Ich kann nur sagen, ich bin jüngst stig entschieden und das Kreisgericht hat dieses in eine so wichtige Stellung versetzt worden, daß Urteil bestätigt. Die Entscheidung des Obersten ich vielleicht noch nicht mir der Bedeutung bewußt Gerichtes wurde als große Stärkung des Schutzes war, die jedem meiner Worte beigelegt. Fortan der Radiohörer und als Sieg des Standpunktes will ich einigedent sein, daß es meine besondere aller jener begrüßt, die eine schnelle Ausarbeitung Aufgabe ist, den Arbeitsminister zu unterſtüßen eines Geſetzentwurfes zum Schuße des Rund­und jedes Wort, das ich über Außenpolitik oder funks fordern. andere Dinge fage, sorgfältigit gewogen werden muß, bevor ich es ausspreche. Ich bitte den Pre­mierminister und diejenigen Untersekretäre, deren ehrenwerte Funktion durch mich zum Gegenstand einer großen Diskussion gemacht worden ist, um Berzeihung. Ich habe dem Regierungschef erklärt, daß er wohl wisse, daß ich nicht versucht habe, für die ganze Regierung zu sprechen, ich kann das auch nicht tun. Ich fenne gar nicht die augenblid liche Politik des Kabinetts. Ich bin mir betvußt, Der Postdienst zu den Osterfeiertagen. Sams­daß ich in Berücksichtigung aller Umstände meine tag, den 16. April 1988, enden die Amtsstunden für Aftion besser nicht unternommen hätte. Ich kann den Parteienverkehr im Post- sowie im Zustellungs­nur das Haus bitten, diese Darlegung anzuneh- dienſt um 15 Uhr. Montag, den 18. April, ist der men und ich hoffe, die Sache wird als beendet Dienst im Post-, Telegramm- und Telephonverfehr betrachtet werden. Dann erklärte Chamberlain, er wie an Feiertagen. sei damit zufrieden und Lennox- Boyd werde in Zukunft sorgfältiger sein.

Grubengas- Explosion

Begnadigt. Der 32jährige Franz Bitter­mann, der in Wien vor einiger Zeit seine Frau aus dem Fenster stürzte und so ihren Tod ver schuldete, wofür er zum Tod durch den Strang verurteilt wurde, wurde begnadigt, indem ihm die Todesstrafe in eine lebenslängliche Kerter­strafe umgewandelt wurde.

Die Bibel wird verfilmt. In einem Londoner Studio wird zur Zeit ein Film gedreht, der die wichtigsten Episoden des Alten Testamentes auf die Leinwand bringen soll. Die Produktionsfirma ver­meidet bisher jede Reklame, und es wird nicht ein­Mähr. Ostrau. Mittwoch um 17 Uhr kam mal bekanntgegeben, welche Schauspieler an dem es beim Absprengen von Kohle in dem im 12. Filme mitwirken. Man geht aber in der Annahme Horizont gelegenen Hugo"-Stollen des der Wilczekschen Bergdirektion gehörenden Dreifal­nicht fehl, daß dies der erste Film sein wird, der ausgesprochen für die Zwecke der Kinovorführungen Berlin . Wie von gutunterrichteter Seite verstigkeitsschachtes zu einer Grubengas- Exploſion. in den Kirchen, die sich immer größere Beliebtheit lautet, hat der ehemalige Bundeskanzler Doktor Durch diese Explosion entstand eine begrenzte erfreuen, gedreht wird. Darauf läßt schon allein die Schuchnia a den offiziellen Vorschlag, sich Kohlenbrühung, d. h. die Stohle begann zu Angabe schließen, daß die Herstellung dieses Film, unter sicherem Geleit an eine beliebige Grenze glühen. Es begannen sich Gaſe mit einem durch der die Länge mehrerer Großfilme erreichen wird, zu begeben, abgelehnt, er wolle in seinem Lande Analyse festgestellten lebensgefährlich hohen 400.000 Bfund fosten soll, bleiben, sonst hätte er ja noch vor Ankunft der Sohlendyoryd- Gehalt zu entwickeln. In dem Stol­Nationalsozialisten fliehen können. len wurden später noch einige Explosionen ver­nommen. Unter Leitung des Bergkommissärs Vorbereitung zum Plebiszit Ing. Pelnář, der noch am selben Abend den Stol­len befuhr und bis in die Nachtstunden daselbst verblieb, und des Werksingenieurs Alfons Glace wurden in der gleichen Nacht alle Sicherheits­maßregeln getroffen. Der brennende Teil des Stollens wurde mit Sand verschüttet und wird nun vermauert. Die in diesem Stollen beschäftigt feilungen zugeteilt. Bei der ersten Explosion gewesenen 25 Vergarbeiter wurden anderen Ab­wurden zwei Bergarbeiter unerheblich verletzt.

Wien . Die zahlreichen wirtschaftlichen und sozialen Maßnahmen für Desterreich wurden neuestens durch einen Beschluß der reichsdeutschen Winierhilfe erweitert, die acht Millionen Mark für den Ankauf von Lebensmitteln für die Armen von Wien , Graz, Innsbrud und Linz bewilligte. Gleich­zeitig wurden 50 Waggons Lebensmittel und Ter­tilien, sowie 150 Feldküchen nach Desterreich erpe­diert. Zur gleichen Zeit wurden auch die Vorberei tungen für die Unterbringung von 20.000 öſterret­chischen Kindern zu einem mehrwöchigen Erholungs­aufenthalt in Deutschland in Angriff genommen. Der erste Transport dieser Kinder wird bereits zu Be­ginn der nächsten Woche nach Deutſchland abgehen. Außerdem wurden den Wiener Privaitheatern, die sich bereits längere Zeit in Schwierigkeiten befinden, 30.000 Mark bewilligt.

In einer Versammlung der Angestellten der Linzer elektrischen Straßenbahnen gab der national sozialistische Vertrauensmann bekannt, daß alle Opfer der Feberstürme des Jahres 1984", also Sozialdemokraten, wieder in die Arbeit werden auf­

genommen werden.

Prof. Neumann enthaftet

Der Havas- Berichterstatter meldet, daß der Leibarzt des Herzogs von Windsor, Dr. Neu mann, auf freien Fuß gesezt wurde. Er war be­kanntlich unter dem Verdacht des Devisenschmuggels ins Ausland verhaftet worden.

Rücktritt

der litauischen Regierung? Berlin . Das Deutsche Nachrichten- Büro meldet aus& a una s: Wie zuverlässig verlau tet, ist die litauische Regierung heute abends nach einer Sitzung beim Staatspräsidenten zurückge­treten. Mit der Organisierung einer neuen Ne­gierung auf breiter Basis soll der Armeegeistliche

Pfarrer Mirones, beauftragt worden sein.

Streik bei Citroen

Paris . Die Arbeiter und Angestellten der Automobilfabriken der Citroen- Gesellschaft in der Stärke von etwa 20.000 Mann haben Donners­tag nachmittags wegen Lohnforderungen den Streif proflamiert und die Betriebe besetzt. Der Streit ist eine Folge der fürzlichen Forderung des Gewerkschaftsverbandes der Metallarbeiter, der eine Erneuerung der Kollektivverträge mit beweg­lichen Löhnen verlangt, die im Verhältnis zur Teuerung steigen.

Passagierflugzeug abgestürzt

Das Verkehrsflugzeug der Fluglinie Casa­blanca- Toulouse ist Mittwoch abends mit fünf Reisenden und drei Mann Besatzung abgestürzt. Das Flugzeug fiel in Flammen gehüllt in den Bergen nahe der Gemeinde Corajava nieder. Die Unglüdsstelle liegt in 2400 Meter Höhe. Schnee­stürme in den letzten Tagen haben die Bergspigen mit einer ziemlich hohen Schneeschichte bedeckt. die Unfallſtelle ist nur 20 Meter von einer Bergspizze entfernt, wo der Schnee bis 60 Benti­meter hoch liegt. Es scheint, das das Flugzeug im Nebel feinen Weg verlor. Eine Rettungserpedi­tion ist nur mit großer Anstrengung an die Un­fallstelle vorgedrungen. Bisher ist es gelungen, nur eine Leiche aus den Trümmern zu bergen.

Das Ende der Prügelstrafe in England. Die Affäre der Mayfair- Boys und ihre Bestrafung durch die ,, neunschwänzige Klage" haben die Frage der förperlichen Züchtigung wieder aktuell werden lassen, und das Haus Office hat angefündigt, daß ein Ges sez in Vorbereitung ist, um die Prügelstrafe nicht nur im Strafvollzug, sondern vor allem auch auf den Schulen völlig abzuschaffen. Die englischen Schu fordert werden, bis zum Erlaß dieses Gesetzes nach len haben ein Birkular erhalten, in dem sie aufge­Möglichkeit Büchtigungen der Zöglinge zu vermei­

den.

Der erste Luftschutzturm

Nr. 71

Visher kannte man nur Luftschußkeller. Auf der Leipziger Messe konnte man jedoch einen Luft­schußturm sehen, der nun als erster in Berlin erbaut wurde. Der Turm bietet verschiedene Vor­teile, insbesondere den, daß er schwer zu treffen ist und falls er doch getroffen werden sollte, die Bomben an der Außenseite abgleiten

ausgewiesen. Er ist jest nach Ankara zurüdgekom­men und hat dort von seinen Erlebnissen Mitteilung gemacht. Auf dem türkischen Außenministerium ging man der Sache nach und stellte zur größten Verwunderung fest, daß die Behörden von San Marino vollkommen im Recht waren. Die Republif hatte gleichzeitig mit Italien ihren Eintritt in den Weltkrieg auf Seiten der Alliierten erklärt, und 1918 hatte man einfach vergessen, einen Frieden mit der Türkei zu schließen. Das soll jetzt nachgeholt werden.

Genf und die Walfische. Man jagt im allg. meinen nicht mit Unrecht, daß, während der Völker bundsrat und die Vollversammlung in den großen politischen Fragen vollkommen versagt haben, die Spezialfommissionen, wie zum Beispiel die für Opiumbekämpfung, u. ä., hervorragend arbeiten. Jetzt ist auch in dieser Beziehung ein Riß im Ges bäude der Genfer Institution festzustellen. Denn die Kommiſſion zum Schuße des Walfiſchfanges bat ihre Arbeiten eingestellt und erklärt, daß der Völ ferbund den Walfiſchen keinen Schuß mehr bieten könne. Der Grund hierfür ist, daß die internatio

von

nalen Abkommen über den Walfischfang Deutschland , das für seinen Vierjahres- Plan sehr viel Tran braucht, nicht mehr anerkannt und respet tiert werden, so daß auch die Walfischfänger ande rer Nationalitäten sich nicht mehr an die gesetzten Grenzen halten und eine regellose Jagd auf Wal­fiſche ſtattfindet, die die Tiere außerordentlich ge

fährdet.

Wettbewerb der Masaryk - Wohltätigkeits- Stiftung im Jahre 1938. Das Innenministerium schreibt im Amtsblatt einen Wettbewerb für die Verleihung der Majaryl- Wohltätigkeits- Stiftung für das Jahr 1938 aus. Die Frist für die Einbringung der un gestempelten Gesuche, welche beim Landesamic Gustav V. als Bechpreller. Der schwedische einzureichen sind, in dessen Bereiche der Bewerber König Gustav V. befindet sich wie alljährlich im seinen ständigen Wohnsitz hat, beginnt mit dem 1. Frühjahr an der Riviera, wo er als Wr. G." auf April und endet mit dem 31. Mai 1938. Die Do allen Tennispläßen zu ſehen ist. Er fühlt sich dieses tation für einen Stiftungsplaß für eine phyſiſche Mal besonders wohl, da seit 85 Tagen das strah Person fann höchstens 1000 betragen. Physische lendste Wetter herrscht, und es konnte ihm auch Personen belegen ihr Gesuch mit der Bestätigung nichts anhaben, daß ihm neulich seine Brille von der zuständigen Behörde über ihre Mittellosigkeit, einem Tennisball laputtgeschlagen wurde. Jezt hat ihr Wohlverhalten und ihre iſchechoslowakische er ein anderes, weniger peinliches und amüsantes Staatszugehörigkeit. Juristische Personen( zum Erlebnis gehabt: der Tennisklub von Cannes ver- Beispiel Institute für Taubstumme, Blinde, Krüp­anstaltete ein Festessen, das aber in Form eines pel usw.) legen ihren Gesuchen die gültigen Sta Picnics vor sich gehen sollte, d. h., jeder Teilnehmer tuten, den Jahresbericht über das Jahr 1937, ihren follte etwas beisteuern. Als nach dem Essen die Voranschlag für das Jahr 1938 und einen Tätigkeits Sammlung distret veranstaltet wurde, erklärte bericht bei. Gesuche, die nach dem 31. Mai 1938 König Gustav, der selbstverständlich dieser Veran- beim Landesamte eintreffen, werden nicht berüd staltung präsidierte, daß er keinesfalls ausgenommen fichtigt werden. Die Stiftung wird vom Innenmini zu werden wünsche. Er griff in seine Tasche, um sei- sterium gegen Ende des Jahres 1988 verliehen. nen Obulus herauszuholen, machte ein höchst ver­dußtes Gesicht und fing dann fürchterlich an zu la- Die Ausflugszüge der Staatsbahnen veranstal Flugzeugunglück. Donnerstag vormittags chen: er hatte nämlich keinen Sou bei sich. Man ten jeden Samstag eine Weekendfahrt mit Motorzug fam es um 10.30 Uhr bei einem Uebungsflug wollte diese Situation natürlich so retten, daß man ins Erzgebirge für 95.-, einschließlich im dreigliedrigen Geschwader über dem Militär- erklärte, er sei selbstverständlich eingeladen, aber Unterkunft, Nachtmahl, Frühstüd, Unfallversicherung übungsplay in einer Höhe von etwa 450 Meter Gustav V. wollte nichts davon hören und erklärte, und Führung auf den Touren im Erzgebirge . Ab­zu einem Zusammenstoß zweier Militärflugzeuge, er sei kein Bechpreller. Schließlich bezahlte sein fahrt von Prag - Masarykbahnhof 15.40 Uhr, ab die von den Piloten- Schülern Svatopluk Stulíř Leibarat, der ebenfalls am Diner teilgenommen Seladno 16.31 Uhr.- Ein Sondermotorzug ins und Klement Pridef gelenkt wurden. Stulit hatte, die Schulden des Königs. Riesengebirge einschließlich Autobusfahrt, fonnte sich durch Fallschirmabsprung retten, Prů- Kriegszustand zwischen San Marino und der Frühstück und Unfallversicherung für 75.- ver dek( geboren am 4. Auguſt 1916 und zuständig Türkei . Aller Wahrscheinlichkeit nach wird die ita fehrt ieden.Samstag ab Prag Wilsonbahnhof. Ab­nach Ratvice bei Hustopeč) kam ums Leben. lienische Diplomatic gebeten werden, einen vergeſſe im Basar neben dem Wilsonbahnhofe, Telephon fahrt 18.00 Uhr. Anmeldungen und Informationen Veide Flugzeuge stürzten ab. nen Friedensschluß nachzuholen und als Vermittler Um die Uniformen der Briefträger. Der für zwischen der Türkei und der auf italienischem Ge­die Anschaffung der Postleruniformen ausgefeßte biet liegenden Miniaturrepublik San Marino Stabile Wetterlage. Auch am Donnerstag Betrag wurde heuer von der parlamentarischen zu fungieren. Diese unwahrscheinlich flingende An- herrschte in Mitteleuropa überall vorwiegend heis Sparkommission um 1.5 Mill. gekürzt. Da gelegenheit ist durch das Mißgeschick eines türkischen gen in den Niederungen überall über 15 Grad an. teres und warmes Wetter. Die Temperaturen stie­eine ähnliche Streichung schon vor drei Jahren Bürgers ans Licht gekommen. Ismael Galedjian Stellenweise wurden jogar mehr als 20 Grad ver erfolgte, mußte die Zeit, in der eine von Amts ist ein Kaufmann, und er bereiste ganz Italien . zeichnet. Bei schwachen Südwestwinden haben sich wegen zugeteilte Dienstkleidung getragen wird. Eines schönen Tages kam er auch nach San Marino in den Nachmittagsstunden in Westböhmen, im böh­verlängert werden. Die Organisationen der Poſt- und trug sich, nichts Böses ahnend, richtig mit seiner misch- mährischen Hügellande und an der mährischen­angestellten haben nunmehr mit der Posiverials türkischen Staatsangehörigkeit im Hotel ein. Er war slowakischen Grenze erneut leichte Gewitter mit tun Verhandlungen aufgenommen, damit die er- äußerst überrascht, als er am nächsten Morgen Regenschauern ausgebildet. Der bisherige Witte­wähnten Sparmaßnahmen nicht durchwegs auf regelrecht verhaftet wurde. Es wurde ihm bekannt- rungscharakter wird voraussichtlich noch in den näch Kosten der Angestellten erfolgen. Dabei wurde gegeben, daß die Türkei sich mit San Marino im sten Tagen anhalten. Wahrscheinliches Wetter darauf hingewiesen, daß die bisherigen Postler- Kriegsausta n d befinde, und daß er darum von Freitag: Vorwiegend heiter mit wechselnder uniformen nicht eben aus dem besten Stoff her nicht ins Ländchen eindringen dürfe. Seine Demar- witter oder Schauer von gewitterlichem Charakter Bewöltung, warm, Südwestwinde. Vereinzelt Ge­gestellt werden. Die Poſt müsse dafür sorgen, daß che beim italienischen Konsul hatte Erfolg, und er in der Nähe von Gebirgen nicht ausgeschlossen. sie ihre Bediensteten zumindest ordentlich ange- wurde nach 48 Stunden wieder freigelassen, aller- Wahrscheinliches Wetter von Samstag: Keine we­zogen auf die Straße schickt. dings aus dem Gebiete der Republit San Marino sentliche Aenderung.

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