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Mr. 73
Tagesneuigkeiten
Denkmäler
In Wien werden die Dollfuß- Denkmäler zerfchlagen.
Selbstverständlich. Die Nazi fönnen unmöglich Denkmäler eines Mannes stehen lassen, der von einem der Ihren umgebracht wurde und der eben deswegen, weil er von Nazi ermordet wurde, als österreichischer Märtyrer gefeiert und geehrt werden sollte, nach dem Willen der Klerikalfaschisten. Nicht nur, weil der schon ſich entwickelnden Geschichtsfälschung, die aus dem Mörder Planetta ein Opfer des Dollfuß Systems zu machen sucht, die Dollfuß - Denkmäler unangenehm entgegenwirken, sondern auch, weil heroische Weltanschauung nur Mörder verherrlichen läßt, nicht aber Gemordete, muß der Nationalsozia lismus nach der Annegion Desterreichs die Dollfuß Denkmäler stürzen.
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Jetzt werden von einer anderen Minderheit, die fich auf andere Kanonen ftützt, diefe Denkmäler ger stört.
Sonntag, 27. März 1938
schon in einer hohen Amtsstelle, aber da kam der] Bürcel daher und verordnete:
„ Die Zahl der Anwärter, die sich geeignet halten, bestimmte Posten in den Aemtern von Staat und Partei einzunehmen, ist in den letzten Tagen in einer solchen Weise angewachsen .. wer die Umbesehung einer Stelle verlangt, kann niemals Anwärter auf diese Stelle sein" - und um überhaupt Postenjäger diefer Art unschädlich zu machen, habe ich heute zwei solcher Antragsteller sofort in Haft nehmen lassen und ich werde in gleicher Weise verfahren."
Denn nur solange die Desterreicher unfrei befeht. Die befreiten Desterreicher werden waren, wurden solche Stellen mit Landsleuten bon Preußen verwaltet und kommandiert! Wie sollten da Pläße für einheimische Nazi übrig bleiben? Es ist eine sehr falte Dusche, die Bürckel den Postenjägern verabfolgt; sie wird natürlich bei unseren Henleinjünglingen keine Wirkung haben, deren Seele" ist zur Zeit viel zu kochend.
Abschluß der Wärmeperiode
Unfall. Der in den Mannesmann- Werken beschäftigte 23 Jahre alte Rudolf Aschenbrenner aus Komotau geriet während der Arbeit mit der Hand in die Stechmaschine. Dadurch wurde ihm der fleine Finger weggerissen. Der Verunglückte wurde in das Komotauer Krankenhaus gebracht.
Ein verseuchtes Dorf. Im Dorfe Ponikowicze in Ostgalizien ist eine Art Kopfgrippe seuchenartig aufgetreten, an der innerhalb von zwei Tagen 100 Bewohner des Dorfes erkrankt und 12 gestorben sind. Auf Anordnung der Behörden sind die Schulen in dem Dorf und in der Umgebung geschlossen und alle Bewohner des Dorfes isoliert worden. Lemberger Bakteriologe hat sich zur Untersuchung der Krankheit in das verseuchte Dorf begeben.
Ein
In Moskau wurde dieser Tage ein weiterer Abschnitt der Untergrundbahn dem Verkehr übergeben. Er verbindet das Innere der Stadt mit einem der Moskauer Bahnhöfe und ist 3,5 Kilometer lang. Insgesamt befinden sich zur Zeit 15,1 Stilometer der Moskauer Untergrundbahn im Betrieb. Gegen Jahresmitte wird der beinahe fertiggestellte 9,4 Stilometer lange Abschnitt, der vom Innern der Stadt zum Mostwa- Wolga - Kanal führt, in Betrieb gejetzt werden.
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Werbemonat April Straßensammlung
Schächtverbot in Polen . Der polnische Sejm hat gegen die Stimmen der Juden und Ukrainer einen Gefeßentwurf angenommen, durch welchen in ganz Polen die rituelle Schlachtung von Tie- Aktion der Staatsbahnen. Die Nordwestböhmische Erzgebirgs- Ausflugszüge und Sommerferien. ren, wie sie von den jüdischen Schächtern gehand- volkswirtschaftliche Vereinigung, Sib Karlsbad( Rehabt wird, verboten werden soll. Die Juden, von gionalverband der nordwestböhmischen Wirtschaft). denen drei Millionen in Polen leben, drohen, hat sich mit dem Referat für Ausflugszüge der falls das Gesez durch seine Annahme im Senat Staatsbahnen in Prag wegen einer entsprechenden definitive Geltung erlangen sollte, zur vegetari Berücksichtigung unseres Erzgebirges ins Einverneh schen Lebensweise überzugehen. men gesetzt und erhielt die Zusicherung, daß die Staatsbahnen in Sinkunft nach Möglichkeit ge= schlossene Ausflugszüge in die einzelnen Orte des Erzgebirges organisieren und auch die in Betracht kommenden Hotels bei der Sommerferien- Aktion der Staatsbahnen berücksichtigen werden. Die erforder lichen Unterlagen wurden durch den Regionalverband bereits von den einzelnen Hotels abverlangt.
Sie standen nicht lange. Wenn etliche alt ge worden sind, so haben sie ein Alter von drei Jahren erreicht. Sie selber waren Geschichtsfälschung, dienten dem Versuch, eine Legende zu erzeugen, die das schwache Schuschnigg - Regime ftüben sollte. Sie waren Geschichtsfälschung! Denn wenn selbstver Die Kältewelle, welche Samstag vom Nordständlich auch niemand fein anständiger Menschwesten her in Mitteleuropa eingedrungen ist, hat die die Ermordung des Dollfuß gewünscht hatte, so batte abnormal lange Wärmeperiode, welche fast ununter ihn doch auch wahrhaftig niemand geliebt, fah jeder brochen seit Beginn des Monates März angebauert in ihm den Urheber der Feber- Schlächterei, der blus bat, zum Abschluß gebracht. Nach Mitteilung der tigen Niederwerfung der Arbeiter. Er war reblich Staatsanstalt für Meteorologie betrug die Durch gehaßt von der übergroßen Mehrheit der Bevölke rung. Und doch wurden ihm von der winzigen Min- Schnittstemperatur auf der Prager Sternwarte im berheit, die, gestützt auf die Kanonen, Desterreich be- Slementinum während der vergangenen 25 Tage Herrichte, Denkmäler gesetzt! neun Grad und war somit um sechs Grad über dem 160jährigen Normalwerte. Von diesen 25 Tagen batten im ganzen 20 Tage Nachmittagstemperaturen bon mehr als zehn Grad. Am dreizehnten Tage er= reichten die Marimalwerte mehr als 15 Grad. Seit dem Jahre 1775, mit welchem Jahre regelmäßige Temperaturaufzeichnungen auch in Prag begonnen wurden, wurde im März noch niemals eine so hohe Durchschnittstemperatur erreicht. Die samstägige Abfühlung, mit welcher die bisherige Wärme- Das Curie- Institut in Gefahr. Das berühmte periode zu Ende geht, war sehr empfindlich. Um Curie- Institut befindet sich in sehr großen finan11 Uhr wurden zum Beispiel am Flugplaße Ruzyně ziellen Schwierigkeiten, und es besteht die Gefahr. nurmehr atvei Grad verzeichnet, während Malacky daß es demnächst die Aufnahme von nicht zahlenden gleichzeitig noch 16 Grad meldete. Der Zufluß füh- Kranken einstellen muß. Dieses Institut ist zunächst der Luft war vormittags in Böhmen , selbst in den als reines Forschungs- Institut für Radiumbehand Niederungen, von Schneeschauern begleitet. Tung gegründet worden und hat sich als solches einen Weltruf erworben. 1921 wurde es dann zu einer Spezialanstalt für Krebsbehandlung mit Radium und Röntgenstrahlen umgeformt, und 80 Betten
Man ist zu eilfertig mit dem Errichten und mit dem Stürzen von Denkmälern. So wie man zu eil fertig ist mit dem Verleihen von Namen und Bei namen und dem Entzug von Namen und dem llm taufen. Man hat es zu eilig. Ruhm zu verteilen und wieder zu entreißen, in den Olymp zu erheben und aus ihm herunterzuholen und in die Unterwelt zu verdammen.
Während des Krieges war man auf den Einfall gekommen, die Namen der Ortschaften in Südtirol zu entwelschen. Stunstvoll wurde das ganze Trentino eingebeutscht. Btvei Jahre später waren die Italie ner da und nicht nur die alten Ortsnamen wurden wieder eingesebt.
Wie rasch waren die neuen Namen vergessen! Bu rasch batte man umgetauft. Wie rasch werden die Dollfuß Denkmäler vergessen sein! Bu früh hatte man sie errichtet. Aber auch Denkmäler, die jekt errichtet werden, werden gestürzt werden, von anderen, von Kommenden. Denn nur die Denkmäler jener haben Bestand, die ihrer nicht bedürfen, um fortauleben.
Ein wenig Geschichtskenninis könnte vor eilfers tiger Denkmalserrichtung wohl bewahren... wenn die Geschichte überhaupt zu belehren vermöchte.
Postenjäger dieser Art...!
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Der zum Herrn über die gemütlichen auf preußische Art ausgedrückt: schlappen Dester reicher ernannte Gauleiter Bürckel hat eine recht deutliche Warnung an die Postenjäger gerichtet. die ihre Zeit für gekommen, ihr Ziel nahe wähnten. Solcher Postenjäger gibt es auch im sudeten deutschen Gebiet eine schwere Menge.
Wahrscheinliches Wetterbon Sonntag: Veränderlich mit Schauern, windig, mäßig fühl, auf den Bergen leichter Frost. In der Oftslowakei und Karpathorußland noch ziemlich hei ter und warm, örtliche Gewitter.- W a hr schein liches Weiter von Montag: Andauern des beränderlichen, fühlen Wetters mit Schauern.
Mit 15 Jahren Prostituierte... Ein soziales Drama von entsetzlicher Art wurde dieser Tage belannt. Der staatlichen Polizeibehörde in Aussig wurde gemeldet, daß ein bei seinen Eltern wohnendes 15jähriges Mädchen seit längerer Beit Prostitution betreibe. Die Fünfzehnjährige gab bei ihrer Vernehmung an, schon im Alter von vierzehn Jahren von einer polizeibekannten Prostituierten verleitet worden zu sein. Das Kind begleitete das Freudenmädchen bei deren nächtlichen Ausgängen und Besuchen bei den Elbeschiffern. Nach der Abreise der Prostituierten Nun tann man in diesen Tagen zwar nicht aus Aussig seßte die Fünfzehnjährige ihre Streif gerade behaupten, daß die Bevölkerung über die züge allein fort und war besonders häufig Gast Vorgänge in Desterreich nicht unterrichtet würde; eines reichsdeutschen Schiffers, der gegenwärtig wie, ist freilich eine andere Sache. Aber was für in Deutschland ist, dessen Namen aber der die Postenjäger wichtig ist, erfahren diese natürPolizei bekannt ist. Das Verhör deckte eine lich nicht. Man hat so anerhört viel damit zu tun, weitere entseßliche Tatsache auf. Das 15jährige den Gedanken zu wecken und zu nähren,„ daß es Mädchen gab an, daß es schon seit längerer Zeit ja bei uns auch nicht richr lange dauern werde". von ihrem 17jährigen Bruder in der elterlichen daß man sich doch manches von Deutschland verWohnung mißbraucht werde und daß das Treis spreche, und daher sich lieber unter die Fittiche ben, oft unter den Augen der übrigen zwei GeKonrad Henleins begebe, als selbständig zu bleis schwister, bis in die jüngste Zeit fortgesett ben". Gewisse Zeitungsnachrichten und der Rundwurde. Das Verhör des Siebzehnjährigen bes fun üben jetzt etwa die Wirkung aus, die starke stätigte die Angaben des Mädchen. Das Mädchen alloholische Getränke verursachen, eine zutreibe wohnt mit den Eltern und drei Geschwistern in rische Presse tut das ihre und arische Papierhändeinem engen Raum, der kaum Anspruch auf die ler loden die neugierigen Menschen vor die Aus- Bezeichnung Wohnung erheben darf. lagen, die mit ganzen Seiten der illustrierten Ein heftiger Sturm, der über das nördliche Zeitungen beklebt sind. Da sieht man den Fühütengebiet von Norwegen hinwegfegte, koſtete rer" in Linz , in Wien , am Grabe seiner Eltern, 16 Fischern das Leben. Zahlreiche Fischkutter sind über dem gerade Bombenflugzeuge freuzen. Und überfällig.
die jungen und alten Volksgenossen und bejahrte Eisenbahnminister Rudolf Bechyně empfängt Sitleriken starren unverwandt die Bilder an, im in der tommenden Woche( ab 28. März) feine BeVorgefühl des Sieges lebend, und beachten gar- suche. Dringende Wünsche, die Gegenstand einer nicht, daß die Menschen hinter den Absperrtetten Vorsprache hätten sein sollen, mögen schriftlich vorgarnicht so siegestrunken aussehen.... gelegt werden.
Wir leben in einem demokratischen Staat und deshalb kann das von den Tschechen„ brutal unterdrückte" Sudetendeutschtum verlangen, daß es solche Bilder sieht, daß sie nicht aus den Auslagenfenstern verschwinden.
Unterdessen schmieden die jungen Leute, die in den Schulen zu„ demokratischem" Denken erzogen werden, allerhand Pläne. Was gibt es da nicht für schöne Posten, die denen gebühren, denen die SA- Stiefel die Hühneraugen drücken! Man machte ja jetzt schon Dienst bei der SdP, und das ist eine feine Empfehlung. Sie träumen und febwaken davon, wie herrlich es sein müßte, mit dem Motorrad oder gar mit dem Vierzylinder herumzuflizen.
So dachten auch ihre österreichischen Stameraden, bevor die Preußen famen. Aber aus den schönen Plänen wurde nichts. Die Linzer und Wiener SA durften zwar eine Zeit lang vor irgendeinem Hause kohldampfschiebend Posten stchen, als aber in den Aemtern, Kanzleien und Kasernen sich die Breußen breitgemacht hatten. war es mit der Aussicht auf fette Pfründen vor bei. So mancher der österreichischen Nazis sah sich
Bafa Brünner Ehrendoktor. In der Aula der Brünner Dr. Eduard- Venes- Technik fand Samstag vormittags die feierliche Promotion des Bliner Fabrikanten J. A. Vala zum Doktor der technischen Wissenschaften statt, an der in Vertretung des Vorsitzenden der Regierung Dr. Hodža und des Ministers für Schulwesen Dr. Franke der Landespräsident von währen- Schlesien Jan Tern und zahlreiche hohe staatliche und zivile Funktionäre teilnahmen. Defan der chemischen Abteilung, Prof. Ing. Dr.
Der
allauer, begründete in längerer Ausführung die Promotion J. A. Bakas zum Ehrendoktor der technischen Wissenschaften mit dessen Verdiensten auf industriellem, wirtschaftlichem und technischem Gebiete und mit seinen Verdiensten um die Inbetriebhaltung der Bliner Werte auch in der Zeit der Wirts fchaftstrise. Nach der Promotion hielt Dr. J. A. Bafa eine Ansprache über das Thema„ Wir bauen". Während der Promotion freisten 35 aus Blin ange lommene Flugzeuge über der Stadt Brünn . Aus Blin waren in 200 Automobilen und 10 Autobussen einige hundert Arbeitnehmer der Zliner Werke eingetroffen, um ihrem Chef zu gratulieren. Dr. Baka gab im Anschluß an die Promotionsfeier ein Mittageisen für 800 Personen.
Ein zeitgemäßes Geschenk. Bei einer Feier auf dem Pilsudski- Play in Warschau boten die christlichen Staufleute der Armee 40 schwere Maschinengetvehre mit allem Zubehör einschließlich Pferden, die aus dem Ertrage von Spenden gefauft wurden, als Geschenk an.
Die Tschechoslowakischen Aerolinien teilen mit:
Ab Montag, den 28. März, ist Prag durch neue Fuglinien der staatlichen Aerolinien mit Brüssel ( Abfahrt Prag 15 Uhr), mit London ( ab Prag 15 Uhr), mit Paris ( ab Prag 15 Uhr) ſowie mit Brünn und Preßburg ( ab Prag 16.45 Uhr) verLunden. Die Flugzeuge verkehren täglich außer
wurden als Freistellen geschaffen. Es hat damals Sonntags. eine private Subvention von zwölf Millionen Francs Der Reiseverkehr der Tschechoslowakei war erhalten, im Jahre 1932 eine weitere ſtaatliche bener auch im Feber reger als im Vorjahre. Subvention in gleicher Höhe. Heute jedoch sind die Die Besuche von Ausländern waren zahlreicher und Mittel erschöpft, und die Stadt Paris ist dringend ihre Aufenthaltsdauer länger. Die Besuche der aufgefordert worden, eine jährliche Subvention von 800.000 Francs für das Curie- Institut zur Verfügung zu stellen.
Die Affen vom Regents- Park. Seit einigen Tagen weist der Londoner Regent- Part einen Bu strom von Publikum auf wie noch nie und ist vor allen Dingen von Scharen von Kindern bevölkert, Alle Leute reden sich den Hals aus und suchen die Baumkronen ab, in denen sie die merkwürdigen Be
Städte sowohl durch unsere Staatsbürger als auch durch Ausländer haben zugenommen; die Wintersportplätze waren allerdings schwächer besucht als im Vorjahre. Die Reisen der tschechoslowakischen Staatsbürger ins Ausland überschritten nicht den Umfang der letzten Zeit. Es sind dies durchwegs furze Reisen. Im Feber( Jänner) 1938 famen 113.800( 120.200) Ausländer zu uns und 105.300 ( 124.100) Ausländer verließen unser Staatsgebiet. Im Feber des vorigen Jahres waren 102.600 Au3ſucher des Londoner Parts festzustellen hoffen. Drei länder zu uns gekommen. Unsere Staatsbürger Affen bevölkern nämlich seit furzem den Park, und weisen im Feber( Jänner) d. J. 83.800( 90.900) alle Bemühungen sie einzufangen, sind bisher ver- Reisen ins Ausland und 81.200( 89.100) Rüdreisen geblich geblieben. Ein Affen- Transport für den 300 aus. In den ersten zwei Monaten d. J. wird im Reiseverkehr der Ausländer zu uns eine Zunahme ft nämlich unmittelbar am Park verunglüdt. Es gab einen Autozusammenstoß, wobei die Tür des von ungefähr 18.000 Personen, bei den Reifen Transport- Wagens aufging und die drei Tiere ent- tschechoslowakischer Staatsbürger ins Ausland eine fommen fonnten. Man hat alles versucht, so 8. B. Zunahme um ungefähr 3000 Reisen verzeichnet. hat man einen großen. Stübel voll Milch auf einer Die ersten zwei Monate d. J. brachten in unserem Wiese aufgestellt und angestrahlt, weil man hoffte, Fremdenverkehr eine Verlängerung der Aufenthalte daß die hungrigen Tiere hinkommen würden. Sie der Ausländer von ungefähr 250.000 Tagen. Die blieben aber auf den Bäumen, und auch die ausge- Aufenthaltsdauer unserer Staatsbürger im Auslegten Bananen reizten sie nicht. Sie springen von land verkürzte sich in der gleichen Zeit um Wipfel zu Wipfel, werden von den Kindern gefüt- 30 Prozent. In die Bade- und klimatischen Kurtert, sind aber so schlau, daß es ihnen jedesmal ge- orte der Tschechoslowakei kamen im Feber 31.900 Tingt, zu entfommen. Gäste.
Eine schöne kommunalpolitische Aufgabe
hat alljährlich der Präsiden des Pariser Kommunalrates zu erfüllen: einer sehr schönen Frau einen Suß zu geben. Kürzlich empfing er die diesjährige Stönigin der Königinnen", die sich die französische Hauptstadt erkoren hatte. Bei dieser Gelegenheit gab der Präsident der schönsten Frau von Paris den üblichen Ehrenkuß. Rechts und links die beiden Ehrenjungfrauen, die wahrscheinlich die Zweitschönsten von Paris sind.