Seite 8„Sozialdemokrat"Samstag, r. Avril 1038. Nr. 78Edwige Feuiüdr in dem Film„Feuer!"Xun&t und Mssen!Hin» Sltfl: Jf tonte aqnila. Ta- QtänMfea»i:t glaubte mit dem Stücke des italienischen Drama«tikerS und Redakteurs des Triester„Piccolo dellaSerra" den Schlager der Saison zu finden— hauptsächlich deshalb, weil der Inhalt eine gleichtönendeSaite in der Historie des tschechischen KamvseS gegenden österreichischen Absolutismus anschlägt. Es Ivarzwar ein grober Abend— denn die auf die BühnezUrückkehrende Anna Sedläikovä wurde mitstürmischer Ovation und einem Blumengarten bc-grüsst—, doch das Stück selbst liest gemischte Enwfin-düngen zurück. So wie seinerzeit in den„100Tagen Napoleons", die den einzigen für das heutigeItalien redenden Mann zum Verfasser haben, werden. auch hier gewisse Eigenschaften und Erfüllungenin»"Treffen geführt. Man merkte die Absicht undverstand. Der Graf„Adler" ist Frederico Eonfa-lonieri, den der starrsinnig beschränkte Franz!•unter Führung der heiligen Allianz Metternich! alsdas Haupt der ngrditalienischen Verschwörung zuerst zum Tode verurteilt, der aber durch die Aufopferung seiner Frau Teresa gnadenweise seinelebenslängliche Strafe auf der Festung Spielberg ab-hüsten darf. Mit Hilfe des schwarzen Kabinettsund Verrats schlägt Metternich zu, gerade als dieRevolution, die ganz Italien zusammemchmieden soll,in» letzte Stadium tritt und das itali-nische Volk aufein Zeichen wartet. Teresa verwendet ihr ganze!Vermögen dazu, um den Mann aus dem Gefängniszu befreien und der Revolution wieder zuzuführen,stirbt jedoch nach fünf Fahren, ohne den in den Kasematten Spielberg! Gemarterten helfen zu können.—Es sollte kein geschichtliche! Stück sein, behauptet derVerfasser, doch die stärksten Szenen des Drama!—da! Verhör Terelit! durch den Richter Menghen unddie Begegnung Metternich! mit Eonfolonieri— sindein Stück der Historie de! italienischen Risorgimento. Der die vier Akte beherrschende politischeTon, hauptsächlich im Bekenntnis Fredericos zur Revolution lauch er wollte da! italienische Volk vereinen und Städte bauenll wandelt sich im letzten Aktezu Lyrisch-Persönlichem, war das Drama um eineBointe brachte. Richen der starken PersönlichkeitTereiaS, der in der sonst eindringlichen WiedergabeFrau Sedläökovä! die südliche Glut fehlte, nimmtder„Adler"-Graf eine etwas passivere Stellung an,obwohl er in Herrn Stspänek einen charakteristischenDarsteller fand. Herr Prucha wuchs in der Gestaltdes Richter- Menghen zu einer der lebendigsten Gestalten de- jesuitisch-absolutistischen Oesterreich!.m. i.Wochenspielplan des Reuen Deutschen Theater».Samstag halb 8 Uhr: Victoria Regina, C 2.—Sonntag halb 8: Madame Sans«GSne, A r b e j t e r v o r ft e l l u n g, halb 8:Herzen im Schnee, Erstaufführung, BI.— Montag8 Uhr: Konzert de» Deutschen Männergesangverein«,Abonnement aufgehoben.— Dienstag halb 8: Herzen im Schnee, AL.— Mittwoch halb 8: FigaroSHochzeit. B S.— Donnerstag 8: Kmnmersungfer,Erstausführung. EL.— Freitag halb 8: Tannen.D.— Samstag halb 8: Kammerjungfer. A 2.—Sonntag halb 3: Victoria Regina, halb 8: Ariadneaus Raxo», C 1.Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Samstag8 llhr: Das Ministerium ist beleidigt.— Sonntag3 Ubr: Zwei Dutzend rote Rosen. 8 Uhr: Die Stützen der Gesellschaft.— Montag 8: Circa 100.000Schilling, Bankbeamte 1 und freier Verkauf.—Dienstag 8: Tie Stützen der Gesellschaft, Bankbeamte 2 und freier Verkauf.— Mittwoch 8 Uhr:Parkstrasse 18, volkstümliche Vorstellung.— Donnerstag halb 8 Uhr: Die Stützen der Gesellschaft,Theatergemeinde de» Kulturverbandes und freierVerkauf.— Freitag 8: Die Reise, volkstümlicheVorstellung.— Samstag halb 8 Uhr: Liaison,Erstaufführung.— Sonntag 8: Da» Ministerium istbeleidigt, 8 llhr: Liaison.DaS Hradschinee Institut für tlinde Kinderveranstaltet am Sonntag, den 8. April, um 17 Uhrim Saal des Strahober.Kloster! unter dem Protektorat des Abtes Dr. Method Zavoral ein Konzert seiner blinden Zöglinge. Auf dem Programmsiebt Orchestral- und Vokalmusik(Dvorak, Smetana,Roväk, Jindkich, Hilmer u. a.). Karten.au der Kassa.Der DimRosalie. Ein„romantischer" Film ist da», wieihn selbst ein Satiriker der Hollywood-Romantik nichtvollkommener auSdenken könnte.. Er spielt in einerOperetten-Monarchse, der jugendliche Held und Liebhaber ist ein amerikanischer Kadett, et wird geliebt,gesungen und getanzt, eine Art Revolution kommtauch vor, der Tenor Nelson Eddy marschiert undschmettert Arien, die fabelhafte Revue-TänzerinEleanor Powell bewegt sich auf extravagante Art. undeine verschwenderische Fülle von Ausstattung, Massenszenen und Musik versetzt den Zuschauer in einenZustand der Betäubung, den manche als Erholungund andere als Ermüdung empfinden werden,—eis—Urania-Kinn„Die gute Erde" in deutscher Premiere, MitPaul Muni. Louise Rainer. A k t u a l i t a.Normale Preise. Heute halb 4, 6, halb 0; Sonntag halb 11, halb 4, 6, halb 0 Uhr. Nur bis Montag.— Dienstag: Ungarische Premiere„H a v i200 fix!"(Lu& du Dtrtci,Ausweis für den Monat März(Die erste Zahl bedeutet Parteifond!, dieeingeklammerte Wahlfond!):Bodenbach: Kö«000(1800.—),Karls-bad: KL 4800.—(1200.—), LandSkron:Kö 400.—(100.—), Pilsen-BudweiS:Kk 840.—<420.—). Prag: KL«28—(ISO.—>, Preßburg: Ke 21«.—(S4—),Reichenberg:. KL 800.—«200—),Sternberg: KS 2080.—(520.—), T e p l i h.Saaz: Kl 8550.—(800.—), Trauten« u:KL 1200.—(800.—). Troppau: KL 1880(840—).Bezirksorganisation Prag. Arbeitsgemeinschaft:Aufgabe des Sozialismus in der heutigen Zeit, unter Leitung des Genossen DoktorWiener. Montag, den 4. April. 20 llhr, im Parteiheim.IIMWA^ecotunosfinnttender Lrbeikersürsorge finden jede» Samttag von 5—7 Uhr im Bereis deutscher Arbeiter, Smeikagasse Nr. 27, statt.Der Verein„Soziale Hilfe" bittet anläßlichder Uebersiedlung um brauchbaren HauSrat Möbeletc. Rechtzeitige Verständigung erbeten, alles wirdabgeholt.„Soziale Hilfe". Prag II, BojiStö 22.Telephon 41107 8—10. 2—8.Ortsgruppe Prag. Samstag, den 2.April. Treffpunkt 15.80 Uhr SmichoverBahnhof, Fahrt nach Revnice. Wanderung zur Hütt«, Uebernachtung. Sonntag Wanderung nach Karlstein— Set«nolice. Führung: Pick.— Kennen Sie schon unserWochenendhaus im Vrdywald? Kommen Sie mituns.— Hüttendienst Stelzig.— Melden Sie sichzu unserer Osterwanderung rechtzeitig an. AuS-Üinft« jeden Freitag von 6 bi! halb 8 llhr im Verein Deutscher Arbeiter. SmeLky 27. Leleph. 27727.Mittwoch, den 6. April, um 8 llhrabends im Aandwerkerheim, großerSaal, D o r t r a g überVie KonsumgenossenschaftenVortragender Sekretär Schwantner vomVerband deutscher Wirtschaftsgenossenschaften.Veranstalter: Ortsgruppe Prag des Allgemeinen Angestelltenverbandeii.*Sie werden ein Referat hören von erfolgreicher, selbstverwalteter Wirtschaft im Diensteder Verbraucher, von Planwirtschaft, von Respek-tierung der Kollektivverträge der Arbeiter undAngestellten. Zu diesem Bortrage ssnd die Mitglieder der KGP eingeladenAlö Ausweis dient das Mitgliedsbuch oderdie Anfnahmsbestätigung8pott-8piel-Itö«p«pstegeDa» SatuS-BerbandSfest in Biel am S. und 7.August d. I. wird eine aller Voraussicht nach guteAusländsbeteiligung ausweisen. Der DTF-Verbandlvird sich durch eine gröbere Expedition beteiligen,darunter eine 2«gli«drige Turner- u. Turnerinnen»Abteilung. Auch die AtuS-llnion wird an dieserVeranstaltung mit einer starken Delegation vertreten sein. AuS Belgien sind in der letzten Zeit eben-kallr Anfragen eingelaufen, Die Geschäftsleitungde! Salus hat daraufhin beschlossen, an all« SASJ-Verbände genmie Programme und Kostenaufstellungen zu versenden.Ein Erziehungskongreß des belgischen Arbelter-Fußballverbande» für Leiter, Schiedsrichter undSpieler fand in Brüssel statt. Lalemand referierteüber„Moralisch« und technische Erziehung derFuß-ballspieler". Nobel! sprach über di« allgemeine Tätigkeit und di« Stellung gegenüber den öffentlichen Behörden(Staat und Provinz) und der Arbeiterbewegung. Dies« Tagung war di« erst« ihrer Art inBelgien.KreditanstaltÜer DeutschenI I 1 I 1181 NiederlassungenVerwaltung! kapital1200 Millionen K6HoftovoSkapital120 Millionen KSFilme In Praner LichtspielhäusernUrania:„Die gute Erde." Rainer, Muni. Deutsch« Fassung.— Adria:„Robot-Girl Nr. 1." Dich.— Alfa:„Rosalie." Nelson Eddv, Eleanor Powell.A.— Apollo:„Die Fledermaus." Nach I. Strauß.D.— Avion:„Kinder auf Bestellung." Tsch.—Baikal:.Lieben verboten." Lamaö. Tsch.— Beta,nek:„Roman einer Oktavanerin." D.— Feniz:„ImHafen von New York." A.— Flora:„Zwischen zweiFrauen." O'Sullivan, Tone. A.— Hollywood:„Robot-Girl Nr. 1." Tsch.— Hvkzda:„Drei intKreise." Kap Francis, W. Powell. A.— Julis:„Die Fledermaus." Nach I. Strauß. D.— Kawa:„Drei im Kreise." Kay Francis, W. Powell. A.—Lacerna:„Feuer!" D. Franccn. Fr.— Metro:„Gehn wir bummeln I" A.— Passage:„Ritter ohneRüstung." M. D i e t r k ch. A.— Radio:„KlatiauerDragoner." Tick.— Staut:„Dells Fargo." A.—Svktozor:„Ritter ohne Rüstung." M. Dietrich.A.— Betrieb«:„DaS indisch« Grabmal." La Jana.D.— Belvedere:„Klatiauer Dragoner." Tsch.—Besetz«:„Gebrochene Flügel." Daarovä. Wiemann.D.— Earlton:„Die Welt der Walzer." Roger?,Astair«. A.— Illusion:„Klatiauer Dragoner."Tsch.— Konvikt:„DaS indische Grabmal." La Jana.D.— Lid» II:„Klatiauer Dragoner." Tsch.—Louvre:„Lieben verboten." Lamai. Tsch.— Ma»ceSka:„Gebrochene Flügel." L. Baarovä, Wiemann.D.— Llpmpic:„Ihrer st erBall." Marie Bell.Fr.— Perityn:„Feuer über England." A.— Rozd:„Da! indisch« Grabmal." D.— Tatra:„Gesternwar Sonntag..." StkpniLkovä. Tsch.— N Bei»vodu:„Extase." Hedy KieSler. Tsch.— Baltzek:„Klattatter Dragoner." Tsch.— VvSehrad:„TerHerrscker." Emil JanningS. D.BlllllUf IM Ewi Georg EberlhUt»Ich beutens empfohlen*KARLSBADgegen Magen-, Darm-, Leber-, Gallen-, Stoffwechselleiden!KurarranSemenla ab MC 1950-Auskünfte und Werbeschriften in allen Reisebürosund durch die Kurverwaltung Karlsbad irnElefanten am NiagaraVon Arkadij Awertschenko• Das Studium eincS interessanten Schachproblems in meinem Stammkaffeehaus wurdedurch die Worte eines jungen Gents gestört, derprahlerisch auSries:,„Als ich am Niagara Elefanten jagte..."Empört blickte ich mich um und sah einenjungen Blondin zwei entzückenden frischen Sport-lnädels glühenden Auges Jagdgeschichten erzählen,.die Vater Münchhausen alle Ehre gemachthätten.-„Und dgbei muss ich Ihnen sagen, meineDamen, dass der„König der Niagara", wie mander amerikanischen Elefanten nennt, bei weitemgrösser, stärker und intelligenter ist als sein bekannter australischer Vetter, von dem ich allerdings auch schon einige Dutzend erlegt habe."Mein wahrhcitsliebeiweS Herz(oder war esder Magen?) dreht« sich wie ein Kreiselt Ichsprang auf, grösste di« Damen und sagte:„hunger Mann, Sie lügen verdammt vielund ick vertrage keine Lügen!"„Mein Herr, für diese unerhörte Beleidigung verlange ich Genugtuungl"—„Geht inOrdnung, junger Mann, aber lvarmn in Ttei-teufelSnamen erzählen Sie so entzückenden jungen Damen so dumme Aufschneidereien?"„Er erzählte unS", sagte der dunkle Pagenkopf,„dass er am Niagara auf Elefanten jagte."„Aber in Amerika gibt es nur in Tiergärten und Menagerien Elefanten, ebenso in Australien. Unser junger Freund da hat niemals einenwilden Elefanten gesehen, glauben Sie mir, erhat ganz einfach gelogen!"„Mein Herr!" rief der Blondin.„Ich werdeSie für diese Beleidigung niederknallen wie einenräudigen Hund!"„Kann sein, oder auch nicht seins Aber esgibt trotzdem in Amerika keine Elefanten!"Die entzückenden Mädels lachten amüsiert.Darauf nahm der junge Mann eine Visitenkarteaus der Tasche und sagte zu mir:.„Erwarten Sie meine Sekundanten!"Wir grössten kalt und unnahbar und gingenauseinander.Ach bin kein furchtsmuer Mensch, aber eineKugel kann auö Zufall doch treffen und mit solchen Sachen soll man feinen Scherz treiben. Ichmusste Sekundanten finden, zum Notar gehen,mein Testament machen, an meine ungeborenenNachkommen denken und so..Am Abend erschienen meine Sekundanten(siewaren schwarz gekleidet. wie Trauergäste) undsagten:„Alles ist erledigt. Morgen früh.um 7 Uhrfindet das Duell statt. Pistolen! Der Gegnerhat sofert unsere Bedingungen akzeptiert."Gegen 7 Uhr früh war ich mit meinen Sekundanten auf dem Duellplatz. Etwa zehn Minuten später kam mein Gegner und seine Sekundanten. Die Schritte wurden abgezählt, die Waffen überreicht.Als ich zur Barriere trat und meine Pistolehob— liess ich erstaunt meinen Arm sinken.«Hören Sie", rief ich meinen Sekundantenzu.„Ist das derselbe Herr, bei dem Sie gesternwaren?"«Gewiß, wir haben mit ihm alles genau besprochen!"„Aber, der ist ja brünett und mein Gegnerwar blond!"Genau dasselbe Gespräch wurde auf derGegenseite geführt.„Hol's der Teufel!" rief mein Gegner.«Werist der Mann, der dort mit der Pistole steht...ich sehe ihn zum ersten Male!"Meine Sekundanten waren empört.Sie stürzten zu meinem Gegner und riefen:„Gestatten Sie, waren wir gestern bei Ihnenoder nicht?"„Gewiss... Ich dachte— die Herren kommen von dem jungen Mann,^r mich geforderthat. Diesen Herrn dort kenne nh gar nicht. Erist mir sogar,sympathisch. Guten Tag! Wie gehtes Ahnen?"„Tunke gut!" anttvortete ich.«Sagen Sie,ist das Ähre Visitenkarte?"«Ja! Ich habe diese Visitenkarte einemblonden jungen Mann gegeben!"„Einem blonden Herrn mit blauen Äugen,der so gut lügen kann?"„Jawohl... Er Hai mir erzählt, dass erein Duz-Freund des Zaren Ivar, der ihn imKriege zum Feldmarschall ernennen wollte unddass er jetzt mit Stalin in einem Zimmer schlafe.Da packte ich ihn am Kragen und ivarf ihn hinaus!"„Und vor mir erzählte er, dass er am Niagara auf Elefanten jagte!"So kamen wir ins Gespräch, fuhren sodanngemeinsam in ein Restaurant und. verbrachteneinen gemütlichen Tag.Als wir später durch die Stadt gingen, packtemich plötzlich mein neuer Freund beim Amt undrief nervös:„Sehen Sie.... da geht er."„W—er?“„Der zaristische Freund von Stalin und amerikanische Elefantenjager!"-Wir gingen ihm nach und hörten,' wie erseiner Begleiterin, einet hübschen Dame, sagte:„Meine Gnädigste, das Duell ist für michnichts Neues. Ich habe in den letzten Tagen zweiHerren gefordert, aber nicht ein einziger schicktemir seine Sekundanten...Ich fass zwei Tage zuHause und wartete vergebens. Ich liebe den Nervenkitzel... AkS ich in Schottland war, bestiegich dreimal den Montblanc..Wir lachten und liessen den Elefantenjägerlaufen.*'B«z-u gsbedtngunaen: Bei Zustellung insHau! oder bei Be.uia durch die Post monatlich Kö 17.—, vierteljährig Kä 61.—, halbjährig Kä 102,—, ganzjährig KL 204.—— Inserat« werden la nTarik billigst berechnet.— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die Zeitungrsrankatur wurde von der Post- u. Telegraphendirektian mir Erlass Nr. 18.800. Vll/lSÜ't- bewilligt..(Kontrollpostamt Praha 22..— Druckerei;^Orbis". Druck-. Verlags« u. LeitungS-L-G. Braa..