stalten.

wird

diesem

Verein des technischen Personals der deutschen Bühnen.

Central- Kraufen und Sterbekasse der deutschen Wagenbauer ( Filiale Moabit ). Sonntag, den 23. Juli, vormittags 10 Uhr, in der Kronenbrauerei", Altmoabit 47/49: Versammlung.

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Vermischtes.

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bescheid aufrecht und der Vorsitzende v. Meheren betonte noch ganz| Saison zu mieten. Wenngleich der Zuschauerraum in diesem| Bibliothek besteht aus 65 Bänden, 68 Broschüren, 3 Gesetzbüchern; besonders, das die Lampen des Klägers weichen müßten, selbst wenn Theater nicht so groß und gut ist, wie in dem Friedrich- gelesen wurden 48 Bücher. Die Abrechnung und Bibliothek wurden in Tausenden von Fällen die Polizei nichts dagegen einwende, daß Wilhelmstädtischen Theater, so Uebelstande für richtig befunden und der Kassierer entlastet. Die Neuwahlen Geschäftslampen am Bürgersteige niedriger hingen, wie drei Meter. durch Reduzierung der Mitgliederzahl der einzelnen Abteilungen gaben folgendes Resultat. Vorsitzender Herzfelder, Kassierer Beim Hinausgehen erklärte der Kläger , das hätte er ja nur erfahren abgeholfen werden. Rose. Schriftführer Heuschtel, Beisiger Giebel, Hoff wollen, ob andere dürften, was man ihm verwehre. Dafür werden wir aber, durch reichliche Geldmittel unterstützt, mann und Lankner. in der Lage sein, in diesem Theater ganz vorzügliche Vorstellungen Keine Anzeigepflicht der Aerzte bei Kindbettficber. Der praktische Arzt Hoppe sollte sich gegen eine Polizeiverordnung ver- zu liefern. Unser Vertrag mit dem Lessing- Theater ist erneuert Sonnabend, den 22. Juli, abends 11 Uhr, Neue Noßstr. 3, im„ Englischen gangen haben, die es den Aerzten zur Pflicht macht, nach Fest- worden, und wird die neue Saison im Lessing - Theater am 3. Sep- Sof", Versammlung. stellung von Kindbettfieber hiervon sofort die Behörde zu benachtember mit Freitags Lustspiel Die Journalisten" eröffnet. Jin richtigen. Das Schöffengericht sprach jedoch den Beschuldigten frei Oftober folgt dann" Faust" von Goethe. und das Landgericht verwarf die Berufung der Staatsanwaltschaft: 30. Juni 1899 15 934,04 m., an Ausgaben 13 651,38 M., so daß Der Kassenbericht ergab an Einnahmen vom 1. April 1899 bis Die Gerichte gingen davon aus, daß die Polizeiverordnung mit 2282,66 M. als Bestand am 1. Juli 1899 verblieben. Der Revisor einer Kabinettsordre bom 8. August 1835 in Widerspruch stche. Dieſes für das ganze Königreich maßgebende Regu- Frant beantragt Decharge, die einstimmig erteilt wird. lativ, das sanitätspolizeiliche Vorschriften über die am häufigsten Es wird beschlossen, Ende August eine Goethe Feier zu veran vorkommenden ansteckenden Krankheiten enthält, regeln die betreffende Ein ungedrucktes ,, Räuschen" Frit Reuters veröffentlicht Materie erschöpfend, über ihre Bestimmungen könne deshalb in Die Tapezierer( Filiale Süd) nahmen in der Quartalsver- der Volkserzieher"( Berlin ) wie folgt: Gun Morgen, mien leiw Polizeiverordnungen nicht hinausgegangen werden. Da nun die sammlung vom 11. Juli den Bericht des Vorstandes entgegen. Da Herr Pastur; id tam tau Sei, seihn S', ich bin nu of all in dei Kabinettsordre( Stegulativ) von 1835 die Aerzte nicht verpflichte, nach fanden im letzten Vierteljahr 6 Versammlungen und 5 Vor- Joahren, dat ick mi giern verfriegen mücht. Wat meinen Sei woll auch bei Kindbettfieber Anzeige zu erstatten, so könne eine solche standssigungen statt. Der Kassenbericht ergiebt pro 2. Quartal eine doatan?" „ Je, dat is woll so; " Ih, Ficken, den frieg!" Anzeigepflicht auch nicht durch Polizeiverordnungen geschaffen werden. Einnahme von 410,25 M., davon wurden an die Hauptkasse gesandt äwersten Hei is man jünge as ick."" Je, denn frieg leiwerst Die Staatsanwaltschaft legte noch Revision ein und betonte, daß 205,15 M., es verblieben somit der örtlichen Verwaltung 205,10 M. nich."" Je, ick dacht nu äwerst so: ick täm denn doch in betern das Regulativ vom 8. August 1835 keineswegs die fragliche Materie Hiervon ab 3 Proz. für den Kassierer in Höhe von 6,15 M., anderer Umstänn, wenn ich friegen dehr." Je, denn frieg." erschöpfend regele. Das Hammergericht trat aber der Entfeits hinzu eine Einnahme von 11 M. vom Stiftungsfest durch Löflich Je, Herr Pastur, dat is of man so. Dägen deiht Hei nich; scheidung des Landgerichts bei. verbleibt eine Gesamteinnahme für die örtliche Verwaltung von 209,95M. wenn Hei mi man nich schleiht." ,, Denn frieg nich."„ Je, der eine weitere Ausgabe von 124,85 M. gegenübersteht; der Ueber- äwerst so allein in dei Welt Das Berliner Droschken- Polizei- Reglement ist ein wunderschuß beträgt sonach pro 2. Quartal 85,10 M.; inklusive eines alten stött." doa ward so mit Einen rimme fames Werk. Die Droschkentutscher, welche demselben unterstellt Bestandes von 544,40 m. verblieben der Filialkasse 629,50 M. Am wenn ich man wüßt, dat Hei mi truu bleew und dat Hei't nich mit „ Denn frieg."" Je, dat dehr ick denn nu of woll; find, können unter Umständen mit Polizeistrafe belegt werden, ob sie nun den Bestimmungen des Reglements entsprechend handeln oder nicht. Schlusse des 1. Quartals waren 340 Mitglieder vorhanden, ein- oll Krämerschen ehr oll Backermentsche Diern höll."„ Denn frieg So war der Kutscher Hajeloff am Potsdamer Bahnhof angefahren und getreten find 60, ausgeschlossen wurden 30, abgereist sind 9 Mit- jo nich."" Je, äwerst ick mügt doch goa tau giern friegen." hatte vorschriftsmäßig feine Blechmarke abgegeben. Nachdem der er: glieder, verblieben am Schlusse des 2. Quartals 361 Mitglieder." Na, denn frieg." wartete Eisenbahnzug abgefertigt worden war. blieben Haseloff und Der Kassierer schließt seinen Bericht mit einer speziellen Angabe der Restanten und den Verbleib der Wertzeichen. Auf Eine Milzbrand- Epidemie herrscht seit einigen Tagen in der noch einige andere Kutscher übrig, d.h. sie waren von den angekommenen Antrag der Revisoren wird dem Kassierer Entlastung erteilt. Provinz West- Gotland . Die Seuche nimmt jetzt gefährliche und Reiſenden nicht in Anspruch genommen worden. Nachdem die Kutscher Der Vorstand wurde durch folgende Personen ergänzt: Holz- eigentümliche Formen an. Sie ergreift nicht nur das Vich, das ihre abgegebenen Blechmarken zurückerhalten hatten und eben den Bahnhof verlassen wollten, wurde Haseloff von zwei Damen zu einer amer, 2. Vorsitzender, Ebner, Schriftführer, und Müme, Re- massenhaft stirbt, sondern auch Menschen, welche durch die Be­visor. Hierauf referierte Biest er unter voller Aufmerksamkeit der rührung der kranken Tiere angesteckt werden. Fahrt in Anspruch genommen. Der an ihn ergangenen Aufforderung Anwesenden über die„ Chartistenbewegung". In Falköping liegen fam Haseloff denn auch ohne weiteres nach. Da erschien aber der erklärt der Vertrauensmann, daß für die beiden letzten Wochen je Auf eine Anfrage sicben Milzbrand- Erkrankte danieder. Hüter des Gesetzes, der dienstthuende Polizeiwachtmeister, und 30 Pf. zum Streitfonds zu entrichten find, und daß die Kollegen Verfuch unternahm, mit einem 12 Fuß langen Segelboot den Für Occanfahrer. Kapitän Andrews, der am 16. Juni den notierte" Haseloff ob des Vergehens gegen 48 des Droschten der Firma Jacob u. Braufisch trotz Abraten der Kommission mit Atlantischen Ocean zu durchqueren Polizei- Reglements, darin bestehend, daß Haseloff auf dem Bahnhofe 13 gegen 7 Stimmen beschlossen haben, die Arbeit wieder auf- nischen Heimatsstadt Gloucester aus das englische Gloucester er­er wollte von seiner amerika­eine Fuhre angenommen habe, ohne zuvor seine Blechmarke, die er kurz zuvor zurückerhalten hatte, abgegeben zu haben. Das zunehmen. In der weiteren Debatte wurde gewünscht, daß die reichen wurde im Atlantischen Ocean, ungefähr 700 Meilen vom Ende vom Liede war ein Strafmandat in Höhe von 2 M. Agitation intensiver betrieben werden müſſe, um die Zustände, die Festland, in völlig erschöpftem Zustande vom Dampfer„ Holbein" Da Haseloff nicht gewillt war, die Polizeikasse auf diese gegen die im Jahre 1894 errungenen erbärmlich zu nennen feien, er- aufgegriffen. Der Dampfer lief Sonnabend in Mersey ein, Stapitän Art zu bereichern, so entschloß er sich zu dem Schritt, feinträglicher zu gestalten. Andrews, schon ein älterer Mann, hatte 16 Tage auf dem Ocean ver­Recht auf gerichtlichem Wege zu erstreiten. Das angerufene Der Unterstützungsverein der Kupferschmiede( Filiale Berlin ) bracht. Er begab sich mit der Holbein" nach Manchester . Sein Schöffengericht bestätigte das Strafmandat, und erst in der Be- nahm in der Generalversammlung vom 15. Juli den Kassenbericht Boot treibt im Meere herum. rufungsinstanz gelang es Haseloff, seine Freisprechung zu erzielen. für das verflossene Quartal entgegen. Die Centraltasse hatte eine Aus Budapest wird berichtet: Die Ortschaft Hoßzuret im Die Straffammer nämlich erkannte an, daß er, hätte er die fragliche Einnahme von 1523,05 M., der eine Ausgabe von 1060,39 M. Liptoer Komitat ist fast gänzlich niedergebrannt. Drei Kinder, die Fahrt mit den beiden Damen nicht ausgeführt, er wegen Vergehens gegenübersteht, von den 462,66 M. Ueberschuß wurden 362,66 M. von ihren auf dem Felde befindlichen Eltern in der Wohnung ein­gegen§ 26 des Droschken- Polizeireglements( Fahrtverweigerung) be- an den Hauptkajsierer gesandt, es verblieb somit der statutarische geschlossen waren, fielen den Flammen zum Opfer. straft hätte werden müssen.§ 26 ind§ 48! Scylla und Charybdis! Bestand von 100 M. Die Filialfasse hatte eine Einnahme von Wer dem einen entrinnt, fällt dem anderen zum Opfer! Es ist 878,88 m. und eine Ausgabe von 665,32 M., bleibt Bestand Furchtbarer Gattenmord. Dieser Tage erschienen in der doch etwas Wunderbares um das Berliner Droschken- Polizei- 213,56 M. Hierauf beschäftigte sich die Versammlung eingehend mit Wohnung der Arbeiterfran Zittlau in Schönwalde bei Mocker der der Lage der ausgesperrten Arbeitsbrüder in Dänemark , Wien usw., taubstumme Arbeiter Karl Zdrojewski mit seiner Ehefrau zu Besuch. sowie der mit den Kupferschmieden im Kartellverhältnis stehenden Frau Zdrojewski, die etwas angetrunken war, schlief bald ein. Former. Es wurde beschlossen, den im Streit befindlichen Kollegen nun im Verlauf einer halben Stunde der Ehemann Zdrojewski in Wien vorläufig 100 M. zu senden, und unter Beibehaltung der seine Frau zur Rückkehr aufforderte, weigerte diese sich mitzugehen. nach Erledigung interner Angelegenheiten wird die Versammlung Gesicht, sodaß sie zur Erde fiel, schlug sodann der am Boden 15 Pf. Extrasteuer für den Dispositionsfonds Listen herauszugeben. Hierüber wurde 3. wütend, schlug der Frau mit der Faust ins mit einem Appell an die Solidarität und Opferfreudigkeit der Kollegen Ziegenden mit den Absägen auf die Brust und den Unterleib und

reglement!

Ein unfittliches Attentat gegen ein 15jähriges Mädchen führte gestern den Cigarettenarbeiter Wilhelm Wolff vor die 140. Ab­teilung des Schöffengerichts. Als der Angeklagte am Abende des 17. Juni durch die Belle- Alliancestraße ging, fiel ihm ein junges Mädchen auf, das bor ihm ging. Der Angeklagte holte es ein und versuchte ein Gespräch mit ihm anzugefchloffen.

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tnüpfen. Trotzdem er teine Antwort erhielt, an der Seite des Mädchens und folgte demselben auch, als es sich in ein Haus begab, in der Hoffnung, dadurch von dem lästigen Begleiter befreit zu werden. Auf der Treppe verging der Angeklagte sich gegen das junge Mädchen in schamloser Weise. Der Gerichtshof verurteilte ihn zu einer Gefängnisstrafe von zwei Monaten, wobei der Vorsitzende hervorhob, daß die Strafe weit höher ausgefallen wäre, wenn der jugendliche Angeklagte nicht ein anscheinend reuiges Geständnis abgelegt hätte.

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Als

riß sie an den Haaren in der Stube umher. Als die Frau sich nur noch matt widersetzte, ergriff der Unhold den Kopf der Frau und schlug diesen jo lange gegen den Erdboden und Ofen, bis die Frau starb. Auch jetzt ließ der Wüterich sein Opfer nicht fahren, sondern mißhandelte die Leiche auf schreckliche Weise. Mittlerweile erschien, durch Nachbarn herbeigerufen, die Ortspolizei, die den Mörder ver­haftete und ins Amtsgefängnis cinlieferte.

Der Verein der Zimmerer hielt am 16. Juli bei Cohn, Beuthstraße, seine 3. diesjährige Generalversammlung ab. Vor Ein­tritt in die Tagesordnung ehrte die Versammlung das Andenken des in Zehlendorf verstorbenen Vertrauensmanns Wilhelm Frisch in der üblichen Weise. Hierauf gab der Vorsitzende den Bericht über den Arbeitsnachweis; danach ist derselbe von den Arbeitslosen, sowie von den Arbeitgebern in der gewünschten Weise benutzt worden. Nach­Zu einem blutigen Zusammenstoßt, der den Tod eines der dem der 1. Bibliothekar den Vierteljahresbericht erstattet und der An- Beteiligten herbeigeführt, tam es am Sonntagabend in dem Dorfe Welcher Art bisweilen die Ware ist, die dem Publikum trag, ein neues Bücherspinde anzukaufen zur Annahme gelangte, wurde Berge bei einer Tanzfestlichkeit. Der„ Voff. 8tg." wird darüber zur Nachtzeit von den„ fliegenden Wursthändlern" verkauft wird, betrugen die Gesamteinnahmen 2581,30 wt., Bestand vom ersten Schlägerei geraten. Um Ruhe zu stiften, trat der Nachtwächter das vom ersten Kassierer die Abrechnung vom letzten Quartal gegeben. Es aus Rauen mitgeteilt: Mehrere junge Leute waren in eine zeigte eine Verhandlung, welche geſtern vor der 6. Berufungs - Quartal 8084,03 W., die Gesamtausgaben 2403,48 m., mithin bleibt zwischen, er wurde aber von den Tanzgästen zu Boden geworfen Strafkammer des Landgerichts I stattfand. Der Schlächter Wilhelm Bestand 8261,90 M. Die Richtigkeit der Kassengeschäfte wurde von und mißhandelt. Darauf wurde der im Dorf stationierte Gendarm Uthes betreibt seit einigen Jahren den Wursthandel auf der Straße. den Revisoren bestätigt, und der Kassierer einstimmig entlastet. Der Figner gerufen, gegen den die wütenden Menschen ebenfalls gewalt­Er hat sich dabei drei Vorstrafen wegen Bergehens gegen das weitere Gegenstand der Tagesordning„ die gegenwärtige Situation thätig vorgingen. Sie entrissen dem Beamten den Säbel und zer­Nahrungsmittelgesetz zugezogen, jedesmal hatte er den Käufern im Beruf" gab Anlaß zu einer schr regen Debatte. Nach den brachen die Waffe; sodann stürzten mehrere junge Burschen mit verschwiegen, daß seine Würfte aus Pferdefleisch hergestellt waren. Im März hatte er feinen Stand am Stettiner Bahn- Ausführungen der die Kommissionsmitglieder find Arbeit Messern auf ihn los. Der Gendarm zog mun erst den Revolver und Ein Kriminalbeamter faufte von ihm zwei Würste, die geber zum Freitag 14. Juli, zur Unterhandlung gebeten streckte durch einen Schuß in die Brust einen der Angreifer zu Boden. der Gerichtschemiker Dr. Bischoff zur Untersuchung erhielt. Derselbe weil sie am selben Tage eine Konferenz mit der Achtzehner- Kom- gestorben. worden; jedoch abgelehnt, aut erscheinen, Der Getroffene, ein Maurer aus Nauen , ist infolge der Verlegung stellte fest, daß die Wurst aus Fett und Pferdefleisch bestand, und um diese beiden Stoffe zusammenzuhalten, war noch eine erhebliche weiter bemerkt, sich nicht weiter binden lassen wollen, den Zimmerern zehnjährige Schülerin aus Hamm mit ihrem Bruder auf dem Wege mission der Maurer hätten. Jedenfalls haben die Herren, so wurde Wieder ein Luftmord wird aus Werden berichtet: Als eine Menge Kartoffelmehl hinzugefügt. Da der Angeklagte an seinem ähnliche Zugeständnisse zu machen wie den Maurern. Die Zimmerer zur Schule sich befand, näherte sich ihnen im Hammer Walde in Kasten nicht, wie es vorgeschrieben ist, ein Plakat mit Roßfleischwürden jedoch, um ein stabiles Lohnverhältnis zu erzielen, ge- drohender Stellung ein Mann, worauf beide die Flucht ergriffen. wurst" angebracht hatte, so faßte das Schöffengericht seine Hand­lungsweise als Betrug auf und verurteilte ihn zu einer Gefängnis des Einigungsamtes soll indessen nicht maßgebend sein, indem die Schwester, welche noch fehlte, befragt wurde, erzählte er das Vor­zwungen sein, das Gewerbegericht anzurufen. Der Schiedsspruch Als der Bruder in der Schule vom Lehrer nach dem Verbleib seiner strafe von 14 Tagen. Das Berufungsgericht bestätigte dies Eröffentliche Versammlung ihr Votum darüber endgiltig abzugeben hat. gefallene und man begann mun sofort den Hammer Wald abzujuchen kenntnis, da das Publikum gegen ein derartiges Verfahren in Schutz zwei fast gleichlautende Anträge, bei den Verhandlungen mit den und man fand endlich der„ Essener Volkszeitung" zufolge auch das genommen werden müsse. Arbeitgebern vor allen Dingen den Minimallohn von 60 Pf. pro unglückliche Mädchen an einem Baume erhängt vor. Zweifellos liegt Stunde, sowie„ Anerkennung der Kommission" hoch zu halten, wurden Lustmord vor. Der mutmaßliche Thäter wurde in der Person eines angenommen. wegen Sittlichkeitsverbrechen schon vorgestraften Schuhmachers ver­haftet, welcher erst fürzlich aus dem Gefängnis in Düsseldorf ent lassen worden ist.

hofe.

Versammlungen.

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13. d. Mts., im Lokal von Behse, Annenstr. 16, ihre ordentliche Die Arbeiter Bildungsschule hielt am Donnerstag, den Generalversammlung ab. Der Vorsitzende Lammé gab den Geschäftsbericht vom verflossenen Vierteljahr. An den Unterrichts­fursen nahmen teil

Nationalökonomie 27 Personen, Redeübung Geschichte

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37 75

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*) Weizen

Marktpreise von Berlin am 19. Juli 1899 nach Ermittelungen des fgl. Polizeipräsidiums. D.- Ctr. 16,25] 14,80| Schweinefleisch

Freie Vereinigung selbständiger Barbiere, Friseure und wurden im letzten Quartal 321,87 m. vereinnahmt und 318,62 M. Berrückenmacher. In der Generalversammlung, die am 17. Juli tagte, gab Ruschke zunächst die Abrechnung bekamit. Danach verausgabt, verblieb ein Bestand von 3,25 M. In der darauf­folgenden Vorstandswahl wurden gewählt Iarbaum als erster, Helbig als zweiter Vorsitzender, eiß flud erster, Schrolle zweiter Kassierer, zu Schriftführern Augustin und Klemck, als Beisiger Zwirner. Zu Revisoren wurden bestimmt auß= Kranken- und Sterbekasse fiel auf kappe. Die Lehrlings- Prüfungs­mann, Deichsel und Qize; die Wahl eines Kassierers für die fommission besteht aus den Kollegen Kube, Helbig und klemd, Nichtstroh Heu zum Schiedsgericht gehören Ha a je, Heidmann, Schwarzer, †) Erbsen wurden 9, neuaufgenommen 4 Personen. Kuschte und Scholz. Ausgeschlossen wegen restierender Beiträge Eveiscbohnen †) Linsen

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1 kg

1,60

oggen Futter- Gerste Hafer gut

15,25 14, Stalbfleisch

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1,60

13,40 13,

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Hammelfleisch

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1,60

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15,50 15,- Butter

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mittel

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14,90 14,40 Gier

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4,-2,40

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14,30 13,90 Starpfent

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1,80 1,70

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4,16 3,50 Aale

2,80 1,20

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6,30 4,-

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Bander

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2,60 1,20

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1,80 0,80

70, 30,

Schleie

2,50 1,

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Kartoffeln, neute

12, 6,

Bleie

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Rindfleisch, Stente 1kg

1,60 1,20 Strebje 1,20 1,

per Schock 12,- 3,-

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und umgerechnet vom Polizeipräsidium:

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25,- Hechte

Barsche

do. Bauch *) Ermittelt pro Tonne von der Centralstelle der Preuß. Landwirt

Für die Monate Juli, August, September fällt der Unterricht Die nenen Unterrichtskurse beginnen Oktober und zivar Lehri ( chichte Dr. Rud. Steiner; Naturerkenntnis Schriftsteller Wilh. Losche; für Nationalökonomie kann der Lehrer noch nicht bekannt gegeben werden, da der Vorstand noch bemüht ist, eine Lehrkraft für diesen Kursus zu gewinnen. Hierauf verliest der Kassierer In der öffentlichen Versammlung der Stock: und Schirm: Königs den Kassenbericht. Einnahme April- Juni 770,70 M., Ausgabe April- Juni 669,30 M. Hierzu kommt Bestand vom März arbeiter, welche am Dienstagabend bei Stechert, Andreasstraße, 2231,91 M., bleibt ein Kassenbestand am 1. Juli 2333,22 M. Den tagte, beschloß man zunächst infolge des schlechten Besuchs vom Bericht über die Bibliothek giebt der Bibliothekar Quarg und zwar Vortrag Abstand zu nehmen. Sodann gab der Vertrauensmannschaftskammer Notierungsstelle wurde im letzten Quartal die Bibliothek um 44 Bände vermehrt, jo- am bed seinen Rechenschaftsbericht, wofür ihm Decharge erteilt für den Doppel- Centner. daß jezt der Bücherbestand 942 Bände beträgt. Ausgeliehen wurden wurde. In der darauffolgenden Wahl wurde Flucke als Ver- †) Kleinhandelspreise. von April- Juni 277 Bände. Das Festkommissions- Mitglied trauensmann gewählt. Unter Werkstatt- Angelegenheiten wurden Produktenmarkt vom 20. Juli. Am Getreidemarkt fehlte jegliche Büschel erstattet hierauf Bericht über die Abrechnung vom heftige Klagen geführt über das Betragen einiger Kollegen Kaufluft, fodaß die reichlich angebotene Ware Teine Abnehmer fand und die Stiftungsfest, welche einen Ueberschuß von 91,95 M. ergiebt. Es bei der Firma Ludwig. Dieselben bekommen es fertig, Preise für Brotgetreide eine rückgängige Bewegung einschlugen, welche durch wird hierauf dem Kassierer sowie der Festkommission Decharge trob der jetzigen Arbeitslosigkeit int der Branche und das dauernde Prachtwetter, steigendes Barometer und flaue Notierungen in troydem der Berdienst in der Werkstatt fein New York und Chikago noch verschärft wurde. Der ungünstige Saatenstand geringer Die Freie Volksbühne hielt am Freitag ihre General- zu nennen ist, doch noch Arbeit mit nach Hause zu nehmen, um die Destreich blieb demgegenüber ohne Einfluß, zumal da derselbe in Wien und Budapest feine Beachtung seitens der Spekulation fand. Weizen gab versammlung in den Arminhallen ab. Der Vorsitzende, Dr. Schmidt, felbe dann bis in die sinkende Nacht fertigzustellen. Folgende Re- am hiesigen Frühmarkt 2 M. nach, Roggen war bis 3 Mr. billiger zu haben. solution fand einstimmige Annahme: Die heutige öffentliche Ver- Auch Hafer war infolge vermehrten Angebots bei geringem Komfumbegehr fonnte in feinem Geschäftsbericht wieder ein erfreuliches Steigen der Mitgliederzahl konstatieren. Die Theaterverhältnisse werden sich ſammlung spricht ihre Mißbilligung aus über die Nachfeierabend- stark gedrückt. In diesem Artikel sollen noch bedeutende Bestände aus dem im nächsten Spieljahr etwas anders gestalten wie bisher. Ami Spiritusmartt arbeit und erivartet, daß diese fünftig unterbleibt." Unter Ver- Vorjahre vorhanden sein. Rüböl blieb unverändert. Friedrich Wilhelmstädtische Theater" konnte bei dem Bertragsschiedenem sprach Graul über die Organisationsfrage mit besonderer wurden 20 000 Liter loco 70er mit 41,60( unverändert) gehandelt. Die Abschluß für das nächste Jahr nicht berücksichtigt werden. Die Zu- Berücksichtigung des nenen Abstimmungsmodus innerhalb der Gewert- Terminpreise zogen 0,10 an. Kartoffelfabritate. Feuchte Kartoffelstärfe per 100 kg. Brutto fammensetzung des Personals, der Mangel an guten Dekorationen und schaftskommission. einschließlich Sack, M. Prima trockene Kartoffelstärte per 100 g. Requisiten ist derartig, daß es völlig unmöglich ist, gute Vorstellungen in Friedrichshagen . Der hiesige Arbeiter Bildungs Brutto einschl. Sack 19,60 M. Mr. Supra trockene Kartoffelstärke diesem Theater herauszubringen. Dazu kommt, daß der Preis des verein hielt am 15. Juli seine Generalversammlung ab, in welcher Prima Kartoffelmehl per 100 kg. Brutto einschl. Sack 19,60 M. Supra Kartoffelmehl M. Sefunda Kartoffelmehl Theaters, wenn wir auf das Personal verzichten, beinahe ebenso der Vorsitzende den Jahresbericht gab. Danach haben 9 Versamin- Berlins Getreide und Mehlzuführen zu Wasser vom hoch ist, wie bisher. Der Vorstand hat sich nach anderen Theater- lungen stattgefunden. Die Zahl der Mitglieder beträgt 148. Der 19. Juli mittags bis 20. Juli mittags betrugen 101 Tonnen Roggen, räumen umgesehen und nach eingehender Beratung mit dem Aus- Kassierer verlas die Abrechnung, welche eine Einnahme von 325,46 M. 299 Tounen Hafer, 35 Tonnen Gerste, 13 Tonnen Erbsen, 3925 dz Weizen­schuß sich entschlossen, das Ostend - Karl- Weiß- Theater für die nächste und eine Ausgabe von 246,20 m. ergab. Bestand 79,26 M. Die mehr, 500 dz Roggenmehl.

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