Nr. 99

Donnerstag, 28. April 1938

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Der Arierparagraph

Es hat, zumindest in den Maientagen der SDP., als viele noch nicht sehen wollten, welche Frucht da heranreifte, auch Juden gegeben, die mit Henlein sympathisierten. Seltsam: die Juden gelten als kritisch, skeptisch, und doch sind so viele von einem sonderbaren Jdealismus besessen; jene besonders, die sich sehr als Deutsche fühlen, ja geradezu Deutschnationale waren. Auch sie woll­ten ja die deutsche Einigung"! Also waren sie für Henlein. Andere freilich gab es, die weniger aus Idealismus als aus dem gleichen Grunde handelten, wie zehntausende Nichtjuden: sie woll ten dem Zuge der Zeit" folgen, sich rechtzeitig anpassen, und für das Mitlaufendürfen gern ein paar antisemitische Bemerkungen einstecken. Nun sind sie hoffentlich alle geheilt, die Idealisten und die Tüchtigen. Die Sagungen der SdP werden geändert, es wird der Arierparagraph eingeführt. Auch diese Maste: menschlicher zu sein als Streicher, wurde abgeworfen. Wir erinnern uns eines schönen Rundfunkvortrages des Herrn Abg. Schüß, eines Vortrages über den barmherzigen Samariter, eines Vortrages, der nur so stroßzte von christlicher Nächstenliebe. Und jetzt läßt sich Hans Schüß zum Antisemitismus tommandieren! Aber freilich, nie hat ihn jemand mit dem Manne verglichen, der gesagt hat: Ich kann nicht anders! Er kann auch anders.

Wichtig ist auch der Beschluß, die Stän degliederung der SdP aufzu= heben. Die Ständlerei brauchte man, so lang es notwendig war, damit die Leute vom Land­stand" einzufangen. Jetzt hat die Sache geklappt, jetzt wirft man die Stände- Idee" über Bord. Wuß wohl auch, nachdem der wissenschaftliche" Begründer der Stände Idee, Othmar Spann , ein­gesperrt wurde. Aber gerade die ständische Gliede rung wäre doch für Leute wie Hans Schütz so etwas wie eine Rechtfertigung vor sich selber ge­wesen, sie hätten eine Brücke von der Quadras gefimo anno zum Arbeiterstand in der SdP bauen fönnen! Aber einen Trost gibt es: die SdP führt Amt 3 walterabzeichen ein, nach dem Rang abgestuft. Auch ehemalige Christlichsoziale werden, wenn sie sich bewähren ihre Vergan­genheit vergessen machen durch eifrige Betonung ihres neuen Nationalsozialismus -, solche Abzei­chen bekommen können. Heil ihnen!

Auch die Kriegsverletzten

Der Bund der Kriegsverletzten war immer eine unpolitische Organisation, die ihre Mitglie der nicht nach Religion, Rasse und Parteizuge­hörigkeit gefragt hat, die auch nie Bedenken trug, sich der Unterſtüßung durch ſozialdemokratische Parlamentarier und Minister zu versichern,- und was wäre selbstverständlicher, als daß eine solche Vereinigung sich von Parteipolitik fernhält! Ihre Aufgabe ist doch keine andere als die, sich der Striegsopfer anzunehmen, ganz gleichgültig, ob diese Sozialdemokraten oder Deutschnationale jind. Das muß jetzt anders werden! Konrad Hen­ lein will es und Herr Leppin sagt gehorsam ja, er hilft mit bei der Gleichschaltung seiner Organis sation.

Für Arbeit, Freiheit, Frieden!

Im kommenden Jahre wird ein halbes Jahrhundert vergangen sein, seit jenem denkwürdigen Pariser internationalen Sozialistenkongress, der den ersten Mai zum Feiertag der Arbeiter machte.

Viele Jahrzehnte lang mussten die sozialdemokratischen Arbeiter opferrei­che Kämpfe führen, um den ersten Mai feiern zu können- und immer, immer war das der Sinn ihrer Maifeier:

ihre Freiheitssehnsucht zu bekunden!

für den Frieden zu demonstrieren! Arbeit und Brot zu sichern!

Und immer haben sie den ersten Mai, ihren Festtag, den von ihnen erzwun­genen, durch Arbeiterblut geheiligten ersten Mai, gefeiert in engster Verbun­denheit mit den Arbeitern aller Nationen! Seinem Ursprung, seinem Wesen, seinem Geiste nach ist dre 1. Mai ein

internationaler sozialistischer Feiertag!

Der Faschismus, der sich den allen Arbeitern heiligen Namen des Sozialis­mus angeeignet und ihn zum Nationalsozialismus umfälscht, derNationalsozialis­mus lügt auch den ersten Mai zu einem nationalistischen Fest um. Aus dem Ta­ge, der Fest der Verbrüderung der sozialistischen Arbeiter der ganzen Welt ist, versucht er einen Tag der Aufpeitschung aller nationalsozialistischen Spiesser­instinkte, eine Demonstration für den deutschen Imperialismus zu machen. Was aber hat der Henleinsche Nationalsozialismus den Arbeitern zu sagen? Was wurde in Karlsbad über die wirtschaftliche und soziale Not der Arbeiter ge­sagt? Nichts! Der Arbeiter darf nur Gefolgsmann" sein, seine Sorgen beküm­mern die neuen selbsternannten Führer nicht.

Die deutschen und tschechischen Sozialdemokraten haben gemeinsam im Parlamente einen Antrag auf Bereitstellung einer halben Millarde für Zwecke des wirtschaftlichen Wiederaufbaues eingebracht. Die Sozialdemokratie denkt an die Arbeiternot, die Sozialdnokraten wol­len die Arbeiter von ihrer Sorgenlast befreien!

Arbeit und Brot!

Indem wir am ersten Mai unter dieser Losung aufmarschieren, demon­strieren wir für die wichtigsten Lebensforderungen des sudetendeutschen Ar­beiters und Angestellten.

Aber der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Er kann, selbst wenn er satt zu essen hat, auf die Dauer nicht leben ohne Freiheit, ohne die persönliche Frei­heit, die Freiheit des Einzelmenschen. Die Freiheit erst gibt ihm das Bewusst­sein seiner Menschenwürde. Wir kämpfen für die Freiheit!

Tag des Freiheitkampfes war der erste Mai von allem Anfange an- als Tag der Freiheit haben ihn unsere Ahnen begründet. Die sudetendeutschen so­zialdemokratischen Arbeiter werden beweisen, dass die Enkel der Altvorderen würdig sind, dass die gleiche Freiheitsliebe, der gleiche Freiheitswille in ihnen lebt. Für sie ist der erste Mai, was er immer war: Tag des Treuschwures für die Freiheit!

Ohne Frieden keine Freiheit, ohne Frieden keine Arbeit und kein Brot! Wer den Frieden will, muss gegen den nationalsozialistischen Imperia­lismus gegen den die Welt mit neuer Kriegsgefahr bedrohenden Na­tionalsozialismus demonstrieren, er muss teilnehmen an der sozial­demokratischen Maifeier!

Ohne Demokratie, ohne Frieden, ohne Freiheit kein Weg zum Sozialismus Nationalsozialismus will Verewigung der Kapitalsherrschaft, ist der Versuch, den Weg zum Sozialismus zu verr ammeln. Indem wir gegen den Natio­nalsozialismus kämpfen, indem wir am ersten Mai aufmarschieren zu grossen Kundgebungen.

Für Arbelt, Freiheit und Frieden

kämpfen wir auch für eine vernünftigere, harmonischere, jenseits alles Natio­nalismus stehende politische und soziale Neuordnung der Gesellschaft, für den Sozialismus!

Genügt

die Verfechter der künstlerischen Freiheit auf dem Boden unserer Demokratie sieht, für die einzu treten stets seine erste Aufgabe sein wird, appel­liert nachdrücklichst an alle öffentlichen Stellen, Wieder Hoffnung bei Rosenthal bem Deutschen Theater in Brünn seine demokras Die Fabrikbeseisung aufgegeben

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Die 1. Mai- Festausgabe

unseres Blattes

erscheint heuer bereits am Sams. tag, den 30. April in bedeutend ver. stärktem Umfang, mit wertvollen Bei trägen und reichlichem interessanten Lesestoff.-Am Sonntag, den 1. Mai erscheint das Blatt im gewöhnlichen Umfang.

,, Europäische Deutsche"

In der Přítomnost" veröffentlich: Starel Capet unter dem Titel ,, Lehren der Geschichte" einen Artikel, in dem er u. a. ausführt:

Es ist fein Zweifel, daß dieser Einigungsprozes des deutschen Volkes zum großen Teil auch unsere Sudetendeutschen bis zum Abbruch der inneren und

-

-wenn es ginge auch der äußeren Beziehungen zu unserem Volke erfaßt hat. Es scheint, daß sie nicht nur nach den bürgerlichen und nationalen Reche ten streben, die ihnen selbstverständlich gehören, sons dern daß sie auch ein ganz besonderes deutsches Recht anwenden wollen: Das Recht auf die deutsche nationale Isolation. Dieses Recht kann ihnen frei. lich nicht ein Volk gewähren, dessen Geschichte, Ges genwart und Zukunftsaussichten in der europäischen Zusammenarbeit fest verankert sind. Unsere Vers fassung und unser guter und vernünftiger Wille können und sind verpflichtet, unseren Deutschen alle bürgerlichen, politischen und wirtschaftlichen Freis heiten zu verbürgen, die ein gebildeter Europäer von heute zu seinem freien, würdigen und vollivers tigen Leben braucht. Und jeder vernünftige Mensch unter uns muß jedes Bemühen, daß diese Rechte mit absoluter Gewiſſenhaftigkeit zuerfannt werden, bes grüßen und mit seiner ganzen Willenskraft unters stüßen. Wir müssen freilich damit rechnen, daß ein beträchtlicher Teil unserer deutschen Mitbürger sich zu diesen Rechten mit betonter Mißachtung stellen wird. Es gibt nämlich Leute, denen es gar nicht so sehr um die europäischen Lebensbedingungen, als vielmehr um die besonderen deutschen Lebensbedin gungen geht. Sie wollen teine bürgerliche Gleich heit und Freiheit, sie wollen die nationale Isolie rung. Nun, wir befürchten, daß ihnen der tscheche Slowakische Staat zwar alle menschlichen und bürger­lichen Rechte garantieren kann, daß er aber nicht über besondere, ausschließlich deutsche Rechte ver­fügt. Offenbar wird er sie durch nichts befriedigen, was er im Rahmen seiner Demokratie den Bürgern, welcher Sprache immer, gewähren kann. Soweit die Deutschen deutsch sein wollen, genügt ihnen wohl nicht die Möglichkeit, europäische Deutsche zu sein. Aber bis einmal das deutsche Volk sich bemühen wird, aus seiner notionalen Isolierung herauszu kommen, und bis die Zeit kommt, da es sich von neuem in die Enitvid/ ung und in die Zusammen, arbeit der übrigen europäischen Staaten einreihen wird, dann werden unsere Deutschen in dieser all. gemeinen sittlichen Ordnung, in den Bürgerrechten und in den menschlichen Freiheiten, die ihnen im Rahmen unseres Staates gebühren, einen bedeuten den Vorsprung gegenüber jenen haben, die länger und enger in der deutschen Isolierung eingeschlossen waren. Jest dürften wir sie von diesem Vorteil nur schwer überzeugen, abe: die Geschichte der Völs ter wird ja nicht nur in den Zeiten der Erregung gemacht.

Soweit es an uns liegt, so haben sich wohl auch schon die radikalsten Köpfe von dem Gedanken abges wendet, daß wir einmal aus unseren Deutschen Tschechen machen könnten. Fern liegt uns auch die Vorstellung, daß wir aus ihnen besondere tschecho slowakische Deutsche machen könnten. Wir fönnen ihnen nur alle Voraussetzungen schaffen, daß sie europäische Deutsche sein können. Mehr kann von uns niemand verlangen. Auch sie nicht. Auch wir selbst können uns keine größere Aufgabe stellen.

Göring registriert

In Böhmisch- Leipa waren die Vertreter des Bundes der Kriegsverlegten und anderer Fronts kämpfervereinigungen beisammen, um in An­wesenheit eines Beauftragten Henleins, eines Herrn Staffel, die Gleichschaltung zu beschließen. Es wurde beschlossen, einen Sudetendeutschen Soldatenbund" zu gründen, ehe aber die volle Gleichschaltung vollzogen werden kann, muß die ben. Gelten die plötzlich nicht mehr? Genehmigung der Statuten des neuen Vereines Herrn Leppins Befehl, um sie einer Naziorganisa abgewartet werden. Herr Leppin erklärte, sich rest- tion zuzuführen? los hinter Henlein zu stellen und in seiner Orga nisation dementsprechend zu wirken.--Weiters wurde beschlossen, daß die Verhandlungen des tische Zukunft zu sichern, ohne die keine freie Bundes der Kriegsverletzten mit den gleichgerich­Theaterkunst dentbar ist. Die Verteidigung ihrer das Vermögen der Juden teten tschechischen Organisationen abzubrechen und Dienstag dieser Woche fand bei der Be- Lebensrechte ist nicht die Angelegenheit von 42 Berlin.( DNB.) Generalfeldmarschall Gös auch den anderen Frontfämpfervereinigungen zirksbehörde in Böhm. Leipa eine Enquete aller Brünner Schauspielern, sondern muß zur Sache ring hat als Beauftragter für den Vierjahres­wurde verboten, mit den tschechischen Organisa- am Schicksal der Firma Nosenthal interessierten aller werden, bei den Tschechen ebenso wie bei plan eine Verordnung erlassen, nach der jeder tionen, namentlich den Legionären, zusammen- Kreise statt. Das Ministerium für soziale Für den Deutschen , die den Namen Demokraten Jude deutscher Staatsangehörigkeit sein gesamtes zuarbeiten. forge, das Handelsministerium sowie das Ge- wirklich verdienen. Die nicht verraten haben in- und ausländisches Vermögen nach dem der­Die Frontkämpfer- und Striegsverletzten- werbeinspektorat hatten je einen Vertreter ent- dürfen nicht verraten werden." zeitigen Stand anmelden und bewerten muß, es Organisationen anderer Nationen sind vor allem sendet. Bei den Beratungen wurde festgestellt, Gerüchte um christlichsoziale Dissidenten regi- sei denn, daß das anmeldepflichtige Vermögen bemüht, der Sache des Friedens zu dienen, gegen das einige Gläubiger gesonnen wären, die Firma striert die" Bohemia": In Nordböhmen kursieren 5000 Reichsmart nicht übersteigt. Juden fremder den Nationalismus zu wirken, das gilt vor zu übernehmen und weiterzuführen, wenn der Gerüchte, wonach einige Dissidenten der Christlich - Staatsangehörigkeit haben nur ihr im Reichs­allem für die Franzosen. Aber die sind ja bekannts Staat gewiffe Erleichterungen zu gewähren be- sozialen Volkspartei, zumal auf Grund der neuen gebiete liegendes Vermögen anzumelden. Gleich lich eine ,, bernegerte" Nation, die Deutschen aber reit fei. Die Vertreter des Staates gaben be- Erklärung Konrad Henleins, versuchen wollen, zeitig wurde angeordnet, daß Verträge über Ver­sind, so behaupten die Nazi, heroisch". Sie haben kannt, daß der Staat alles mögliche tun wird, bei den Gemeindewahlen eigene äußerung oder Verpachtung eines gewerblichen, an dem einen leinen Weltkrieg nicht genug, sie um den Betrieb vor der Einstellung zu bewahren. ist e n aufzustellen. Es sei möglich, daß gewisse land- oder forstwirtschaftlichen Betriebes behörd­rüsten für den nächsten. Und der sudetendeutsche Es wird nun an Herrn Peruts liegen, ob der Be- Kreise der Christlichsozialen, und zwar vor allem lich gemeldet werden müssen, sofern an dem Zweig fann da nicht abseits bleiben, er muß sich trieb bald wieder in Gang gefeht werden kann. aus lokalen Gründen, in einzelnen Gemeinden Stechtsgeschäft ein Jude als Vertragschließender dem Nationalsozialismus in die Arme werfen. Die Arbeiterschaft, die den Betrieb seit voriger bei den Wahlen eigene Listen einbringen. beteiligt ist. Ebenso bedarf die Neueröffnung Denn darüber wird sich doch auch Herr Leppin im Woche besetzt hält, verließ nach Bekanntgabe Der Abg. Henderson besuchte Mittwoch den eines jüdischen Gewerbebetriebes oder einer Klaren sein, daß der Nationalsozialismus kriege- dieses Resultates die Fabrik. Primator der Hauptstadt Prag Dr. Peter Zentl, Zweigniederlassung eines jüdischen Gewerbe risch ist, daß er nicht nur für den Strieg rüstet. der ihm die sozialen Maßnahmen der Hauptstadt Betriebes der Genehmigung. Die Verordnung daß er auch die Friedensgesinnung verachtet und Sympathiekundgebung für die Brünner Prag erflärte. Hierauf wurde Abg. Henderson dient einerseits zur Bestandesaufnahme des jüdi­bekämpft und die Jugend für den Krieg erzieht. demokratischen Schauspieler. Der Klub der tsche- vom Minister für soziale Fürsorge Ing. Nečas schen Vermögens im Reiche, andererseits kann Wollen die nazistischen Striegsverlegten Nachwuchs chischen und deutschen Bühnenangehörigen ersucht empfangen. Vormittag besuchte er den englischen sie als eine vorbereitende Maßnahme für den für ihre Organisation? Stönnen sie sich eine Welt uns um Veröffentlichung folgender Beilen: 42 Gesandten in Prag Sir Basil Newton und nahm österreichischen Wirtschaftsaufbau angesehen wer­ohne Kriegsverleẞte nicht vorstellen? Schauspieler des Deutschen Theaters in Brünn , an einem intimen Dejeuner im Gesellschaftsklub den. In der Tat waren Desterreich, bzw. Wien Aber: die Unterwerfung unter den Natio- die auch in ihrem Stulturleben an den demotra- teil. Nachmittag wurde Abgeordneter Henderson die wesentliche Veranlassung zum Erlassen des nalsozialismus ist nicht der Wille aller Bundes- tischen Grundsäßen des Staates festhalten und vom Ministerpräsidenten Dr. Hodža empfangen. Gefeßes. Die Verordnung soll auch dazu dienen, angehörigen! Sehr viele sind aus jenen Motiven daher nicht der Völkischen Arbeitsgemeinschaft Abends wohnte er der Vorstellung des Schau- Einzelaktionen gegen jüdisches Vermöger zu ver­Mitglieder der Organisation, die zur Gründung beigetreten sind, fordern Arbeits- und Lebens- spieles ,, Mutter" von Karel Capet im National- hindern, da alle mit den Juden zusammenhän­des Bundes geführt haben. Sie haben doch durch möglichkeit. Der Slub der tschechischen und deut- theater und der Operette ,, Die Geisha" im Neuen genden Fragen im Reiche ausschließlich auf ge­jahrelange Mitgliedschaft gewisse Rechte erivor schen Bühnenangehörigen, der in dieser Gruppe Deutschen Theater bei. setzlichem Wege geregelt werden sollen.