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Samstag, 30. April 1938

Nr. 101

Tschechoslowakei, an das Ausmaß unseres fitt- ßen die Aufrechten und Unbeug- grüßen die Gefangenen in den Protest der Herzogin Atholl

London.( Ag.- Efp.) Die Herzogin von Atholl, konservative Abgeordnete seit 1923, bat gierungspartei niedergelegt und dadurch die Freiheit erlangt, so zu stimmen, wie sie es für richtig hält.

lichen Widerstandes gegen den Gleichschaltungs- ia men imweiten judetendeut- faschistischen Kertern! Wir grü­terror des sudetendeutschen   Nazismus ist eine schen Grenzland! Wir grüßen Ben als freie Deutsche   und als historische Entscheidung über das Schicksal Euro- die Geknechteten in den Bän. fozialistische Europäer den bas Amt eines Whip"( Einpeitſchers") ber t pas und des ganzen deutschen   Volkes gebunden. dern ohne Demokratie, wir 1. Mai! Denn an unseren Grenzen wird sich erweisen, ob der neudeutsche Imperialismus mit seinem ,, Drang nach dem Osten" an die Küsten des Schwarzen Meeres durchbrechen kann, oder ob er bei diesem Beginnen in die Schranken der gesamteuropäischen Machtverhältnisse gewiesen

wird.

Englands Kriegsvorbereitungen

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Die Ernährung sichergestellt Flugzeugproduktion verdoppelt London  . Wie Schatzkanzler Simon

der Ernährung die wirtschaftliche Bedarfssteige- tärflugzeugen im Laufe von zwei Jahren zu ver­am Donnerstag im Unterhaus belannt gab, iſt in ſterium hat befölonen, die probuftion aur mini­beschlossen, an rung für den Kriegsfall von drei Firmen in ge- doppeln. Die bisherigen Lieferungen find zu meinnüßiger Weise durchgeführt worden. In einem friedenstellend. Binnen kurzem werden zahl­Weißbuch gibt die Regierung die Grundzüge der reiche Flugzeuge abgeliefert werden, welche einem Organisation der Ernährungsvorsorge für den ganz neuen Typus angehören, von dem das Kriegsfall bekannt. Aus diesem gehen drei Grund. breitere Publikum noch nichts weiß. gedanken hervor.

1. Vermeidung einer Verknappung. 2. Preisregelungen, refp. Vorsorge gegen Preistreiberei und übermäßige Vertenerung. 3. Vorsorge für die Verbrauchsaufteilung und eventuelle Nationierung.

Die Risken sind gleich verteilt. Es steht bei diesen Entscheidungen die Eristenz der Tsche­ choslowakei   auf dem Spiel, aber auch die Existenz Deutschlands  . Die nazistischen Gewaltstreiche und Drohungen der letzten Wochen haben dazu beigetragen, die Zusammenballung der Gegen­fräfte zu beschleunigen. Alle Bemühungen des Hitlerregimes, das britische   Weltreich mit seinen gewaltigen Machtreserven im Falle eines euro­ päischen   Waffenganges zu neutralisieren, sind nach dem Verlauf der franko- britischen Verhand­lungen in London   als gescheitert zu betrachten. Die Pläne wurden in aller Stille im Laufe England und Frankreich   find heute fester ver- des letzten Jahres vervollständigt. Sie sind soweit bündet denn je. Die Vereinbarungen der Ge- fertig, daß es möglich ist, im Bedarfsfalle die neralstäbe, die Zusammenarbeit im Rüstungs- Organisation innerhalb weniger Stunden wirksam wesen, der gemeinsame Masseneinkauf an Le- su machen. Ueber Einzelheiten wird noch ein­bensmitteln und Rohstoffen sind klare Zeichen da- gehend berichtet werden. Die englische Preise, die für, daß sich die westlichen Demokratien an- in Nebereinstimmung mit einflußreichen politischen schiden, den Eroberungsplänen des National. und parlamentarischen Streifen eine blanmäßige sozialismus bei nächster Gelegenheit Schach   an- Ernährungsvorsorge für den Kriegsfall gefordert zusagen. Die Hoffnungen der Berliner   Macht hat, zeigt sich über diese Maßnahmen befriedigt. haber, mit Einzelvorstößen eines der schwächsten Nachbarländer nach dem anderen abwürgen 3u können, sind zuschanden geworden. Die Herren des Dritten Reiches   find unerbittlich vor die Wahl gestellt, ihre Kriegspläne aufzugeben oder das große Verbrechen am deutschen   Volke, an Europa   und an der Menschheit zu begehen und einen Orkan der Vernichtung zu entfesseln, der ihr Regime und sie selbst verschlingen wird.

Francos Angriffe stocken

Barcelona.( Havas.) Die ungünstige Witterung hat alle Operationen gelähmt, welche im Laufe der letzten Tage von den Aufständischen im Norden von Teruel   unternommen wurden. Die Aufständischen sind auf der ungefähren Linie Teruel  - Morela zum Stillstand gekom­men. Die Regierungstruppen greifen nunmehr die Aufständischen an, deren Widerstand ziemlich schwach ist.

Französische   Milliardenanleihe

Paris  . Unter den Regierungsdekreten, die die Regierung am 3. Mai verlautbaren wird, wird sich auch die Ausschreibung einer großen inneren Anleihe von 8-10 Milliarden Frane be­finden. Die Anleihe foll ebenso wie die vor Jah­resfrist entweder durch englische Pfunde ober amerikanische Dollars garantiert und zu 4 Prozent verzinslich sein. Die Regierung hofft da­durch auf einen großen Bahlungserfolg. Washington

Ueber die militärische Zusammenarbeit mel­det Daily Mail" eine Reihe von Einzel­heiten. Diesen zufolge umfaffen die zur Be­ratung stehenden Pläne die Errichtung von Flugbafen in Frankreich   für britische   Flug zeuge, die Beistellung mehrerer Geschwader schneller britischer Bristol  - Kampfflieger für den Dienst mit der franzöfifchen Luftwaffe. Bereit ftellung einer gemeinsamen Brennstoffreserve für die Versorgung der koordinierten Buftarmee, Austausch von Flugzeug- Typen, um zu ermög lichen, daß die Piloten beider Länder mit deren Lenkung vertraut werden. Diese Zusammen arbeit, die hier vorgesehen iſt, ſchreibt das Blatt, übersteigt alles, was je in Friedenzeiten von einer britischen   Regierung erwogen wurde.

Herzlicher Empfang

durch den König

Donnerstag um 19 Uhr wurden die fran­ zösischen   Minister im Schloß von Windsor   vom britischen   Königspaar empfangen. Eine Stunde später fand im Speisesaal des Schlosses ein Diner statt, an welchem auch Lord   und Lady

alifar sowie Botschafter Corbin teilnah men. Bum ziveiten Male seit der Thronbesteigung des gegenwärtigen englischen Königs wurden die Speisen auf goldenen Tellern serviert und auch das übriae Tafelgerät war von Gold. Nach einer langen Unterredung geleitete der König seine Gäste persönlich in ihre Schlafges mächer. Es verlautet, daß der König mit den französischen   Ministern hauptsächlich über seinen bevorstehenden Pariser   Besuch gesprochen hat, der im Juni stattfinden soll.

London  . Daladier und Bonnet find Freitag um 18.20 Uhr von Croydon nach Baris abgeflogen. bote

So steht in dieser Umbruchszeit alles auf dem Spiele, und für alle. Wir sind in Asch und Rumburg  , in Braunau   und Jägerndorf   nicht mehr und nicht weniger gefährdet als die Be­wohner von Berlin  , von Paris   und London  . Aus­schlaggebend wird sein im Guten wie im Bösen, ob die Bekenner der Freiheit in allen Völkern den Drohungen des Faschismus standzuhalten ver­mögen und sich nicht einschüchtern lassen. Der Faschismus soll keine Schlacht mehr durch die Feigheit seiner Gegner gewinnen! Unsere fleine, aber tapfere Bewegung hat in den letzten Wochen der demokratischen und sozialistischen Welt ein Beispiel eiserner Widerstandskraft gegeben. Die Standhaftigkeit eines jeden Parteisoldaten im prüft den Göring  - Erlaß sudetendeutschen Grenzland ist wahrlich ein welt. für den Hitler  - Empfang historischer Beitrag zur Rettung des Friedens Washington.( Reuter.) Der Vertre­Nom. Am Freitag fand auf der Reichsstraße und der Freiheit und der menschlichen Zivilisa. ter des Staatssekretärs Welles erklärte, daß die tion. Unsere Aufmärsche am 1. Mai 1938 wer. Regierung der Bereinigten Staaten mit größter die Generalprobe zur großen Militärparade statt, den in die Geschichte eingehen und werden mit Aufmerksamkeit die Frage prüfe, welchen Einfluß welche anläßlich des Hitler- Besuches in Rom  goldenen Lettern in die Annalen des internatio- das Dekret Görings über die Konskription des stattfinden wird. Der Uebung sah Mussolini   zu, nalen Sozialismus eingezeichnet sein. Die Juden ausüben kann, die amerikanische   Staats- schalls des Reiches trug. An der Inspizierung jüdischen Vermögens auf die Interessen iener der zum erstenmal die Uniform des ersten Mars deutsche sozialdemokratische Bewegung dieses bürger find. Dem Botschafter der Vereinigten Landes soll sich als ein Fels in der nazistischen Staaten in Berlin   wurde Weifung erteilt, übernahmen 30.000 Mann, 600 Motorwagen, 320 Flut bewähren. Wir trogen dem Sturm, wir diese Angelegenheit einen eingehenden Bericht zu Motorräder, 400 Tanks, 200 Mörser und 400 Geschüße teil. bieten der Gefahr fühn die Stirne! Wir grü- lerstatten.

Der ewige Schatten

Roman von Max Hochdorf  

Hans Blomberg Klopfte ihm den Rücken und fuhr fort:" Da Barbara, meine holde Nichte, dem wahren Ruf ihres Herzens folgend, sich weigerte, meinem lieben Sohn eine auf­opfernde Mutter zu werden, so entschloß ich mich,

her. Sie schielte zum Fenster. Die Fenster waren dicht verhängt. Gut so, Regensburg   mochte draußen die Hälse reden und die Nüstern auf blasen. Vom Bratenduft hier innen und vom jungen Glück hier innen wird Regensburg   nichts begaffen und beriechen... Auf wann die verspro­chenen fünftausend Gulden Mitgift?" flüsterte Frau Sibylle noch einmal dem Stammerdiener Dubois zu. Und Dubois ausgelassen, voll Lustig feit und Stolz: Sie klimpern schon, die Gulden, sie rollen schon an, sie werden sofort hernieder­regnen, wie das Manna in der Wüste auf die Kinder Israels  !"

Generalprobe

In einem Schreiben an den Premiermini. ster Neville Chamberlain   als Führer der Partei begründet sie ihren aufsehenerregenden Schritt damit, daß die Regierung verfehlt habe, die Zu­rückziehung der italienischen Truppen Spa­auch unterlassen habe, mit anderen Mächten eine nien vor unterzeichnung des Britisch- italis pa Abkommens zu sichern, und daß die Regierung Aktion zum Schutz des Friedens in Mitteleurope und an den Ufern der Nordsee durchzuführen. Sie betont ihr Festhalten an den Grundsätzen der tone fervativen Partei und schreibt dann:

,, Die Meldungen über die jüngsten Kämpfe in Spanien   zeigen, daß die loyalen Truppen als Waffen außer Piſtolen und Jagdgewehren nichts besitzen. In diese furchtbare Lage sind sie durch die ausländische Invasion gebracht worden. Ich habe einen Sieg der Rebellen immer als eine I dh were Gefahr für England betrachtet, denn Franco erhält Hilfe von Herr fchern, die nur zuviele Proben ihrer Expansions. gelüfte geliefert haben."

Luftschlacht über Hankau

Hankan. Ueber Hankau und Umgebung fam

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es am Freitag zu einer einstündigen Luftichett zwischen 21 japanischen Jagdflugzeugen und 13 japanischen Bombenflugzeugen einerseits sovie 86 chinesischen Jagdflugzeugen andererseits. Nach Angaben der chinesischen Luftfahrtkommiffion sollen dabei 13 japanische Flugzeuge abgeschossen worden sein, während die chinesischen Verluste sich auf fünf Jagdflugzeuge beziffern. Drei weitere chinesische Jagdflugzeuge seien im Verlauf des Stampfes zu Notlandungen gezwungen worden.

Fortschritt

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Zur Vermögens, anmeldung" der Juden in Größerdeutschland schrieben die Blätter, die wenn vom Süden kommend, anders als Flücht linge, bei uns freien Eintritt haben, obgleich fis mit den verbotenen aus dem Norden und Westen identisch sind in einem Jahr werde kein Jude im Befehlsbereich der Streicher usw. mehr eine Verdienstmöglichkeit haben. Noch am 6. Feber einem Schreiben an die obersten Behörden fest, daß 1934 stellte der Reichsinnenminister Dr. Frid in

die deutsche   Ariergesetzgebung aus völkischen und staatspolitischen Gründen notwendig fei, Ander­feite habe sich die Neichsregierung selbst gewiffe Grenzen geſtedt, deren Einhaltung gleichfalls er. forderlich sei. Die deutsche   Ariergesetzgebung würde im In- und Auslande richtiger beurteilt werden, wenn diese Grenzen überall beachtet wür. den. Insbesondere sei es nicht angebracht, son­bern sogar bedenklich, wenn die Grundfäße des sogenannten Arierparagraphen im Reichsgefen zur Wiederherstellung des Berufsbeamte auf Gebiete ausgedehnt würden, für die fic nicht bestimmt seien. Dies gelte insbesondere, wie die nationalsozialistische Regierung immer wieder er flärt hat, von der freien Wirtschaft.

Zwischen jenem Erlaß und der heutigen Pra­ris liegen eben vier Jahre, in denen das Ausland genügend dargetan hat, daß es nicht daran denkt, dem Hitlertum in den Arm zu fallen.

geschirr gepoltert sein. Aber die zerschmetterte| ten sich nicht, nicht einmal Frau Sibylle. Sie sags Scheibe verursachte schon genug Lärm. Und erst ten nichts mehr. Sie waren nur versteinert. der Konditor und erst der Kinderkutschenbauer Es folgte der Kinderkutsche die Stredenz. Wasserburger   und erst der Tuchhändler und erst über die Köpfe der schwunggewohnten Holfflößer der Seidenhändler und der Zimmethändler und hinweg, die gewohnt waren, noch ganz andere der Weinhändler und der kaiserlich privilegierte Fracht über die Köpfe zu heben. Richtzieher und Goldschmied Kälbermann und Auf der Kredens stand noch die Riefens Schneidermeister Rohleder und der Inlettmacher schüssel, blinkend wie ein Spiegel, und an den und Tischlermeister Sluchohn und der Schuster- vier erdbeerfarbenen, gleich Spigen ausgeklöp meister Wüstenhagen! Sie waren nicht durch das pelten Rändern saßen die pfundschweren Silber Fenster gekommen. Durch die Tür waren sie ge- griffe, und in der Schüssel bebte noch der Eier­kommen. Durch das Fenster kamen nur die schaum, der mit dem Burgunder und den zer­Mauersteine, noch ein ganzer Haufen. Durch das stoßenen Mandeln und den Jugiverzähnen und. Fenster kam das Gejohle von draußen. Draußen dem Hagenbuttenbrei gemischt war. Der Schaum war schwarze Nacht, und aus der Nacht johlte die lebte und bebte wie ein schlagendes Herz. Er schladte aber nicht über die Ränder. So geschict Schwarze Menge. schwenkten die Flößer vom Fluß das Möbel mit samt der Schale über die Häupter.

Sie hielt nur mit dem Steinhagel ein, weil schon die Vordersten auf dem Fenstersims saßen und johlten. Denen aber gebot Schustermeister Wüstenhagen mit geballter Faust Schweigen, und er brüllte: Wo ist die Mitgift? Jest wird nicht weitergefressen, jetzt wird nicht weitergesoffen! Jezt das Geld auf den Tisch!"

., Gott sei Dank!" bekreuzte sich der Kon ditor ,,, bas ist noch gerettet!"

Es gröhlten die schwenkenden Flößer: Meister, das ist unser Schmaus!"

Der Kammerdiener hatte neben sich auf wenn auch mit dem Dorn im Gemüt, für den dem Stühlchen den kleinen Hieronymus, der keine Teuersten eine andere Mutter zu nehmen. Er Milch mehr brauchte, um in die Höh' zu schießen. füllt ist nun alles, und zwei glückliche Paare, Die Lippen des Jungen konnten schon nach­zur nämlichen Stunde im Satrament vereinigt, machen, was seine Beschüßer ihm vormachten. Er Eltern von Kindern, dem zarten Walther und jauchzte auf, als er eine weiße, flodige Blume dem blühenden Hieronymus, von uns gezeugt in über dem dunkelgelben, fülligen Wein im Glas Ehren und Büchten, Augenweide unseres Lebens- erblickte. Er spißte das Mäulchen gleich dem aufgangs und unseres Lebensabends. Sie, meine Sammerdiener und ließ sich nicht zum Nippen teure Nichte, Fräulein Barbara, Sie, meine nötigen. Er nippte nicht viel, aber die wenigen Später, später, später! Jetzt erst Hand an, Und alle übrigen Meister drängten heran, ihr Jungen!" tugendhafte Gemahlin, Magdalene, jetzt mit dem Tropfen erquidten ihn, bis sie ihn einlullten. Da goldenen Reif geschmückt, und du, Hieronymus, führte ihn etwas in die Ferne. Ein Geist lächelte die Faust in der Tasche, die Faust auch in die Mille regrets-- Tausend Bedauern, Bereicherung eines Hauses, das in der Folge der über seinen frischen Zügen, bevor er das Stöpf- Hüfte geſtemmt, und sie verlangte: Das Geld! dich zu verlassen, dein Antlik, süß und zart­Geschlechter unsterblich sein möge, Saecula chen auf die Brust sinken ließ und zum letzten- Das Geld!" fort geht die Fahrt über Stein und Steg. Flammend im Gesicht Frau Sibylle: Wir Gärten wie Gassen-" Saeculorum, noch einmal Sie, Waltharius mal in die Hände klatschte. Daß er nicht vom Maria Simon Petrus, meines Samens gerechte Stühlchen fiel, der Gurt, vom Großvater mit haben ja die Mitgift. Auf Heller und Pfennig Nach dem Eierschaum mit der zitternden Belohnung, Ast, der sich von der Tanne ver- feinen Messingknöpfen um die Lehne genagelt, verben wir jeben bezahlen!" Wir hören das Lied jest seit Jahr und dem Malagaiein, nach den Zwiebäcken mit Mandel, Ingwer- und Hagebuttenseele, nad zweigt wie der Apfel, der nicht weit vom Baume und die Damastkissen mit den himmelblauen fällt, Hauptmann Stegel, Sproß des edlen kroati- Bändern sorgten dafür. Wie auf einer Wolte faß Tag. Blut genug geschwist. Heut oder nimmer, bem Roſenzuckeraufguß das Lied noch ein­schen Landes, in welchem die Berge so erhaben Hieronymus. Er schwamm durch eine innere wenn nicht sofort bezahlt wird!" mal zu singen, das hatte Barbara Bloms find wie Ihre Tapferfeit, ja, sehr edle Wer- Sonne, durch ein seltsames, goldenes Kreisen. Auch die Holzflößer vom Strom betraten berg sich vorgenommen. Sie hatte es beson wandte, Freunde und Gäste, fassen wir alle Er gab sich ihm hin so jung, so froh, so neu- die Stube, Lehm am Stiefel. Sie bildeten um ders eingeübt für diesen Tag, aus einer tieferen unsere Gefühle der Liebe in den Nuf zusammen: gierig. Und der Kammerdiener enttortte Bods- die Meister eine Mauer. Sie verstanden zuzu- Inbrunst heraus, aus einer schmerzhafteren Es lebe seine Majestät, von der alles tommt, beutel auf Bocksbeutel. faffen. Sie faßten zunächst die Kindertutsche, die Freude, aus der Genugtuung darüber, angelangt was wir sind und haben, Kaiser Karl   der Fünfte nahe bei der Tür aufgestellt war. Sie hoben sie su sein bei der Station, wo das Aussteigen ein seines Namens, Schirmherr des Reiches und aller über die Köpfe. Wartenwollen auf ganz Geheimes und Außer Zugenden Anfang und Ende!" ordentliches bedeutete.

Es flüsterte Frau Sibylle: Auf wann die Mitgift?" Sie rutschte auf dem Stuhl hin und

Da lag der große, harte Mauerstein in der Stube. Mitten drin lag er, beinah zu Füßen der Frau Sibylle. Ein Glück, daß der Fenstervor hang die Wucht des Wurfes geschwächt hatte, sonst würde der Stein sicher mitten ins Tisch­

., Vorsicht!" flehte Meister Wasserburger, vielleicht ist noch was damit anzufangen!"

Die Hochzeiter rührten sich nicht. Sie wehr­

( Fortsetzung folgt)]

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