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allermindesten ernste Aubahmung eines Einigungsorgans, das mit fünfziger Jahren geschehen ist. Aber die Gerlach und

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Sonst

Allerdings unterliegt es feinem Zweifel, daß die rote Fahne zur Zeit als Symbol der Socialdemokratie benutzt wird. Diese Thatsache allein würde aber das Verbot, eine solche zur Kundgebung socialdemokratischer Bestrebungen in Versamm vom Standpunkte der Sicherheits­lungen zu verwenden, ftügen, polizei aus im Einzelfall jedenfalls nur dann wennjene Bestrebungen ganz allgemein als die öffentliche Sicherheit gefährdende angesehen werden müßten. Dies ist indes nicht der Fall.

Die zur Zeit geltende Gesetzgebung hat, indem sie das Gesetz von 21, Oftober 1878 außer Kraft ließ, sich gerade aufen auf den entgegengesesten Standpunkt gestellt; seitdem hat die Polizei socialdemokratische Versamm Jungen oder Kundgebungen gleich denen anderer foetaler oder politischer Parteien zu behandeln." uitda

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Deutsches Reich.

Gegen das Zuchthausgefeh.in sie

auspesprochen" habe, daß also die- Militärrichter in Rennes Dreyfus| mit einiger Deutlichkeit ausdrücken; es geschieht wenigstens das Verbot. Ter Oberpräsident entschied, die rote Fahne sei ruhig verurteilen könnten.... Drumont ergeht sich in freudigen nur aus Liebe zur Sache, und nicht etwa aus persönlichem, das anerkannte Symbol des Aufruhrs und Kommentaren zu der Stelle des Manifest, wo von" Prellereien" die Uebelwollen gegen Herrn v. Wenckstern. Ganz im Gegenteil, der Auflehnung gegen die bestehende Staats. Rede ist( l'heure des dupcs est possée): Naiv, unschuldsvoll, wir wissen, daß wir den edlen Ehrgeiz dieses Hoffnungsvollen und Gesellschaftsordnung". Auf erhobene Klage hat leicht mit deklamatorischen Phrasen zu prellen( à duper), wird der Arbeiter... rot vor Born, wenn er gewahr wird, daß man ihn über Gelehrten fördern, indem wir ihm gegenüber aus unserem jedoch das Ober- Verwaltungsgericht, erster Senat, den Löffel barbiert hat..." Das ist die Bedeutung des Manifefts Herzen keine Mördergrube machen. Schon aus der Zeit in seiner Sigung am 13. Juni 1891, an welcher der Präsident datieren Fälle, wo strebsame Geheimer Rat Persius und die Ober- Verwaltungsgerichts­für Drumont, der bei dieser Gelegenheit den Verfassern des Manifests des Socialistengesetzes in Räte Prof. v. Gneist, Lohaus, Schellong, Dr. Jahn, Perkuhn den Nang von Arbeitern verleiht, um desto gründlicher die prellende" Privatdocenten einen stolzen Adlerflug nahme, Tattik der bourgeoisierenden Bourgeois". Jaurès und Millerand, dem sie die Kritiken ihrer staatsmännischen Leistungen und Techow teilnahmen, das Polizeiverbot außer Kraft Heruntermachen zu können. durch die focialdemokratische Presse den hochpreislichen gesetzt. In dieser Erkenntnis hieß es: Eine weitere, nicht minder schlimme Folge des Manifests, die Kultusministerien einreichten, als Beweise, ivie Gefährdung der in erster Linie von Jaurès mit so viel Mühe an bequem sie dem Umsturze" und wie reif sie demgemäß gebahnten Einigung, wird hoffentlich vermieden werden. Die ersten allzu begründeten Befürchtungen werden entkräftet durch den heute nächstens für den Außerordentlichen, wenn nicht gar schon für veröffentlichten Beschluß der Urheber des Manifests, in die Ein- den Ordentlichen feien. Wir hoffen zuversichtlich, daß diese berufung eines gemeinsamen Parteitages aller Nummer des Vorwärts" in einem Eremplar, als Beilage im Verständigungskomitee vertretenen Organisationen einzuwilligen. zu einem fubmiffen Gesuch des Privatdocenten v. Bendstern, Damit geht die anfängliche Idee von Jaurès , die er in Bebis in die heiligen Hallen vordringen wird, wo Herr Bosse antwortung des Manifests mit neuem Nachdruck wieder auf waltet, und wir wünschen gern den besten Erfolg. genommen, ihrer Verwirklichung entgegen. Guesde und Vaillant Nicht so wohlwollend, wie der Person, stehen wir dem Ii che n"( extraordinaire) Parteitages auf den einzigen Bunti Typus Wenceſtern gegenüber. In den Spalten der Kreuz­beschränkt wissen, ob ein Socialist an einer Bourgeoisregierung teil- Beitung" ist ja nicht zum erstenmal der Staatsstreich empfohlen nehmen dürfe. Alles spricht aber dafür, daß der gemeinsame Partei- worden; in jeder geschichtlichen Darstellung der preußischen tag an eine ernste Anbahnung der Einigung gehen dürfte, zum Gegenrevolution kann man nachlesen, wie oft das in den an Ge­wirksameren Befugnissen ausgestattet wäre als das, wie es sich nossen, die dem damaligen preußischen Könige den Eidbruch gerade in den letzten Vorgängen gezeigt, lendenlahme Verständigungs- plausibel zu machen fuchten, waren in vormärzlichen An­fomitee. Es ist eine lehrreiche Beobachtung, daß Jaurès Einigungs- hauungen aufgewachsen und in ihrer Art geistreiche Leute; fampagne Hand in Hand mit seiner Kampagne gegen den General- sie hatten wenigstens die Entschuldigung für sich, daß sie aus ihrer Unsere bayrischen Parteigenossen beabsichtigen, wie aus stab ging und in hohem Grade begünstigt wurde durch die romantisch- verlogenen Haut nicht herauskonnten. Notwendigkeit, der flerifal militärischen Reaktion eine ge- herrschte damals, in Tagen, die man fast schon sprichwörtlich München berichtet wird, als ersten Antrag in der Abgeordneten­schlossene Front zu bieten. Also auch die Anbahmung der zu nennen pflegt, wenn man die Versumpfung des öffentlichen fammer eine Interpellation einzubringen, burch die von Einigung ist eine Frucht der aktiven Einmischung der Socialisten in Geistes fennzeichnen will, noch die Anschanung vor, daß die der Regierung verlangt wird, sich über ihre Saltung 3um 8uchthausgeses zu rechtfertigen. Die social den angeblich häuslichen Streit der Bourgeoisie, wie andrerseits die Universitäten berufen seien, an ihrem Theile das verfassungs- bemokratische Frattion will von dem Ministerium fordern, daß es Neutralitätstatti innig, logisch und thatsächlich, mit der Beibehaltung mäßige Recht des Landes zu schützen; selbst Männer von ausführlich die Gründe darlegt, bie die Regierung dazu der organisatorischen Bersplitterung des Socialismus verknüpft ist. wissenschaftlichen Verdiensten, wie der alte Leo in bestimmten, im Bundesrate für das Gesetz zu stimmen. In der That, hier wie dort wirkt-rein sachlich betrachtet ein starker Ueberreft ſettiererischer Auffassungen. Der Jfolierung des Halle, verfielen der allgemeinen Berachtung, wenn sie mit fich staatsstreichlerischen Socialismus inmitten der tobenden Kämpfe entspricht die Isolierung Befürwortung des Die abgesagte Raiserreise scheint in Dortmund eine wahre der einzelnen, das Monopol sektenhafter unfehlbarkeit bean- Gidbruches besudelten, obgleich sie sich, wie gesagt, Banit hervorgerufen zu haben. In der Rhein. - Wesif. Arbeiter­spruchenden socialistischen Schattierungen in ebenso vielen Sonder- darauf berufen konnten, daß sie in der fürstenfürchtig zeitung" lefen wir: organisationen. knechtischen Gesinnung alt und grau geworden. In der hiesigen Geschäftswelt hat die Absage wie eine Strije Ueberall Zum Glüd aber ist auch der franzöfifche Socialismus aus den Das ist jezt anders geworden, und es ist ein Kapitel mit unerwartetem Kurssturz an der Börse gewirkt. folportierte man die Verluste, die entweder Käufer oder Verkäufer Kinderschuhen einer Settenbewegung herausgewachsen. Die große Masse aus Deutschland zur Zeit seiner tiefsten Erniedrigung", daß betroffen haben. Der Wirt Peter K. am Markt soll die erste und des kämpfenden Proletariats begint inumer lebhafter die Sonder je verurtelenswerter eine staatsmännische" Handlung ist, aweite Etage feines Hauses an Freiherrn v. N. zum 3. Auguft für organisationen, als läftige Feffeln zu empfinden, die im Interesse fie desto wärmere Verteidiger in akademischen Streifen findet. 1800 m. vermietet haben. Andere Hausbesitzer am Markt forderten der Gesamtpartei gesprengt werden müssen. Seit dem Schlecht werden auch die Manifest vom 13. Juli- das übrigens von mehreren Unterzeichnern, In einem kürzlich erschienenen schwazschweifigen Buche über die bis auf weiteres 100 m. pro Fenster. die nicht dabei waren, seiner aggressiven Form oder seines ganzen geistigen und socialen Frrungen des 19. Jahrhunderts" schreibt Tribünen Erbauer abschneiden, die unter großen Opfern solche Inhalts wegen mißbilligt wir mehren sich die Kundgebungen Herr Theobald Ziegler , ordentlicher Professor der Theologie zum Teil schon fertig haben. So hat z. B. der Unternehmer proletarischen Organisationen sowohl zu Gunsten der Jourèsschen an der Universität Straßburg, es sei naturlich und gerecht" Stolte fuß die auf dem von der Stadt gemieteten Gelände Taktik in der Dreyfus- Krise, wie auch zu Gunsten der Einberufung eines gewesen, daß die Gefangenen des badischen Aufstandes in errichtete Schlackenmühle abbrechen lassen, um Platz für eine große, 3000 Personen faffende Tribüne zu bekommen. Einigungs- Parteitags. Bezeichnenderweise liegen solche den Festungsgräben von Rastatt niedergeknallt worden seien: auswärtiger Unternehmer bot Herrn Stoltefuß für 1000 Sit­Rundgebungen auch aus den Reihen der quedistischen Arbeiterpartei Die Klagen gegen den Kartätschenprinzen" waren tros des pläge 9000 Mt. Der Spetulant hat offenbar vorgehabt, im legte: t. vor, während mehrere namhafte Mitglieder der Baillantschen Organi- in sie einstimmenden Protestes von Uhland ebenso grundlos, moment eine Anzahl Bläge recht teuer zu verkaufen. Aus den fation demissioniert haben. Schon das Verständigungskomitee ist unter dem Druck der wie der im Jahre zuvor über die Erschießung Robert Blums Geschäft wird nun natürlich nichts. Auch der Wirt Gerdemann in flaffenbewußten Masse zu stande gekommen. Jezt hat derselbe Druck in Wien ausgebrochene Lärm." Mit der Miene eines fürchter- Naugel, in dessen Nähe der Kaiser den Regierungsdampfer Stewer" die Einberufung eines gemeinsamen Parteitags in die Wege geleitet. lichen Eisenfressers erklärt dieser süßliche Theologe, Strieg sei besteigen sollte, hat eine Tribüne mit etwa 5000 Blägen zur Hälfte Es ist daher zu hoffen, daß aus diesem Parteitag die Einigung her- Krieg, und in Revolutionen spiele man um das eigene Leben; fertig. Der Mann ist noch im Zweifel, ob er den Tribünenbau borgehen dürfté. auch eine siegreiche Revolution sei mit Henkerbeilund Pulver und vollenden soll, jebenfalls lohnt es sich nicht. großen Begrüßungschor, den Herr Musikdirektor Janssen Blei ebenso bei der Hand, wie die fiegende Realtion. Herr Birigieren sollte, it's nun jedenfalls auch nichts, die Sänger Auf Grund der heut eingetroffenen Petite Republique" haben Professor Ziegler flunkert zunächst in den Tag hinein, denn sind mißgestimmt und sagen sich:" Es hat ja keinen Zweck!" Die Der Kongreß aller socialistischen Fraktionen Frankreichs wird er weiß sehr gut, daß die deutsche Revolution, wo immer sie Dekoration wird zweifellos nicht in dem Umfange ausfallen, wie ficherlich zusammenkommen, allein die Schwierigkeiten, welche fiegreich war, ob in Berlin oder Wien oder sonstwo, nirgends ursprünglich geplant war. Es wird vieles und manches unterbleiben. fich der Ausführung dieses notwendigen Gedankens mit Henkerbeil und Pulver und Blei" bei der Hand gewesen So wird zum Beispiel von einer Bestreuung der Straßen mit Sand, in den Weg stellen, sind sehr groß. Die Hauptfchwierig ist. Aber von Uhlands Protest bis auf Zieglers und Wend die der Kaiser passieren sollte, zweifellos Abstand genommen werden. feit Tiegt in der Art der Bertretung. Der Vorschlag, sterns Lobpreisung, das tennzeichnet vortrefflich den Nieder. Dieses Vorhaben hätte der Stadt allein schon 20 000 M. geloftet. Man sieht, wie der Patriotismus mit schnödesten Geldintereffen den das gestern von uns mitgeteilte Manifest macht, wurde von uns gang der deutschen Universitäten seit fünfzig Jahren. in einem Bunft mißverstandeu. Es handelt sich nicht um getrennte arg kompliziert ist. Delegationen der einzelnen Gruppen, wie wir meinten, sondern es handelt sich um Gesamtdelegationen der Wahlkreise. Da ist der Haken. Die bestehenden Organisationen wollen sich nicht der Gefahr der Majorisierung ausseßen. Hier gilt es, einen Mobus zu finden, der eine gerechte, der Fraktionsstärke entsprechende Vertretung ermöglicht. Ats den Herren in der Restauration zum Kerker" von einer Die zweite Schwierigkeit liegt in der Tagesordnung. Während Schuld trägt auch er gewiß, aber sozusagen wider seinen und jede Achtung vor dem Geses beiseite gelaffen. das Manifest diefelbe auf die einzige Frage des Eintritts eines Willen; für seine Person war er wenigstens ein Mann von Schumanns Patrouille Feierabend geboten, wurden die Beamten von Socialisten in ein Bourgeois- Kabinett beschränken will, verlangt Rückgrat und Ueberzeugung, und so stand er noch immer hoch einem Mitglied des Korps Teutonia durch allerhand Rebensarten beläftigt Jaurès , daß der Kongreß sich auch mit anderen Fragen, namentlich über den Typus Wencistern. Diesen Typus, namentlich wo und an dieselben zuletzt die Frage gestellt, wie lange er noch fizen mit der Einigungsfrage und der Partei- Organisation Hiermit nicht zu bechäftigen solle. Wenn es gelingt, die Frage der Vertretung be- er auf die Arbeiterklasse losschlägt, schildert treffend der bleiben dürfe, worauf ihm zum Ueberfluß in anständiger Weise auch ein friedigend zu lösen, wird diese zweite Frage sich leicht erledigen laffen. Räuber Moor: Ein schwindsüchtiger Professor hält sich bei Beitpunkt( eine Viertelstunde) genannt wurde. jedem Wort ein Fläschchen Salmiat vor die Nase und liest frieden lief der Student Staffel den Schuhleuten bis auf die Straße nach, schrie und skandalierte derartig, daß die Beamten genötigt ein Stollegium über die Kraft; Kerts, die in Ohnmacht fallen, waren, ihn zur Strafanzeige zu notieren und weil er sich weigerte, wenn sie einen Buben gemacht haben, friteln über die Taktik sowohl seine Legitimationstarte vorzuzeigen, als auch seinen Namen des Hannibal ." Fürchterlich ist die Sorte gewiß nicht, zu nennen, wurde er zur Wache sistiert, wozu er sich anfangs es sei denn ihre Studenten; in der That erziehen diefe Lehrer, ebenfalls entschieden weigerte. Während dieser Szene waren die die fich in all ihrer Hafenherzigkeit und Lendenlahmheit auf Kommilitonen des p. Staffel ebenfalls aus der Neftauration auf die die Bramarbaffe hinausspielen, jene studentischen Rowdies, Uns wird geschrieben: Die Art, wie Herr v. Wenckstern den Belagerungszustand über deren Lümmeleien fast jedes neue Zeitungsblatt be richtet; beide zusammen und den Staatsstreich gegen die roten Gewertvereine" in der richtet; beide zusammen machen die akademische Ver Totterung aus. Streuz- Zeitung" empfohlen hat, macht sogar in der bürger- Aber wenn nicht fürchterlich, so ist der Typus Wenckstern lichen Presse unliebſames Aufsehen. Ihre Organe stellen fest, in hohem Grade widerlich, und sobald er seine Harletinsprünge den Schlafe gewerkt und viele derselben sich am anderen Morgen daß Herr v. Wenckſtern nicht der erste beste, sondern ein be- auf öffentlichem Markte macht, muß er sich auch gefallen vorzugter Schüler Schmollers set, der im Herrenhause eine Tassen, daß ihm öffentlich heimgeleuchtet wird wie einem Auf der Bache trieben die Studenten ihre üblichen Allotria und Art Protest gegen die Zuchthausvorlage eingelegt habe. Wir Harlekin. drop in find and wounds o wollen mun nicht untersuchen, ob Schmollers Protestlerei und Wendsterns Staatsstreichleret so sehr weit auseinander liegen; es ist uns außerordentlich gleichgültig, wie sich in diesem Falle Lehrer und Schüler mit einander abfinden.

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Politische Leberlicht.

Ein Typus.

Berlin , den 22, Juli.

Sicherlich giebt es heute auch noch liniversitätslehrer von achtbar unabhängiger Gesinnung, aber der ganze Strom der akademischen Entwicklung geht gegen sie. Deshalb ist es auch verkehrt, mie es vielfach geschieht, den verstorbenen Historiker Treitschte für den akademischen Byzantinismus und Servi­lismus verantwortlich zu machen. Einen großen Teil der

Ein

Mit dem

Weiteres aus unserer Studenten- Denkschrift. Der Gießener Polizeibericht erzählt: In der Nacht vom 18. auf 19. d. M. zwischen 1 und 2 Uhr früh haben Studenten von den Storps Teutonia und Starken­ burgia in Gemeinschaft die öffentliche Ordnung gestört

Straße gekommen und nun ging der Stanbal erst recht los, indem dieselben( Teutonen und Starkenburger) zur Wache folgten, die denselben in den Weg stellten, um den Arretierten dadurch Beamten unterwegs teilweise angriffen und fich zu befreien, wobei sie einen derartigen Höllenlärm verursachten, daß die Bewohner ganzer Straßen ans nach der Ursache dieser außergewöhnlichen Ruheſtörung erfundigten. weigerten sich zuletzt, das Wachlokal zu verlassen, so daß sich einige Herren noch obendrein wegen Hausfriedensbruch zu verantworten Gerechtigkeit. haben werden. Welche Verrohung der nicht arbeitenden Jugend! Das gerechte Urteil des Berliner Landgerichts wider die Verloren gegangen ist die in der Reichstags- Thronrede ans Auch die Persönlichkeit des Herrn v. Bendstern bietet fächsische Oberlandesgerichts- Justiz hat die Presse der Reaktion gekündigte Vorlage betr. die Patentanwälte. Der Entwurf ist bereits nur ein geringes Interesse. Anzuerkennen ist immerhin, daß mit Stummheit geschlagen. Die Kreuz- 3tg." und" Post" können in den Ausschüssen des Bundesrats, der Rhein - Westf. 8tg." zufolge, er die Karriereschnaiferei die ihn beseelt, zunächst in sozu ob der furchtbaren Thatsache, daß eine aufrichtige Würdigung die verloren gegangen. Wie war es nur möglich, daß die Thronrede eine Vorlage in sagen höherem Stile befriedigen wollte. Er schrieb sein Buch von ihnen gefeierte sächsische Justiz ereilt hat, noch fein über Marx, um das geistige Haupt des Umsturzes geistig zu Wort des Entfezens finden; es bedarf einer Erholungsfrist, Aussicht stellte, die noch nicht einmal das Zollhaus des Bundesrats vernichten. Er war in dieser Art Gesellschaftsretterei weder bis sie das unparteiische Urteil als das Ende jeder geordneten passiert hat? In den verbündeten Regierungen wissen die rechten der erste noch der letzte, aber entschieden der dümmste. Rechtspflege verkünden werden. Bisher haben sich nur zwei Geheimräte nicht, was die linken thun.- Selbst Herr May Lorenz, der als Marr- Vernichter doch Blätter über das Urteil ausgesprochen. Das Berliner Tage- Der Nachlaß eines Demokraten. Man schreibt uns: Da der Vorwärts" das Befremden der Freunde von Guido Weiß über auch nicht von Pappe ist, erklärte mit patriotisch bangem blatt" sagt: Nachdruck, so albern wie von Herrn v. Wenckstern dürfe die" So hat das Erkenntnis eines Berliner Gerichts die in die pietätlose Versilberung seiner Bibliothek erwähnt hat, so sei noch heilige Sache nicht angegriffen werden. Sachsen nicht nur in der Verwaltung, sondern auch in der Necht- hinzugefligt, daß die Erben des alten Demokraten auch sonst alles Mit dem feinen In­fprechung gegenüber der Opposition übliche Pragis vor aller Welt mögliche thun, um die Spuren seines Erdendaseins stinkt eines Mannes, der nach den guten Dingen dieser Welt gekennzeichnet. Man kann es hiernach verstehen, wenn die auszulöschen. Alte Berehrer von Weiß hatten sich zufammen­Lüftern ist, begriff Herr v. Wenckstern, daß die landes­Socialisten von einer Klassenjuftig sprechen." übliche Mary- Vernichtung, so gut sie sonst ihren Mann nährt, doch noch immer ein Maß von Kenntnissen und Verstandes­träften voraussetzt, das ihm Mutter Natur nicht auf seinen Lebensweg mitgegeben hat.

Die Berl. Ztg." bemerkt:

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Diefe Begründung des Urteils wird in Verbindung mit der Herrschenden Hize in den Köpfen der Scharfmacher und Staats­ftügen verheerende Wirkungen anrichten."

gethan, um auf ihre Kosten eine würdige Ausgabe seiner besten Aufsätze zu veranstalten, die jetzt alle in schwer zugänglichen Zeit­schriften vergraben find. Jedoch die Erben haben ihre, für diese Veröffentlichung notwendige, Erlaubnis versagt, weil die beiden Enkel von Weiß, deren einer bei der Erteilung dieses Bescheides noch nicht einmal mündig war, sich die Herausgabe feiner Auffäge Herr v. Wenckstern entschloß sich kurz und ging mun gleich Wir wollen übrigens der zu erwartenden Entrüstung vorbehalten wollen, für die Zeit, wo sie zu ihren Jahren gekommen aufs Ganze. Hatte Treitschte einmal gesagt, daß dem ger der Scharfmacher- sowie der sächsischen Ordnungs- und Re- sein werden. Den Sinn dieses famosen Bescheides hat der Vor­manischen Menschen selten das Gefühl der Scham fehle, so gierungspresse vermehrte Nahrung spenden, indem wir daran wärts" schon vorweggenommen mit dem Worte: Der Demokrat wollte der Urgermane v. Wendstern zeigen, daß er zu den erinnern, daß dies Urteil des Berliner Landgerichts über weiß hat keine Familie hinterlassen. - so bedeutsam es ist, da feltenen Exemplaren der edelsten Rasse gehöre. Er veröffent politische Tendenzrechtsprechung Die Schuttruppe der Zuchthausvorlage, der Inmungs­lichte seine Flottenbroschüre und seine Staatsstreich- Artikel, das oberste Gericht eines Bundesstaates betroffen ist doch verband deutscher Baugewerksmeister hat unter der vornehmen wobei er auch noch den Ruhm erntete, daß er die in der Mary- erfreulicherweise nicht eine unerhörte Neuerung ist. Im Jahre 1891 Führung des Herrn Kreisgerichtsrat Dr. Hilfe einen neuen bernichtung so auch im Flotten- und im Staatsstreichtoller verbot das Polizeiamt in Altona das Entfalten und die Weihe Borstoß für sein Jdeal unternommen. Auf dem ordentlichen Bezirks­das Dümmste geleistet hat, das in diesen nicht eben geistreichen einer roten Fahne seitens der socialdemokratischen tag des Immungsverbandes Brandenburgischer Baugewerksmeister, Fächern geleistet worden ist. Man verzeihe, wenn wir uns Partei. Reaierungspräsident und Oberpräsident bestätigten der am 19. d. M. in Potsdam tagte, wurde beschlossen, den wieder­