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Nr. 119

Samstag, 21. Mai 1938

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Zusammenstöße in Chodau Schutz der Polizei das Deutsche Haus verlassen.

Zwischen SdP- Leuten und Gendarmerie

In Chodau ist es am Freitag in den Vor-[ Vorfälle allerdings nicht abgetan. Für die Haupt­mittagsstunden zu Zuſammenrottungen von SDP- akteure, als die etwa 30 Personen in Betracht Zeuten und zu Zuſammenſtößen mit der Gendar kommen, werden die Zuſammenrottungen und der matie gekommen, die nur dank der Besonnenheit Widerstand gegen die Staatsgewalt noch schwere der aufs äußerſte provozierten Gendarmerie nicht Folgen haben. Selbſtverſtändlich haben die zu das Ergebnis hatten, das die Irredenta zu brau- ſammenſtöße zu unsinnigen Gerüchten Anlaß; ge­then scheint. Vedenkenlos werden Menschenleben geben. So wurde u. a. auch sofort behauptet, die aufs Spiel gesetzt, damit nur die Pläne gewissen auswärtigen Gendarmen wären mit den Autos Leser Verbrecher gefördert werden, die sich als die des Konsumvereines herbeigeschafft, worden". An Retter" des Sudetendeutschtums aufspielen dieser Behauptung ist kein Wort wahr.

wollen.

Der Chodauer Gendarmerie war zur Kennt nis gekommen, daß Flugblätter ſtaatsfeindlichen bei Brür die konstituierende Versammlung der Donnerstag abends sollte in Rudersdorf Inhaltes, nämlich mit dem Sudetendeutschen SdP Lokalorganisation stattfinden. Als eine Horst Weffel- Lied" verteilt wurden. Wie meiſt in Kontrolle der Versammlung durchgeführt werden folchen Fällen bediente man sich auch hier dazu sollte, verließen die Teilnehmer das Lokal und halbwüchsiger Burschen. Noch am Donnerstag zogen geschloffen gegen Vrür. Der Aufforderung, konnte die Gendarmerie drei von ihnen festnehmen, auseinanderzugehen, leisteten sie keine Folge. Eine der eigentliche Urheber, der bei Haas und Czjizek Gruppe Tschechen stellte sich ihnen in den Weg. beschäftigt ist, konnte aber erst Freitag früh vor- Beide Parteien bewaffneten sich mit Zaunsteden. geführt werden. Es war natürlich nicht unbekannt Die Wache zerstreute jedoch beide Gruppen, be­geblieben, daß vier Henlein- Jungen gesucht wer- vor es zu Zuſammenſtößen kam. den und als diese zur Gendarmerie vorgeführt wurden, sammelten sich um halb 10 Uhr vormit­tags auf dem Chodauer Marktplatz eine immer größer werdende Menge an. Sie forderte die Freilassung der Burschen binnen einer hal­ben Stunde.

Angesichts der immer bedrohlicher werdenden Lage schritt die Gendarmerie zur Näumung des Marktplates, stieß aber dabei auf Wider­st an d. Besonders der Gendarmeriekommandant Leutnant es vun wurde arg bedroht. Zehn Risten, die vor dem Laden eines Kaufmannes standen, wurden gegen die Gendarmerie geworfen, worauf einer der Exzedenten, ein Fleischer, einen auf dem Boden Liegenden mit dem Fuß ins Ge­ficht stoßen wollte. In dieser Bedrängnis gab der Gendarm einen Schreckschuß in die Luft ab. Un­terdeffen waren Gendarmerieverstärkungen sowie eine Abteilung der Karlsbader Staatspolizei ein­getroffen, die die Menge abdrängten, die inzwi­schen auf etwa tausend Personen angewachsen war. Daß deren Zahl so groß geworden war, ist dar­auf zurückzuführen, daß Henlein- Agitatoren, deren Namen die Gendarmerie noch sicherstellen wird, von Fabrik zu Fabrik fuhren und mit dem Rufe " In Chodau wird geschossen" die Belegschaft alar­mierten. Diese zogen in Unkenntnis der Dinge gegen den Marktplatz, wo den Arbeitern und Ar­beiterinnen erst klar wurde, wozu man sie miß­brauchen wollte. Nach Rückkehr in die Fabriken haben die Betriebsausschüsse bei den Betriebslei­tungen gegen die Unterbrechung der Arbeit fchärffte Verwahrung eingelegt und es wird noch festgestellt werden, wer in den einzelnen Fabriken die Weifung zur Arbeitsniederlegung erteilt hat. Förmlich so, als ob er darauf gewartet hätte, war nach den ersten Zusammenstößen auch schon der Sdp- Abgeordnete Wollner mit dem Landes­vertreter Dr. Horner zur Stelle, um den Gen­

darmen zu beweisen", daß nur die Sdß die von ihren Anhängern gestörte Ruhe wieder herzustel­len vermag. Auf Weifung von Prag wurden die Festgenommenen in den Mittagsstunden wieder enthaftet.

Mit der Wiederherstellung der Ruhe und der Freilassung der Verhafteten sind die Chodauer

Ortsleiter berichtigt Ortsleiter Trautenauer Tagblatt" vom 17. Mai 1938:

Gegen zwei Uhr früh zerstreuten sich dann die Demonstranten und die Ruhe konnte wieder her­gestellt werden. Einige Personen wurden ver ten, die es an verschiedenen Stellen gab, leicht haftet und einige wurden bei den Handgreiflichkei= verletzt.

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Jepa. In den späten Abendstunden zogen die Des monstranten immer noch durch die Straßen, wur den aber aus der inneren Stadt abgedrängt. Po lizei und Gendarmerie halten die innere Stadt, insbesondere die Umgebung des Deutschen Hauses, abgesperrt.

Die Polizei nahm eine Reihe von Verhaftun gen vor. In den Abendstunden wurden ungefähr 30 Personen vorgeführt. Es handelt sich haupt­sächlich um junge Leute, die bei der Zertrümme rung von Auslagefcheiben tätig waren. Außer wurden Auslageſcheiben bzw. Aufschrifttafeln noch bei den schon genannten Firmen Plaček und Jepa im Grandhotel, im Brünner deutschen Musik­hekungsmethoden diese Atmoſphäre auch in Brünn uſw. zertrümmert. Im völlischen Theater in Die SdP- Bonzen, die durch ihre Ver- verein, bei der Theaterkasse, im Schubertbund herbeiführen, haben es vorgezogen, im sicheren Deutschen Haus fand eine Opernaufführung statt, Verited des Deutschen Hauses zu bleiben und von der kaum 200 Personen beiwohnen. Die Demons dort aus in mutiger Weise ihre Prager Parteistel- ſtrationen dauerten bis in die ſpäten Abendſtun Yen um Einschreiten bei der Regierung telepho= den, worauf sich die Demonstranten verliefen.

nisch zu ersuchen.

Auch gestern mittags fam es zu Anfamm­der Polizei sofort die notwendigen Vorkehrungen lungen vor dem Deutschen Haus, doch wurden von getroffen, um die Ruhe aufrecht zu erhalten. Die Polizei zerstreute die Versammelten delte sich vor allem um Studenten und hielt die umliegenden Straßen besetzt.

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chischen Gewerkschaften an die Arbeiterschaft einen Wie wir erfahren, werden die Brünner tsche­Aufruf erlaffen, in dem auf die Senleinprovoka­tionen reagiert und die Arbeiterschaft zur Beson nenheit aufgefordert wird, gleichzeitig aber demt

Vorsicht vor Gerüchtemachern!

Kaltes Blut bewahren!

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Heute und morgen werden die Nazi vermutlich zum ersten Male erst so recht zu zeigen versuchen, was sie von den Methoden des Dritten Reiches gelernt haben die Schüler des Herrn Goebbels wer­den sich knapp vor dem Wahlakt vielleicht Reife"-Zeugnisse zu verdienen trachten. Jedenfalls ist in diesen Stunden grösste Vorsicht und Kalt­blütigkeit am Platze.

Doppelte, zehnfache Vorsicht vor Flüsterern

und Schreiern!

Glaubet nichts und verbreitet nichts, was Ihr nicht aus dem Munde Eurer Vertrauensmänner, aus Eurer Zeitung oder von den staatlichen Be­hörden hört oder bestätigt erhaltet!

Schon vorgestern wurden in einem Teil des Landes Gerüchte verbreitet, dass anderswo, in einer entfernteren sudetendeutschen Stadt, die fürchterlich­sten Dinge passiert seien nicht ein Wort war daran wahr.

Es muss damit gerechnet werden, dass insbesondere heute und Sonntag ähnliche und vielleicht noch erschreckendere Gerüchte in Umlauf gesetzt wer­den glaubet nichts, lasset Euch nicht beirrren!

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Bewahret kaltes Blut, tut Eure demokratische, sozialistische, staatsbürger­liche Pflicht in Ruhe!

Im sudetendeutschen Gebiet wird kein Reichstag angezündet werden!

Und weder heute noch morgen wird ,, ER" kommen! Seld hellhörig, aber mißtrauisch, klug, beherzt- und vorsichtig!

Henlein - Provokationen auch in Brünn

Tschechische Demonstrationen gegen eine SdP- Versammlung

Verlangen Ausdruck verliehen wird, man möge die Geduld der Arbeiter bezüglich der Provoka tionen feitens der SdP auf keine allzu lange Probe stellen.

APA

Franzbranntwein

zu Massagen und erfrischenden Körper­

abreibungen

Ausflug in die Alpen

Herr Henlein hat das wird parteiamtlich berichtet eine furze Urlaubsreise in die Alpen angetreten. Er dürfte den Urlaub in der Gegend der bayerischen Alpen" verbracht haben.

Zunächst neigte man zur Annahme, daß der Führer" die Alpen aufsuchte, weil sie, wenngleich auch dort jest laut genug preußisch geredet wird, wesentlich stiller sind als die judetendeutsche Heis mat. Und man nahm an, daß er auch deshalb ins Dritte Reich fuhr, weil er die Verhandlungen mit der Regierung lieber einem seiner Beauf­tragten", also selbständigeren Politikern überlas sen wollte. Nun meldete aber die Bohemia", daß er zwar während der Verhandlungen in Prag sein, die Besprechungen mit Dr. Hodža aber durch Dr. Kundt führen lassen will. So bleibt nur der Schluß übrig, daß er in die Gegend der bayeri schen Alpen" reiste, weil dort irgendwo das Schloß des Führers steht und er Weisungen über seine" nächste politische Tätigkeit einzuholen hatte. Wie soll er sein" Volt führen, wenn ihm nicht der Weg genau vorgezeichnet wird?

Das Gesindel

Einem Funktionär unserer Partei in Lich­te werden( Schlesien ) hat man folgendes Ges schmier an das Fenster geklebt( wir zitieren ges nau nach dem Original, das im Vejiz der Be­hörde ist):

Sozialdemokratischer Volksgenosse! Gib Du Deine Sympathic für den Staat auf, denn es hat keinen Zwed. Ihr geht Eurem Untergang entgegen. Solltest Du Dich aber nicht entschlie sen, so sei gewiß, daß es Deine Schuld ist, wenn Du samt Deiner Brut, sowie dem..... Ge findel, welches im sudetendeutschen Gebiet ist, verloren gehst..."( Der Schluß würde wahr­scheinlich konfisziert werden.) Heil Hitler!"

Auf der Rückseite prangte das Hakenkreuz. - Das Deutsch dieses Briefes steht in völlig rich­tigem Verhältnis zu der Kultur und Menschlich teit, die der Schreiber zum Ausdruck bringt. Und nach der Erfüllung und Krönung solchen Kultur­triebs sehnt sich derzeit die größere Hälfte des Sudetendeutschtums?

Der Terror im Grenzgebiet

Fanatisierte Elemente haben in Frieds land in der Nacht vom 17. auf den 18. d. M. in einem von den tschechischen Nationalsozialisten gemieteten Lokal Fenster eingeschlagen und eine Staatsfahneentwendet.­Die Unsicherheit nimmt im Grenzgebiet immer schärfere Formen an.

Die Teutonen

Auch vor der Brünner Technit fam es zu De­monstrationen, die aber feinen größeren Umfang Auch in Brünn haben die Provokationen annahmen. Die Situation verschärfte sich aber der SdP in der letzten Zeit immer größere For- am Nachmittag, als sich wieder große Massen in men angenommen und es war flar, daß es früher der Nähe des Deutschen Hauses ansammelten und oder später zu einem Inwillensausbruch der tsche- ihre Parolen Es lebe das tschechische Brünn ", chischen Bevölkerung kommen müsse. Was vor- Fort mit Henlein !" etc. riefen. Die Polizei auszusehen war, ist auch tatsächlich am Donners- fonnte allein die Ordnung nicht mehr aufrechter tag abends anläßlich einer Sd P- Versammhalten. Es wurde daher wieder Gendarmerie auf Aufruf zur Bildung der S" Tung im Brünner Deutschen au 3, geboten, worauf es gelang, die Demonstranten vom Kameraden! Zur Bildung der S" be- bei der u. a. Senator Hilgenreiner sprach, Deutschen Haus in die umliegenden Gaffen abzu nötigen wir junge, träftige Männer. Stameraden eingetroffen. Es tam zu Anſammlungen und drängen. Inzwischen war die Menge immer mehr über 18 Jahre mögen sich in der Ortsfanzlei Demonstrationen der tschechischen Bevölkerung, die gewachsen. Als die Polizei weiter gegen die De­melden. Anmeldungen täglich von 2 bis 4 Uhr einen solchen Umfang annahmen, daß Polizei monstranten vorging, begannen diese die Staats­Auch in Mähr.- Trübau, fenem Orte, nachmittags. Jungen unter 18 Jahren, die noch und Gendarmerie aufgeboten werden mußte, um hymnen zu fingen. Nachdem diese verflungen wa Tätlichkeiten zu verhüten. ren, räumte die Polizei den Lazanský- Plaß und wo Nazibuben die Kundgebung Jatschs zu stören nicht dem Turnverein angehören, mögen sich eben­falls melden, sie werden dem Deutschen Turnber Schon vor Beginn der Versammlung im die umliegenden Gassen. Gegen 7 Uhr abends 30- verfuchten, ist die Standidatenliste der SdV mit ein in Trautenau eingegliedert. Deutschen Haus, zu der natürlich wieder die deut- gen die Demonstranten wiederum durch die Stadt. Namen geschmückt, deren Träger sich so recht mit In der Ortskanzlei werden nur die vorläuschen Vororte Brünns mobilisiert wurden, deren Dabei kam es zu Zwischenfällen, die nicht mehr dem völlischen Ahnenpaß ausweisen können: da Vertreter in der bekannten SdP- Dreß in Grup- mit dem Charakter einer würdigen Kundgebung ge- heißen Kandidaten Malitschef, Fujit, Solajchle. ven angefahren famen, bildeten sich vor dem gen die Henleinprovokationen vereinbar waren. Belnitschet, Machaty, Dobrawa und Kratky. Unter Deutschen Haus Ansammlungen. Vorerst aber So wurden verschiedene Geschäftsauslagen einge- ihnen gibt es sogar etliche, deren Eltern noch nicht blieb alles ruhig und erst als die Henleinleute wie schlagen, u. a. bei der Firma Plaček und bei der einmal recht deutsch sprechen konnten! der ihr bekanntes Sieg Geil!"- Geschrei began= nen, riß den Versammelten die Geduld und die Demonstrationen nahmen größeren und bedroh­licheren Umfang an. Die Menge vor dem Teut­schen Haus wuchs immer mehr an, so daß die Polizei schließlich daran ging, den Lažanstyplak vor dem Deutschen Haus zu räumen. Die Mas­sen sammelten sich nun hinter dem Deutschen Haus auf dem Kiost und in der Kaunißstraße und setz­ten ihre Temonstrationen fort.

figen Aufnahmen durchgeführt, doch wird erst die in Betracht kommende Stelle über eine endgültige Aufnahme nach Prüfung der Aufnahmedaten ent­scheiden. Der Ortsleiter: Josef Streitberger. Trautenauer Tagblatt" vom 19. Mai 1938:

Zur Bildung der FS Der im Trautenauer Tagblatt" vom 17. Mai veröffentlichte Aufruf zur Bildung der FS wird als irrtümlich und den Weisungen wider­sprechend in seiner Gänze widerrufen. Die Organisation des Freiwilligen Schub­dienstes wird ausschließlich von den hiezu beauf­tragten Vertrauensmännern durchgeführt.

Die Schlinge um den Hals

hung beugte den unerschrockenen Seidel nicht. Da warf der SdP- Mann Friedrich Köhler dent Seidel eine Hanfschnur um den Hals und zog sic zu. Dabei sagte er, daß Seidel, wenn er nicht zur SdP gehe ,,, nach dem Einmarsch" aufgehängt werden würde. Seidel blieb standhaft. Es wurde die Ana Die zwei SdP- Helden wurden sofort dent

Die Flachsgarnspinnerei Wa Iz el im daß diefer nach dem Einmarsch" der erste seint Aupa- Tale gehört zu jenen Unternehmungen, würde, den man wegräumte. Aber auch diese Dro­deren Chefs die eifrigsten Diener der SdP sind. Jeglicher Terror gegen sozialistische oder christliche Arbeiter wird in diesem Betrieb geduldet. Als nun die Henleinordner nach der Ver­Hier ein haarsträubendes Beispiel: sammlung den Versammlungsteilnehmern freien Die SdP- Leute versuchten den christlich­Der Ortsleiter: Josef Streitberger. Abgang schaffen wollten und dabei mit Gummi­Innerhalb von zwei Tagen widerruft manichläuchen ausrückten, verschärften sich die fozialen Arbeiter Johann Seidel aus Parsch­die eigene Weisung und stellt sie als irrtümlich Stundgebungen gegen sie und sie mußten wieder nih zur SdP zu pressen. Seibel lehnte ab. Keine und den Weiſungen widersprechend hin. Wer gab den Rückzug ins Deutsche Haus antreten. In Drohung verfing. Darum schritt man zu Taten". also die famosen Weisungen für den Aufruf vom zwischen war auch Gendarmerie geholt worden 17. Mai heraus? Ist der Ortsleiter vom 17. Mai und erst in den späten Nachtstunden konnten die Eines Tages zog der EdP- Mann Arthur Kult bielleicht mit jenem vom 19. Mai nicht identisch Bersammlungsteilnehmer in Truppe unter dem sein Messer, schwang es über Scibel und sagte,

zeige erstattet.

Kreisgericht in Jičín eingeliefert.